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Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Der Person nicht antworten! Stalker sind sehr schlau. -
Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
@Sir Tommes: Das sehe ich nicht so, eher halte ich deine Beiträge für außerordentlich dünn und sehr wenig inspirierend. Meist trifft man dich an im Thread Neustarts mit devoten Kommentaren zu den Charts der Woche. Das nervt mich, aber man muss auch das tolerieren. Das Stalking-Phänomen, von dem @Christian Mueller spricht, ist völlig gerechtfertigt. -
Die DDR entwickelte nach der Hongkong-Grippe [mit etwa 40. 000 Toten in Westdeutschland, Erg. von @cinerama] bereits vor 50 Jahren einen Drei-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Seuchen. Mit der Abwicklung des Institus für angewandte Virologie in Berlin-Schöneweide wurde die Forschung eingestellt - wertvolles Know-How verschwand. (...) „Vorsorge zu treffen, kostet Geld“, sagt Florian Bruns. „Reserven zu bilden – beim Personal, bei Räumen und Material – entspricht aber nicht der kommerziellen Logik, die auch im Gesundheitswesen Einzug gehalten hat.“ Alles, was nicht ausgelastet und ständig genutzt werde, stehe unter Rechtfertigungsdruck. Hier müsse die Politik ihren Kurs korrigieren, sagt Bruns. Klinikkonzernen müssten strengere Grenzen gesetzt werden, und zwar dort, „wo die Erzielung von Gewinnen die medizinische und pflegerische Betreuung beeinträchtigt, indem zum Beispiel Stellen eingespart, Arbeitsabläufe extrem verdichtet oder überflüssige Therapien angeboten werden“. (...) https://www.berliner-zeitung.de/zeitenwende/warum-die-ddr-lange-vor-der-bundesrepublik-und-der-who-einen-pandemieplan-hatte-li.81307
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Sehr schönes und wunderbares Zitat! Allerdings ist die üble Anmerkung über die "scheiß Ch......" mehr als ein Vergehen! Wie kommt es zu einem solchen Ausfall?
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Prof.Kekulé: Die regional unterschiedlichen Lockerungen führen nach Ansicht von Alexander Kekulé zu einem Anstieg der Corona-Infizierten und einem „viralen Orkan im Herbst“. Er warnt unter anderem vor der Öffnung der Schulen – und kritisiert das RKI. (...) Alexander Kekulé, Professor für Medizinische Mikrobiologie und Virologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, findet das Konzept der Eingriffe in Intervallen „brandgefährlich“. In einem Gastbeitrag für „Die Zeit“ schreibt er: „Der Lockdown ist im Begriff, unser wirtschaftliches, soziales und politisches Leben zu zerstören. Auch die gesundheitlichen Kollateralschäden könnten bald die unmittelbaren Todesopfer der Pandemie übersteigen.“ Trotzdem dürfe die Politik die Kontaktbeschränkungen erst lockern, wenn sie alternative Schutzmaßnahmen installiert hätten. Aus: welt.de, 6.5.20
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Das Thema ist die Sammlung der anderen Sichtweisen, selbst wenn sie sich nicht verifizieren lassen. Zu viele Widersprüche und Kehrtwenden in den etablierten Medien (und auch Kehrtwenden der wie Serien-Stars wiederkehrenden und hofierten Virologen, auch wenn dies nicht ihre Schuld ist) motivieren das Recherchieren auch anderenorts, sonst würde sich eine bestimmte Erkenntnis stets wiederholen und irgendwann einfrieren - wie die obige zoologische Metapher. (Das Etablierte ist immer auch die Affirmation des Stillstands.) Der anfänglich von Prof. Drosten im Berliner Hospiliar-Labor eingeführte Test wurde von sehr wenigen wegen unzureichender Validität angefochten: das Virus von Wuhan existiere schon gar nicht mehr und sei mutiert. In der folgenden Expertise ebenfalls hinterfragt: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/jmv.25786 Andere und bessere Tests sind im Umlauf, sollen aber noch immer keine Hochrechnung auf die Gesamtzahl der Infizierten zulassen, wonach die Sterblichkeitsrate bei dieser aktuellen Infektion erst eruiert werden könnte Im Würzburger Ärzteblatt dementiert Prof. Scheller die Schlussfolgerungen Drostens: Das SARS-Coronavirus-2, so Scheller, sei vergleichbar mit dem Influenzavirus, auch hinsichtlich der von den beiden Viren verursachten Todeszahlen. Während der heftigen Influenza-Epidemie 2017/2018 starben in Deutschland binnen acht Wochen 25.000 Menschen an der Infektionskrankheit. Davon, so Scheller, seien wir 2020 mit Corona weit entfernt. Dennoch sei die Angst vor dem Coronavirus bei den meisten in der Bevölkerung sehr viel größer als die Angst vor einer Influenza-Infektion im Jahr 2018. Der Grund: die marginale journalistische Begleitung der Influenza-Epidemie damals. Scheller beklagt aktuell eine stark tendenziöse Datenlage zur Corona-Epidemie in Deutschland. (...) Wegen des immer eklatanter werdenden Kapazitätsmangels sowohl hinsichtlich der Tests als auch hinsichtlich der Laborkapazität, werde das Bild stark in Richtung positiver Tests verzerrt. Denn aktuell könnten nur noch Patienten getestet werden, die bereits deutlich krank sind. Scheller argumentiert, dass eigentlich ein Screening repräsentativer Stichproben dringend gebraucht würde. Dem kann man folgen. Allerdings lässt sich das momentan wegen begrenzter Testkapazitäten und fehlender validierter Antiköpertests nicht umsetzen. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/meinungen-am-rande-des-mainstreams/seite/3/ Umstritten ist die Politisierung des Virus oder gar dessen Instrumentalisierung, aber auch das beflügelt die andere Sichtweise und betrachtet eine Pandemie aus der Perspektive psychologischer, statistischer und politischer Funktionen. CSU Politiker Müller, erklärtermaßen Angehöriger einer christlichen Partei, macht den Turbokapitalismus für Corona verantwortlich: Entwicklungsminister Gerd Müller, plädiert wegen der Coronavirus-Krise für eine Abkehr von den Spielregeln des bisherigen Kapitalismus. "Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus der letzten 30 Jahre muss aufhören", sagte der CSU-Politiker der "Rheinischen Post". Er bezeichnete die Corona-Krise als einen Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. https://www.n-tv.de/politik/Minister-Mueller-verurteilt-Turbokapitalismus-article21755802.html Bleibt zu Hause und genießt die Früchte des home offices: Die
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Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Die eigentlich positiv konnotierte Anregung, weitere Moderatoren mit unterschiedlicher Geisteshaltung anzuwerben, sollte doch eigentlich auf Zustimmung treffen. Oder ist das zu frevlerisch? Jedenfalls verwunderten die Sperrungen von Beiträgen zur Zeitgeschichte wie eben auch von "Covid-19 - eine andere Sichtweise" sehr. Überängstlichkeit oder mangelnde Bildung kann hier nur vermutet werden. Normalerweise, so mir bekannt, schreitet die Moderation nur ein in anderen Schieflagen. Dazu gehören meist rassistische, sexistische und homophobe Bemerkungen. Aber auch Beleidigungen, Drohungen oder vergleichbare Aktionen, sind in Foren sehr ungerne gesehen. In solchen Fällen müssen die Moderatoren die Diskussion schließen beziehungsweise die Beiträge löschen. https://www.bonus-bunny.de/onlinejob/moderator-forum/ Leider wurde nicht zum ersten Mal eine geistig befruchtene Debatte von der Moderation mit listigem Humor diskreditiert, immer dann, wenn grundsätzliche Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen einmal ernsthaft in Frage gestellt werden. Darin ist @rabust und @Christian Mueller beizupflichten, denen m. E. mit Troll-artigen Angriffen nachgestellt wird, also von Personen, die überhaupt keine inhaltlichen Ambitionen verfolgen, sondern in Unterstellungen schwelgen. Bedauerlicherweise musste ich in 18 Jahren des Filmvorführerforums doch bemerken, dass die ganz oben angesprochene Person des Moderators sich über viele dieser Troll-artigen Beiträge auch noch zu freuen scheint? Noch nie wurde der Versuch unternommen, die auf personenbezogenen Angriffe sind von abzufedern. In früheren Zeiten war ich die Zielscheibe der Freunde des Moderators, in Covid-19-Zeiten scheint es @rabust zu sein, der nichts anderes verbrochen hat, als Dysfunktionalitäten des politischen oder filmpolitischen Systems recht forsch zu hinterfragen (was der oben angesprochene Moderator niemals tun würde), und dafür recht arbeitsintensiv die Presseartikel heraussucht. Die darauf eintreffenden Kommentare (meist sind es auch nur Zweizeiler) sind doch wirklich keine Lösung der aufgeworfenen Fragestellungen, sondern nur Ausdruck von Antipathien. Aber vielleicht ist dieser Eindruck völlig unwahr, ungerecht und frei erfunden, und so dürfte es doch nicht das geringste Problem darstellen, in einem reputierten Fachforum weitere Moderatoren anzuwerben? Zusätzlich könnte man dem bestehenden Moderator die Chance einräumen, eventuelle Fehler zu korrigieren oder eine ihm nicht genehme Position mit einem gewissen Maß an Verständnis schon aufgrund der erkennbaren qualitativen Argumente als Bereicherung zu erkennen. Ausdrücklichen Dank für den Einsatz um einen vielfältigen, argumentativ gut vorbereiteten Austausch, wobei nochmals bitte das Argument und nicht die Person im Zentrum stehen sollte. -
Der SWR3 bemüht sich in Kurzform um eine Entkräftung der Positionen des Immunologen Sucharit Bhakti. Der Haupteinwand: es sei falsch wie dieser zu behaupten, der Lockdown hätte überhaupt nichts gebracht. Bhakti verharmlose, indem er die Folgeschäden einer bereits überwunden Corona-SARS-Covid-19-Krankheit gar nicht erst erwähne oder die altersspezifisch besonders gefährdete Bevölkerungsgruppe über 80 als generell durch Krankheiten vorbelastet einstufe, was nicht in jedem Fall zutreffen müsse. Letztlich verweist der SWR darauf, dass Bhakti in den Wissenschaftsportalen nicht häufiger als andere vertreten sei, intensiv eigentlich nur über Malaria forschte und seit einigen Jahren in den Ruhestand getreten ist. https://www.swr3.de/aktuell/multimedia/bhakdi-video-faktencheck-massnahmen-corona-100.html Die jeweiligen Defizite aufgrund des Alters oder der Jugend ließen sich aber ins Unendliche treiben, vielmehr sollte man sich auf Kernaussagen konzentrieren. Der SWR bleibt seinerseits äußerst vage und räumt ein, dass die derzeitigen Entscheider auf bislang noch unbewiesene Hypothesen ihre Handlungen aufbauen. Wenn ich es richtig verstand, sagte der Virologe Drosten (mit einem moderneren, bescheidenerem Auftreten psychologisch Punkte machend - zumal Wahrnehmung maßgeblich davon beeinflusst wird) vor erst einer Woche, die Pandemie stuende erst am Beginn und die Herausforderung stuende kurz bevor, ebenso sei mit einer zweiten Welle und einer nicht erwiesenen Immunisierung (Rezidiv?) zu rechnen. Dies zweifeln nun einige alte Virologen, Immunologen, Epidemiologen oder Lungenärzte wie Wodarg, Bhakti oder Mölling, aber auch Ioannidis von der Stanford-Universität, an. Seit längerem sei die Pandemie in diversen Ländern am Abklingen, wahrscheinlich kehre sie auch nicht zurück, Impfungen erhielten zudem gefährliche Nebenwirkungen (oder würden missbraucht wie die durch die WHO in Kenia ausgetesteten Zwangsimpfungen gegen Viren, die gleichzeitig sterilisierende Wirkungen hatten - wobei auch der Einfluss von Bill Gates auf verschiedene Institutionen wie die WHO, die Bundesregierung aber auch die Berliner Charité kritisiert wird. In diese Sache stachelt regelrecht zum Aufstand der Publizist Jebsen von KenFM an und verschenkt dabei viele gute Argumente durch rein persönlich konnotierte Hasstiraden gegenüber einer Merkel oder einem Gates, welche längst die totale Kontrolle über die Bevölkerung erlangt hätten, so Jebsen. Jebsen trivialisiert eindeutig und bietet kaum ein politisches Gegenprogramm außer der Anbetung des Grundgesetzes, das er hiermit zerstört sieht, oder die Anpreisung der direkten Demokratie: Womit allein die Weltprobleme meines Erachtens nicht gelöst werden, am wenigsten durch Hasstiraden auf einzelne Personen, die zumeist überfordert Funktionen in einem unvollkommenen System einnahmen, ohne Böses geplant zu haben. All jene, die mit dem Höchstmaß an Hass "gegen die Merkel" wetterten, fielen zumindest mir deutlich durch völlig überzogene Stammtischparolen und einen absoluten Mangel einer politischen Agenda auf. Viel schlimmer als Merkel: siehe die geistig und moralisch degenerierte Partei mit dem Flügel). Hier das längere Drosten-Interview: https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-Interview-mit-Virologe-Christian-Drosten/14049580?fbclid=IwAR2NpQu_6j79q6nbfMrMYa991AvDn9hxvStxo4HDWyc7Q3BnYnCiqV8zYXI
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Ehre und Anstand, Respekt und Toleranz
cinerama antwortete auf Rabust's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Der bisher hohe Anspruch zitierter Links und tlws. auch einiger Expertisen bspw. zu einem auch uns als Community betreffendem Thema wie "Covid 19 - mal eine etwas andere Sichtweise" (d. h. von Menschen in diesem Forum, die seit Jahren miteinander verbunden sind), kann m. E. als Guetemerkmal erachtet werden und bedarf der redlicheren Handhabung als permanenter Sperrungen durch den Moderator @preston sturges. Persönliches Anwuerfe unter der Gürtellinie, über welche sich bereits @Christian Mueller und @rabust und jetzt auch ich beklagten (die wir doch über Inhalte sprechen möchten), werden von der Moderation leider seit Jahren toleriert/unterstützt, und Personen mit dem Anliegen eines intellektuellen Austauschs werden nicht zum ersten Male abgewertet (durch trollartige Unterstellungen persönlicher Defizite oder Unterstellung eines Frustverhaltens). In der Aussenwirkung trägt dies nicht dazu bei, nachdenkliche Menschen für das Forum zu gewinnen. Aufgrund sich ständig wandelnder kulturpolitische Entwicklungen, eben auch in der Filmtheaterszene, könnte es das Verständnis vielleicht befruchten, wenn auch aktuelle Meldungen erscheinen dürfen. Es wäre eine bedenkliche Schieflage, wenn der Moderator @preston sturges, welcher im Filmvorführerforum ein Beziehungsmarketing zur Aufwertung implizit auch seiner eigenen Firmengeschäfte betreibt oder schon deswegen "altruistisch"-getarnt die Rolle des völlig selbstlosen Moderators übernahm, zugleich unwidersprochen als Zensor des demokratischen Austauschs agiert. Ich bezweifle daher, dass die Befürworter seiner Rolle als Kommunikator die tatsächlichen im Hintergrund mitspielenden Interessen der Selbstvermarktung durchschaut haben. (Aufgrund eines doch abgeschlossenen Studiums der Politikwissenschaften und Filmwissenschaften, ebenso auch einer kaufmännischen Ausbildung, möchte ich diese Einschätzung bekräftigen und dazu ermutigen, dass auch weitere und andere Personen eventuell bereit sind, die Moderatorenrolle mit wünschenswerter Kompetenz zu übernehmen. Dafür herzlichen Dank.) -
Die vorübergehende Schließung des Threads war m.E. eigentlich nicht nötig - auch sollte sie bereits vor 12 Stunden aufgehoben werden. Das ist nicht erfolgt. preston sturges Geschrieben Gestern um 11:51 Das Forum ist nicht Deine persönliche Frust-Ablass-Spielwiese. Es reicht mal wieder ... 24 Stunden geschlossen. Der bisher hohe Anspruch zitierter Links und tlws. auch einiger Expertisen zu einem auch uns als Community betreffendem Thema (d. h von Menschen in diesem Forum, die seit Jahren miteinander verbunden sind), kann sicherlich als Guetemerkmal erachtet werden und bedarf der redlichen Handhabung. Persönliches Anmachen, über welches sich bereits @Christian Mueller und @rabust und jetzt auch ich beklagten (die wir doch über Inhalte sprechen möchten), werden von der Moderation leider seit Jahren toleriert/unterstützt und Personen mit dem Anliegen eines intellektuellen Austauschs nicht zum ersten Male abgewertet (durch trollartige Unterstellungen persönlicher Defizite oder eines Frustverhaltens). In der Aussenwirkung trägt dies nicht dazu bei, nachdenkliche Menschen für das Forum zu gewinnen. Aufgrund neuester Entwicklungen in der Corona-Krise könnte es das Verständnis vielleicht befruchten, wenn auch aktuelle Meldungen erscheinen dürfen. - Aktuell läuft über die Ticker die Pressemitteilung, die USA (also der politische Mainstream) hätten unerschuetterliche Beweise für den Ursprung des neuen Coronavirus in einem chinesischen Labor. Entweder handelt es sich um Fakten, oder die Klassifikation für Verschwörungstheorien sollte nunmehr überdacht werden, zumal bereits die Unterstellung von Massenvernichtungsmitteln eines arabischen Diktators, der sie aber nicht mehr hatte, die größte Demokratie der Welt zur Bombardierung Bagdads (mit 200 000 Todesopfern) berechtigtem US-Außenminister Mike Pompeo hat China in der Debatte über den Ursprung der Coronavirus-Pandemie erneut scharf attackiert. Es gebe „überwältigende Beweise“ dafür, dass der neuartige Erreger aus einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan stamme, sagte Pompeo am Sonntag dem TV-Sender ABC. Zum Vorwurf, das Virus sei absichtlich freigesetzt worden, äußerte sich der frühere CIA-Direktor nicht. Bereits in der Vergangenheit sei die Welt durch Viren aus chinesischen Laboren in Gefahr gebracht worden, sagte Pompeo. China sei bekannt dafür, „die Welt zu infizieren und minderwertige Labore zu betreiben“. Der US-Außenminister warf Peking mit Blick auf die Corona-Krise eine „kommunistische Desinformationskampagne“ vor. https://www.welt.de/vermischtes/live206935325/Corona-Liveticker-Pompeo-sieht-Herkunft-des-Coronavirus-aus-Labor-in-Wuhan-als-erwiesen-an.html (Dass in Peking tatsaechliche Kommunisten die Gesellschaft gestalten, habe ich seit 1978 eindeutig nicht bemerkt). Nach den tatsächlichen Demokraten und Kommunisten darf - wenn gestattet - noch einmal der "irre Lungenarzt" und dann der "verrückte Professor" zitiert werden. Dr. Wodarg: Die gekrönte Grippe ist vorbei! Es kommt der Wonnemonat Mai! Noch könnten wir es schaffen, dass wir später gemeinsam darüber lachen. Deshalb fordern immer mehr Menschen zu Recht von allen Verantwortlichen in Regierungen und Opposition: Verhindern Sie weitere Schäden und weiteres Leid durch unsinnigen Maskenzwang, Social Distancing, Schul- und Kita-Schließungen, Denunziantenklima, Oma-Karenz, Fußball-, Kulturveranstaltungs-, Party- oder Strandverbote. An solche "Neue Normalität" müssen und wollen wir uns nicht gewöhnen. Wenn Sie uns aber zwangsimpfen wollen (wogegen eigentlich?), gibt es keinen Grund mehr zum Lachen. Bhakti streitet eine zweite Welle kategorisch ab, hält Corona für einen vergleichsweise gutartiges (weil anpassungsfähiges) Virusn gegenüber dem normalen Grippevirus, bezweifelt einen signifikanten Nutzen der Massen Verordnung (die ich eindeutig beizeiten angewendet dem Lockdown vorgezogen hätte!) und empfiehlt indirekt die Strafanzeige gegen verantwortliche Politiker, dann noch vor Verhängung das lockdowns sei ein Abklingen der Epidemie erkennen gewesen, weshalb von keiner kontinuierlichen Gefahr mehr, deren Apostrophierung zur Aufhebung der Grundrechte führte, hätte gesprochen werden dürfen. Das Ganze sei ein Spuk gewesen (Wodarg indessen sprach anfangs von einem Hype), und ein Spuk höre nur dann auf, wenn man ihn aktiv beenden würde. Die lockdowns hätten einen Schaden angerichtet ohnegleichen. Die WHO sei keine demokratische Institution, dass RKI nicht unabhängig. Käme es jetzt zu einer Impfpflicht, würde Bhakti dagegen aufstehen. Die ARD-Mainstream-Sendung Monitor erkennt ebenfalls keinen außergewöhnlichen Stellenwert von Covid-19 gegenüber den anderen Epidemien im Jahr. In einem Jahr soll das ganze vergessen. Damit wird angedeutet, dass die lockdowns von Anfang an ein Irrweg gewesen wären und Covid-19 bereits von Wodarg und Bhakti zu Beginn des Jahres realistisch eingeschätzt wurden. https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-hype-um-coronavirus---vergessene-epidemien-100.html
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Mundschutz und Abstandhalten gilt doch überall im öffentlichen Leben. Sich vorübergehend auch im Kulturbetrieb daran anzupassen anstelle des Lockdowns, war mein Wunsch seit Monaten. Allenfalls fällt negativ in die Bilanz, dass dann das allgemeine zurückgegangene Besucherinteresse die kritische Masse an erforderlichen zahlenden Gäste nicht mehr erreicht und dieser Versuch aus wirtschaftlichen Gründen nicht lohnt. Das Gegeneinanderaufwiegen von alt gegen jung oder umgekehrt sollte nicht das letzte Urteil abgeben, auch wenn Jüngere definitiv an Produktionsstandorten mit ständig innovativ-pulsierender Ware schneller und unvoreingenommener reagieren können: das hat selbstverständlich auch etwas sehr Positives.
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Filme werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr fürs Kino gemacht. Ansonsten würde man sie als Repertoire aufs Eis legen und alle 2 Jahre wieder ausschließlich im Kino neu herausbringen. Habe ich noch so kennengelernt, und es war immer schön.
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Na ja, die Kraftausdrücke könnte man gegen poetischere timbres gern ersetzen: taktisch geschickter in der heutigen so dünnhauetigen Zeit. 😉 Aber ich bin schon ziemlich froh über einige inhaltliche Ansätze - die sind rar.
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Sehr schön. In der notwendigen Direktheit ausgedrückt und trotzdem konsensbildend. Aber man hat damit, hier in der Forums-community, indertat einen sehr schweren Stand.
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Danke, @rabust für den durchaus erörterungsfähigen Artikel. Obwohl die Ausrichtung der Zeitung knallhart merkantilistisch und auch autoritär-staatslegalistisch ist, kommen doch viele Widersprüche sehr klar zum Vorschein. Man könnte zwar mit der BILD-Zeitung darüber streiten, wie eine Gesellschaft zu gestalten ist, aber der Erhalt der Produktionsmittel hat doch m.E. zweifelsfrei Auswirkungen auch auf die Sterblichkeitsrate und die Verelendungsgefahr, auch wenn die BILD-Zeitung sich hier nur um die nationalen, also die inländischen Probleme zu sorgen scheint. (Zudem konnte ich Dein Zitat von der nachträglichen Kommentierung unterscheiden. Wenn Dir hier jemand etwas anhängen möchte, sollten wir dies als ein möglicherweise nur auf die Person, nicht aber als ein auf die Sache an sich gerichtetes Interesse begreifen.) * Der Grünen-Politiker Palmer war in der Presse, schwer attackiert wegen der zynischen Bemerkung, man habe zwar die über 80-Jährigen gerettet, die aber sowieso in wenigen Monaten stuerben, während die Kinder, erst recht außerhalb Deutschlands, als Folge des lockdowns durch Hunger Elend und Tod bedroht seien. Hat man also im Sinne des Leviathan den Staat erhalten, indem dieser das Leben seiner Burger bedingungslos schützt und es vor einer Triage-Situation rettet, und zugleich eine Triage-Situation zuugunsten ärmerer Länder in Kauf genommen? Dann aber müsste die Ethik, die gegen Palmer zurecht gewendet wurde, zugleich auf seine Anklagepunkte eingehen.
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Wie wäre es mit einem eigenen längeren Beitrag?
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Danke für die Aufklärung und alles Gute mit der Filmpraeservierung. über die Kopie sprach ich einst mit Bodo Gauss und sie war halt sehr lange nicht im Einsatz gewesen, leider. Schön, dass sie noch sehr gut läuft und alles in Ordnung ist.
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Ryan Air konnte aber zur Überwindung der Folgen der Corona-Situation Rücklagen bilden, während andere Flugkonzerne beim Staat um Geld betteln.
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Dies ist (verkürzt zitiert) der Glaube von Prof. John P. A. Ioannidis, Epidemiologe an der Universität in Stanford, Kalifornien - sehr nah an Wodarg und Bhakti. In der Handhabung statistischer Verfahren aber wird ihm international eine gewisse Verlässlichkeit nachgesagt. [Das] Evidenz-Fiasko schafft eine enorme Unsicherheit bezüglich des Risikos, an Covid-19 zu sterben. Veröffentlichte Fallsterblichkeits-Raten, wie die offizielle 3,4%-Rate der WHO verursachen Angst und Schrecken – und sind bedeutungslos. Die Menschen, die auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sind überproportional häufig diejenigen mit schweren Symptomen und schlechter Prognose. Da die meisten Gesundheitssysteme begrenzte Test-Möglichkeiten haben, könnte sich die dadurch bedingte systematische Verfälschung der Testauswahl in naher Zukunft noch verstärken. (...) Hat man diese zusätzlichen Quellen der Unsicherheit, bewegen sich vernünftige Schätzungen einer Fallsterblichkeit für die allgemeine US-Bevölkerung zwischen 0,05% und 1%. Diese große Spannbreite hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie ernst die Pandemie ist und was getan werden sollte. Eine bevölkerungsweite Fallsterblichkeit von 0,05% liegt unter der einer saisonalen Influenza. Wenn dies die wahre Rate wäre, wäre der weltweite lockdown mit potentiell enormen sozialen und finanziellen Konsequenzen völlig irrational. Das wäre, als wenn ein Elefant von einer Hauskatze angegriffen würde. Genervt und weil er der Katze ausweichen will, springt der Elefant versehentlich von der Klippe und stirbt. (...) Eines der entscheidenden Dinge, das wir nicht wissen, ist, wie lange diese Maßnahmen von social distancingund lockdown aufrecht erhalten werden können, ohne gravierende Konsequenzen für die Wirtschaft, die Gesellschaft und die geistige Gesundheit. Daraus können sich unvorhersehbare Entwicklungen ergeben, einschließlich Finanzkrise, Unruhen, sozialer Unfrieden, Krieg und eine Zerstörung unserer sozialen Strukturen. (...) Im pessimistischsten Szenario, das ich nicht teile, wenn das neue Coronavirus 60% der Weltbevölkerung infiziert und 1% der infizierten Menschen sterben, bedeutete dies mehr als 40 Millionen Tote weltweit, was der Influenza-Pandemie von 1918 gleichkäme. Die überwiegende Mehrzahl dieses Opfers [im Original „hetacomb“ – ursprünglich ein religiöses Tieropfer bei Griechen und Römern] wären Menschen mit begrenzter Lebenserwartung. Dies wäre das Gegenteil von 1918, als viele junge Menschen starben. Man kann nur hoffen, dass, ganz ähnlich wie 1918, das Leben weitergehen wird. Im Gegensatz dazu, mit lockdowns über Monate, wenn nicht Jahre, kommt das Leben im Wesentlichen zum Erliegen, kurz- und langfristige Konsequenzen sind völlig unbekannt und es könnten tatsächlich Milliarden, nicht nur Millionen von Leben auf dem Spiel stehen. Wenn wir uns entschließen, von der Klippe zu springen, brauchen wir Daten, die uns über die Rationale eines solchen Schrittes Auskunft geben und darüber, dass wir irgendwo landen, wo es sicher ist. https://www.impf-info.de/64-kontakt/315-ioannidis-fiasko-deutsch.html Ist das wirklich so? Gegen eine kontrollierte beschleunigte Herdenimmunisierung aufgrund höherer Sterblichkeit votiert auch ein links gerichtetes Magazin, Befürworter von Eindaemmungsmaßnahmen gegenüber dem "einfach laufen lassen": Auf dieser Beobachtung beruht auch die Warnung von Leuten wie Bill Gates, der bereits 2015 warnte, dass neue Pandemien unmittelbar bevorstünden. Die fortschreitende Umweltzerstörung durch die Zurichtung des Globus unter dem Gesichtspunkt der Kapitalverwertung mit der Folge des Artensterbens ist eine der Ursachen für die Entstehung von Seuchen wie der derzeitigen. Aber auch die Massentierhaltung begünstigt derartige Phänomene, (...) Der Hype um die Coronapandemie ist nicht durch die absoluten Zahlen an Erkrankten und Verstorbenen zu erklären. Machen wir einmal eine fiktive Rechnung auf: Vorausgesetzt, das Virus breitet sich ohne jegliche Maßnahmen zur Eindämmung global ungehindert bis zum Erreichen der sogenannten Herdenimmunität (s. o.) aus, dann müssten sich bei einer derzeitigen Weltbevölkerung von 7,75 Milliarden Menschen mindestens 4,65 Milliarden infizieren. Geht man von einer Sterblichkeit von 2 % aus, würden 93 Millionen weltweit versterben, bis die Pandemie sozusagen „ausgetrocknet“ wäre. Bei einer Sterblichkeit wie bei der der Influenza (0,2 %) wären es immerhin noch 18,6 Millionen. (...) Der Grund, warum die Coronapandemie eine solche Aufregung verursacht, liegt schlicht darin, dass die industrialisierten Staaten des Nordens von ihr betroffen sind. Solange Erkrankungen auf die armen Staaten des Südens beschränkt bleiben, werden nicht annähernd vergleichbare Anstrengungen unternommen, um sie unter Kontrolle zu bringen. Die globale Solidarität und das „wir sind eine Welt“ wird erst dann beschworen, wenn es denen, die an der Armut der anderen profitieren, an den Kragen zu gehen droht. https://intersoz.org/die-wahren-seuchen-sind-soziale-ungleichheit-kapitalismus-und-globalisierung/
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Mehr werden wir wissen, wenn statistische Erhebungen (auch die von einigen Virologenwie Bhakti und anderen) die befürchteten Selbstmordraten oder auch Sterbefälle aufgrund von Rezessionen und Weltwirtschaftskrisen - sie wurden in diesem Dilemma ungewollt durch die lockdowns beschleunigt - ganzheitlich mit in Betracht ziehen. Der deutschen Erfolgsbilanz auf der einen Seite stehen dann auf der anderen mögliche Verwerfungen gegenüber. Wahrscheinlich eine Frage der Betrachtungsweise. Auch die Ironie von preston, hier diskutierten "Spezialisten", verstehe ich als Vertrauen darin, das echte Spezialisten anderswo schon das Richtige tun.
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Kann ich gut verstehen, fühle mich seit Kindheit von dem Qualm bedrängt und bin vor zwei Jahren aus einem Kulturverein ausgetreten, wo die Kollegen demonstrativ und aggressiv sich durch qualmen Geltung verschafften. Hat man selber Leute an Lungenkrebs sterben sehen, findet man es nicht mehr lustig. Ein Verkaufsverbot wäre okay, aber ein Konsumverbot geht natürlich nicht, weil das individuelle Freiheit ist.
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Bei Kostenrechnung nebst Umsatz- und Ertragsplan kommt dann dabei heraus, dass eigentlich nur die Nebenkosten von den Margen gedeckt werden können. Daher ist ja manchmal auch die prozentuale Pacht dem festen Pachtzins vorzuziehen, wenn man als Vermieter einem neuen Betreiber in Anbetracht der Anlaufschwierigkeiten eine gewisse Chance einräumen möchte. Mit der Erwähnung des Wunsches nach einem Betreiberehepaar wird wohl damit spekuliert, das zwei passionierte Filmfreaks in Lebensgemeinschaft auch auf der Grundlage der Selbstausbeutung oder des Hobbys einsteigen könnten? Wenn es nicht schon die Diskriminierungsverbote bei Bevorzugung weiblicher oder männlicher Stellenbewerber gaebe, dann käme man spätestens hier ins Grübeln, wer bei dieser Annonce so alles ausgegrenzt wird?
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In Berlin sind die Filmtheater bis mindestens 10. Mai geschlossen, Verlängerung nicht ausgeschlossen. https://www.berlin.de/corona/massnahmen/veranstaltungen-und-kultur/?fbclid=IwAR3v9VJ_2BUiAwBhoxDTP8lobLzXt7AVSfOEYntmpVhCKkgfTzyJDBXISqs Virologen warnen vor einer abrupt einsetzenden, eventuell noch schlimmeren Welle der Pandemie, sobald zum Normalzustand zurückgekehrt wird. Wiederum die WHO sieht Westeuropa über dem Berg, hält aber ebenfalls die Aufhebung von Vorsichtsmaßnahmen für fatal. Bei Warner Media überdenkt man die klassische Filmtheater-Politik zugunsten der erkennbar lukrativen downloads. Kurz nach dieser Schlagzeile aber wurde bereits zurückgerudert und Kino als das essentielle Glied im Ökosystem der Warner deklariert: https://www.screendaily.com/news/warnermedia-clarifies-stance-on-theatrical-release-model-after-ceo-comments-update/5149249.article
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Das mit dem Ausspucken klingt aber schon sehr entschieden. Interessieren tun aber nur Argumente und eher nicht, was jemand persönlich dem anderen physisch antut. 😉 Die Freie Demokratische Partei glaubt an Lockerungsnaßnahmen gemäß dem österreichischem Vorbild und plädiert für eine Neubildung von Rücklagen auf der Unternehmensseite durch Steuer- und Abgaben Senkungen ab sofort: "Momentan scheint uns zudem das wirtschaftliche Sicherheitsnetz noch nicht effektiv genug". Er (Lindner) findet, die mittelständischen Firmen sollten in der Coronakrise ebenfalls eine Soforthilfe vom Bund bekommen. Im SWR-Interview der Woche sagte Lindner, auch Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten sollten damit vor der Pleite bewahrt werden können. Eine Vermögensabgabe, wie Linke und SPD sie fordern, lehnte Lindner dagegen ab. "Wir müssen ermöglichen, dass die Menschen wieder Privatvorsorge aufbauen können, die sie jetzt teils auflösen mussten", sagte Lindner im Bericht aus Berlin. Und die Unternehmen müssten auch wieder Reserven bilden können. "Deshalb halte ich es für richtig, dass wir die Steuern und Abgaben senken." https://www.liberale.de/content/unser-land-braucht-eine-perspektive-auf-oeffnung