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Andere Verbündete gibt es ja wohl auch nicht, also scheint es eng zu werden. 😉 Hoffe in der Lage zu sein, die Zwischentöne zu erkennen. Wer nun TWILIGHT ZONE sehen möchte, findet darin evtl. Ansätze zur psychoanalytischen Filmtheorie. BEN HUR und QUO VADIS? evoziert bei vielen eine Selbstimmunisierung wegen des Idiologems von religioeser Repräsentationsschau, des Werbespektakels einer Weltmacht oder auch des darin verkleideten Marshallplans (QUO VADIS). Mir selbst kamen als Elfjährigem schiefe Gedanken bei LAWRENCE OF ARABIA (wirklich der arabische Aufstand? Heroismus? Eine Falle des Melodrams). Kinogeschichtlich und technisch trotzdem aufregend. Wenn ein Anderer dann sagt, "das interessiert mich alles ueberhaupt nicht", ist das Thema ja auch erledigt - aber muss man es denn überhaupt ansprechen?? Mit Springer habe ich in etwa so viel zu tun wie mit KenFM. Und ebenso mit Tagesschau und heute journal. Also nichts. Im rabulistischen Thread spiegeln sich auf interessante Weise die allgemeinen Kontroversen für die derzeitige Denkkultur um Covid-19. Mit Ansätzen, die verärgern duerften, und anderen, die auch über die Verlinkung und Quellenhinweise weiterführend sind. Die Unfähigkeit, darauf intellektuell zu reagieren, ist leider offensichtlich, weil Vorurteile und Schubladendenken grassieren. Vergessen wird aber, das selbst auf Seiten der Spitzenpolitiker eingeräumt wurde, dass Entscheidungen aufgrund ungesicherter Fakten getroffen werden mussten. (Also man musste einfach entscheiden, obwohl die Fakten noch ungesichert seien.) Anders ausgedrückt: ein politisches und medizinisches Dilemma. Das fand ich ebenfalls aufregend. Dabei scheint die (konservativ-systemstabilisierende BlLD ZEITUNG) die Staatsräson aufzugeben zugunsten des ökonomistischen Primats - auf der anderen Seite steht Augstein von der linken Tageszeitung DER FREITAG gegen die Maßnahmen und kritisiert das Präventionsparadox. Stellt man sich sowohl gegen den einen wie den anderen Standpunkt, landet man automatisch bei Tagesschau, heute journal, den sog.Mainstream-Medien oder Regierungsverlautbarungen - und scheitert auch daran. Du bist gerne eingeladen in dem betreffenden Thread Deine Bedenken zu äußern. Bzgl. des Users C.K., siehe oben, der zuerst andere, kinoerfahrene Personen (@tk-verbastler) anging, kenne ich trotzdem des Users beachtliche Verdienste um eine mir bekannte 50er-Jahre-Staette via des sehr interessanten Konstrukts und dessen Teilhabe an DCI-Gremien. Und habe selber andere Präferenzen.
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Zum schwedischen Modell keine positiven Meldungen zur Kinosituation: Sweden No obligation for cinemas to be closed, but only the Svenska Bio chain has stayed open; the other cinemas have had too many losses in the context of Coronavirus and prefered to remain closed. Aus: cicae.org
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Prof. Püschel: "Angst vor Corona völlig überflüssig": https://m.focus.de/gesundheit/news/hamburger-mediziner-rechtsmediziner-pueschel-angst-vor-coronavirus-ist-ueberfluessig_id_11935085.html?fbclid=IwAR282wrgD-Msj6JM-_J1h-eyZ4cwiuNL2WB-kUYJVsniJKnTb43RDq0XuWc
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Ein Tag des Feierns und der unendlichen Dankbarkeit. Dazu Filmempfehlungen von Lars Penning: https://www.tip-berlin.de/75-jahre-kriegsende-12-filme-die-man-jetzt-sehen-sollte/ Und auch der erste sowjetische 70mm Film, FLAMMENDE JAHRE (1961), huldigt der Poesie und der Mobilisierung der Massen:
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Prof.Gérard Fechter, Virologe, durfte es im Zweiten Deutschen Fernsehen wagen zu behaupten, dass die Kontaktsperren und Co schädlicher seien als die eigentliche Pandemie: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-epidemiologe-folgen-helmholtz-100.html Das schwedische Modell mit derzeit etwas erhöhten Fallzahlen, aber einer eventuell erreichen früheren Herdenimmunität? Inzwischen hat die oberste Gesundheitsbehörde bekannt gegeben, dass die Reproduktionszahl seit mehr als zehn Tagen unter eins liege und damit das Virus nach und nach abebbe, wenn der Wert so niedrig bliebe. Die tägliche Zahl der Toten sei ebenfalls gesunken von mehr als 100 Gestorbenen Mitte April auf etwa täglich 60 Ende des Monats. (...) Epidemiologe Tegnell sagte in Stockholm [deutschlandfunk.de], mathematischen Modellen zufolge sei es möglich, dass in der schwedischen Hauptstadt bereits Mitte Mai Anzeichen für eine so genannte Herdenimmunität zu sehen sein könnten. Nach einigen peinlichen Berechnungspannen zu Corona-Studien lässt sich diese Annahme aber nicht wirklich plausibel überprüfen [tagesschau.de]. Die Gesundheitsbehörde sprach Ende April von etwa 26 Prozent bereits infizierter Menschen in Stockholm. Wenn es stimmt, dass die Herdenimmunität näher rückt, braucht eine zweite Welle den Hauptstädtern keine Angst zu machen, denn es wird sie nach diesen Berechnungen nicht geben. Mit diesem Gedanken lässt sich das Leben für die kommenden Monate tatsächlich entspannter planen. Die Schulen bleiben offen, ins Büro wird man auch wieder dürfen und vielleicht schon bald auch wieder auf ein Konzert. https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/05/schweden-sonderweg-erfahrungsbericht-corona.html Die WHO sei zu 80 % abhängig von Geldspenden, so nun auch von Bill Gates: https://www.deutschlandfunkkultur.de/unabhaengigkeit-der-weltgesundheitsorganisation-das-dilemma.976.de.html?dram:article_id=423076&fbclid=IwAR0TAIOu42xb7uNmptLOJEQc9Xi8KvRJxqSUCakJf1n6ARyn47uzy4GS-1A
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So kommt es auch mir vor, zumal Angehörige entweder in der Bush-Administration oder andererseits der Filmstudios es auch noch offen zugegeben haben. Oder etwa nicht? Es erwies sich aber als ungeheuer schwierig im Filmvorführerforum ein bisschen auf diese Gefahren hinzuweisen, obwohl es doch in wirklich aller Interesse liegen sollte, sich davor zu schützen. Daraus resultierten jahrelange Streitigkeiten. Es liegt aber auch in der Natur aller Derjenigen, die im Kulturbetrieb und eben auch im Kino arbeiten, dass sie einen starken Optimismus in sich haben, weiterzumachen, was ja auch gut ist. Nicht gut ist, wenn man den Blick abwendet oder den Produzenten und den Lieferanten automatisch unterstellt, sie hingen aus Liebe am Kino. Bisher wurde dieser Geschäftszweig weiter beliefert, weil die Streamingangebote bis dato noch nicht die Einnahmen der Kinos überflügelten. Corona hat den Tabubruch offenbar beschleunigt, und in den Statistiken gibt es die Darstellung der "Schere", mittels derer ein Umsatteln auf andere Geschäftsfelder zwingend erscheint. Also war der Tod des 35mm Films nicht der letzte Tod in der Geschichte der audiovisuellen Medien. Man kann es auch Veränderung nennen: wenn etwas Neues beginnt, hört das Alte auf. Veränderungen sind vom Anspruch her gut und notwendig. Wir wissen aber nicht, ob die veränderte Situation in Zukunft noch auf Filmtheaterhäuser angewiesen ist. Das wäre schön, aber möglicherweise entwickelt es sich anders.
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@Floria: Genau dieser Vorwurf mangelnder journalistische Recherche haftet an den öffentlich-rechtlichen Medien seit Wochen, da bin ich hoffentlich nicht der einzige, der sich darüber beklagt. Auf alle Fälle sind Tendenzen der einzelnen Portale erkennbar. Und es ist in Ordnung und richtig, dass man diese immer wieder hinterfragt, beleuchtet. Wie aber kommt es, dass öffentlich-rechtliche oder etablierte Medien davon freigestellt werden? Es hoert sich an wie ein Mythos der sogenannte objektiven, unabhängigen und professionell recherchierten Berichterstattung - und diese ist doch nur ein Mythos. Es gibt sie schlichtweg nicht... Die etablierten Medien zu hinterfragen war an den politikwissenschaftlichen Instituten nie ein Problem, sondern gehörte zur täglichen Arbeit. Die Findung von Spezialistenwissen konnte dann die Oberflächlichkeit, die Abhängigkeit aber auch das tendenziöse öffentlich-rechtlicher Sender aufdecken. Auf der anderen Seite gibt es eben sog. Verschwörungsportale, die gleichermaßen bloßgestellt werden können, wo sich Behauptungen einfach nicht unterfüttern lassen, for Emotion, Vorprägungen, Mutmaßungen und Ängste eine wahnwitzige Idee befeuern (Beispiel: die Amerikaner hätte n 9/11 selber initiiert oder die Mondlandung sei eine Fälschung). Ob die Covid-19 Entscheidungen der Staatslenker richtig sind, kann ich im Moment nicht beurteilen. Aber man erkennt Strukturen in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien, die mir wie ein De-ja-vue vorkommen. (Seit Mitte der 70er Jahre habe ich das in der alten Bundesrepublik Deutschland oder Westberlin sehr genau verfolgt, wie öffentlich-rechtliche Medien funktionieren. Zurzeit der sogenannten Berufsverbote unter Willy Brandt, dann gab es den Deutschen Herbst und die Rasterfahndungen, später die Anti-Atom Bewegungen und dann waren es die damaligen GRÜNEN, die im Bundestag Redebeschränkungen unterlagen oder als verfassungswidrig eingestuft wurden.) Das passiert immer dann, wenn das politische System Mitbewerber erhielt. Und auch innerhalb des politischen "Establishments" (eine Bezeichnung der 68er) hat man Parteien wie die SPD im Bundestag als die 5. Kolonne Moskaus bezeichnet oder alle CDU-Angehörigen als Nazis) Im Frühjahr 2020 wurden Teile der medizinischen Wissenschaften von öffentlich-rechtlichen Medien regelrecht ausgegrenzt, stattdessen auf Angst und ausschließlich die Verlautbarung des RKI oder der Bundesregierung gesetzt. Die Folge war, dass ein Teil der Wissenschaften zu den journalistisch unprofessionellen Plattform ging, in denen bisweilen auch Verschwörungstheorien en Vogue sind, sich aber von diesen Theorien nicht einfangen lassen (wonach bspw. Bill Gates die Weltherrschaft ergriffen hätte). Es ist aus meiner politischen Erfahrung also der Normalfall und auch legitim, sich an ungefiltert alle Informationsportale zu wenden, die bereit sind, entsprechende Aussagen abzudrucken, die anderswo verhindert werden. Gerade in sogenannten Krisensituationen kollabieren die Maßstäbe einer sogenannten freien Berichterstattung schneller als erwartet.
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Das habe ich auch nie ganz verstanden, dass man scheinbar aus der Position des Geheimwissens(?) die allseits bekannten Charts an Diejenigen weiter gibt, die das nicht selber schaffen? (Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet ja auch, anderen die Quellen einer Eigenrecherche zu vermitteln, nicht nur die Ergebnisse.)
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Wieso?
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@FP: wir liegen dann weit auseinander. Beleidigungen verhallen auch, zumal du in den Beiträgen zu den Filmkopierwerken oder zum Thread des partiellen Desasters selber nicht allzu viel beigetragen hattest? (Wären die topics nicht von mir angestoßen worden und reportiert worden, hätte hier kaum jemand darüber gesprochen, weil kaum Kenntnisse vorhanden. Sind auch keine Fachgebiete oder Arbeitsstätten von Kinoleuten, die im letzten Glied der Kette etwas auszuführen haben. Das war im Kino nie anders.). Die Beschwerde, man würde sich mit Moliėre und Nostradamus zusammensetzen, ist die Folge des Mangels an Selbstreflektion in anderen Threads wie "Corona und das Kino", wo man über den Tellerrand der Tagestipps nicht hinaus kommt. Oft informativ, ich lerne auch daraus viel. Leider auch ein Spiegel des Devotismus und der Anpassung (am Beispiel vorauseilender Einpflegung von Kundendaten waehrend der Corona-Zeit in die Kino-Datenbank - aber ich halte mich höflich fern). Es bleibt einem doch bitte freigestellt, nun mit Denjenigen, die branchenpolitische Zusammenhänge interessieren, einen Austausch zu pflegen? Für die dort fahren und Kraftausdrücke kann ich nichts. Ist es nicht dann die Schuld anderer, dass sie sich nicht aktiv genug an diesen Debatten beteiligen, um das Niveau anzuheben? Auch möchte ich erinnern, in welcher avesiven Weise hier @tk-verbastlerangegangen wurde wie ein "Spinner". Selber habe ich mir das hier jahrelang gefallen lassen, aber wenn noch jemand anderer angegangen wird, gilt es, Solidarität zu bekunden. Aus dem Munde eines IT-Technikers (sorry, ich hatte mit diesen Personen sehr oft unangenehme Erfahrungen) lassen wir uns das, die wir noch Filmberufe gelernt haben, nicht sagen. Welches Desaster bitte ist der Thread "partielles Desaster"? Da geht es um den Zustand älterer Originalmaterialien und den Original-Look der Filme. Davon hatte kaum einer irgendeine Ahnung, deswegen ist er auch eingeschlafen. Das gleiche Deaster betrifft sogenannte Filmformatfestivals, in denen Blindheit, moderner Kopierwerksausschuss, visueller Ausschluss der letzten Jahre in der Fotografie und sich selbst nährende Legenden verfestigt werden. Hauptsache es knistert. Es bleibt dabei: die Wellen der Digitalisierung unterminiert m.E. das traditionelle Kulturleben. Aber es handelt es sich um einen Stand der Produktivkräfte, der nicht abzuschaffen ist und sicher in der Forschung, in der Medizin, großen Nutzen brachte. Mit Verwunderung habe ich in den letzten Jahren hier konstatiert, wie etabliert, traditionell und Theater-verhaftet gerade die Verfechter der Digitalisierung sind. Das Paradoxon aber wird umso deutlicher, weil gerade das Festhalten der Digitalisten an Projektoren, Optiken, Projektionsfenstern und Bildwerferräumen anachronistisch anmutet. Wie ein nostalgisches Festhalten an dem, was man in der Kindheit und Jugend erlebt hat, obwohl man doch ökonomisch und beruflich in andere Bereich strebt? Wenn Sony die Projektorenherstellung aufgibt, könnte doch möglich sein, dass man mit Herstellern wie Samsung in Zukunft auf dem Markt konkurrieren möchte? Mich wundert, dass darüber nicht diskutiert wird. Neben der Ablösung von Bildwerferrauemen könnte aber auch die Massenverbreitung dieser LED-Bildwände außerhalb der Kinostaetten ein Absatzmarkt werden: large screens, großes Kino und Public Viewing überall. Fazit: Sowohl Filmforschung als auch Restaurierungsfragen wie auch die Zukunft des Kinos oder Branchenpolitik spielen in unserer Community keine Rolle. (Bin selber im aktuellen Filmtheaterbetrieb unterwegs, halte es aber geheim, weil man ja angepetzt wird, und das wurde von den Moderatoren noch geduldet).
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Zustimmung. Und was @tk-verbastler analysiert, hatte ich bereits vor 10 Jahren in extenso hier zu bedenken gegeben (und wurde von @Preston Sturges und seiner umfänglichen Freundesgruppe wie ein bunter Hund gejagt). Man kann auch nicht von @CarstenK erwarten, der meines Wissens nach IT-Techniker ist, dass sich ihm historische Entwicklungen der Kinobranche eingebrannt haben oder auch die Debatte um den Geschichtsdeterminismus (über den Begriff des ökonomischen Grundgesetzes zu fassen) bekannt ist. Mir ist es umgekehrt auch nicht möglich, die Server-Anfälligkeiten zu detektieren. Dabei geht und ging es mir gar nicht um die Zuschreibung des Bösen entweder zum "Zelluloidband" oder zum "Datenträger", sondern um Marktbereinigungsprozesse, mit denen Veränderungen oder auch die Verdrängung von Kulturtechniken einhergehen können. Meine These war, dass das digitale Medium in sich inhärent ubiquitäre Interessen verfolgt und sich auf den schnellsten Märkten und durch neue Formen der Interaktion am erfolgreichsten fortpflanzt. Mit durchaus interessanten Aussichten. Dem entgegen steht die traditionelle Kontemplation, das sogenannte Höhlengleichnis und die Selbstdisziplinierung vor einem theatralen Ereignis mit tiefgreifenden Erfahrungen anderer Art. Wuerde mir einer vorwerfen, warum man in den 80er Jahren noch Filme entwickelt und kopiert habe und sich damit dem Krebsrisiko unterzog, oder eben auch die Fragwürdigkeit der Filmkopierung der letzten Jahre vom Digital Intermediate u.a. hervorkehren, würde ich eingeräumt haben, dass es sich um eine Selbstdemontage handelte. Jedoch waren die Filmkopien als materielles Gut derart teuer, dass sie sich erst durch längere Abspielzeiten amortisieren mussten und die Filmverleiher auch an die Kinoauswertung banden (oder auch zum Anlegen von Repertoire-Lagern zwangen). Film war ein arteigenes, nicht austauschbares Medium, das exklusiv nur in der Filmtheaterbranche ausgewertet werden konnte und bis zur Einführung der DVD über 100 Jahre lang die audiovisuelle Überlegenheit des Kinos zementierte. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist verloren gegangen, der audiovisuelle Vorsprung von Kino (der mich einst faszinierte) ist heute kein relevantes Thema mehr. Sollten auch noch die Auswertungsfenster als Folge des Corona-Schocks bröckeln, geht ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verloren. Um das zu kompensieren, müssten neue, mindest gleichrangige Alleinstellungsmerkmale die Filmtheaterbranche erreichen. Solange diese nicht in Sicht sind, grenzt es fürs mich an Aberglaube, wenn gerade die naturwissenschaftlich auf strukturelle Logik insistierenden Forenten wie @CarstenK sich als unwillig erweisen, die gegen performative Kulturen stehenden Mahlströme der Digitalisierung und auch der K.I. in den Tendenzen zu erfassen. Ein absolutes Ärgernis und eine geistige Kapitulation in unserem Filmvorführerforum.
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Weiter mit den Medizin-Professoren (protestierend gegen die Impfungen und die Technokratie schneller und überstürzter Entscheidungen) - sie sind allesamt in den öffentlich-rechtlichen, staatstragenden oder etablierten Medien nicht erwünscht. Auch ethische Fragen werden gestellt: zu würdigem Sterben, aber auch zum Ansteigen der Selbstmordrate bei steigender Arbeitslosigkeit oder bei Zwangsstörungen. Es sei manipulativ gewesen, wie die Bundeskanzlerin von der schlimmsten Krise seit 1945 gesprochen habe oder der französische Staatspräsident vom Krieg. Auch gäbe es eine Kluft zwischen öffentlichen Fakten und Spezialisten-Fakten, wie dies auch die Stunde der Virologen als Theologen sei, dieaber keine Infektogen und Psychologen wären. Die Wissenschaft sei dabei in den Mainstream-Medien nicht angekommen, weil es Leitlinien gebe, aus denen sich keiner traute auszubrechen: Nach den ersten Wochen der Panikmache in den öffentlich-rechtlichen Medien also tauchten sporadisch alternative Fakten auf. Prof Püschel behauptet rigoros, "alle" von ihm untersuchten Covid-19-Toten seien nicht an Covid-19, sondern mit Covid-19 verstorben:
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Im Moment betreibe ich ein nur den Abgleich verschiedener Quellen und Informationen - den Hintergrund einzelner Portale/Publikationen kann jeder gerne selbst erforschen. In deinem Link zur Schweizer Plattform sind jetzt relativ wenig belastende Unterstellungen zu lesen, ausgenommen, dass sie einmal einen irrtümlichen aus der Verschwörerecke stammenden Bericht veröffentlichten oder angeblich nicht substantiiert genug seien. Aus den öffentlich-rechtlichen und etablierten Medien kennen wir wiederum genug Transatlantiker bis in die Sphäre der Jungpolitiker Dr. Guttenberg und u.a., die den Geist der NATO verbreiten: sozusagen eine Verschwörung der anderen Art. Aber ich bat darum, die obigen Punkte möglich zu widerlegen, damit wir mit der Thematik weiterkommen. Das Interview mit diesem Arzt, egal auf welcher Plattform und mit welchem Interviewer zustande gekommen, klingt wirklich konsistent. Darin erkenne ich lückenlos und widerspruchsfrei die Versammlung sämtlicher Fragen, die ich mir bisher hier notiert habe. Er distanziert sich auch von Vermutungen einer speziellen Agenda oder Verschwörung von dieser oder jener Seite, zumal wir darüber einfach zu wenig wissen und das auch nicht so einfach offengelegt werden kann. Sehr klar wird das politische und medizinische Chaos von ihm analysiert. Also danke für den Link!
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Steile Thesen (Stand Mai 2020). Wer entkräftet sie? Laut den Daten der am besten untersuchten Länder und Regionen liegt die Letalität von Covid19 bei durchschnittlich ca. 0.2% und damit im Bereich einer starken Influenza (Grippe) und rund zwanzigmal tiefer als von der WHO ursprünglich angenommen. Das Sterberisiko für die Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt, da Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden. Bis zu 80% aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60%symptomlos. Über 95% aller Personen zeigen höchstens milde Symptome. Bis zu einem Drittel aller Personen verfügen bereits über eine Hintergrundimmunität gegen Covid19 durch den Kontakt mit bisherigen Coronaviren (d.h. Erkältungsviren). Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern (inklusive Italien) bei über 80 Jahren und nur circa 1% der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit. In den meisten Ländern ereigneten sich ganze 50 bis 70% aller Todesfälle in Pflegeheimen, die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Zudem ist oftmals nicht klar, ob diese Menschen wirklich an Covid19 starben oder an hohem Stress, Angst und Einsamkeit. Bis zu 50% aller zusätzlichen Todesfälle wurden nicht durch Covid19 verursacht, sondern durch die Folgen von Lockdown, Panik und Angst. So ging etwa die Behandlung von Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu 60% zurück, da sich Patienten nicht mehr in die Kliniken wagen. Selbst bei den sogenannten „Covid19-Todesfällen“ ist oftmals nicht klar, ob sie an oder mit Coronaviren (d.h. an den Vorerkrankungen) starben oder als „Verdachtsfälle“ gar nicht getestet wurden. Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht. Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid19 starben, stellten sich als falsch heraus: Viele dieser jungen Menschen starben entweder nicht an Covid19, waren doch bereits schwer vorerkrankt(z.B. an Leukämie), oder sie waren 109 statt 9 Jahre alt. Die normale täglicheGesamtsterblichkeit liegt in den USA bei ca. 8000, in Deutschland bei ca. 2600, in Italien bei ca. 1800 und in der Schweiz bei ca. 200 Personen. Die Grippemortalität liegt in den USA bei bis zu 80,000, in Deutschland und Italien bei bis zu 25,000, und in der Schweiz bei bis zu 2500 Personen pro Winter. In mehreren Ländern hat Covid19 diese Werte nicht erreicht. Regional stark erhöhte Sterblichkeiten können durch zusätzliche Risikofaktoren wie hoher Luftverschmutzungund Mikrobenbelastung sowie einem Kollaps der Alten- und Krankenpflegedurch Infektionen, Massenpanik oder Lockdown beeinflusst sein. Besondere Vorschriften zum Umgang mit Verstorbenen führten teilweise zu zusätzlichen Engpässen bei Bestattungen. In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben auch Grippewellen bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15% der Ärzte und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne. Die oft gezeigten Exponentialkurven mit „Coronafällen“ sind irreführend, da auch die Anzahl der Tests exponentiell zunahm. In den meisten Ländern blieb das Verhältnis von positiven Tests zu Tests insgesamt (sog. Positivenrate) konstant bei 5% bis 25% oder nahm nur leicht zu. Der Höhepunkt der Ausbreitung war in den meisten Ländern bereits vor dem Lockdownerreicht. Länder ohne Ausgangssperren und Kontaktverbote, wie z.B. Japan, Südkorea und Schweden, haben keinen negativeren Verlauf als andere Länder erlebt. Schweden wurde von der WHO zuletzt sogar als vorbildliches Modellgelobt und profitiert nun von einer hohen Immunität. Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten war unberechtigt. Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid19-Patienten, die teilweise aus Angst vor dem Virus geschah, zudem oftmals kontraproduktiv und schädigt die Lungen zusätzlich. Entgegen ursprünglicher Vermutungen zeigten verschiedene Studien, dass es für die Verbreitung des Virus durch Aerosole (d.h. in der Luft schwebene Partikel) oder durch Schmierinfektionen (etwa durch Türklinken, Smartphones oder beim Friseur) keine Evidenz gibt. Für die Wirksamkeit von Atemschutzmasken bei gesunden oder symptomlosen Personen gibt es ebenfalls keine wissenschaftliche Grundlage. Experten warnen vielmehr, dass solche Masken die Atmung beeinträchtigen und zu „Keimschleudern“ werden. Viele Kliniken in Europa und den USAblieben stark unterbelegt und mussten teilweise sogar Kurzarbeit anmelden. Zahlreiche Operationen und Therapien wurden abgesagt, darunter auch „nicht-essentielle“ Organtransplantationen und Krebsuntersuchungen. Mehrere Medien wurden dabei ertappt, wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen Bildern. Generell bewirkte die unseriöse Berichterstattung vieler Medien eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung. Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben. Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert und kann mitunter auch auf andere Coronaviren reagieren. Zahlreiche international renommierte Experten aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie haltendie getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen. Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkteinen medizinischen Grund. Mehrere Experten bezeichnetenforcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sog. Schweingrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe. Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, psychischen Problemen und häuslicher Gewalt leiden, ist weltweit hochgeschnellt. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen mehr Leben fordern werden als das Virus selbst. Laut UNO werden weltweit Millionen von Menschen in absolute Armut und Hungersnot geraten. NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass „Corona“ für den permanenten Ausbau weltweiter Überwachungsinstrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der britische Infektiologe John Oxford sprach von einer „Medien-Epidemie“. Über 500 Wissenschaftler haben vor einer „beispiellosen Überwachung der Gesellschaft“ durch problematische Apps zur Kontaktverfolgung gewarnt. In einigen Ländern wird diese Kontaktverfolgung bereits direkt vom Geheimdienst durchgeführt. Weltweit kam es zur Überwachung der Zivilbevölkerung durch Drohnen und zu teilweise massiver Polizeigewalt. https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/?fbclid=IwAR2WNZ9FUcARGwSTziISy1d97I0GrDqgmi0DDYVDnqve5AuOyLj-H3wDqJ0
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Der Hype um die Wiedereröffnung der Kulturstätten wird sich auch meines Erachtens schnell wieder legen, weil die gestellten Weichen in Richtung streaming irreversibel sind. Die jetzigen Proteste der Kinobranche hätten schon bereits vor zehn Jahren mit der durchgeboxten ersten Digitalisierung einsetzen müssen, jetzt kommt vielleicht die zweite Digitalisierungswelle, die Kino-Websites in naher Zukunft zu Streaming-Portalen mutieren lässt? "Corona crash - übrig bleibt eine Welt, die noch digitaler ist": Wie wir immer wieder und zuletzt vor einer Woche geschrieben haben, investieren wir in Unternehmen, die langfristig Gewinner der Digitalisierung sind, die schnell und wirksam auf jegliche Art der Disruption reagieren und ihre Geschäftsmodelle erfolgreich anpassen. https://thedlf.de/corona-crash-boerse-welt-noch-digitaler/
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[3.)00] Zu 1) Weder das eine noch das andere ist per se richtig oder falsch, 0 oder 1. Zu 2) Selbst bei richtiger Einschätzung der Gefährlichkeit des Virus sind die politischen und wirtschaftlichen Folgen der Maßnahmen ruinös, dies spiegelt sich in der paradoxen Erklärung von Kekuleé, die ich zitiert hatte: zum einen warnt er dringend vor den Lockerungen, zum anderen geisselt er die wirtschaftlichen und auch wiederum gesundheitlichen Folgen des lockdowns Zu 3) Vielleicht wissen wir bereits im Frühjahr mehr. Und wie lange dauert die Prosperität der Wiedereröffnunswelle der Filmtheater tatsaechlich an, wenn auch Disney dem Universal-Modell folgte? Vor ein paar Tagen gab Universal bekannt, dass man mit dem digitalen Release von „Trolls World Tour“ sehr zufrieden sei. Der Filme habe als Leihfilm für 20 Euro in wenigen Tagen mehr eingespielt, als der erste Trolls-Film nach mehrere Monaten im Kino. Man gab bekannt, dass man so weitermachen möchte. Universal: Gegenwehr der Kinos Auch in Zukunft könnte es Filme nicht nur in den Kinos, sondern zeitgleich als digitalen Release geben, so Universal. Doch diese Aussage war für einige Kino-Ketten ein tiefer Schlag in die Magengrube und AMC machte kurzen Prozess: Es wird nun keine Universal-Filme mehr in den Kinos von AMC geben. https://www.mobiflip.de/shortnews/kinos-vs-universal-weitere-kette-zieht-nach/ Die Einordnung der chinesischen Geschichte liegt m. E. grundfalsch. Ansonsten gehören die Kraftausdrücke Lemlinge, Vollpfosten, Schlächter, Metzger, Scheissnation bitte entsorgt! (Ich möchte das hier nicht mehr hören ich würde mich andernfalls hier verabschieden. Weder ist es eine politische Agenda, noch geeignet, jemanden zu überzeugen oder zum Umdenken zu animieren, im Gegenteil. Damit werden alle, die sich mit beleidigt fühlen, weil sie eben Wähler der kritisierten Politiker sind, geradezu in die Arme der etablierten Medien getrieben, welche in den ersten Wochen in der Plumpheit ihrer Berichterstattung nachweislich großen Schaden angerichtet haben. Etliche Alternativmedien durch so wahrgenommene oder tatsächliche Verschwörungstheorien ebenfalls.) Aber wir haben ja die Chance, unsere eigenen grauen Zellen etwas mehr anzustrengen. Ein etwa vier Wochen altes Experten-Video machte mich neuerlich stutzig. Aktuell kämpfen Drosten und andere gegen eine Luegen-Pandemie: https://amp-tagesspiegel-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.tagesspiegel.de/politik/fake-news-ueber-das-coronavirus-drosten-und-ueber-100-aerzte-warnen-vor-luegen-pandemie/25810040.html?usqp=mq331AQFKAGwASA%3D&_js_v=0.1#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von %1%24s Es gibt eine Angst-Bewegung, die Bill Gates als Gefahr betrachtet und jetzt auf die Straße geht: https://www.metropolnews.info/mp459736/was-medien-verschweigen-menschen-in-deutschland-und-aller-welt-stehen-auf?fbclid=IwAR0GfNcrH6Izh0PPOKUSwwderH4jB82JYuRYicDPBpKRIYKoSnBgRlBzKGw
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Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, es sind auch dieselben Personen. Sie tauchen immer wieder auf, und nahezu 90% ihrer Beiträge zielen nicht auf normale Themen, sondern auf die Opfer ihres Stalkings. Wenn wir also die Beiträge im Filmvorführerforum in dieser Richtung untersuchen, ist das ganz klar abzulesen. Irgendetwas müssen sie ja an uns interessant werden, sonst würden sie nicht immer wieder auftauchen. Irgendwas wollen sie haben, wollen sie wissen - aber werden es nicht bekommen. -
Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Und der Fanatismus zielt nur noch darauf, sich von den ursprünglichen oder fachlichen Inhalten zu entfernen. Über Inhalte sprechen kann man wiederum nur mit Respekt oder dem ernsthaften Willen, gemeinsam mit der Person, mit der man diskutiert, eine neue Erkenntnis verbuchen zu können. Bei den von dir erwähnten Stalkern ist das in keiner Weise der Fall. Diese verstehen auch gar nicht, dass sie nichts bewirken. Wenn wir am Ende unseres Lebens auf Erfolge wie auch Enttäuschungen zurückschauen, spielen diese Personen nicht die geringste Rolle. Sie verschwenden unsere Zeit. Nicht mehr antworten, ist die einzige Lösung. Niemand kann zu einem Kontakt gezwungen werden, auch wenn er immer wieder dazu erpresst wird. Es wird dann hier auch automatisch ruhiger und friedlicher. -
Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Der Person nicht antworten! Stalker sind sehr schlau. -
Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
@Sir Tommes: Das sehe ich nicht so, eher halte ich deine Beiträge für außerordentlich dünn und sehr wenig inspirierend. Meist trifft man dich an im Thread Neustarts mit devoten Kommentaren zu den Charts der Woche. Das nervt mich, aber man muss auch das tolerieren. Das Stalking-Phänomen, von dem @Christian Mueller spricht, ist völlig gerechtfertigt. -
Die DDR entwickelte nach der Hongkong-Grippe [mit etwa 40. 000 Toten in Westdeutschland, Erg. von @cinerama] bereits vor 50 Jahren einen Drei-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Seuchen. Mit der Abwicklung des Institus für angewandte Virologie in Berlin-Schöneweide wurde die Forschung eingestellt - wertvolles Know-How verschwand. (...) „Vorsorge zu treffen, kostet Geld“, sagt Florian Bruns. „Reserven zu bilden – beim Personal, bei Räumen und Material – entspricht aber nicht der kommerziellen Logik, die auch im Gesundheitswesen Einzug gehalten hat.“ Alles, was nicht ausgelastet und ständig genutzt werde, stehe unter Rechtfertigungsdruck. Hier müsse die Politik ihren Kurs korrigieren, sagt Bruns. Klinikkonzernen müssten strengere Grenzen gesetzt werden, und zwar dort, „wo die Erzielung von Gewinnen die medizinische und pflegerische Betreuung beeinträchtigt, indem zum Beispiel Stellen eingespart, Arbeitsabläufe extrem verdichtet oder überflüssige Therapien angeboten werden“. (...) https://www.berliner-zeitung.de/zeitenwende/warum-die-ddr-lange-vor-der-bundesrepublik-und-der-who-einen-pandemieplan-hatte-li.81307
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Sehr schönes und wunderbares Zitat! Allerdings ist die üble Anmerkung über die "scheiß Ch......" mehr als ein Vergehen! Wie kommt es zu einem solchen Ausfall?
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Prof.Kekulé: Die regional unterschiedlichen Lockerungen führen nach Ansicht von Alexander Kekulé zu einem Anstieg der Corona-Infizierten und einem „viralen Orkan im Herbst“. Er warnt unter anderem vor der Öffnung der Schulen – und kritisiert das RKI. (...) Alexander Kekulé, Professor für Medizinische Mikrobiologie und Virologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, findet das Konzept der Eingriffe in Intervallen „brandgefährlich“. In einem Gastbeitrag für „Die Zeit“ schreibt er: „Der Lockdown ist im Begriff, unser wirtschaftliches, soziales und politisches Leben zu zerstören. Auch die gesundheitlichen Kollateralschäden könnten bald die unmittelbaren Todesopfer der Pandemie übersteigen.“ Trotzdem dürfe die Politik die Kontaktbeschränkungen erst lockern, wenn sie alternative Schutzmaßnahmen installiert hätten. Aus: welt.de, 6.5.20
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Das Thema ist die Sammlung der anderen Sichtweisen, selbst wenn sie sich nicht verifizieren lassen. Zu viele Widersprüche und Kehrtwenden in den etablierten Medien (und auch Kehrtwenden der wie Serien-Stars wiederkehrenden und hofierten Virologen, auch wenn dies nicht ihre Schuld ist) motivieren das Recherchieren auch anderenorts, sonst würde sich eine bestimmte Erkenntnis stets wiederholen und irgendwann einfrieren - wie die obige zoologische Metapher. (Das Etablierte ist immer auch die Affirmation des Stillstands.) Der anfänglich von Prof. Drosten im Berliner Hospiliar-Labor eingeführte Test wurde von sehr wenigen wegen unzureichender Validität angefochten: das Virus von Wuhan existiere schon gar nicht mehr und sei mutiert. In der folgenden Expertise ebenfalls hinterfragt: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/jmv.25786 Andere und bessere Tests sind im Umlauf, sollen aber noch immer keine Hochrechnung auf die Gesamtzahl der Infizierten zulassen, wonach die Sterblichkeitsrate bei dieser aktuellen Infektion erst eruiert werden könnte Im Würzburger Ärzteblatt dementiert Prof. Scheller die Schlussfolgerungen Drostens: Das SARS-Coronavirus-2, so Scheller, sei vergleichbar mit dem Influenzavirus, auch hinsichtlich der von den beiden Viren verursachten Todeszahlen. Während der heftigen Influenza-Epidemie 2017/2018 starben in Deutschland binnen acht Wochen 25.000 Menschen an der Infektionskrankheit. Davon, so Scheller, seien wir 2020 mit Corona weit entfernt. Dennoch sei die Angst vor dem Coronavirus bei den meisten in der Bevölkerung sehr viel größer als die Angst vor einer Influenza-Infektion im Jahr 2018. Der Grund: die marginale journalistische Begleitung der Influenza-Epidemie damals. Scheller beklagt aktuell eine stark tendenziöse Datenlage zur Corona-Epidemie in Deutschland. (...) Wegen des immer eklatanter werdenden Kapazitätsmangels sowohl hinsichtlich der Tests als auch hinsichtlich der Laborkapazität, werde das Bild stark in Richtung positiver Tests verzerrt. Denn aktuell könnten nur noch Patienten getestet werden, die bereits deutlich krank sind. Scheller argumentiert, dass eigentlich ein Screening repräsentativer Stichproben dringend gebraucht würde. Dem kann man folgen. Allerdings lässt sich das momentan wegen begrenzter Testkapazitäten und fehlender validierter Antiköpertests nicht umsetzen. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/meinungen-am-rande-des-mainstreams/seite/3/ Umstritten ist die Politisierung des Virus oder gar dessen Instrumentalisierung, aber auch das beflügelt die andere Sichtweise und betrachtet eine Pandemie aus der Perspektive psychologischer, statistischer und politischer Funktionen. CSU Politiker Müller, erklärtermaßen Angehöriger einer christlichen Partei, macht den Turbokapitalismus für Corona verantwortlich: Entwicklungsminister Gerd Müller, plädiert wegen der Coronavirus-Krise für eine Abkehr von den Spielregeln des bisherigen Kapitalismus. "Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus der letzten 30 Jahre muss aufhören", sagte der CSU-Politiker der "Rheinischen Post". Er bezeichnete die Corona-Krise als einen Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. https://www.n-tv.de/politik/Minister-Mueller-verurteilt-Turbokapitalismus-article21755802.html Bleibt zu Hause und genießt die Früchte des home offices: Die
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Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Die eigentlich positiv konnotierte Anregung, weitere Moderatoren mit unterschiedlicher Geisteshaltung anzuwerben, sollte doch eigentlich auf Zustimmung treffen. Oder ist das zu frevlerisch? Jedenfalls verwunderten die Sperrungen von Beiträgen zur Zeitgeschichte wie eben auch von "Covid-19 - eine andere Sichtweise" sehr. Überängstlichkeit oder mangelnde Bildung kann hier nur vermutet werden. Normalerweise, so mir bekannt, schreitet die Moderation nur ein in anderen Schieflagen. Dazu gehören meist rassistische, sexistische und homophobe Bemerkungen. Aber auch Beleidigungen, Drohungen oder vergleichbare Aktionen, sind in Foren sehr ungerne gesehen. In solchen Fällen müssen die Moderatoren die Diskussion schließen beziehungsweise die Beiträge löschen. https://www.bonus-bunny.de/onlinejob/moderator-forum/ Leider wurde nicht zum ersten Mal eine geistig befruchtene Debatte von der Moderation mit listigem Humor diskreditiert, immer dann, wenn grundsätzliche Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen einmal ernsthaft in Frage gestellt werden. Darin ist @rabust und @Christian Mueller beizupflichten, denen m. E. mit Troll-artigen Angriffen nachgestellt wird, also von Personen, die überhaupt keine inhaltlichen Ambitionen verfolgen, sondern in Unterstellungen schwelgen. Bedauerlicherweise musste ich in 18 Jahren des Filmvorführerforums doch bemerken, dass die ganz oben angesprochene Person des Moderators sich über viele dieser Troll-artigen Beiträge auch noch zu freuen scheint? Noch nie wurde der Versuch unternommen, die auf personenbezogenen Angriffe sind von abzufedern. In früheren Zeiten war ich die Zielscheibe der Freunde des Moderators, in Covid-19-Zeiten scheint es @rabust zu sein, der nichts anderes verbrochen hat, als Dysfunktionalitäten des politischen oder filmpolitischen Systems recht forsch zu hinterfragen (was der oben angesprochene Moderator niemals tun würde), und dafür recht arbeitsintensiv die Presseartikel heraussucht. Die darauf eintreffenden Kommentare (meist sind es auch nur Zweizeiler) sind doch wirklich keine Lösung der aufgeworfenen Fragestellungen, sondern nur Ausdruck von Antipathien. Aber vielleicht ist dieser Eindruck völlig unwahr, ungerecht und frei erfunden, und so dürfte es doch nicht das geringste Problem darstellen, in einem reputierten Fachforum weitere Moderatoren anzuwerben? Zusätzlich könnte man dem bestehenden Moderator die Chance einräumen, eventuelle Fehler zu korrigieren oder eine ihm nicht genehme Position mit einem gewissen Maß an Verständnis schon aufgrund der erkennbaren qualitativen Argumente als Bereicherung zu erkennen. Ausdrücklichen Dank für den Einsatz um einen vielfältigen, argumentativ gut vorbereiteten Austausch, wobei nochmals bitte das Argument und nicht die Person im Zentrum stehen sollte.