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Filmformate und Fläche des Negativs
cinerama antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Schreiben und zeigen Sie bitte etwas von der Ultra Panavision-Kompensationskopie (GREATEST STORY) für gekrümmte Bildwände - wenn es Ihnen zeitlich möglich wäre? Bezugnehmend auf die Negativfläche würde ich gerne dazu etwas anmerken - das fände ich im Moment spannender als die "ironische" Farbe. Und hier war die Projektion schon zur Uraufführung ziemlich schlecht: Wegen George Stevens' Erhabenheit wurde die Berlinale 1970 fast abgebrochen. Im Folgejahr gründete sich eine neue Festival-Sektion, das "Forum des jungen Films" und später das 'Kino Arsenal'. Deren Gründer erinnert an den George Stevens-Eklat: „Vielleicht werden solche Tage einmal wiederkehren. (…) Die damals diskutierten Ideen, die Begeisterung, der Schwung und der radikale Höhenflug der Gedanken, auch die damals artikulierte scharfe Kritik am Bestehenden sind ein Kapital, von dem wir in gewisser Weise heute noch zehren können, ein Modell, mit dem wir uns von Zeit zu Zeit vergleichen sollten, um eine Zwischenbilanz des Erreichten und bisher Zuwegegebrachten zu ziehen.“ (Ulrich Gregor in einer Erinnerung an den Eklat 1970 und dessen Nachwirkungen.) Als Jury-Präsident der Berlinale erwies sich Stevens als unfähig: Und der Vorsitzende der Internationalen Jury der Berlinale war der amerikanische Regisseur und Kameramann George Stevens. Gerüchte über eine Intervention auf höchster politischer Ebene, Zensurvorwürfe, gegenseitige Anschuldigungen und ein zu zaghaftes Agieren der Festivalleitung forcierten den Konflikt. Vor allem das jugoslawische Jurymitglied Dusan Makavejev opponierte gegen den Druck des amerikanischen Jurypräsidenten. Die Jury habe den „Kurs eines Zensors“ eingeschlagen und damit ihre Vollmachten überschritten. Viele Pressekonferenzen und zahlreiche Protesterklärungen später erklärte die brüskierte Jury ihren Rücktritt. Der Wettbewerb war damit beendet, das Festival in der öffentlichen Wahrnehmung abgebrochen, obwohl einige Filme doch noch zur Vorführung kamen – sofern sie nicht aus Solidarität mit der einen oder der anderen Seite längst zurückgezogen worden waren. Auch Festivalleiter Alfred Bauer und der Leiter der Dachgesellschaft Berliner Festspiele GmbH, Walther Schmiederer, erklärten ihren Rücktritt. (Bauer kehrte zurück, Schmiederer nicht). Die Zukunft der Berlinale war ungewiss, viele Kommentatoren glaubten nicht daran, dass das Porzellan, das hier zerschlagen worden war, noch einmal gekittet werden könnte. Quelle: http://www.berlinale.net/de/archiv/jahr..._1970.html -
Filmformate und Fläche des Negativs
cinerama antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Das ist ein gut gemeinter, nostalgisch-sonoriger Werbetext, aber irgendwie keine aufgeweckte Betrachtung des Films (das habe ich anderswo schon besser gelesen), denn so etwas wie "Erhabenheit" und "außergewöhnlich" ist doch kein wirkliches Kriterium für eine Literaturumsetzung? Ist das ernst gemeint? Zwar beeindrucken auch mich einige Aufnahmen, aber die Konsistenz des Films (visuell und gerade auch dramaturgisch) ist seit jeher in der Filmgeschichtsschreibung umstritten. Man sollte auch die kritischen Auffassungen mit einbeziehen, die eine Diskussionsforum erst lebendig machen, nicht nur "Werbung" für das Erhabene und Bewegende machen. So wurde GREATEST STORY-Regisseur George Stevens in seiner Zeit wegen der Parteinahme für den Vietnam-Krieg kritisiert oder sagte seine Teilnahme an internationalen Festivals mit kritischen Filmen ab, als daß man noch Mitte der 1960er Jahre noch von frommer Erhabenheit sprechen könnte. Heile Welt etwa in der Marienstrasse? Die "Fläche des Negativs" bei diesem Film ist insofern interessant, als daß nicht nur die gepresste Fassung, sondern auch in dekomprimierter Version kopiert wurde, die dann Auflösungsverluste trägt. Die gepresste Original-Version wiederum würde ich - dies eine These - neben der BOUNTY für die Projektion auf flache Leinwände empfehlen, soweit unsere Diskussionsrunde hier zum Thema "Ultra Panavision". Gegenargumente willkommen! Deine F-zeichen diskussionsbeitrag hat auch nichts mit dem thema des threads zu tun ... immer erst an die eigene nase fassen ... und so ist's halt in internet-foren, man kommt von einem aufs andere ... ich danke Dir trotzdem nochmals für Deinen Jerry-Lewis anstoß ... warum schreibst Du neuerdings "oliv" -- sind wir hier bei der bundeswehr? Es war die von Ihnen heftig weitergeführte Diskussion - mit offenbar nicht so ganz zutreffenden Schlußfolgerungen. Dies ist nun der Grund, noch einmal nach Sichtung weiterer VistaVision-Filme Ihre eigentliche These neu aufzugreifen. Die "F-Signatur" der VistaVision-Filme hatte einen Bezug bei der Fragestellung, in welchem Format sie eingraviert wurde (8-perf. hrz. sep./OCN, 4-perf. vert. Separationen und div. Möglichkeiten). "Olivgrün" ist stets meine Erwiderung auf ins rein Persönliche ausufernde Chats, die Vorwürfe auftürmen oder in Nebengleise versinken. Leser, die einem Gezänk nicht folgen mögen, überspringen dann das "Kleingedruckte". Das fand ich rücksichtsvoller. Wenn Sie schreiben: ... und so ist's halt in internet-foren, man kommt von einem aufs andere ... so finde ich, dass man versuchen könnte, am Thema "Fläche des Negativs" zu bleiben und wieder Rücksicht auf die Lesbarkeit zu nehmen. -
Filmformate und Fläche des Negativs
cinerama antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Hat das was mit der Fläche des Negativs (Thread-Thema!) zu tun? Echt schade um das spannende Thema, aber was soll's -
Filmformate und Fläche des Negativs
cinerama antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Es ging nicht um Ihre Firmenwerbung, sondern um eine technische Sachfrage. Alles wird ins Gegenteil gewendet. Machen Sie erst einmal Ihre als "gesichert" annoncierte "Bibelfilm-Reihe", auf die Ihre Gäste schon seit einem Jahr warten, bevor die Werbetrommel für ungelegte Eier gerührt wird. -
Filmformate und Fläche des Negativs
cinerama antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Gestriges Wiedersehen mit einer Technicolor-Filmkopie der VistaVision-Produktion GEISHA BOY (WA-Titel: "Jerry außer Rand und Band"): dort fand sich in der Kopie keine einzige F-Signatur. Entsprechend meiner Auffassung, daß man i.d.R. Gravuren in Kameranegativen nicht vornimmt, sondern erst in einer späteren Periode der Postproduktion, wird somit Ihre Behauptung immer exotischer. Denn irgendwo müßten sie schon auftauchen, sie tun es aber nicht. -
So ist es. Und lieber ein leicht oder minimal beschnittenes CASINO-ROYALE-Bild in der Ausstattung echter 35mm-Projektion, als ein scheinheiliger Jubel, man müsse auf die DVD warten, die angeblich unbeschnitten und "besser als Kino" sei. Wird Zeit, sich mal wieder daran zu erinnern, daß die Broccoli-Produktion seit 43 Jahren auf 35mm dreht und vielleicht die Optimierung dieses Standards die nächstliegende (und kostengünstigere) Variante wäre.
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Funktionierten leider nicht so gut. Ich sprach gerade mit Bekannten über die Annonce - ob man den Projektor nehmen sollte - aber die negativen Wartungserfahrungen der 1970er Jahre überwogen: hätte sich nicht bewährt und war stets anfällig. Schade drum, denn ein Betrieb ohne Umlaufblende wäre auch mein Traum. :wink:
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Total "superior" höre ich eigentlich immer nur von Befürwortern der Bits und Bytes. Es traut sich ja kaum einer mehr, das Filmbandoriginal in seinen guten Seiten herauszustellen. Vergleichen kannst und sollst Du gerne und jederzeit - ist ja aufgrund der riesigen Schwankungsbreite in der Postproduktion (schon seit Anbeginn allen Filmemachens) auch legitim und erfordert immer wieder eine Fallanalyse am Einzelfall. Bei CASINO ROYALE gibt es aber an der Schärfe wenig auszusetzen (unentschuldbar bleiben aber zu helle Kopierungen auf farblich nicht exakt getrimmten Printern, was auch vorkam). Noch besser wäre die Schärfe gewesen, wenn er "voll" in anamorphotischen Scope gedreht wäre. Daher zeigt CASINO ROYALE, daß mit guter Fotografie und scharfen 35mm-Prints ein sicheres Geschäft zu machen ist und das schon immer so war. Diese Filme sind m.E. kein sinnvoller Aufhänger für das Werben um Technikumstellungen der Kinos, zeigen sie doch eher die konservative Verläßlichkeit: realistisches Handwerk und Bildmagie weitgehend ohne obsessiven Zwang zur Digitalverarbeitung. Für Digitaldarbietungen eignen sich andere Filme aus dem Cartoon-Bereich oder der Lucas-Produktion viel besser, um damit (auch kinogeschäftlich) zu experimentieren, wenn man daran Freude hat. :wink: Den meisten Leuten, die hier schreiben, war es im übrigen auch noch nie vergönnt, eine gute 35mm-Projektion oder Kopie (geschweige denn 70mm-Darbietung) mehr zu erleben. Somit ist völlig klar, was sich diese eben erträumen, so würde ich dann auch denken. :look:
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Dann schau' Die mal die Hintergründe der Venedig-Szenen an und achte auf Details. Deine 2k-Projektion von PIRATES II kann somit nicht "schärfer" sein - das ist leider Autosuggestion, die zurückführbar ist auf die vermeintliche "Glattheit" eines digitalen Bildes, erst recht in den Beispielen, wo gelegentlich auch das Korn reduziert und der Kontrast aufgestylt wurde.. :lol: Muß man sich von den ersten Reihen einmal ansehen, dort liegt der eigentliche "Prüfnagel"! 8)
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Ach wirklich? Jeder zweite Besucher fragt danach? Und warum einen 35mm-Film (Negativtype 5201, die feinkörnigste) überhaupt digital projizieren? Wieso letzterdings zudem noch in 2k digital projizieren, wenn der Film hervorragend in 4k und im Farbraum auf 35mm Intermed in optimierter Auflösung ausbelichtet wurde? Was nützt da ein 2k-DLP-Beamer mit letztlich schwächeren Kontrastumfang als Kodak-Vision Print-Material? Erklärt mir das mal einer?
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Dann sind wir also auf die Presse reingefallen, die HPS 4000 bejubelte. Trotzdem war die Vorführung aber sooo schlecht wiederum nicht: denn fast alle anderen Häuser stadtweit liegen mittlerweile noch darunter.
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Die Kopiernegative scheinen doch hochwertig zu sein, Fehlerhaftes erst durch die Massenkopierung auf verschiedenen Printern, darunter zählt auch eine schlechter Bildstand sowie auch leichte Farbabweichungen der Akte und etwas verstärkt Staub auf dem (eben zu selten nachgeputzten) Negativ. Schärfe ist im allgemeinen gut und neben dem Ridely-Scott-Film (A GOOD YEAR) derzeit die einzig passable eines von mir neu gesichteten Films. Schärfe leidet aber stets, wenn ein Akt zu gelblich und vor allem zu hell kopiert wurde (fast alle Akte waren zu hell kopiert), dann verstärkt sich das Korn. Einige Zwischenschnitte bei Actionszenen (besonders am Anfang: die in dem afrikanischen Land bei der Verfolgung des Terroristen) hatten ebenfalls stärkere Körnung: offenbar einige ge"push"te Einstellungen. Insgesamt aber eine hervorragende Schärfe auf 5201-Negativ, insbesondere bei den Venedig-Sequenzen, wo man jedes Hintergunddetail erkennt! Klasse! Dort fressen lediglich etwas die Lichter aus, etwa bei Konturen auf hellen Gebäuden im Hintergrund, die aufgrund der besagten zu hellen Kopien verschwimmen. Trotzdem sehr gute Schärfe und das feine Korn hilft natürlich immer bei der Detailauflösung. Anamorphotisch gedreht (echt auf "Scope" anstelle von "Super 35"9 wäre die Schärfe nochmals deutlich besser gewesen, auch ein 4k-Digital Intermediate wäre hierfür meines Erachtens zu knapp bemessen gewesen.) 2k-Digital Intermediates von anderen derzeitigen Filmtitel, die dann auf analoges 35mm-Intermedmaterial ausbelichtet werden, hätten diese Details (und das feine Korn) des Bond-Films nicht mehr abgebildet. Man hätte bei 2k zwar wieder auf dem sog. ,Fine-Grain-Master" (im Jargon der DVD-Hersteller gesprochen) ausbelichtet, also auch auf den höchst auflösenden Printmaterialien bei kaum sichtbarem Korn (das auf 2k ohnedies verlieren würde), man hätte also ein mehr "glatteres" Bild, dafür aber weniger Schärfe und Feinzeichnung. Jeder mag entscheiden, was er lieber mag. SDDS-Ton stieg gelegentlich aus, Sound-Qualität war trotz HPS 4000-Anlage leicht verklirrt und dumpf (mangelnde Einmessung?). Auf Surround-Kanal nicht geachtet, vielleicht war da auch nicht so viel los. Einige polnische und engliche Kopien war besser kopiert und technisch einwandfrei. Inhaltlich und gestalterisch komplex und aufwendig konzipiert, insofern formal-ästhetisch wohl eine Produktion, die innovative Ideen verarbeitete. (Kleine Malus-Punkte: die fast "ungebrochene" Übernahme eines 60er Jahre Vorspanns im Stil der Flower-& Power-Bewegung oder eines Beatles-Films wirkte zwar charmant, aber etwas steif - die dreidimensionale Tiefe fehlte. Die Titelsongs seit LICENCE TO KILL immer schwachbrüstiger und melodisch untinteressanter geworden. Trotz des Mafia-würdigen, opernhaften Sujets spürt man aber auch die Grenzen des Plots: Ian-Fleming-Romane waren keine Highlights der Weltliteratur - und ein fragwürdiger, nachwievor positiver Held wird immer wieder Ungereimtheiten der Story nach sich ziehen. :wink: ) Positiv für die 35mm-Kinobranche bleibt: qualitativ wieder hochwertigere Negative sind eine Grundvoraussetzung für ein von Heimkinoaufflösung unterscheidbares Kinoerlebnis.
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Bitte keine Unterstellungen.
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In Berlin leider jede zweite Ernemann 15 arg verwackelt im Bildstand. Daher meine Skepsis. Ist meine pers. Erfahrung damit gewesen. Allerdings wackelt hier auch jede zweite Kinotone-Maschine der E-Serie. Hier wackelt's überall. :wink:
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Nach SPIDERMAN II dürfte also bei CASINO ROYALE eine recht scharfe 35mm-Kopie zu erwarten sein. Theoretisch zumindest, und das wäre ein Schlag gegen das 2k-DI. Widerspruch? :P
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Chatpartner @preston sturges: Wenn Sie auf "imdb" nach Leuten der dt. Postproduktion suchen, werden Sie ewig suchen. Aber es freut mich, daß es Sie interessierte. Zurück zu einem Nebenthema: "Kosteneinsparung" durch den DI-Prozeß als Pauschal-Feststellung ziehe ich nach reiflicher Überlegung zurück. Die Kosten schwanken also immens, an diesem Punkt hat sich der @oceanic zurecht erregt. Das Verhältnis des heutigen DIs (und weltweit verschickter Duplikatnegative aus derselben Ausbelichtungsquelle) zur früheren Anlieferung eines Interpositivs und des Ziehens von Duplikatnegativen oftmals erst im regionalen Kopierwerk habe ich nicht durchgerechnet. Kosteneinsparend bei den Produktionskosten, soweit ein Ansatz, wäre im Zusammenhang zwischen Super 35 (und dem damit heute fast immer obligaten DI) aber der 3-perf-Dreh auf Super 35, der dann über DI läuft. Also sind am DI Mehrkosten gebunden, denen marginale Kostenersparnisse durch Wegfall früherer analoger Zwischenschritte gegenüberstehen. Aber das ist nicht mein "Fach". Zum DI von CASINO ROYALE: http://www.framestore-cfc.com/dlab/inde...flash.html http://www.filmlight.ltd.uk/documents/F...Cinema.pdf Anscheinend also ein 4k-DI. Da man dort auch BROKE BACK MOUNTAIN machte, der zumindest auf DVD perfekt aussieht, handelt es sich offenbar um vorbildliche Postproduktion in vielen Bereichen?
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Den Kinoton-Katalog hatte ich (zufällig!) gestern aufgerufen bei der Recherche. Ich kenne Geräte anderer Hersteller aber auch aus hiesigen Nebenabteilungen, arbeite aber nicht damit wegen anderer (eben analoger) Aufgaben. Zu den allgemenen Wissenslücken: Es geht darum Fragen zu bildverschlechternden Faktoren im DI-Prozeß, die nachweisbar sind, aufzuklären. Dazu hat @oceanic nicht das Geringste beigetragen und er ist auch nicht gewillt, über Schwächen der von ihm favorisierten Prozesse Auskunft zu geben. Du solltest, @Brillo, erkannt haben, daß etliche seiner Vergleiche und Beurteilungen deswegen leider unbrauchbar sind, weil Sie Falschinformationen (!) über klassische Filmbearbeitung und Materalien verbreiten und ausschließlich Highlights der digitalen Post herausstellen. Stellt man nachweislich optisch degradierte Produkte des Spielfilmkinos wie KINO KONG, POSEIDON oder RACHE DER SITH ins Rampenlicht, kommen höhnisch-dumme Ausflüchte und Lobgesänge auf deren geniale Regisseure, die genau wüßten, was sie tun. Unfaßlich, die Filmwelt, auch die rezipierende für dumm und inkompetent zu verkaufen, selbst aber nur Schrottbilder abzuliefern. Unbrauchbare Diskussionen! Mit Verlaub: das führt zu nichts, und ich sehe keinen Informationsgewinn aus solchen Mitteilungen, welche vornehmlich eigenen "Verkaufsinteressen" (Alta Vista- u.a. Videokameras), nicht aber der filmischen und kinobezogenen Aufklärung dienen. Über die James-Bond-Produktion wird hier leider noch zu wenig geschrieben (ich hatte es ansatzweise versucht), am wenigsten von @oceanic, und daher bin ich für Einschreiten der Moderatoren (und Löschung auch meines Beitrages.) Die "Erläuterungen" von @oceanic über die Funktionsweise von Da Vinci und Inferno finden vielleicht einige toll, aber ich sehe darin nichts Aufklärerisches in qualitätsrelevanten Fragen, gerade auch bezgl. der Kinokopien! Regelmäßig werden von diesem Mann die Kopierwerke heruntergemacht, wobei andererseits die Fehler und Sünden der digitalen Postproduktion zur Gänze abgestritten werden und jedwede Digitialprojektion die Mängel der Postproduktion "ungeschehen" werden lasse. Ich habe in meine ganzen Filmleben noch keine solche Verdrehung von Ursachen, Folgen und Mißständen erlebt.
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Noch einmal: Spezialeleffekte seit Jahrzehnten "vor" und "hinter" der Kamera. (Dahinter u.a. durch Doppelbelichtungen oder Postproduktion im Kopierwerk seit 120 Jahren.) Auch sind Sie nicht, wie Sie jetzt schreiben, "seit Jahrzehnten" im Filmfach. Kürzlich erst schrieben Sie seit 9 Jahren dabei zu sein. Und das ist leider zu wenig für ein reifes Urteil über auch klassische Filmverfahren, Filme selbst und deren Looks [Cleopatra], zu denen Sie nichts anderes zu sagen wußten außer "Never the same Color". Auch nichts zu Bond-Serien leider (die zufällig ich ganz gut kenne, auch an der Postproduktion beteiligt war). "Filmerfahrung" könnten Sie in anbetracht Ihres Alters (ich schätze Sie auf Mitte 30) nur entsprechend Ihrem Werdegang und auch der Kinorezeptionserfahrungen haben. An Ihrer Ignoranz filmischer Güten und Materialkundigkeit merke ich sofort, daß kein Fachmann aus der "klassischen Filmproduktion" spricht, sondern jemand aus der neueren Produktionsweise mit der üblichen Blasierheit und Allmachtsfantasien. Aus gewissen Abteilungen meines Umfelds kenne ich solche "Kollegen", deren verblendetes Weltbild allein um ihre Produktionsinstrumente kreist - ein typischer Entfremdungsprozeß in der Bewußtseinsformung durch kommunikative und humanistische Prozesse, die zunehmends verkümmern und zum Fachidiotentum führen. Weder zum Thema der James-Bond-Produktion noch dem einiger Nostalgie-Threads haben Sie auch nur das Geringste beigetragen. Und damit meine ich die konkrete technische Bearbeitung der benannten Filme. Fehlanzeige und "Thema verfehlt"! Die mich faszinierende Wdhl. Ihres Hausequipments (das ich mit Inferno, DaVinci und Philips Data Cine offenbar halbwegs richtig erriet) und der Facilities, die jeder Amateur im Internet nachlesen kann, sagt nichts zur Güte der hier erörterten Filme und - ja - Kino-"Filmkopien". Sie können und dürfen von Ihren Kunden gerne leben, aber Sie sollten nicht Ihre Produktions-Erfahrungen verabsolutieren. Das stieß auch schon von anderer Seite in diesem Forum auf Widerspruch (hinsichtlich Ihrer unhaltbaren Statements zu Film- und Videokameras). SONY entwickelt gerade eine 4k-Kamera, das müßten Sie doch wissen. Panavision ebenso. Die Red Cinema hat einen ähnlichen Chip wie Sony-Geräte, wurde mir versichert. Dies stelle ich in Ihrem Thread, in dem Sie die Red Cinema glorifizieren (ohne das es Ihnen jemand glaubt, denn sie spielt ja in der "65mm-Liga" usw.) in Kürze zur Debatte, da Ihren Darstellungen nicht zu trauen ist. Ihre Zuständigkeit wird nunmehr offenkundig durch Verkauf Ihrer 35mm-Kameras für die keine Bedarf mehr bestehe. Wie das die Kameraleute in der übrigen Welt wohl - einschließlich von Regisseuren wie Mr. Spielberg u.a. - wohl auffassen? Was sagt Barbara Broccoli, die Produzentin von CASINO ROYAL dazu? Mit Kopfschütteln allemal würden solche Ergüsse registriert. Scheinbar sitzen Sie auf Ihrem Equipment alsbald wie auf Kastanien, so schnell wie es veraltet (2k-D.I., Philips Spirit Data Cine, Alta Vista, Red Cinema usf.). Mir ist völlig klar, daß Ihnen außer den Debatten in einem Kino- und Filmvorführer-Forum zum Trost nur das Totsagen der Formate übrig bleibt, von denen Sie sich getrennt haben, weil Sie bei Ihnen keiner kauft (?) Zuguterletzt zu Ihren Begriffs- und Formatfälschungen: Die Begriffe "Narration" u.a. wurden obenstehend etymologisch nachgewiesen, Sie werden Sie also nicht länger in Mißbrauch nehmen können für x-beliebige Ihrer Produktionsweisen, die sie nach meinem Eindruck (und auch in Ermangelung von Filmtitelnennungen) den hiesigen Lesern kaum eingängiger und zugänglicher gemacht haben. Schön aber, daß Ihre Posts nunmehr von Ihrer Sekretärin geschrieben werden, das läßt hoffen. Wo ist denn Ihre Firma ansässig, die ab 2007 ihr Arri-35mm-Equipment verkauft? Möchten Sie hier nicht inserieren? Gibt viele, die es interessiert, sobald Sie Ihr Gewerbe aufgeben. :D
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Ja, richtig! Dort waren Rottöne. Und leider war es dann auf DVD "blaustichig". Das wollte ich auch gerne sagen, falls es jemanden überhaupt interessiert. DVD-Best.-Nr.: 2375108 Z5 (Special Edition) @oceanic: Der Terminus "Special Effects" ist ein Oberbegriff, seit Jahrzehnten gang und gäbe, als Sie noch gar nichts mit Film - oder vielmehr Video - am Hut hatten. Ausdrücklich verwendete ich nicht die Begriffe SFX oder VFX. Das D.I. ist somit nach allen Arbeitsgängen das "Nadellöhr", durch die die Produktion - spöttisch formuliert - hindurchrauscht: zumeist das niedrigste Niveau dessen, was von allem übrig bleibt, und das sehen wir täglich in den Kinokopien. Ihr JURASSIC PARK-Beispiel von 1992 zeigte bereits niedrig aufgelöstes Rendering mit schlechten Kontrasten der Special Effects (CGI), daß mir damals der "Bissen im Halse stecken bieb". Dass blieb rund 15 Jahre das Niveau in der Produktion (bis hin zu LORD OF THE RINGS oder KINK KONGs), in dort immer wieder Live-Action-Drehs herausstachen und die CGI-Szenen dagegen abfielen. Weitere Verluste kommen durch gehäufte Arbeitsgänge am Inferno o.a. zur Erstellung eines D.I., das leuchtet jedem ein, nur Sie verschweigen es mit Vorsatz. Sie reden wirklich Unsinn hinsichtlich der "narrativen" Möglichkeiten der Erstellung eines Source Masters über das D.I. Es geht es um optische Stilisierungen und Nachbearbeitungen zum Endprodukt, nicht aber um die "Story" oder das Erzählte im Film. Sie sollten sich einen Duden kaufen, um den Sinngehalt der deutschen Sprache zu erlernen. Wie ausgeführt, ist die Narrativät eher zugunsten des Gimmicks zurückgedrängt worden, seitdem die Filmemacher verspielt am Inferno und DaVinci sitzen und alles Mögliche probieren, anstatt Drehbuch, Schauspielführung, Photographie und Dialoge sorgfältigetr auszuarbeiten. Das hat sich sowohl in Kreise der Produktion als auch der Kinobetreiber, Verleiher oder Filmkritiker gerumgesprochen: der einzige, der denn geistig-narrativen Verfall leugnet, sind Sie, der ja davon lebt. Freundlicherweise unterstellen Sie mit bitte keine falsche Aussagen, o.K.? Woran ich mitwirke oder nicht, darüber haben Sie keine Kenntnis, sonst kriegt man von Ihresgleichen noch "Hausbesuche", die ich mir verbitte. Wer wie Sie hier unaufhörlich von 54-mm-Filmen, den Weiterentwicklungen des Schwarz-weiß-Aufnahmematerials, neu erfundener Narrativität in den D.I.s oder gar von 4k-SONY-Kameras schwärmt, die auf der 65mm-Liga mitspielen würden, der hat in meinen Augen wenig vom Film erlebt. Und Das spricht aus jedem Ihrer banal-konfuse Postings. Ihre DI-Wandlungsmöglichkeiten bis hin zur selektiven Farbkorrektur (weswegen sie die traditionelle Lichtbestimmung offenbar auch verachten) sind so neu nicht. Ob sie immer zum optisch und künstlerisch besten Ergebnis führ(t)en, ziehe ich in Zweifel, Hier nur einer Ihrer Sätze: Nochmal: man "biegt" und lügt sich das in der Postproduktion oft genug zurecht, was beim Dreh vermasselt wurde und macht daraus eine Tugend. Genau das ist ihr "Bier", von dem ich nicht kosten mag. Zur Senkung der Produktionskosten durch die Visual Effects aus dem Computer diese Eigenauskunft der Produzentenseite: http://www.productionnet-bb.de/fileadmi...XTeil2.pdf Daraus ergibt sich auch die Erstellung eines D.I. Mal nebenbei: findet man Sie ansässig in der Lützowstr. oder am Hohenzollerndamm? Ich hätte wohl einen solventen Kunden für Sie, der gerne mit Ihrer 4k-SONY-Kamera, wenn Sie sie denn bekämen, einige schöne Testaufnahmen machen würde. Einige Bilder des Chips sahen wir bereits: einfach erstaunlich, die zugelaufenen Lichter und die Farbe. Mit sowas spielen Sie nach eigenen Worten in der "65mm-Liga"? (die SONY-4k-Bilder folgen noch in diesem Forum). Zum Glück hat ja die Barbara Broccoli auf diverse SFX und VFX-Effekte zugunsten eine besseren "narrativen" Glaubwürdigkeit und auch besseren Bildgüte verzichtet. Noch ein Tip für die VFX-Begeisterten; vor einiger Zeit verirrte ich mich schon in einem www.vfx-forum.de , wo diverse Amateurfilmer wie Ihresgleichen sich in Endlosdebatten über Themen wie "Schwarzweiß nachkolorieren", "Fernsehrauschen-Effekt", "2 mal selber im Bild", "Energiekugeln à la Charmed", "mit Ego-Perspective in den Spiegel sehen" oder "Menschen schweben lassen" austoben. Als ich dort was vom Film, vom Material und seiner Geschichte erzählte, hatte dort noch keiner was davon gehört. Film und Kino sind offenbar Fremdworte geworden für Leute, die Tag und Nacht nur an Monitoren herumfuchteln und von "Narrativität" schwafeln. Zuletzt eine filmwiss. Erklärung des Narrativs, vielleicht verstehen auch Sie als Analphabet hernach, daß es um Fragen der Dialoge, der Montage, der semantischen Potentiale und semiotischen Codes geht, die die Filmregie und den Drehbuchautor berühren, nicht aber die Soft- und Hardware der Postproduktion: http://www.plomlompom.de/weblog/900/ Kurzum: Was ist Narration/"Erzählung"? Definition: Eine Erzählung ist allgemein eine Form der Darstellung. Im besonderen versteht man darunter eine Geschichte in mündlicher oder schriftlicher Form und die Perspektive des Erzählers usf. Auch auf Wikipedia zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Erz%C3%A4hlung Zurück zum Thema "James Bond"!
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Warum so negativ eingestellt? Es klappt doch prima mit den polnischen (aus England importierten) Kopien auf Weltpremierenniveau. Dort war der Weihnachtsmann schon Mitte November unterwegs, währenddessen der deutsche Kinomarkt nicht nur im 35mm-Niveau "hinterherhinkt". Zu DIE ANOTHER DAY: die hiesigen dt. Kopien dieser Stadt hatten keine Laufstreifen oder Farbverschiebungen, im Gegenteil (allerdings einen schlechten SDDS-Synchro-Ton). Schaut Euch nur die Digital-Version (DVD) von DIE ANOTHER DAY einmal an: blaustichig! Und dieses Manko wiesen die 35mm-Kopien nicht auf, die Farben stimmten. Wenn die DVD-DeLuxe-Version der Bondfilme, die gerade auf den Markt kam, solche Fehler wiederholt und auch die kommenden Blue-ray-Discs, dann sollte man auf Abstand zur Digitalisierung dieser Filme gehen.
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Fand nur wenige Kinos, die angeblich digital spielen: http://www.exhibitorads.com/csentry/tim...36127.html http://www.ticketmakers.com/tmGenOps.dl...&TBP=19000 Hier anscheinend nicht: http://cinecitta.de/main.html http://www.innenstadt-kinos.de/home/ Falls die 35mm-Bond-Kopie nun wirklich auf 4k-Niveau mit einem fantastischen Farb- und Lichtausggleich läge, wozu dann noch den Umstand mit 2k-DLP-Cinema? 35mm ist ja ein duldsames Format bis hin zu theoretischer 8k Auflösung, wenn man von Imax verkleinert oder es 8k-D.I.s gäbe. Damit könnte auch künftig jedes Club- und Dorf-Kino noch "007 auf Weltpremierenniveau" spielen, ganz ohne ruinöse Umbauten. Danke also für jede scharfe 35mm-Kopie! :lol:
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Stumpfsinnig, diese Verkürzung. Man erspart sich den Negativschnitt und den Aufwand mit den teuren Arbeitskopien. Man erspart sich über das D.I. auch die teuere optische Umkopierung vom Super 35-Negativ zum analogen Scope-Intermediate. Neben den schon von mir erwähnten Gründen der Special-Effects aus dem Computer (anstelle der Kullissen- und Modellbauten) der heute rationellere Weg über ein 2k-D.I., ob man dies nun begrüßt oder nicht. Daß ein D.I. trotzdem teuer ist (und die sich häufenden Pannen damit Kosten ins Abgründige treiben), tritt erst dann in Erscheinung, wenn klar wird, daß manche 16mm-/35-mm-Produktion eines D.I.s gar nicht bedurft hätte. Offenbar sind Sie schon zu lange draußen aus der rein analogen Filmbearbeitung, um das noch überblicken zu können. Mit "narrativen Möglichkeiten" hat es überhaupt nichts zu tun. Das Gegenteil narrativer Durchdringung hat sich seit Einführung dieser Postproduktionsweisen (mit ihrem auffällig ausuferndem "Spieltrieb") eingestellt. Das kann man glasklar an den Inhalten, Formen und Dialogen jüngerer Filme ablesen, die sich immer häufiger in optischen Gimmicks verlieren, wo sie inhaltlich und bildphilosophisch nichts mehr zu sagen haben.
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Zur "Billigkeit" von Super 35 und/oder 2k D.I.: Kostenersparnis beim Rendering von Special Effects, aber auch produktionsseitig während des Drehs. Sie sind doch vom Fach, woher also diese ewig-ungläubigen Fragen? (Verweis: aktuelle Ausg. "Film- & TV-Kameramann" mit Report eines Kameramanns, der in Dtl. in Scope drehen wollte, aber aufgrund von Lieferverzögerungen und Extra-Kosten für Sdg. von Scope-Optiken aus England vom Produzenten am "echten" Scope-Dreh gehindert wurde. Scheint wohl im Trend zu liegen, wo jegliche "analoge" Qualität zunehmend zurückgedrängt wird. Grund: "bösartige" Marktverdrängung, die gewiss nicht wir angezettelt haben) :wink:
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Ist doch wieder "typisch", daß jemand stets dann so schreibt, wenn er selbst den besagten Film nicht disponieren mochte. Dementsprechend dann die "negative Erfolgsvermeldung" aus dessen Feder. :wink: "negative erfolgsvermeldung" ... :-) :-) :-) ... platz 1 für HAPPY FEET kommt zumindest für mich überraschend ... ich hatte den BOND im vorfeld auf platz 1 gesehen ... aber platz 2 ist doch auch nicht "negativ", oder ... ?? ... habe erstaunt den dogmenwechsel zur kenntnis genommen. Super-35 und DI für Dich jetzt nicht mehr gleichbedeutend mit "ende des kinos" ... schau an :-) Ausnahmefälle eben. Unter den Beschränkungen eines Super 35-Formats und eines D.I.s kämpfen nachwievor noch immer Kameraleute und Produzenten, um daraus noch das Bestmögliche zu machen, denn zumeist dienen diese Wege doch der "Kosterersparnis". Das "Ende des Kinos"? Dieses wird nicht durch 007, Multiplexe oder 4k-D.I.s eingeläutet, wohl aber durch die allgemeine Digitalisierung aller Lebensbereiche. :cry: [insofern lassen sich auch nachwievor optisch bessere Filme in anderen Formaten als Super 35 und D.I. produzieren, die auch länger dem Kino vorbehalten blieben, wenn sie auch in vierzig Jahren noch "überragend" aussähen.}
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Öffentliche Vorführungen von DVDs sind Raubbau und Verrat an der Kinowirtschaft. Solche "Weicheier", die damit in Aktion treten wollen, sollten besser "zuhause bleiben" als die Umwelt zu verpesten.