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Nur aufgrund eigener Erfahrungen mit den hier genannten 3 Filmtiteln äußere ich mal was dazu. PRETTY WOMAN hatten wir in 35mm und wollten ihn öffentlich zeigen, eine Verleihgenehmigung wurde nicht erteilt. Die BARAKA-70mm-Kopie wurde seinerzeit von Delta-Film zurückgegeben, auch wenn Ihr Vorgänger und andererseits ich sich um die Kopie bemühten. Der französische Privatbesitzer einer (leider beschädigten) Magnettonkopie tourniert seit Jahren damit, wobei immer beim Weltrechteinhaber eine Aufführungsgenehmigung eingeholt werden mußte - warum Sie über den DVD-Verwerter gingen, ist mir schleierhaft. A YEAR ALONG THE ABANDONED ROAD (der norwegische Kurzfilm) wurde von Anfang an in Dtl. nur in 35mm gestartet. Dabei ist klar, daß auch nur für die 35mm-Version Lizenzen bestanden. Warum Sie sich wundern, von dort kein Grünes Licht bekommen zu haben, wundert mich wiederum, denn auf den SPIO-Bestätigungen war schon vor Jahrzehnten das Verleih- und Lizenzformat vermerkt. Sie widersprechen sich selbst: einerseits schreiben Sie Es kann also sein, dass in einem land wie z.B. deutschland für jedes der o.a. rechte einen anderen rechteinhaber gibt. Die Rechte sind in der regel nicht an das medium gekoppelt, auf die der film vorhanden ist, andererseits aber: Denkste - der kurzfilmverleih hatte nur die auswertungsrechte für das 35mm format, für aufführungsrechte im 70mm format konnte er nicht verfügen - auch hier half dann letztendlich nur das "ok" des produzenten. Damit haben Sie nach meinem Verständnis mehr Verwirrung als Klarheit geschaffen.
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:?: :idea: :cry: :cry: :cry: Aus einem anderen Thread:
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Wahre Worte. Wer aber die Götterdämmerung angestossen hat, war zweifellos der alte Heinz Riech. Bis jetzt nocherregt dieser Raubbau an Filmtheaterkultur kaum die Geister dieser Welt, die in Geiz-ist -Geil-Märkte strömt. Auch seltener geworden, wenn auch noch nicht ganz erloschen, ist da die feurige Rede des Affronts (hier darf man Heinz Riech und George Bush durchaus ineins setzen): Gestern war der Teufel hier, an diesem selben Ort. Dieser Tisch, an dem es nun an mir ist, zu reden, riecht es immer noch nach Schwefel! Gestern, meine Damen und Herren, sprach von dieser selben Bühne der Herr Präsident der Vereinigten Staaten, den ich ”den Teufel” nenne; er kam hierher, um als Herr der Welt zu sprechen, als Herr der Welt. Ein Psychiater wäre nicht genug, um die gestrige Rede des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu analysieren. Als Sprachrohr des Imperialismus kam er, um seine Rezepte zu verteilen, um zu versuchen, das gegenwärtige Herrschaftsverhältnis zu bewahren, das Ausbeutungs- und Ausplünderungsverhältnis gegen die Völker der Welt. Das wäre gut für einen Film von Alfred Hitchcock, ich würde sogar den Titel vorschlagen: ”Das Rezept des Teufels”. Diese Rede hielt vor nicht allzu langer Zeit ein Staatchef vor der Uno, der sogar wiedergewählt wurde und schlauer ist, als man glaubte. :)
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Ich wundere mich nur, wie obenstehend auf die Nachtclubbesitzer geschimpft wird, dabei gingen diese lediglich ihrem Gewerbe nach und können keine Rücksicht auf Originalleinwände und Bestuhlungen nehmen. Die Ursachen werden dabei verkannt: sowohl die langjährige Betreiberin als auch insbesondere die letzte Betreiberin hatten die Verantwortung hinsichtlich des Weiterlebens oder Untergangs dieses Kinos. Wie dann noch ein weiterer Poster (der mit der Kamera im Avatar-Bild) seiner ehemaligen frankfurter Kollegin, die bekanntlich den Royal-Palast in der Schärfergasse abstürzen ließ, auch noch zu schönen Umbauplänen des (m.E. wenger bedeutenden) Europa-Kinos "gratuliert", kann ich mir nur mit Scheinheiligkeit erklären. :) Nichts für ungut.
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Abgesehen von den Humorrunden des Scherzduetts @brillo und sturges, die sich auf ihre Zielscheibe wunderbar eingespielt haben, möchte ich bezweifeln, daß @preston digital (wir würdigen seine Hausumrüstung pünktlich zur Jahreswende) in seinen Threads "Events ins Karlsruhe" etwa je bei einem Film wie BEN-HUR (Camera 65-Film) von einem "CinemaScope-Film" zu sprechen gewagt hätte? Er führt ihn zwar in Ermangelung breiteren Materials in Scope-Kopie zumindest auf 35mm vor, aber diese Umwidmungen hat er sich in seinen Format-Forumslektionen noch nicht getraut. :wink: FP 30 EC ist mir gut bekannt, weniger vielleicht die Sumo-Ringer (sie entstammen aber YOU ONLY LIVE TWICE - James Bond anno 1967 -, aber der war tatsächlich ein Scope-Film: Freddie Young läßt grüßen). Zur Super 35-"Vorführmöglichkeit" hat es die Londoner Premiere von TROY (W. Peterson) in sphärischer Vorführung gegeben. (Zur sprachlichen Etymologie: Wir sagen einfach altlateinisch Post-Produktion, denn "post production" hört sich für mich immer an wie "E-mail"-posting) Have a nice day.
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Tatsächlich? Lief CASINO ROYALE in Dtl. in Digitalprojektion? CASINO ROYALE ist ein Super 35-Film, ein nicht-anamorphotisches Aufnahmeverfahren. :wink: Frage: was sind die "Vorführtoleranzen"? Und wer sind die vergreisten Schisshabenden, die von Video- und mp3-Generation reden, weil sie sich die Jugend vielleicht lieber bei Büchern, im Filmtheater, beim Sport, bei der Liebe oder bei den Künsten aufgehoben sehen? Zynismus gegen das Alter hilft hier leider nicht weiter, wo es doch um 35mm-Standards, nicht aber um Althippies geht.
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Defacto aber hast Du recht, als daß 2,34 : 1 auf 70mm bei Magnetton-Kaschierung nicht zur Verfügung steht. Mir ging es somit - etwas spitzfindig sicherlich - nur darum, daran zu erinnern, daß eben unterhalb der 70mm-Magnetipisten sich i.d.R. sowohl das Originalformat von Technirama verbirgt, als daß dort auch die Negativklebestellen sichtbar werden. :wink: Auch bei den Scope-Blow-up-Kopien (DOCTOR ZHIVAGO u.a.) ist das volle Format auf 70mm gegeben, wenn die Magnetitpisten entfielen. - Somit ein (leider kontraproduktives) Argument gegen neuerliche Magnettonkopierung, zumal etwa über eine dts-Tonspur (die ja verlagert ist außerhalb der Perforation) das volle Bildfeld bei Direkt-Blow-up-Kopierung zum Vorschein käme. Allerdings wird es solche Direkt-Kopien von Technirama oder den älteren 35mm-Scope-Negativen nie wieder geben. Und im Gedenken an die erfolgreichste Produktion des soeben verstorbenen Produzenten Carlo Ponti (weiters: LA STRADA von Fellini, WAR AND PEACE von Vidor oder BLOW UP von Antonioni) ein Wide-Gauge-Clip aus DOCTOR ZHIVAGO: mit "horizontaler" Naßklebestelle des Scope-Originalnegativs und - darin enthalten - dem weißem Oxberry-Bildstrich:
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Die Kopierung von Technirama auf 35-mm-Scope oder 70-mm-Todd-A-O sollte durchaus ohne Abweichung von der Norm möglich sein. Nicht nur auf 35 mm Scope liegt daher das Seitenverhältnis von Technirama bei 2.34 : 1, sondern ebenso auf 70 mm - eben der Aspect Ratio des Aufnahmeformats entsprechend. Das volle Seitenverhältnis wird jedoch auf der 70-mm-Kopie durch Magnettonspuren verdeckt. Eine Verringerung der Bildhöhe aber auf der 70mm-Kopie, um das Bild optisch weiter zu verkleinern, ohne daß es von den Magnetitpisten abgedeckt würde, wäre aber in den 70-mm-Kinos untragbar gewesen, da mit Steil-, Schräg- und Curved-Projektion der Bildstrich auf der Leiwand sichtbar würde und die Asymmetrien bloßstellte.
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Der Herr Ballhaus war in unserem Filmhaus in B. eine halbe Ewigkeiten Dozent an der dffb. Sowohl seine Dialogizität als auch seine Vorlesungen sind bekannt genug, als daß ich auf Ihre Belehungen hin nach München fliegen müßte. Aber vielleicht haben Sie als Digital-format-Wißbegieriger Nachholbedarf - in diesem Falle klingt die Sache sofort sensationell. Schwadronieren à la @Sturges - Verzeihung - Ballhaus: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/09...424177.asp (Nett, banal - aber nichts für Profis)
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:lol: - - - :sleep:
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Zu 1) Diese Kaschierungsprobleme tauchen desöfteren auf und sind nicht bagatellisierbar Zu 2) Fast alle Kinos verfügen über Endstufen mit Clipping-Funktion. Was jedoch nicht vor Kompressionverzerrungen heutiger Kinolautsprecher schützt.
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Von den Scharfrichter-Lichtspielen würde mich ein Bild sehr interessieren. So wie beschrieben, eine wirklich seltene Saalarchitektur? Zum Breitwandthema frage ich an, ob nicht die angekündigte Zukunft, wenn sie tatsächlich überall einen Projektionswechsel mit sich bringt, genau von einigen heutigen Bauformen profitiert, deren Bildwände im Format 1.85 : 1 sind? Ich könnte mir sowas vorstellen, daß 2.39 : 1 ausstirbt. Meinungen hierzu?
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@brillo: worin sind Sie denn Fachmann? Bisher haben Sie sich nicht "ge-outet", was Sie eigentlich mit Film zu tun hatten - aber bitteschön. Also: anonym aus dem Hinterhalt nachäffen und gleichzeitig meine Websites niedermachen, dazu gehört wenig Courage. Aus allen Ihren bisherigen Ausführungen geht hervor, daß Sie noch nie eine 35mm-Kopie gesehen haben, die besser als 2k wäre. Da ist klar, daß Sie sich angegriffen fühlen. Dennoch nehme ich Stellung gegen einen 2k-Digital Roll-out, und das hat nichts mit dem "Mr. Sturges" oder verschmähter Liebe zu tun (also ich wollte nichts von ihm, was wäre dies auch aus 700 km Entfernung?) Könige des 70mm-Films gab es nie, man könnte aber Thomas Hauerslev als einzigen oder ausführlichsten Chronisten damit adeln. Es gibt auch zu wenige Produktionen, sodaß auch kein Filmemacher hierfür infrage käme. Und um konkret zu werden: ich habe mich nie für eine Teilnahme an karlsruher Veranstaltungen beworben, eher kamen (schon vor Jahren, etwa seitens des Vorbetreibers) Anfragen an mich, die ich leider ablehnen mußte (sei an Eides statt hiermit erklärt). Es verhält sich somit umgekehrt. Das wird auch @preston sturges nichts anders sagen können. Es gab und gibt keine Beteiligungswünsche an karlsruher Veranstaltungen, basta. Im Dauerstreit geht es um nicht haltbare öffentliche Darstellungen in einem Forum, und das kann gerne weiter ausdiskutiert werden. So wurden einige Digital-Cinema-Aspekte angesprochen, die technische Bewertungen betreffen, und auch sozial- und personalpolitische angehen, aber auch die Vermengung von Multimedia-Branchen und Filmtheater angehen. Antworten gab es wie üblich nicht, stattdessen die beiden posts weiter oben, die auf "Pillen", "Könige" und "Kampfpartei" und "Ken Russel" rekurrieren. Da die Sach-Argumente versagen, geht's eben in diese Richtung ab. :roll: Auf zur nächsten Humor-Runde.
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Wissen Sie, solche Umrüstungen erscheinen allgemein kritikwürdig, sodaß man dem "Ausstieg" aus dem Filmbandkino auch mal entgegentreten sollte: das hat nichts mit der badischen Klein- oder Großstadt zu tun, sondern mit Fehlentwicklungen der Branche. Schauen Sie in andere Threads, und Sie werden Kritik an anderen "Umrüstern" - von Nürnberg über München bis hin nach Stuttgart usf. vernehmen: und diese kommen nicht nur von @cinerama. Das in aller Ruhe gesagt, ohne "Pille" und ohne Sichtungen von Ken Russels THE MUSIC LOVERS (der Originaltitel sagt mehr als das Eingedeutschte). Das "coole" Berlin hat diverse Defizite, und Manches machten selbst Sie zeitweise noch besser, allerdings gereicht der sog. "coolen" Stadt (ich parodiere Ihre auf "jung" getrimmte Sprache, obwohl Sie die 50 weit überschritten haben dürften) ein Defizit möglicherwiese zur Ehre: hier spielen alle Erstaufführungshäuser noch 35mm-Filmbandoriginale (von der wirtschaftlich randständigen Delicatessen-Reihe einmal abgesehen) - und kein "Hahn kräht" derzeit nach Digital Cinema, HDTV- oder DLP-Projektoren. Ein Beispiel: ZOO PALAST hat's drin, aber seit anderthalb Jahren keine Premiere mehr damit gefahren. Wozu auch? Das Bild war bei digital aufgenommenen Filmen unerträglich schlecht, und die Bildbreite war schmaler als sonst, die Farben schaler als üblich, und in den vorderen Reihen ist alles pixiliert). Ob aus verleihtechnischen oder anderen Gründen DEPARTED zufällig im Juni in 35mm wiederholt wird, ist ohne Belang in anbetracht Ihrer Äußerungen, es hätte im Kino kein Film der letzten drei Jahre eine 2k-Qualität mehr erreicht. Das bleibt kritisierenswert und ebenso Ihre Scherze mit dem Interaktionskino (eigentliches Thema des Threads), die sich durchaus mit Digital Cinema realisieren ließen. Was soll's: einige finden den Thread absolut humorvoll, und andere (wenn Sie nachlesen) nicht ganz "sooo lustich". Anderen wird vielleicht sogar schlecht. Und ich ziehe da die kühlere Analyse vor, die Distanz einhält. Sie ignorieren sehr viel in Ihrer Rolle als Humorist: aber mit Ihrem Roll-in haben Sie weder Kopierwerke, Verleiher, Filmvorführer noch Filmemacher darin bestärkt, sich unbedingt weiterhin mit der Güte und dem Erhalt des 35mm-Materials zu befassen. Falsch oder richtig? Man könnte, etwas gemein ausgedrückt, sagen: ein glatter "Messerstoß" in den Rücken aller, die sich für echte Filmqualität stark machen. Daran ändert auch nichts das nächste 70mm-Nostalgie-Festival, das jeden freut, aber im Widerspruch zur Digitalisierung und auch anderen Entwicklungen der letzten Jahre steht. Vollkommender Widerspruch, aber ein erfreulicher Widerspruch. Und auch hier haben Sie doch längst Versuchsballons gestartet, etwa durch den (untergegangenen) Thread "Oklahoma in Digitalprojektion" [zur Erklärung: OKLAHOMA! war eine 65/70mm-Produktion, die jüngst im NMPFT in Braford digital vorgeführt wurde, Sie mochten dies offenbar). Meines Erachtens "passen" Sie sich an: Anpassung an aus meiner Sicht fragwürdige Tendenzen des Filmkinos. Kurzum: kein Problem, wenn Sie hier über Filminhalte und Drehbuchautoren schwadronieren (die die wenigsten Filmvorführer noch kennen) - allerdings die Elogen auf die Filmbandgeschichte sind von der karlsruher "Wende" nunmehr überholt. Daher fahren Sie nach meiner Einschätzung realistischer, wenn Sie mit Vorträgen zum Filmbandoriginal etwas zurückhaltender aufträten. Marketing ersetzt auch keine "Überzeugung". Die jetzt folgende Witz- und Parodiewelle ändert daran kaum etwas, vielleicht aber ist Ihnen der Beifall der Digital-Cinema-Sympathisanten gewiß. Aber in einem Filmvorführer-Forum darf diese Anmerkung zum bis dato und republikweit aggressivsten Digital-Roll-out (sämtliche Häuser bei Ihnen betrifft es ja leider Gottes) erlaubt sein. Wenn Sie wirklich so große Stücke auf's Filmbandorginal hielten, dann wäre das - zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt - nicht passiert. Es widerspricht auch allen Ihren früheren Äußerungen in diesem Forum, die ich gerne rezitieren werde. Danach müßten Sie erst einmal kräftig "schlucken", mit oder ohne Marketing. :idea:
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EPISODE III spielte noch mehr ein: er war wenigstens "echt" und komplett in HDTV...ähm 24p HD-Cam gedreht, ohne das "rottige" Filmnegativ usw.. Ihnen und dem Lucas fehlte nur das interaktive Kino, das von Ihrem Theaterleiter eingangs endlich mutig avisiert wurde: http://www.banspach.de/wii.html Bitte mit Sternenkrieg, voll interaktiv und cool sportlich, @preston. Sie müssen also bitte die Level noch einmal heruntersetzen, um endlich auf den richtigen Standard zu gelangen - Bilder aus dem vierten Jahrtausend, sage ich immer wieder. :shock:
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Ich schrieb ja "ironisch", er "adelte" Sie und Ihr HDTV-Stübchen. Außerdem aber hegt Scorsese Zweifel an der Modulationsübertragung des "rot" und räumt implizit ein, daß er es offenbar nicht mehr erkennen kann. Im übrigen unterliegt dieser Mann ebenso optischen "Eintrübungen" wie etliche seiner Kollegen. Daß in Ihren HDTV-Stübchen alles von den Digital Souce-Masters her auf "knackig" geschummelt ... äh kalibriert ist, ist mir vollkommen klar. Aber es gab auch Leute, die fanden GANGS OF NEW YORK optisch befriedigend. :wink: Sie haben ja (s.o.) bereits die 4k-Projektion gegenüber Ihrer 2k-Projektion herabgesetzt. Erwartet da noch jemand von Ihnen kritische Eindrücke? :lol:
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Kommt noch mehr: Sie zeigen ja auch große amerikanische Epen im HDTV-Stübchen: es adelt Sie Martin Scorsese: “If you saw both, you would know that the DI version has a colder look to it,” he says. “That's a big reason we did the DI — to better control contrast and color. Lots of white, blue, black, some red, some brown. Even more stripped down than the HD version. I do still get a bit nervous that there is no reference to the original negative — the fact that there is no print made from my original negative. And I can't tell true reds during the DI as well as I can on celluloid. So, there are some limitations. But it's all a tradeoff, and more than worth it when you consider how much creative freedom it gives me to be able to highlight things. To brighten up the face of one character, while keeping the contrast elsewhere in the frame — that was really a big help on this picture.” Scheint wohl einiges dem maestro Ballhaus "danebengegangen" zu sein :(
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Da ist Wenders genau der Richtige! Kriselnd mit Herzog, Antonioni und Spielberg hat man sich schon Anfang der 1980er Jahre in gewissen "Kammern" eingefunden: http://www.bol.de/shop/home/artikeldeta...80068.html http://www.viva.de/film.php?op=dvd&what...l_ID=65104 Allerdings: soviel "Gesellschaftskritik" traue ich Ihren HDTV-Stübchen kaum zu.
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Schön, daß Sie darauf reingefallen sind! Der Vergleich des "einstigen" Wenders mit Ihnen geschah ja nicht ganz zufällig. :wink:
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Finden wir alle dürftig und lächerlich. Zeigt aber, daß mit der Digitalisierung die Grenzen zwischen öffentlichem Kulturbetrieb und jederzeitiger Verfügbarkeit "vergleichbaren" Contents an jedem Rinnstein untergraben werden. Möglicherweise steuern wir mental und sozial auf mittelalterliche Verhältnisse zu. Viel Barabarei - später vielleicht einmal ein Neubeginn, in dem der Mensch wirklich im Mittelpunkt steht, und nicht das Zahlvieh der Billiganbieter und Silberscheiben-Schakale abgibt.
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@astra4: Höre nicht auf den Vorredner - er murmelt viel, wenn der Tag lang ist und: sein "Zustand" ist allgemein bekannt. EISSTATION ZEBRA ist als UFA-Version alles andere als "scharf", und den Begriff "Blow-down" gibt es in der Filmtechnik überhaupt nicht. (Das hieße ja "abblasen"). Erst ab den 1990er Jahren bessert sich die Qualität dramatisch ("Magnificent Men in Their Flying Machines") [bekommst von mir per PN eine Adresse von Leuten, die etwas abzugeben haben.]
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Die Digital-Nutzung Ende Dezember war weitaus höher, ich war richtig erschrocken. Die von dieser Woche habe ich nicht mehr mitverfolgt. Gemäß Ihres Sonntagsprogramms findet man also aktuell: Von etwa 14 Filmtiteln laufen 4 digital, das nicht 16 sondern rund 30%. 70mm oder überhaupt irgendein Repertoire ist nicht findbar und scheint nach Versuchen etwa mit Seniorenkino oder James-Bond-Oldies wieder eingestellt worden zu sein (deswegen kein Vorwurf, aber noch kein Grund, auf HDTV umzurüsten). So, 07.01. 11.00 Little Miss Sunshine 11.00 Das Spiel der Macht 11.00 Babel 13.00 Mein Name ist Eugen nur EUR 4.50 13.00 Morgen, Findus, wird's was geben digitale Projektion nur EUR 4.50 13.30 Der weiße Planet digitale Projektion nur EUR 4.50 14.30 Princesas 15.00 Der kleine Eisbär Kinderkino nur EUR 2.99 15.15 Lichter der Vorstadt 16.30 Babel 16.30 Casino Royale englisches Original 16.45 Das Spiel der Macht 19.00 Der weiße Planet digitale Projektion 19.00 Little Miss Sunshine 19.15 Das Spiel der Macht 20.30 Babel 21.00 The Wind that Shakes the Barley digitale Projektion 21.30 Princesas 23.00 Deja vu englisches Original 23.15 Departed: Unter Feinden digitale Projektion 23.30 Lichter der Vorstadt 14 Filme, davon 4 digital sind 29% und nicht 16%; und von 20 Vorstellungen sind 5 digital, d.h. 25% - scheinbar kennen Sie ihr Programm nicht? Vielleicht war ja mit 16% die alte Mehrwertsteuer gemeint oder die Leasing-Gebühr? Den Rest meiner Annahmen erhalte ich gern aufrecht: Roll-in und Film-out - das praktizieren Sie fortan kaum anders. Die Vorstufe zum "interaktiven" Kino, das von Ihnen als alternatives Kinokonzept in die Debatte ernstlich eingebracht wurde. Testballon, das ist sicher.
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Jawoll, Herr @papagei :D http://www.digitalwaagen-shop.de/xtcomm...e::49.html