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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Tienschärfe ist das Markenzeichen der klassischen Large Format-Filme. Ohne diese wäre das Verfahren gar nicht in Konkurrenz zu Cinerama lancierbar gewesen. "Flach" wurden die Large Formats erst ab den 1990er Jahren: untauglich für eine Wiederbelebung des Verfahrens, weswegen FAR AND AWAY so schlecht auch in der Fachpresse abschnitt. Am ungeeignetesten auf Riesenleinwand: die Wackel-Zooms in THE WALL - das reißt die Einstellungsfolgen entgegen dem Rhythmus von P. Floyd irgendwie auseinander und wirkt bei 20 Meter-Leinwänden und darüber hinaus wie ein gewaltsamses Vor- und Zurückziehen des Zuschauers vor ein Fernrohr, ohne das ein dramaturgischer Grund nachvollziehbar wäre oder sich der Bezug zu einem Drogendelirum herstellt. Ausserdem unscharf kopiert! (Mieses Dup oder schlechter Andruck im Bildfenster.) FAME war m.E. stringenter inszeniert, 70mm-Kopie war auf englisch und lief auf einem Berliner Festival um 1990. Daher kein Bedarf an Schauburg-Versionen auf 35 mm und auf deutsch, aber dennoch danke.
  2. Oh ja, Entschuldigung bitte für das "SR" von "1983". Und auch dt. Premiere war eher am 1.10.1982 (erinnere mich an den Parallelstart mit BLADE RUNNER, der mich wegen 70mm und Ausstattung stärker interessierte). Für die Musikfreunde dann also erst die THE WALL-SR-Magnettonfassung die Offenbarung. Als dort die Mauer durchbrach, war das ein akustischer "Schockeffekt" - kalkuliert als Übergang von absoluter Stille zur Explosion. Aber so subitil panoramatisch wandernd wie bei BEN HUR-Mischung habe ich den Raumton von THE WALL nicht mehr in Erinnerung. Mehr Stereoton als "einhüllender" Raumton. Ist aber 16 bzw. 25 Jahre Jahre her. Und ich zog eindeutig die 70mm-Kopie (und das Thema) von Alan Parkers THE FAME seinerzeit vor, die war knochenscharf und tiefenschärfer fotografiert. Jedem also sein frei gewähltes Klangparadies. :wink:
  3. Das Film bleibt, halte ich für gar nicht so sicher und auf ewig lukrativ erscheinend. Bzgl. der Gründe hierfür würden wir hier alle übereinstimmen: unzureichende Nutzung des Potentials der Ausgangsmaterialien (bedingt durch entweder unfachmännisch hergestellte Dupnegative, 1000-Fußkopierungen mit dünnen Dups + Bildstandsfehlern und Massenabfertigung in den Kinos, die den bei mechanischen Prozessen erforderlichen ständigen Kontrollgängen widersprechen). Und schliesslich der Wunsch der Filmemacher nach Farbraumveränderungen und Morphing, die nur durch Zerlegung des Analogfilms ein indexalisiertes Raster verwirklicht werden können. An diesem Punkt haben die moderne Produktionspraxis und die Zuschauererwartungen den Wunsch nach eher spielerischer und beliebig wiederholbarer und abänderbarer Umgestaltung des eingefangenen Bildes vor die Ideale der früheren Filmemacher gestellt, die danach trachteten, entweder ein naturalistisches Bild oder ein in Auflösung und Farbraum bestmögliches Bild als filmisches "Master" (= damals "Originalnegativ") zu verewigen. Film bleibt schon deshalb nicht, weil es derzeit eher zähneknirschend eingesetzt wird, um von einem ungetrübten Bild ausgehend via Scan anschliessend das machen zu können, was man am liebsten schon am Set machen würde oder in der gesamten Produktionkette digital durchziehen würde. Am Ende bleibt von den Vorzügen des Films leider nur wenig übrig, wenn er durch 2k D.I.s gegangen ist - weshalb bisweilen schon ein Direktdreh auf HD/2k nicht mehr negativ ins Gewicht fiele - zumal von 35mm-Negativen ohnehin nach einer Digitalisierung wenig übrig bleibt. Bei der voll analogen photochemischen Kopierung des alten Jahrhunderts geland die ungetrübtere 35mm-Güte noch eher und selbst über den Weg über Duplikatnegative: in Nähe fast von 4k-Auflösungen. Man sieht dies aber nur im Ausnahmefall auf Leinwänden - traurig genug, obwohl bis vor kurzem noch ein weltweit verbreiteter Standard. Warum sollte also etwas bleiben, wofür es gar keine Lobby gibt? (Z.B. Photo-Puristen, Naturalisten, Gegner irgendwie digitaler Bildveränderungen oder Anhänger der Large Formats?). Solche Verfechter sind übertönt worden oder trauen sich nicht, sich zu Wort zu melden, weil die Filmverwertung seit einigen Jahren völlig konträre Interessen verfolgt, die den "naturalistischen" Anspruch in die hinteren Reihen verwiesen hat. Da es auch keine Kinos mit Riesenbildwänden mehr gibt, sieht es düster aus mit "Film bleibt", weil solche Güten irgendwann keine Verwertungswege mehr finden, wenn Full HD im Home Cinema und Digital Cinema sowohl im Look als auch im Content immer stärkere Ähnlichkeiten aufweisen. Also bleiben vermutlich weder Film noch Kinos. Bedauerlicherweise.
  4. Werden aber - da die Versuchung gross ist - auch für Spielfilmprojektion eingesetzt. Also abzulehnen! :wink:
  5. Ich möchte jetzt hier keineswegs eine große Diskussion vom Zaun brechen, aber meiner Meinung nach macht THE WALL nur in 70mm überhaupt Sinn. Etwas spitzfingig eingeworfen: Filme haben auch noch jenseits ihrer Form ein zweites Gesicht - jenseits aller Technik. Auch jenseits der Schauspieler oder der Musik. Aber wenn man Technik als hochrangig schon einstuft, so gilt es auch definierte Maßstäbe nicht aus dem Auge zu verlieren. Es ist schon interessant, das Konzept von Todd-AO von 1955 mit den 60er Jahre-Monumentalfilmen zu vergleichen. These: Michael Todd hätte sich wenige Jahre später angesichts von WEST SIDE STORY oder GRAND PRIX vielleicht im Grabe umgedreht, und ihm wäre schon bei BEN HUR der Schluckauf gekommen und beim Look und der Soundmischung von FAR AND AWAY sogar der Herzstillstand, wäre meine Vermutung. Dann die weiteren Epochenschritte der Diversifikationen: 35-mm-Musical-Blow-up-Kopien der 1960er Jahre wie FUNNY GIRL verglichen mit 1980er Jahre-Produktionen/Prints wie THE WALL oder CLOSE ENCOUNTERS: sowohl bzgl. der Tiefenschärfe, Fokusschärfe als auch in der Tondirektionalität verglichen. Man könnte sinnieren, ob THE WALL auch in einem heute digitalen Sound-Re-Mix, wie er seit den STAR WARS-Revivals in Mode ist, als HD-DVD nicht völlig ausreichen könnte. Warum er dann überhaupt in 70mm zu sehen war? 1990, als Flebbe eine Kopie für mehrere Theater ziehen liess, geschah dies nur aufgrund des Dolby-SR-Split-Surround auf Magnetpisten, die damals auf 35mm keinen Platz fanden. Die Erstaufführung lief 1983 aber in SR-Lichtton 35mm und war vom Bild her weitaus ansprechender als die 70mm-Fassung. Es darf angenommen werden, dass Parker seinen Film nicht bewußt für eine Auswertung auf Riesenleinwänden konzipiert hat, sonst würde dieser völlig anders aussehen und sich auch anders anhören.
  6. Bereits STAR WARS Episode II und III waren (digital gedreht) der Tiefststand der Photographie - das ging fast durch die ganze Branche: schwache Detailschärfe, absaufende Schatten, dürftiger Kontrastumfang, Hot-Spots ohne Ende. Und EPISODE IV, V und VI habe ich in 70mm-Kopien gesehen, einige davon vom Kameraoriginal gezogen. Sind somit für mich das genuine Original - nicht das der HDTV-Retuschierer anno 2007. McCallum und Lucas hatten jüngst wiederholt das Ende des Kinospiels prophezeiht, darum fürchtend, selbst mit ihrem letzten STAR WARS-Film nicht mehr "rechtzeitig den Markt zu erreichen" ... Dann wollten sie plötzlich nur noch fürs Fernsehen produzieren, weil Ihnen Kinoproduktion als zu teuer galt. Da staunt es nimmer, daß sie nunmehr TV-Technik in den Kinos unterbringen wollen. Tja - so verschmelzt man eine Branche mit den "Broadcast-Verwertern", mit viel Lärm und fast nichts. :lol:
  7. In der Friktion lastabhängiger Umroller und Projektor (seit Bauer-Zeiten) - Film wie neu auch noch nach Jahren. :wink:
  8. cinerama

    Nostalgiekino

    Der Einzugsbereich in Berlin ist sehr weitläufig. Für Fragen einfach mal per PN hier melden! :idea:
  9. cinerama

    DEFA 70

    GOYA auf 70-mm-Material: hier kenne ich nur Orwo-Kopien aus der SU und der DDR. Viellleicht ist aber die 35-mm-Kopie auf westlichem Material gemeint? BOLSCHOI BALETT indessen gibt es in 70mm auch auf Kodak-Printmaterial, ist rötlich gefadet. GOYA ist in 70mm m.E. erst nach 1990 im Gebiet des ehemaligen Westdeutschland gezeigt worden, eben so KRIEG UND FRIEDEN auf 70mm, währendddessen 2 Teile von DIE BEFREIUNG auch im Westen auf 70mm verliehen wurden. (Aus dem Gedächtnis zitiert - könnte auch im Verleihkatalog der 1970er Jahre angeführt sein) Die Bildschärfe bei GOYA wanderte aufnahmebedingt, viele offene Blenden und Reißschwenks usw. - ORPHEUS IN DER UNTERWELT war insofern weit überlegen.
  10. Ja, ganz bestimmt! :) Der von albertk zitierte Ausspruch bezog sich übrigens auf den Film ES GESCHAH AH HELLICHTEN TAG (1959) mit diesem netten Herrn und seiner Kasperle-Puppe: Und mit unserem Gert wurde endlich legal, wie der Kinoleiter mit meckerndem Publikum umzugehen hat: ICH ERWARTE VON IHNEN, DASS SIE STERBEN! Geschüttelt - und nicht gerührt!
  11. Heisser Tip: macht's doch auf berlinisch: wir haben unsere Royal-Paläste durch coole Kaufhäuser ersetzt: http://www.kewego.de/video/iLyROoaftK8K.html
  12. cinerama

    Digitales Kinoposter

    Nette Idee zwar (der universelle Austauschbarkeitsgedanke), aber nicht gerade neu und prinziell total verpixelt und kontrastarm. Es fehlt einfach das "Papierne", das "Angenagelte" und das real Handhabbare. Gefällt mir ganz und gar nicht und paßt eher in Areale der Airport-Werbeflächen. Wenn das so weiter geht mit Kino, na dann gute Nacht. 8)
  13. Gut bemerkt. Fiel mir bei der Premiere vor 3 Wochen, als der Darsteller hier war aber keiner auf die Location extra hinwies, gar nicht auf, obwohl die Bahnhöfe mir weitgehend "eingebrannt" sind. Muß daran wohl liegen, dass ein durchgängig von entfesselter Kamera lebendes, desaturiertes Super-35-Bild mit dynamischer Schärfenziehung jedwedem Naturalismus den Garaus macht. :lol: Hier zur Abwechslung die "stills" - die vergleichsweise ruhig "stehenden Bilder": http://www.moviereporter.net/images/912...matum.html
  14. cinerama

    Gute Kinos in Düsseldorf?

    @Martin, ich hatte vor einer Stunde eine Begehung im (hervorragenden) Düsseldorfer Filmmuseum. Worauf Du Dich beziehst, ist der Nachbau eines "Kinematographen"-Theaters um 1900, tlws. im Querschnitt geöffnet. In diesem befinden sich gemischt ein Telefunken-Tonlampengleichrichter, ein Selecton-Standprojektor, ein Filmschrank sowie Naßklebepresse und Handumroller der 1950er Jahre. Der nachgebildete Saal mit etwa 30 Plätzen ähnelt dem Black-Box-Prinzip und enthält eine Bildwand mit sichtbaren Spannbändern - ist aber nicht das BLACK BOX-Kino. Das BLACK BOX-Kino ist separat angesiedelt und wurde von den obigen Kollegen bereits beschrieben. Trotz des vorbereitenden Hinweises von @Manfred war ich dennoch schockiert, entlang der Graf-Adolph-Strasse (erstmals wieder seit 1991) zu flanieren. Filmtheater im Altstadt-Innenstadtbereich und in den Einkaufszonen wurden offenbar komplett (?) entfernt - scheinbar der Immobilienlage zuzuschreiben. Wundervolle Stadt - aber niederschmetternde Kinogeschichte der vergangenen Jahre. Von einem Besuch der neueren Kinos habe ich mit Verlaub Abstand genommen. :wink:
  15. cinerama

    Gute Kinos in Düsseldorf?

    BLACK BOX-Kino im Filmmuseum Düsseldorf u.a. Sozusagen Kinos, die noch themenspezifisches Programm machen können oder dürfen - auch mit raren Altfilmkopien und Filmbandoriginalen. Sehr erfreulich. :o
  16. cinerama

    Bild-Ton Abstand

    Nur am Rande: Dietrich Eckart, ganz schlimmer Finger! Ziehvater vom Adolf Hitler, Redakteur des "Völkischen Beobachter" und Dichter der SA-Sturmlieder - nach ihm auch die "Totenkopfstandarte 5 Dietrich Eckart" benannt. Autor der geistreichen Abhandlung "Der Bolschewismus von Moses bis Lenin: Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir." Neben dem "Reichssportfeld" (heutiges "Olympia-Stadion") ihm zu Ehren also 1936 diese Bühne (heutige "Waldbühne"), die trotz Anklänge an die Antike eine völlig untaugliche Akustik hat. Kein Wunder, daß die Berliner Philhamorniker dort Popmusik spielen. Nicht die Kunst, sondern das Pathos dominiert. :roll:
  17. Danke für den Beitrag - ähnelt meinen Erfahrungen: In Berlin DP 75-E u.a. in einem sehr akademischen Kino sowie in einem sehr sehr grossen "Theater"-Saal - trotz intensivster Wartung in beiden Spielstätten allenfalls nur akzeptable Bildstände erlebt, nicht aber was im Vergleich zu älteren Getriebprojektoren punkten könnten, im Gegenteil. Richtig schlecht war sogar der 70mm-Bildstand. Im ausgelieferten Zustand und bei regelmässiger (?) Einmessung sollen die Bildstände sehr gut sein, wie glaubhafte Kollegen versichern: allein in unserer Stadt habe ich sie noch nicht erlebt. "Roll-out" war eine kleine Provokation meinerseits. Die "EC"-Version war wohl die erste (Studio- und Rangierbetrieb, angeblich solider verarbeitet). Nachfolgemodell nach vorübergehender Einstellung der Malteserkreuzfertigung in einem Fremdwerk war die "E"-Serie, die hier fast allen geläufig ist. Die "Premium"-Serie, von der euphorisch BLICKPUNKT:FILM letzte Woche berichtete, ist also seit einem 3/4 Jahr im Angebot - mit der Verheissung des dreifach besseren Bildstands, als SMPTE-Forderungen ihn deklarieren. Bedauerlich, daß man sie nicht im Betrieb sehen kann.
  18. Und da oft genug von "Bahnhhofskinos" die Rede ist, frage ich mich, wie in Einkaufszentren oder Komplexen mit Kinos ab dem zweiten oder dritten Stockwerk ein Publikumsverkehr ohne Rolltreppe abgewickelt werden soll. Das Kontraproduktive an @sturges' Beiträgen ist leider, dass seine nicht unbedingt harmlosen Scherze jeden halbwegs ernsthaft eingestellten Themenbezug zunichte machen. Zum Bildstand der neuen PREMIUM-Serie von Kinoton hat man somit - aus der Praxis - leider noch nichts vernommen. :roll:
  19. Verstehe bei Ihren Vorträgen nur Bahnhof und bitte um freundliche Erläuterung! Danke. :wink:
  20. Dann mögen diese bitte einmal berichten. Das wäre doch was! :)
  21. Hübsch. Aber außer als "aus den Zeitungen" scheinen Sie auch darüber nichts zu wissen oder je gesehen zu haben oder tuen nur so als ob. :wink:
  22. @Oceanic, welcher gekippte Saal mit optischer Achse ist hier so verachtenswert? Die Bilder sehen ohne Kenntnis der realen Gegegenheiten bei oberflächlicher Betrachtung wunderbar aus - ein schöner Saal der älteren Klassifikation, hier von @showmansship festgehalten: http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_p...d=capitol5 Wenn Sie die Steilprojektion so verspotten, so wissen Sie sicherlich, welcher deutsche Projektorenhersteller als erster mit einer Keystone-Korrektur auf den Markt kam? Kennen Sie ihn? Ich fände es bedauerlich, wenn Theatersäle künftig nur und ausschliesslich nach Parametern der Akustikräume oder Black-Box-Charakteristik mit flachen Leinwänden und ohne "refletkierende" Raumobjekte gestaltet würden. Was zwar den Bild- und Toneindruck am geringsten beeinträchtigte, jedoch dem Besucher das Gefühl gibt, in einen Sarg gestiegen zu sein. Solche "netten" Säle haben wir ja auch schon an der Spree zu genüge, oder nicht?
  23. Na wieso, warum dann jetzt ein so später Artikel im BLICKPUNKT:FILM ?? Und auf der Kinoton-Website ist ein Bericht mit Datum von vor wenigen Tagen erschienen. Kennen wirklich alle schon dieses Gerät? Ich leider nicht und wollte gern hören, was Diejenigen erzählen, die es schon in Betrieb begutachten konnten. Steht sowas in Deutschland irgendwo, wo man diesen guten Bildstand und die Helligkeit bewundern darf? 8)
  24. In BLICKPUNKT:FILM heute einen Report aufgeschnappt, nachdem Kinoton einen neuen 35-mm-Projektor der E-Serie vorstellt. Gegenüber dem Vorgängermodell sei der Bildstand erheblich verbessert worden und übertreffe das Dreifache der von der SMPTE geforderten Mindestanforderungen. Gleichzeitig habe man das Schaltverhältnis verkürzt (nunmehr deutlich höhere Lichtausbeute bei sparsameren Stromverbrauch - durchaus relevant auch im Vergleich mit Digital Cinema!). Trotzdem wird der Projektor als noch filmschonender als frühere Modelle bezeichnet. Auch die Flimmerfreiheit sei gewährleistet. Damit ausgestattet wurde das offenbar brandneue Multiplex 'Hoyts Sylvia Park Cinema' (Auckland), das derzeit im Saal "Cinemaxx" über die grösste Indoor-Breitleinwand der Erde verfüge (30.6 x 12.8 Meter). Zur vollsten Zufriedenheit der Betreiber: http://www.flicks.co.nz/cinema.php?loca...inemaid=61 Sollten die Versprechen eingehalten werden, so darf angenommen werden, dass den Betreibern hiermit eine sowohl dauerhaft gute Bildwiedergabe als auch Einsparungen im Stromverbrauch zugute kämen. Demnach müssten lediglich die Major Companies nachziehen, d.h. künftig ihre Filme generell in 6k einscannen und mind. in 4k aufbelichten - und einer hervorragenden, scharfen und kontrastreichen Bildwiedergabe steht nichts mehr im Weg. :D
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