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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. ... helf' mir bitte doch mal: ist "erpsenzehler" so korrekt geschrieben? "Hilf mir!" wäre schöner. Wenn schon, denn schon. 8)Aber "Barabbas" (aramäisch: bar abbas = Sohn des Abbas bzw. Sohn des Vaters) geht schon in Ordnung. :)
  2. ... und "Kubrik" mit einem "c" mal zwischendurch. :wink:
  3. Interessant: der zügellose Wettbewerb also wird's also nicht mehr richten??? Ganz neue Töne! (Und entspricht meiner Meinung) Dann mal auf, liebe Theaterbetreiber, kämpft um Eure Pfründe!
  4. Denkbar ist auch dies - der Fortschritt und Glaube an ausgleichende und selbstregulierende Bewegungen des Wettbewerbs, der Fortbestand des Theaterwesens inmitten des multimedialen Konsums - aber diesen liberalistisch-politischen Ansatz würde ich verneinen. (2k- oder 4k-Diskussionen sind m.E. ebenfalls obsolet: ein Interpositiv fängt immer die volle Auflösung des Kameraoriginals auf, also kann man das auch kopieren!) Dem Kino spreche ich nur als Theaterform eine Zukunft zu. Alles andere wird woanders "aufgehen". Ich halte Verdrängung und Kahlschlag für doch etwas warscheinlicher. :wink: Das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Ich distanziere mich sogar scharf von dieser Publikumseinschätzung. Das mir bekannte Publikum denkt anders und war - wenn man ihm Vorzüge präsentierte - sofort begeistert. Das ist heute so wie auch in den Fünfzigern oder Zwanzigern. "In diesem Kino läuft das filmische 35mm-Original - keine Videoprojektion!"
  5. Mag - zum Teil - stimmen. Es geht mir aber um ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal im Marketing. Hier halte ich den gemachten Vorschlag für existentiell erforderlich. Dies dreht sich um Marktpositonsvorsorünge und filmische Langzeitauswertung. Es sind nicht nur die vermeintlichen Kundenwünsche zu beachten, die im Kino angeblich eine DVD erwarten, sondern die Beschaffenheit der Produktisoninstrumente der Theaterbetreiber, die ihnen möglicherweise genommen werden könnten. Noch einmal: es geht mir um den ökonomischen Stellenwert des Distributionsformats, der dem Kino die Exkusivität wahrt und außerdem dem (überlegenen) filmischem Original am nächsten kommt. Und noch einmal: Abstriche nehme ich in Kauf im Interesse des Gesamterhalts der Branche. Ein mit Sekundärauswertern technisch und zeitlich austauschbares Video-Format ist wohl der unabweisbare Untergang der Theaterbranche, wenn man die Tendenzen ernst nimmt. Ich wiederhole mich nochmals: hier werden die prozeßlogischen Tendenzen schlichtweg ignoriert von Leuten, die zwar auf schlechter Kopierqualität herumhacken und dann lieber ein digitales "anyting goes" befürworten (dem Publikum ist alles "Wurst"), aber sich um die Bedrohung der Branche in keiner Weise den Kopf zerbrechen. "In diesem Kino läuft das filmische 35mm-Original - keine Videoprojektion!"
  6. Seit langem hat die Branche daher eine Gegenoffensive verabsäumt: in den 50s warb man mit Raumton, Todd-AO, Cinema-Scope oder Cinerama; in den 80s ud 90's mit Dolby-Ton und andererseits mit Imax. Nun ist es also an der Zeit zu werben: "In diesem Kino läuft das filmische 35mm-Original - keine Videoprojektion!" Das gilt es als Kinowerbung einzuführen, wenngleich man mit einigen Qualitätsabstrichen (Bildstandsproblem hier wie dort) mitunter wird leben müssen, leider ... Das Gesamtziel aber im Auge behaltend, nämlich den vordringlichen Erhalt der Theaterbranche, ist eine solche Distanzierung und der Verweis auf das filmische Original vonnöten (und auch eine mehr oder weniger gute Massenkopie ist ein analoger, authentisch begründbarer Weg zum Original). Einigen falsch informierten Kinogästen müssen einmal die (vergessenen und durch den Digital-Hype verdrängten) Wahrheiten aufgezeigt werden. Wer aber der Dummheit nachgibt, ebenfalls DVDs zeigt, da auch der Kunde es angeblich erwartet, der darf alsbald den Bankrott einreichen, so viel ist sicher. Bitte: ersparen wir uns diese DVD-Profanbeispiele und diskutieren ernsthaft das Szenario!
  7. Solche Kunden bleiben ja auch immer öfter zuhause - da hat die DVD-Branche bereits ganze Arbeit geleistet. Und der nächste Schritt ist daher der Kahlschlag der Theaterlandschaft. Kleiner Tip: Man sollte sich, @moses, zynische Feststellungen zweimal überlegen, sie gehen nach hinten los und schwächen die Branche noch weiter!
  8. Gemeinschaftserlebnis ist mit der wichtigste Punkt, aber auch die Konsitenz und der Marktpositionsvorsprung eines Mediums in der alleingestellten Dauerauswertung. Die materielle Beschaffenheit des kommerziellen Filmtheatermediums (das sind die auch 2006 unstreitig standardisierten, gleichberechtigten Formate 35mm und 70mm sowie andererseits selbst die Sonderverfahren) haben es in einem Zeitraum von mehr als 110 Jahren bewiesen, daß sie entweder massenhaft-exklusiv oder Langzeit-exklusiv auswertbar waren, daß sie global als Format leicht austauschbar sind, und daß sie aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit über das Potentail der Langzeitarchivierung verfügen. Für unsere Branche setzte sich somit eine erstaunlich verläßliche und stabile Bewirtschaftungsbasis durch, von der andere Branchen (die es schon nicht mehr gibt) nur träumen dürften. Kein Home Cinema, keine Kneipe, kein Kegelclub oder Jugendcenter verfügt über diese exklusive Infrastruktur und apparativen Einrichtungen. Sicherlich sind einige dieser Aspekte verbesserungswürdig, man denke auch an die Zukunftsidee des holographischen (hier digitalen) Mediums, das gewaltige Speicherkapazitäten und Langzeitarchivierungen verspricht. Derzeitige digitale Medien werden jedoch nachwievor zur Sicherheit auf "35mm Protection Masters" gesichert, weil ihnen keiner traut. Keines der derzeitigen E- und D-Cinema-Modelle auch verspricht der Branche eine vergleichbare, auf stillem Übereinkommen selbst der konkurrierenden Wettbewerber beruhende Sicherheit, Austauschbarkeit und Stabilität. Hinzu kommt die hervorragende photographische Güte der photochemischen Materialien, welche nicht von einem einzigen, auf dem Markt befindlichem digitalem System übertroffen wurde. Zwar gibt es einige Probleme im Selbstverständnis der Filmverleiher/Kopierwerke, bei der analogen Massenkopierung auf Qualitätskontrollle zu achten und ebenso auch auf seiten der Kinobetreiber; - noch gar nicht absehbar aber ist, woran alles beim Digital Cinema dann eingespart werden soll, wenn auch dort "spitze Rechner" ihre Feder zücken und wirklich alles daran setzen, auch auf diesem Sektor Kürzungen und Einsparungen voranzubringen: das könnte, wenn dann auch schon eine Nachbelieferung mit verläßlicherem 35mm-Material nicht mehr eingefordert werden kann, zur völligen Betriebsstillegung (oder zumindest längerfrisitig ausfallenden Vorführungen wie beim letzten STAR WARS im Berlin ZOO PALAST und auch in USA beobachtet!) führen. 35mm als universelle Geschäftsgrundlage wäre nach dieser Prognose also kurzerhand wegrationalisiert, und gleich käme der nächste Schritt: die Einsparung des Digital Cinema, dessen fast home-cinema-kompatible Produkte und zeitgleiche Auswertungsfenster (gegenüber dem stabilen 35mm/70mm-Betrieb) nur noch minimale ökonomische und technische Auswertungsmonopole dem Kino übrig lassen. Auch hier werden die Verleiher nach weiteren Einsparpotentialen suchen, und da nichts mehr einzusparen ist, wäre der konsekutive Bescheid die Totaleinstellung der (ohnehin home-cinema-identischen) HD-Filmbelieferung, zumal der zunehmend verarmte Kinobetreiber unter solchen Marktverhältnissen künftig keine Garantien mehr abgeben kann. Das ist - unabhängig von den ästhetischen Debatten um auf Jahre hinaus photochemsich unschalgbare Qualitätsvorsprünge der Bildufnahme und der Tatsache bedeutend einfacherer Wartungseigenschaften des hochbewährten Filmstreifen-Betriebs - eine völlig unbeantwortete Frage seitens der Befürworter einer (existentiell in keiner Weise zwingend gebotenen) digitalen "Umrüstung". Wichtiger sind im Moment die Auswertungsfenster als etwa ein nur wenig revolutionierender oder branchenstabilisierender Format-Wechsel in mehr als fragwürdige und zwielichtige Distributionsweisen, deren Ausgang ökonomisch als letzter Kahlschlag absehbar ist, nach dem nichts Weiteres mehr kommt. Die allerdings auch in der Bildruhe beeindruckenden Digital Cinema-Vorführungen (derzeit auf DLP-System, dessen Panelsystem nicht unumstritten ist) haben es jedoch vermocht, einigen wenigen, grundsätzlich industriellen Neuerungen sehr positiv aufgeschlossenen Kinobetreibern den Schein-Eindruck "ewig-dauernder" Perfektion - zu insinuieren. Die Wenigsten aber haben erkannt, daß sie sich unter der Erwägung eines "worst case"-Szenarios ein "Trojanisches Pferd" ins Haus geholt haben, aus dem früher oder später "die letzten Achäer" der längst für andere Medien produzierenden Film-Companies entsteigen, um eine nicht mehr exklusiv betriebene Enklave einem Flächenbrand zu überlassen. Dort werden dann künftig noch größerere HD-Flachbildschirme (schon 2005 HD-fähig) und Media-Märkte betrieben, die vielleicht- hier wie dort - wieder kleinere Großbildfläche installieren, um Trailerschleifen ihres filmischen Premieren-Angebots (HD-DVD zum Schnäppchenpreis von 7 Euro) zu zelebrieren. Das sind die Wege des elekronisierten Filmbildes - ich bleibe bei dieser ökonomischen und kulturpolitischen Aussage.
  9. Solange die Technologie-Kompatibilität (HDTV) und die Distributionsstruktur der E-/D-Cinema-Liga die Parallelisieurung der Absatzmärkte bewirkt, ziehe ich eindeutig den Erhalt der Spezies Kinematographentheater gegenüber diesen Vertriebsmethoden vor, die das Kinematographen-Theater nicht als die wichtigste Institution der Filmauswertung, sondern als "Fossil" betrachten. Schon daher die ganze Verachtung und Smplifizierung der Digital-Liga gegenüber der Reichhaltigkeit und Vielfältigkeit des analogen Filmerbes und des mit ihm gewachsenen Sonderstatus der Filmtheater.
  10. nein .... aber es kommentiert Dein eingebrachtes und nicht zum thread-thema passendes zitat des News.-corp. bosses. @gonzo hat obenstehend bestätigt, das dieses Beispiel (Fox-Präsident) recht genau den von ihm eingestellten Thread bestätigt. Er bat auch darum, beim Thema zu bleiben. Ob Sie das begreifen, der ständig verwässert und abschweift, weiß ich leider nicht.
  11. Spricht das gegen Digitales Kino? (Thread-Thema!)
  12. Es ist ein amerikanisches Problem: der "Roll-Out" ist auch in USA ins Stocken geraten. Außerdem: "DLP-Qualität" ist nicht dasselbe wie "Filmqualität" (sondern eine Ersatzlösung aufgrund des heutigen Unvermögens nicht weniger Akteure in den Kinos, Kopierwerken, Verleihstuben und den Produktionsetagen, ihr analoges Produkt akkurat zu verarbeiten) - die Filme werden in ihren Realszenen analog gedreht. DLP ist für alle Diejenigen gut, die - verzaubert von den ersten "klinisch sauberen" (und manipulierten) Präsentationen der Consumer-DVD ab 1997 - es seither in keinem Kino mehr ertragen konnten, daß ihnen nicht auch dort diese köstliche Friedhofsruhe geboten wurde. Scheinbar hat es sich noch nicht herumgesprochen. Warum die Aufforderung an die Europäer, ihre "seelischen Probleme" zu überwinden oder endlich $$$$$$$$$$$$ zu scheffeln, als daß Texas Instruments geschwind seine Börsennotierungen aufwerte?
  13. Die viel zu pathetische Einspielung mit den Nürnberger Synphonikern aus den 80er Jahren, welche den Elan des Original-Filmscores ausbremst und "versüsslicht". Gemeint ist die Original-Aufnahme der Partitur durch den Komponisten/Dirigenten 1959 in ROM! Vollstereophonisch, was heißt, daß "italienische Verhältnisse" nicht abgewertet zu werden brauchen.
  14. Bitte äussern Sie sich zu Ihren Hypothesen (und zu den Argumenten der User) genauer, und berücksichtigen Sie diese Ankündigungen, nun auch des Chefs des Fox-Mutterkonzerns: Fox verkürzt High-Def-Fenster Räumt mit traditionellen Auswertungsfenstern auf: News Corp-Chef Peter Chernin: News-Corp-Chef Peter Chernin wartete in seiner Eröffnungsrede auf einer Dinnerparty für geladene Gäste auf der Consumer Electronics Show 2006 (CES) in Las Vegas mit (...) Aussagen zum Thema Auswertungsfenster auf. Wie der Präsident des Fox-Mutterkonzerns mitteilte, entwickele man derzeit ein (...) Auswertungsmodell, nach dem Filme in High-Definition-Qualität bereits 60 Tage nach Kinostart veröffentlicht werden sollen. Für welche Plattformen das neue High-Def-Fenster gelte, wollte Chernin nicht verraten. High-Definition-Content kann über Kabel, Satellit, das Internet und bald auch über die Next-Generation-Formate Blu-ray und HD-DVD in die Haushalte gelangen. Darüber hinaus plädierte Chernin für eine Auflösung des Fensters zwischen Video-on-Demand-(VoD)- und DVD-Start. Filme sollten simultan als VoD und DVD auf den Markt kommen (...). Quelle: VideoWoche http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Nnr...000000&T=1
  15. Keine Ahnung. Vielleicht hat die DVD ja eine Zuspielung einer stereophonischen Filmmusik/Plattenaufnahme - vgl. auch TEN COMMANDMENTS ab 1989. Der HERKULES-Clip ist so viel interessanter und objektiver als irgendwelche Postkartenrepros für mögliche Schaukastenverwendungen. Einziger Wunsch wäre nur noch, vielleicht doch die Filmkante nicht zu beschneiden, dann wäre es perfekt geworden. Danke aber für das Einsehen. etwas konkreter bitte fragen: Miklos Rosza hat die BEN HUR musik in seinem leben mehrmals aufgenommen ... welche aufnahme ist gemeint? Natürlich nicht die Nürnberger. Wir sprechen doch vom (vollstereophonischen!) Film-Soundtrack und hackten ferner auf Nascimbene herum.
  16. Mir geht es außerdem auch um die Definition der Stereophonie, das heißt, dass es keine stereophonische deutschsprachige 70mm-Mischung gab. BIG FISHERMAN: hier gibt es (anscheinend weltweit) nur noch eine 70mm-Kopie (meine). "Lieblos" würde ich den Vorgang in meiner Aussage nicht umschreiben wollen, aber man hat daran gespart. Dafür sehen wir recht knackige "Super Panavision"-Bilder. Monaurale Musik und direktionale Sprache bei BARABBASS ist natürlich kurios, vielleicht dem Bemühen der dt. Columbia geschuldet, das Epos aufzuwerten. HERKULES EROBERT ATLANTIS war auch irgendwie low-budgetiert...
  17. Stimmt, es handelt sich um die Datensammlung aus der DCI Spezifikation. Ich möchte verifzieren, ob diese Richtlinie sich qualitativ an einer guten 35mm Projektion orientiert hat und eine digitale Projektion nach DCI evtl. besser ist als eine traditonelle 35mm Projektion. Außerdem möchte ihre gerne Parameter aus der DCI Richtlinie herausarbeiten, die dadzu dienlich sein können, digitale Projektoren als täuglich für digitales Kino einzustufen. Vielleicht ist die Sache so etwas klarer geworden.... Allein die Fragestellung läßt erahnen, wie aufwendig oder differenziert tatsächlich dann verglichen und erforscht wird. Wenn, wie man lesen kann, a priori der Ansatz ist, nur zu verifizieren, daß (nicht wo) Digital Cinema "besser" ist als eine "traditionelle 35 mm- Projektion" (und der umgekehrte Schluß theoretisch schon nicht mehr in Betracht gezogen wird), dann ist der Vergleich prädestiniert. Im zweiten Satz möchtest Du nur die Paramater herausarbeiten, die "dazu dienlich sein können, digitale Projektoren als täuglich für digitales Kino einzustufen", nicht aber solche, die es als alltagsuntauglich erscheinen lassen könnten. Daraus entlehne ich Präferenzen, die schon im Vorfeld erkennen lassen, wie die Ergebnisse der Expertisen aussehen könnten. Ohnedies wird ohne praktische Tests mit 35mm-Eigenaufnahmen und der Nachbearbeitung des gedrehten Materials in verschiedenen (!) Kopierwerken keine Aussage möglich sein. Sekundärquellen würde ich prinzipiell mißtrauen.
  18. Na gut, das ist eine gute Quelle, auch daß die Erinnerung daran noch existiert. Aber dennoch sind die Sprachaufnahmen monaural wie bei fast allen 70mm-Filmen, nachträglich mit PanPot "direktionalisiert".
  19. Ich weiß es jetzt mit Sicherheit: nur die Musikaufnahmen waren Mono, der Rest der Mischung 6-Kanal Stereo. In der Beziehung kann ich mich voll und ganz auf meine Ohren verlassen Von welcher Quelle ist dies erkundet worden, daß es sich um stereophonischen Magnetton handelt? Vermutlich hatte der liebe Herr Nascimbene in seinem Studio in Italien nur die Möglichekit, in Mono aufzunehmen :wink: Warum wäre "italienische" Möglichkeiten schlechter als deutsche/amerikanische? Rätsel am Rande: wo nahm Miklos Rozsa seine BEN-HUR Musik auf mit welcher Aufnahmetechnik?
  20. Mein nochmaliger Besuch dieses Kinos am letzten Tag ließ doch bedeutende Verbesserungen erkennen: für die Sichtbedingungen eine optimierte, dunklere Farbabstimmung der Wandfarben und eine größere, von Wand zu Wand gespannte Leinwand. Möglicherweise hat sich die Konkurrenz zum so hypermodernen 8-Saal-'Alhambra-Flmhaus' bemerkbar gemacht, aber auch das Problem, ein solches Einelhaus mit einem Schienenspiel aufzuwerten. Ob das Gebäude noch anmietbar oder schon entkernt ist, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Der Neon-Schriftzug 'Olympia' war vom gleichnamigen, heute abgerissenen Traditionskino am Zoo übernommen und machte viel Eindruck, besonders in den Abendstunden.
  21. Sie ignorieren leider in der Ihnen eigenen Weise die Fragestellung. Die Frage des Threads implizierte nur die Malus-Punkte, und in deren Abwägung werden Argumente gesammelt, die sinngemäß erkennen lassen: eine Umrüstung, wie landläufig propagiert, liegt nicht im Gesamt-Überlebensinteresse der Theaterbranche, sondern erweist sich als weitere, womöglich letzte Spaltungsstrategie der Lobbyisten einer Marktbereinigung (Marktbereinigung auf dem Sektor der allgemein als Multimedia-Industrie gefaßten "Gesamtbranche" und Abwerfen des speziellen Ballastes Filmtheaterindustrie) um jeden Preis. Ich erhoffe mir dennoch, daß Sie auf die von den andern Usern Ihnen direkt gestellten Fragen und übermittelten Bedenken konkret eingehen würden, die es wert sind, erörtert zu werden.
  22. Hörte, die dt. F. sei in Mono, so wie FISCHER VON GALILÄA. Engl. F. ist als (sorgfältig transferierte) DVD erhältlich. Wieso - wurde Dir die 70er Kopie angeboten?? (Terminus "Blow-up" vermeide ich immer bei Super Technirama-70, wertet die ungeheure bildliche Überlegenheit gegenüber den vertikal gedrehten Blow-ups ab).
  23. Schön. Die von mir gesehene 35mm-Scope-Kopie von VENDETTA (in 35mm gedreht) war hervorragend! Kein Anlaß für's Beamen --- wer's anders will, kann sich ja die DVD kaufen.
  24. dem muss ich widersprechen ... "dummheit" kann einem sehr teuer zu stehen kommen ... Dann machen Sie darin den Anfang und bauen sich die Geräte ein, deren Qualitäten Sie in diesem Forum unaufhörlich als "sehr gut" propagieren. Oder Sie lernen von dem, was die jungen Leute hier an interessanten, gewichtigen Thesen (ich meine nicht mich) vorgebracht haben, wo Ihnen doch glatt die Worte fehlen.
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