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Aufgebauschtes Pathos, ohne einmal den Ursachen auf den Grund zu gehen oder die Folgen anzugehen. Die von Ihnen beworbene 4k-Kamera sehe ich nicht als Konkurrenz für's 35mm-Negativ. Warum diese ausgerechnet "65" heißt, sei den Spaßvögeln überlassen. Die 70mm-Kopienkosten von € 60.000 kämen vielleicht für eine Sonderanfertigung von BEN-HUR mit vorheriger Lichtbestimmung infrage. Bei den neuen Fox-Kopien bis 2005 hörte ich von unter € 20 Tsd./Stück, was den "Nullkopien"-Charakter erklärt. CLEOPATRA kann bei A/B/C-Kopierung deutlich teurer geworden sein - um so bedauerlicher der groteske Fehler mit dem hinrverbrannten Gelbstich (einen weitergehenden Licht und Farbausgleich verlange ich schon gar nicht mehr). Der Kopierwerksverantwortliche gehört unbedingt entlassen - dieser "Narrenfehler" ist hinsichtlich des bisherigen Schadens ist kaum mehr berechenbar. Nahezu perfekte Kopien sind jederzeit von den 65mm-Negativen herstellbar (kleinere, schadhafte Passagen ausgenommen, die aber ausbesserbar wären! Wir brauchen keine DVDs zu deren Präsentation und selbst für die Restaurierung nur im Ausnahmefall einen Filmscanner (für ganz wenige schadhafte Szenen). Nicht die DVD ist Referenz, sondern das Originalmaterial, das ihr zugrunde liegt! Dass daher mitunter eine farblich perfekte DVD eines Todd-AO-Films vom Referenzmaterial möglich ist, ist andererseits bedauerlich in bezug auf die Unfähigkeit des Kopierwerkes bei Herstellung einer ausnahmsweise noch abfallenden Kinokopie. (Die gute Farbe von SOUTH PACIFIC und CLEOPATRA auf US-DVDvist aber mitnichten auf digitalen Budenzauer zurückführbar - von der eingescannten Out-Take-Szene von SOUTH PACIFIC aus der alten roten Langversion einmal abgesehen, die am ehesten digital korrigierbar war: aber bei derart rotem Kopienfading half auch diese digitale Nachbesserung der Out-Takes wenig weiter und ist nicht einmal ins neue 65-mm-I.P. der Kinoversion übernommen worden.) Es geht darum, daß das jeweils vorführende Kino, anstatt sich "tief vor 20th Century-Fox" zu verneigen, wie Sie es gelobten, ganz freundlich einmal nachfragen könnte, ob nicht bei Herstellung der nächsten Kopie aus den alten Fehlern gelernt werden könnte. Diese Fehler zu vermeiden kostet nicht einen Cent, sie sind auf reine Fehlbedienung des Negativ-Analyzers zurückzuführen. Ich behaupte "aalglatt" Folgendes: im Kopierwerk, in das Belston seine 65-mm-Negative reichte, sitzt ein kompletter Vollidiot. (Das können Sie ihm mitteilen, wenn Sie ihm mailen, mit meiner Namensnennung.)
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Es gibt aber keine 35000 verschiedenen User, sondern nur die "Heavy User". Und auch keine 35000 Festivalbesucher. Es gäbe Wichtigeres als die Lichtbestimmung, fragen Sie? Dann aber meine Gegenthese: Vielleicht auch Wichteres als 70mm? Durchaus möglich. Die Farbtafeln auf alten, ge"fade"ten Kopien, die Sie sammeln (habe davon auch rund 300) führen zu gar nichts, es sei denn, Sie behaupten noch immer, mittels Ihres Scanners ließen sich die Originalfarben der Kopie wiederherstellen. Man geht vom Negativ oder Interpositiv aus, nicht aber von den leider rasant zerfallenden Kodak-Verleihkopien der Sechziger Jahre. Das finde ich albern.
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Restaurierung, bitte. Hier dies: http://www.studiodaily.com/main/news/f/.../6007.html http://widescreenmovies.org/WSM10/southpacific.htm
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Ist ja albern. Warum schmieden Sie Verschwörungstheorien? Warum nicht über die Filme und die Restaurierungen sprechen? Denn genau darin sehe ich ein Paradox: Werbeveranstaltung für ein Kino, aber die Filmtechnikdebatte bleibt tabu. Kehren wir vernünftigerweise zurück zum Thema der Fox- oder Harris-Restaurierungen! Hier eine Anregung zu SOUTH PACIFIC und Kommentare zur digitalen Restaurierung durch den Big-Foot-Scanner, angeblich danach "besser als das Original" geworden: http://palimpsest.stanford.edu/byform/m...00483.html http://www.in70mm.com/news/2006/south/pacific.htm
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Irgendwie habe ich es nicht deutlich und entschieden genug ausgedrückt: 1) Ein Originalnegativ ist eine Referenz 2) Ein ordentliches Dupnegativ ist eine Referenz 3) Ein Interpositiv ist eine Referenz 4) Die damaligen Lichtfahrpläne (zumeist noch existent) sind eine Referenz und bei Neukpierung jederzeit übernahmefähig Wir drehen uns kindisch im Kreis der ewigen Widerrede wider Sinn noch Verstand. Anhand dieser Materialien (nicht nur im Vergleich oder im Zusammenwirken, sondern jedes einzelne für sich) ergeben sich sehr enge Toleranzen im Farb- und Lichtausgleich, mit oder selbst ohne Lichtfahrpläne. Sind diese noch vorhanden, kann um so "kompromißloser" kopiert werden. Es ist daher unrichtig zu vermuten, es gäbe keine Nachweise mehr für das frühere Original oder den Look der Premierenkopien, die sich aus damaligem Ausgangsmaterialien und den Lichtfahrplänen (mitunter selbst den unverblaßten Printmaterialien wie die Agfacolor-Kopien bei CLEOPATRA) restituieren lassen. Wird ein digitales Medium von Filmoriginalen transferiert (so von zeitgenössischen Interpositiven wie bei CLEOPATRA), so kann ein authentischer Filmlook der damaligen Epoche auch auf diesem Medium (unter Abzug der geringen Auflösung) vollauf restituiert werden. Dies ist auch geschehen, wie zahllose, vorbildlich gemasterte Filmtitel beweisen. Nur in diesem Forum - als Folge von zu geringer Information zu den Bearbeitungsprozessen und auch infolge der freundeskreisartigen Beschwörung irgendeiner Südkurve und anderer Schönheiten (nichts gegen diese Kinomerkmale), ist das Bewußtsein darüber in den Hintergrund gedrängt worden. Man möchte zugunsten einer gelungenen Veranstaltung nicht zu sehr auf möglichen Schwächen und den Nachholbedarf (etwa auch der von den Companies gelieferten Waren) eingehen. Das ist durchaus verständlich. Es führt aber mittlerweile dazu, daß grundlegende Erkenntnisse und Gegegebenheiten innerhalb dieser Group "außer kraft" gesetzt werden, weil nicht sein darf, was nicht sein kann. Letzterdings also wird auch noch angezweifelt, ein älterer Filmlook sei überhaupt nicht mehr zurückverfolgbar - jede könne demnach tun, was er wolle. Diese Auffassung beruht auf Irrtum und Selbstgenügsamkeit. Und eben auch auf Verunsicherung und mangelnde Einsicht in gängige Herstellungsprozesse. Leider Gottes beweisen unzählige Silberscheiben, daß nicht allzu selten Fachleute und Originalunterlagen beim historisch authentischen Transfer der jeweiligen Filmtitel herangezogen wurden, und auch einige Zeitzeigen der Erstaufführung verfügen über ein durchaus präzises Gedächtnis: Ihnen hat sich nach damals dutzendhaftem Sehen der Filmlook eingeprägt wir ein Musikstück, dessen Falsch- oder Richtigkeit man noch nach Jahren wiedererkennt. Mir geht das als Nachgeborener für die Lieblingsfilme meiner Zeit ebenso: sie verlöschen nicht in ihrer "Gestalthaftigkeit". Es ist bedauerlich, daß nur in diesem Thread grundlegende Erkenntnisse ausgehebelt werden, da ein Veranstalter vielleicht auch durch Vergabe von Ausschreiben, Presents und Freikarten nur auf höfliches Wohlwollen treffen kann. Ob allerdings dabei eine kritische Würdigung von Filmrevivals und dem Original noch möglich ist, sehe ich in einer zu befürchtenden Jubeldiskussion zunehmend verunmöglicht.
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Das Buch lese ich gerade, weil es sehr hilfreich für den praktischen Kinobetrieb ist. Zur geschichtlichen Entwicklung des Kinos, der Formate und ihrer Ästhetik müssen jedoch erst weitere Werke in Angriff genommen werden. Ein sehr nützliches Handbuch für den Veranstaltungstechniker also allemal.
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Sie brauchen auch kein "Large-Format"-Kopierwerksfachmann zu sein, da es diesen Beruf gar nicht gibt. Die Beherrschung zum korrekten Farb- und Lichtausgleich ist unabhängig von der Erfahrung mit dem Large Format. Kurzum (wenn es auch unbescheiden klingt): meine Beurteilung von Kopien, besonders der 70mm- und Breitwandklassiker, ist aufgrund der langen (und ständigen) Beschäftigung mit dem Thema nicht vom Zufall oder der Willkür geprägt, sondern befaßt sich mit den Ursprüngen. Daher ist es unsinnig, daß Sie sich selbst die Beurteilungsgabe absprechen, sofern Sie diese Filme ebenfalls noch von früher her - wenn auch erst seit Ende der 60er Jahre - kennen, sich damit seit drei Jahren intensiver befassen, Kontakte bis ins Ausland oder zu inländischen Kopierwerken pflegen. Auch Sie können sich dann daran erinnern, dass eine neue Kopie von THOSE MAGNIFICENT MEN sich unterscheidet von Ihrer Erstsichtung von vor 35 Jahren - und Sie liegen richtig damit! Wenn Sie - rein zu Studienzwecken - eine Silberscheibe von SOUTH PACIFIC anspielen (die leider nicht projektionsfähig wäre, weil wir ein riesiges Fliegengitter auf Cinerama-Bildwand als schlimmste aller Projektionsweisen zu erdulden hätten), so werden Sie dennoch sofort mit mir einverstanden sein, dass der dortige Farb- und Lichtausgleich augenfällig ist und unbedingt ernsthaft zu debattieren ist, wenn man sich schönere Kinokopien auch 2006 noch wünscht. Ich habe Zeitzeugen (a. hauptberuflicher Kameramann und b. professioneller Lichtbestimmer), die mir den Farb-Look etwa dieser Version als "völlig identisch" mit der 'Sportpalast-Kopie' der WA von 1962 bezeugen. Also nicht nur in Nuancen mit dieser Version sympathisieren, sondern auf den Punkt genau ohne jeden Abzug in jeder Szene nicht den geringsten Korrekturbedarf sehen. Und ich - als Nachgeborener - um so weniger. Wenn also in Karlsruhe ein bestimmter von Ihnen beispielhaft zitierter Gast und Zeitzeuge behauptet, genau so hätten die neuen Fox-Kopien schon seinerzeit ausgesehen, klingt das nicht nur laienhaft, sondern ist schon deswegen unzutreffend, weil schwankender Farb- und Lichtausgleich beim Szenenwechsel und zurück, Gelbstich, klatschhelle Kopierung, absaufende Gesichter in Innenaufnahmen soviel Unausgeglichenheiten mit sich bringen, daß eigentlich überhaupt kein Abstimmungskonzept hierbei zum Tragen gekommen sein kann, egal, welches Abstimmungskonzept man auch bevorzugt. Ihr Bekannter also hat leider nicht so gründlich hingeschaut, sondern vielleicht den monumentalen Film, die Musik oder das Drama genossen. Was ihm gegönnt sei und auch Hauptsinn dieser Veranstaltung war. :wink:
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Ich habe keine 65mm-Negative kopiert. Allein Ihre Fragestellung weist Sie als Nicht-Fachmann aus. Sie haben doch gelesen, was andere bereits schrieben über den Gelbstich, die mangelnde Farbsättigung oder zu geringe Dichte. Diese Zeitgenossen sind nicht "verdächtig", ohne Anlaß auf den Neukopierungen herumzuhacken, wenn es nicht sehr, sehr ernste Gründe hierfür gäbe. Nicht jeder gewichtet dies so, manche legen ihren Schwerpunkt auf gute Kopienschärfe und Bildgröße, die Ihr Festival auch zu bieten hatte (dank 70mm-Filmband funktioniert das quasi "automatisch"). Für Freunde der Photographie und Farbgebung aber sind solche Kopierversuche ein Schock. Die Sache ist bewiesen. Wir können nur mit dem Zustand dieser Kopien leben, sollten uns aber nichts vorlügen durch manipulierte Aussagen von Zeitzeugen/höflichen Kinogästen, die die Zusammenhänge nicht mehr erkennen.
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:lol:
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Wir reden von 2006, nicht von 1966. Und konkret von SOUTH PACIFIC als Versionsvergleich.
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A YEAR ALONG THE ABANDONED ROAD in zwei unterschiedlichen Versionen in Oslo, auch Magnetton und auch einst kopiert bei TC London. Gulliver für die neueste Kopie kann durchaus sein. CLEOPATRA läßt sich gut erinnern und im Farblook rekonstruieren aufgrund 1) eigener Kopierwerkspraxis und Umgang mit alten Negativen 2) Sichtungen anderer 70mm-Filme noch Mitte der 70er Jahre, die bisweilen ungefadet waren 3) jahrelanger (und nächtelanger) Diskussionen mit Zeitzeugen der Kopierwerkstechnik und Laborleitern, auf die absolut Verlaß ist. Dabei wurden auch immer wieder Versionen verglichen oder von alten Negativen anderer Titel der 60's neue Kopien gezogen. Also sehr ernste Debatten im Gegensatz zu vielen geschmäcklerischen Posts in diesem Thread. 4) Die TC-Kopie CLEOPATRA kann nicht als authentisch angesehen werden, wohl aber etliche 35mm-Agfacolor-Akte, die wir sahen. Diese entsprachen dem Farb- und Lichtausgleich der 70mm-Premierenkopie. 5) Die neue 70mm-Kopie entspricht überhaupt keinem Standard, sondern ist eine Nullkopie. Es ist die in Dichte und Farbe allerschlechteste Kopie von CLEOPATRA (abgesehen von einer Kabel-Ausstrahlung), die ich in in den letzten 30 Jahren gesehen habe (ausgenommen die total rotstichigen der EA - das ist ein anderes Kapitel). Über SOUTH PACIFIC beginne ich erst gar keine Diskussion. Soll sich doch ein Jeder die NTSC-Scheibe holen, denn danach wird der unkritische Jubel in diesem Thread schnell verstummen (man kommt sich bald vor wie in einer Sekte!) Ich bedaure selbst die Entwicklung, aber die Fox-Kopien sind "Ausschußkopien", aber immerhin auf 70mm Breite, mit ein bißchen Schärfe und irgendwie wieder Farbe drin. Besser wie nix allemal. Aber nirgendwo der Urversion noch ähnlich. :wink:
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1) ... die wurde doch nicht in oslo kopiert, es gibt kein norwegisches kopierwerk, das 70mm kopieren kann. 2) Welche vorführung hast Du in Los Angeles besucht und welche filme dort gesehen? 3) wer hat Dir denn da in den kakao gespuckt? ... äußerst unqualifiziertes pauschalurteil ... ich darf im gegensatz dazu einen älteren festival-gast zitieren, der mir gestern schrieb: " ... insbesondere "Cleopatra" waren von herausragender Qualität. Der letztgenannte Filme hatte Referenzstatus, die Bildauflösung war selbst in den Totalen sehr gut. Auf dieser Ebene sind mir 70mm-Filme aus den 60er Jahren erinnerlich." Soweit der eindruck eines zeitzeugen, der die filme damals gesehen hatte und, wie er weiterhin ausführte, damals als filmfan von einem Todd-AO kino zum anderen reiste und viele filme oft mehrmals sah. Erg. zu 1) A YEAR ALONG... bei TC in London im Auftrag des NFI. Zu 2) 2000 mit Ben-Hur, Lawrence, Magnificent Men Zu 3) Der Festivalgast beschönigt das Gesehene in hohem Maße. Er meint evtl. die Sauberkeit und Glattheit sowie die Tiefenschärfe des Bildes. Leider haben die neuen Kopien ansonsten keine Gemeinsamkeit mit den perfekten (!) Roadshow-Kopien der 60er Jahre. Aber man schaut dennoch ganz gerne zu und es ist ja auch in Grenzen erahnbar, in welche Richtung der Look (die Bildschärfe, Farbgebung, Bildruhe und Plastizität) der 60er Jahre Kopien tendierte. Ein paar Hinweise hatte ich dazu gegeben: jeder, den die Versionsvergleiche interessieren, hat somit einige nachvollziehbare Argumente an der Hand. Die neuen Kopien (seit 1988, also seit "Lawrence") sind deswegen ein Skandal, weil nachweisbar ist, daß damalige und heutige Kopierwerks-Technologien ausgereicht hätten, um zu einem hervorstechend besseren Ergebnis zu gelangen. Es handelt sich also, wie schon oben von @Majorsmith in Erwägung gezogen, um "Restaurationsfehler". Ihre Anmerkungen, die Sie sich aus dem Umkreis Ihrer Techniker heranholten : Auch beziehe ich mich nicht auf TFT- oder Plasma-Schirme, sondern auf Röhrenwiedergabe. Verlassen Sie sich darauf, daß die Beurteilung der Neukopierungen auf 70mm ein hohes Maß an Verläßlichkeit darstellt - ich habe mich da mehrfach abgesichert. Es will ja niemand die Fox oder andererseits Robert A. Harris daran hindern, Kopierwerksarbeit wirklich ernst zu nehmen. Bislang habe ich davon nichts gesehen, würde mich aber über eine gelungenere Renaissance des Filmbandoriginals freuen. Die Behauptung, CLEOPATRA hätte so in den 60er Jahren ausgesehen wie jüngst, betrachte ich als Provokation Ihrerseits. Denn Sie wissen nur zu gut, wie absurd diese These ist, halten sie aber aus geschäftlichen Gründen aufrecht. Aber das Internet ist ja geduldig ... Märchen finden immer ihre Hörer. Das ist ja nun unsachlich - und das von Dir als Techniker. Selbstverständlich sind auch hiesige Röhrengeräte und Digitalprojektoren zur perfekten NTSC-Wiedergabe fähig. NTSC-Farben sind auch nicht minderwertiger als PAL-Farben, wie immer wieder kolportiert wird- Bei ordentlich kalibrierten Monitoren oder Beamern sind die hierfür gedachten Medien auch perfekt wiedergabefähig.
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Am Einzelbeispiel "besser" gezeigt ließe sich das Festival der Kinemathek in Oslo benennen, etwa mit einer neuen, ordentlichen Kopie von THE YEAR ALONG THE ABADONED ROAD, die im dortigen neu kopiert wurde. Auch die NMPFT-Veranstaltungen in Bradford und die der American Cinematheque in Los Angeles (im Egyptian Theatre) setzten oftmals Maßstäbe. Über weltweite, vorbildliche 70mm-Veranstaltungen der Vorjahre kann ich aus Zeitgründen nicht näher eingehen. Die Kopierwerksgüte angehend hat es uns bisher jedes gängige Kopierwerk (in allerdings anderen Formaten) bewiesen, daß alles "besser" ist als die von 20th Century-Fox in Nacht- und Nebelaktion gezogenen 70mm-Kopien. Das hat nichts mit "mitten im Leben stehend" oder "learning by doing" zu tun (innerhalb von 6 Jahren hat man dort leider gar nix gelernt!), sondern mit Einhaltung der Produktionsnormen, die verbindlich sein sollten. Schon eine arge Verkürzung, was man hier lesen muß.
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Vielleicht sollte man erst einmal ernsthaft über die Begriffe Auflösungsschärfe und Tiefenschärfe nachdenken, bevor man alles in die Witzecke rückt, @preston! Nur noch ärgerlich, Ihre Technik-Vergleiche.
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die titel wurden nicht wieder auf film ausbelichtet, das ist richtig, aber all die vorstufen, digitales einscannen des interpositives in 4k, digitale bearbeitung, im falle von SP digitales einscannen der schwarz/weiß auszüge bei einer gefadeten negativrolle, anschließende digitale bearbeitung, digitalen korrekturen, schließlich runterrechnen von 4K auf HD auflösung und herstellung des DVD masters, all das ist aus der "hexenküche" der digitalen zauberlehrlinge ... wo ist da also der unterschied? Eine Abtastung eines älteren Films von einem als authentisch verbürgten I.P. unter Aussparung manipulativer digitaler Korrekturen ist nicht genau "dasselbe" wie heutige Filmnachbearbeitung über DaVinci und das Digital Intermediate. Die Unterschiede zwischen der digitalen Vorgehensweise etwa bei SOUTH PACIFIC von 1959 und andererseits neueren Blockbustern, dort über das bildverschlechternde D.I. nachbearbeitet, unterscheiden sich leider frappant. Oder generell Transfers neuerer Filme angehend: die Abtastung vom I.P. von BROKE BACK MOUNTAIN zeigte auch auf Scheibe einen meisterhaften Farb- und Lichtausgleich, der dem Filmbandoriginal gerecht wurde. Sämtliche andere Produktionen, wenn über D.I. produziert, sind farbverfälscht und unscharf: diese neueren Filme sind kaum noch aufzählbar. Digitaler Transfer stellt also nicht immer gleich eine durchgängig digitale Fälschung des Originals dar. Das bringt uns allerdings nicht bei 70mm auf den Punkt dessen, was zu tun wäre (voll-analoge, sorgfältige Kopierwerksarbeit einzufordern und die Rückbesinnung auf alte Produktions- und Distributionsprozesse. Hierfür wäre ein Institut zu gründen).
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Es ist nicht mein Bestreben, diese Scheiben zu verbreiten, schaue nur selektiv und aus Technikinteresse hinein und fahre ansonsten brav auf Festivals. Trotzdem haben wir ein Film-Problem: ein finanzielles und somit auch kopiertechnisches. Die Probleme hat sich die Branche selbst eingehandelt: wenn es nach mir ginge (diese Art von Filmen betreffend), so würde die Zeit um 50 Jahre zurückgedreht. Das in aller Kürze! Die Scheiben-Titel (im Grunde alle alten Filme), die ich nannte, sind nicht über D.I. transferiert worden.
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Cinemiracle & Cinerama Anlagen 1959 in Deutschland
cinerama antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Hochinteressant, danke für die Zusammenfassung: jetzt fehlen nur noch Fotos in unserer Cinemiracle-Rubrik. :) Europa-Palast in Essen hatte m.E. entweder 26 oder 28 Meter Bildbreite, und auch ich hörte immer von der zweitgrößten Kinobildwand, zumindest seit den 1970er Jahren bis Mitte der 1990er Jahre. Zur Tonhalle in Düsseldorf fehlt mir leider noch die Bildbreitenangabe - vielleicht weiß es noch jemand? Vom Europa-Palast Essen wurde die Kopie DAS WAR DER WILDE WESTEN um 1995 nach Bradford übernommen, währenddessen die (bei meinem Besuch 1991 bereits tlws. ausgschlachteten) FP-20-S-Projektoren unbekannt verschollen sind - ohnedies kaum mehr aufbaufähig, schien mir. Nach Deinem Lob des Kristall-Palast in Düsseldorf als beste Todd-AO-Stätte bin ich neugierig geworden. Ausgenommen einem unscharfen Frontfonto vom Einang der Premire von SPARTACUS habe ich nie Bilder hiervon gesehen. :cry: -
Im Fall CLEOPATRA gibt nur die NTSC-Version (weniger die PAL-Version) einen zumutbaren Eindruck von manierlichem Farb- und Lichtausgleich her: allerdings 1964 auf Todd-AO 70mm und auf 35mm Agfacolor mit noch deutlich stärkerer Sättigung als in dieser Abtastung. SOUTH PACIFIC auf NTSC ist allerdings absolute (!) Referenz in meinen Augen: es wurde offenbar alles richtig gemacht. Für KING OF KINGS trifft dies ebenso zu, für BEN HUR leider nicht. So viel zur "Streitfrage" - auch und gerade erst wieder zwischen den Screenings am Festival-Wochendende aufflammend - es könne doch heute niemand mehr berichten, behaupten und nachweisen, wie der Look älterer Filme ausgesehen habe. Diese Haltung ist mir unverständlich, wird aber von denen genährt, die ein Interesse daran haben, nicht so viel Aufsehens um Widersprüchlichkeiten und Veränderungen zu machen - zumal das Produkt, so wie es ist, schließlich verkauft sein will. Die Abwehr gegen Hinweise auf das Original ist auch erklärlich aufgrund der Verunsicherung über die historischen Produktionsweisen und auch durch die Unmöglichkeit, auf eine positive Änderung einwirken zu können. Nur so ist zu erklären, daß in Serie mittlerweile 7 Titel an 70mm-Revivals der Fox innerhalb von immerhin sechs Jahren stetig das wiederholen, was an "Eigenheiten" bereits bei der allerersten Nullkopie anno 2000 auftrat - aber niemand dort bemerkt haben will. :wink: Zur Kinoseite ist nachzutragen, daß eine sorgfältigere Programmredaktion angestrebt werden sollte: so "fällt" Antonius keineswegs "in der Schlacht", wie angekündigt ist, sondern stirbt durch Freitod; und auch die Angabe von 240 Minuten Lauflänge sind mir bei der neuen Version unbekannt. Jedoch könnte man die Aussage "teuerster Film der Geschichte" der Programmankündigung gegen TITANIC jederzeit bejahen und verteidigen - aber mit Blick auf VOINA I MIR ("Krieg und Frieden") nicht teilen. http://www.schauburg.de/specials.php?sh...=&return=3 Bei den Einführungen, die ich nur partiell verfolgte, bleibt mir unklar, wie bei GRAND PRIX eine 70mm-"Kopie" hergestellt worden sein soll, von der die DVD abgetastet worden sei. Ebenso rätselhaft ist mir das totale Negativ-Fading von SPARTACUS, wie berichtet wurde.
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Bei diesem Disput müßte schon nähere Gründe genannt werden für die Entscheidung pro/kontra Kinoformatwahl durch den Vorführer. Gibt der Verleih nicht diese vor? Mit dessen Angabe ist man zu 99,9% auf der sicheren Seite. Man kann natürlich für das Normalformat streiten: THE SHINING ist nach Wunsch der Kubrick-Erben auf DVD im Format 4 : 3. Als der Regisseur hier in Berlin war (Sept. 1980), mußte in 1.66 : 1 vorgeführt werden.
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@freund hein hat eine "Globaldebatte" um den Breitwandfilm angestossen, für die das Internet zwar überfordert ist, andererseits aber den glücklichen Umstand eines zweiten "Zusammenkommens" bietet. Der zutreffenden Kritik sei hier nicht widersprochen, aber der Versuch unternommen, zur "Auswahl" noch andere Lesarten hinzuzufügen: BARAKA / FAR AND AWAY: 70mm-Filmerei mit langen Brennweiten (und Nahaufnahmen) widersprechen der tradierten Vorstellung vom Show-Panorama oder Show-Format, als das es ja einst angetreten war. Der Mangel an Bewußtsein über die Herkunft von Todd-AO, aber auch die dem Format ureigene Kadrage eines amerikanischen Bühnentheaters (ca. 2.2) unter Vermeidung von unnötigen Schnitten (Maxime: das Auge kann und soll über das Panorama streifen, sich Details darin suchen und nicht umgekehrt), deren Sehkonventionen durch spätere Filme (schon bei Super Panavision) verworfen wurden, scheint der Kardinalfehler der beiden ersten Produktionen nachfolgender Bemühungen im Großformat zu sein: diese liebgewonnene Ausdrucksweisen - zunächst von Scope Panavision und später die der TV-Serials und der mit ihnen groß gewordenen Filmemacher - werden zu salopp auf die Riesenleinwand übertragen, oder es werden aus dem Autorenverständnis heraus Manierismen des Action-Kinos auf den vormals "kontemplativ" erfundenen Panorama-Film zurückübertragen (Cameron) - was sich alles heftig "beißt". CLEOPATRA - zur kritisierten leichten Körnigkeit und zum sog. "Gelbstich": der Film war 1964 nach der Premiere und zahlreichen Kürzungen ein anderer Film in 65mm geworden, so wie er 2005 vorlag. Das legt heute die Dupkopierung nahe, um dem Aufwand einer neuerlichen A/B/C-Kopierung, Blenden-A/B sowie dem Zero-Close-Schnitt bei jeder neu gefertigten Positivkopie zu entgehen und alles im "Einband"-Interpositiv aufzunehmen. Die denkbaren Verluste durch zusätzliche Dupkopierungen und verkürzte Blendenverläufe wären dann allerdings vorgezeichnet, sofern man diesen Weg bei Fox demnächst generell beschreiten möchte. Ganz sicher aber wären jederzeit die alten additiven Lichtbänder bei der Neukopierung sinnvoll gewesen - wurden aber wieder einmal außeracht gelassen. Man kann sie auch nach 40 Jahren wieder benutzen für eine perfekte Farb- und Lichtbestimmung! Es wären allerdings einige Proben anzutesten. Das alles schließe ich aber bei der neuen Version aus, wo keine besonderen Mühen unternommen wurden, weshalb das Ergebnis dem Charakter einer Duplikatkopie ähnelt, obwohl vom Original kopiert: sie ist entweder stockduster, klatschhell oder völlig verschaltet. Das betrifft alle gesichteten neuen Kopien ohne Ausnahme. Der Umstand mangelnd ausgebildeter oder erreichbarer Lichtbestimmer in den Kopierwerken ist seit Jahren ein Grund, weshalb Hollywood den Prozeß auf das Digital Intermediate verlegt: eine Ausmagerung des Berufsstandes und großer Unfug außerdem, denn es "geht auch anders" (und besser). SPARTACUS ist m.E. nicht "typisch" fotografiert, da der Kameramann m.W. "Neuland" betrat. Vielleicht fungierte die Intention auf eine Roadshow-Format als ein "notwendiges Übel" für Regisseur und Kamermann, das vom Verleih ider Produzenten möglicherweise aufgezwungen wurde: Andere Technirama-Titel könnten daher als vollkommener oder zumindest "geschlossener" erachtet werden: KING OF KINGS, CUSTER OF THE WEST wären zu nennen. Dennoch kann SPARTACUS als Beispiel der "aufregensten" Bildgestaltung im Large Format gelten! Bei BOUNTY zwangen sicherlich die Südsee- und Schiffs-Monitive zum "Cinerama"-Look (entgegen BROTHERS GRIMM, der zwar im Originalprozeß gedreht ist, aber bei Innenaufnahmen an Breitwandmotivik versagt). Das macht BOUNTY im Look geschlossener und "breitenwirksamer" als BEN-HUR wohlwahr. Zum häufigen GELBSTICH heutiger Kopien älterer Filme: es wurde bei der Lichtbestimmung am Analyzer leider unterlassen, die Gelb-Maskierung des alten Negativs auf die Rotsmaskierung der neueren Negativtypen "umzurechnen" (geringfügige Verstellung der Grundwerte an den Trimmern des Negativ-Analyzers ist hierfür Voraussetzung). Leider haben selbst professionelle Lichtrbestimmer, die für heutige Major Companies tätig werden, diese simple Grundlektion aus der ersten Ausbildungswoche ihrer Laufbahn schlichtweg vergessen und wiederholen unfaßlicher Weise diese Dummheiten, die dann mit "Negativ-Fading" erklärt und entschuldigt werden. WHERE EAGLES DARE: ich erkläre es mir so, daß die Produktion a priori kein geeignetes Objekt für ein Blowup gewesen war - im Gegensatz zu BECKET oder THE CARDINAL. Man benutzte den "70mm-Zug" als "Aushängeschild" für eine aus der Sicht des Action-Genres vielversprechend gewordenen Produktion. Die Sprachen waren ja im Deutschen stets in Mono. Der "falsche Schnee", der schon in ZHIVAGO unabdingbar wurde, fällt bei Color Fading noch stärker heraus. Zu CLEOPATRA wäre anzumerken, daß viele Außenaufnahmen im Studio gedreht wurden, daher ergibt sich bereits in der Premierenkopie ein körniger Himmel, der von @magentacine kritisiert wurde (diese Studiofaufnahmen wurden vor einem gigantischen Rundhorizont gedreht, mit der Folge allerdings flacherer Schärfentiefe, weshalb nur die Schauspieler wirklich scharfgestellt erscheinen). Für diese Studioaufnahmen und deren Körnigkeit gilt außerdem: bei Kunstlicht sind die Negative nicht "satt" belichtet, sondern gerade an der Grenze des Minimums, wobei Könrung bei in der Helligkeit hochgedrehter Lichtbestimmung (zu helle "Klatschkopien") noch stärker hervortreten. Selbst bei der 70mm-Premierenkopie dürfte dies sichtbar gewesen sein, gleichwohl diese zur "klassischen" Roadshow-Ära nicht zu hell, sondern stets sehr dicht waren, da es an Licht nie mangelte. Am deutlichsten aber treten jene beschriebenen Körnungssymptome bei den 35mm-Technicolor-Kopien von CLEOPATRA hervor (für deren Fertigung gab es keine additive, sondern eine subtraktive Lichtbestimmung aufgrund der Matrizen-Herstellung). Somit halte ich einige überlebte Agfacolor-Kopien (leider Kurzfassungen) für einen überzeugenden Nachweis von Ingredienzien des Original-Looks dieses Films. Zum Thema von "zu lauter" MUSIK: ich frage mich, ob (rein theoretisch) bei "dts" mit der Neukodierung der alten Tonspur mitunter auch Phasendreher der früheren Separat-Kanäle übernommen wurden, die zudem die Räumlichkeit des Gesamtklangs zurückdrängen? Allerdings muß für SOUTH PACIFIC konstatiert werden, daß am Original-Mix offenbar nichts geändert wurde - von der Datenreduktion des analogen Mediums zum digitalen einmal abgesehen. Somit wären bei einigen Filmen, die man heute in diesen oder jenen Medien als Restauration antrifft, jene Auslöschungen der Sprachmodulation erklärbar. In etlichen solcher älteren Filme ist der dts-Ton ohnedies vorher überarbeitet worden. Gerade ganz frühe Raumtonfilme eben auch der 20th Century-Fox enthalten derartige Phasenverdrehungen und bemängelten Pegelverluste auf den neueren Medien (DVD/dts usf.).
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Für die Kinoraritäten jeglicher Coleur und Herkunft unbedingten Dank, auch für kundenorientierten Service innerhalb des Hauses und für die diesjährige technische Neuerung zum Vorjahr. Wünschenswerter Änderungbedarf n.m.A.: die Öffentlichkeitsarbeit.
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Gute Frage (nicht dran gedacht) ... Die Zeit an der NTSC-Scheibe gemessen (bitte nicht kaufen, die ist gelbstichig!). Und vorgestern noch die Kopie angerollt (Bild s.o.). Aber die Szene ist kaum zu verpassen.
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Gibt es nicht einen Harris audiokommentar in kompletter filmlänge auf der aktuellen SPARTACUS DVD und wird zu der frage nicht stellung genommen? ... nie reingehört ... Sie wollen doch bitte für Ihre Veranstaltung und durchaus auch für die in sich "ausgeglichene Kopie" werben - und nicht für die leider (zum dritten Mal) mißlungene DVD! :wink: Nein, es würde mich freuen, wenn jemand auf die Szenenübergänge rund um die "Schnecken- und Austernszene" genauer achten würde. Es gibt ja weniger "Action" in diesem Abschnitt des Films, so daß man ganz in Ruhe und beschaulich sich dem großen Bild hingeben darf. Also ab der 79. Minute: die Szene, in der sich Ustinov und Laughton über Frauen und den Wert von Varinia unterhalten, ist die technisch relevante. [später einmal, in kommenden Threads, hoffte ich auf ein Interesse an verschiedenen Aspekten der Restauration.]
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Für die dieses Jahr Anwesenden hätte ich eine kleine Frage in bezug auf den restored SPARTACUS. Wenn jemand - natürlich hat zunächst der unterhaltsame Stoff Vorrang - dennoch mit einem kleinen Auge auf einen Szenenverlauf schauen könnte, würden mich die Eindrücke sehr interessieren. Es gibt da einen Dialog nach etwa 79 Minuten Spielzeit zwischen Charles Laughton und Peter Ustinov: Ustinov: And Crassus, no mention of money! Laughton: You never offered me this woman. Why not? Ustinov: Well...she's not remotely your type, Gracchus. She is very thin and -- Look around you. Laughton: Yoz'll see women of all sizes. Ustinov: Well. yes. Laughton: 500 sesterces deposit on Varinia. Since he hasn't paid, this gives me first call when she's caught. Ustinov: ;ay the gods adore you! Why you want a woman you've neer seen? Laughton: To annoy Crassus, of course, and help you. -> -> -> UMSCHNITT zur "Schnecken- und Austernszene" in den Thermen von Crassus. Olivier: Fetch a stool, Antoninus. -- In here with it. -- That will do. -- Do you steal, Antoninus? Curtis: No, master. (Sehr schlechter Scan - ich bitte um Entschuldigung!) Die Szene wurde 1991 neu eingefügt, da sie vor der Premiere (offenbar in Vorzensur dem Hayes-Office vorauseilend) herausgeschnitten wurde. Mich interessiert noch eine technische Variante: an diesem Umschnitt wurde "alt" und "neu", salopp ausgedrückt, "zusammengefügt". Wenn einige der Karlsruher Gäste ein Auge auf die Bildgüte hielten, so wäre meine Frage: erkennt jemand Farbsäume (im Stil älterer Technicolor-Kopien?). Wie sind allgemein die Eindrücke von der "Homogenität" (also der auf einem bestimmten Niveau festgelegten, den Film durchgängig zugute kommenden "Gleichmäßigkeit") der 1991 neu entstandenen Bildgüte? Herzlichen Dank also im Voraus an die Besucher für den kurzen Moment an Aufmerksamkeit! (Hintergrund meiner Frage: es ist leider unbekannt, wie der Film restauriert wurde, somit hilft nur die Aufmerksamkeit der Besucher, sich ein Urteil heranzubilden). :idea:
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Was macht R.S. denn so? Hoffentlich gesund und munter?