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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Bis auf die digitalen Anbauten ist die Technik dort uralt. Der Saal ist architektonisch schön, jedoch ist alles sanierungsbedürftig. Problematisch auch die etwas "einschnürende" Akustik, die sich bei früheren 70mm-Magnettonvorführung als ungeeignet erwies. Positiv blieben dort nur frühe dts-Vorführungen in Erinnerung, die sind aber auch 3.2.1- sowie THX-kompatibler. Hübsche Architektur, aber seltsamer Betreiber. :(
  2. Diese 3-D-Technik ist ziemlich umstritten. Auf Film hatte 3-D mehr Systeme und ausgereiftere Alternativen anzubieten. :wink:
  3. Das mußt Du mal den Vertretern des Digital Cinema predigen, wie unseriös dort argumentiert und verglichen wird (mit ausgeblichenen Filmen, betrunkenen Vorführern mit Filmsalat usw.)! Wir reden schon seit 15 Jahren von naher Zukunft. Nachwievor sind analoges Bild und analoger Ton partiell überlegen. Ich rede von Qualität, die ich kenne und erwarte, und nicht dem, was mir die Industrie für die Zukunft verspricht. Mich ärgert das Heute, nicht das Morgen. Weil sie nicht erreicht ist und ein (sinnloses) Kinosterben nach sich zieht. Die Vielfalt der Theaterlandschaft und der Traditionstehater ist mir wichtiger als eine scheinbar klinisch reine ("Erpresser-")Technik, die kaum von 35mm zu unterscheiden ist, wie diverse Fachleute bereits schrieben. Auch das ist ein Pauschalurteil. Der klirrgrad hängt ab von Bandfluß, Geschwindigkeit, Emulsion, Spurbreite usw. Nur verkürzt hier ein Beispiel aus der Revox-Tonbandtechnik, wo 3% Klirrgrad (die Du gerne zitierst) bereits das Maximum an Verzerrzung wäre: Der Hersteller nennt für die "A 77" u. a. folgende Sollwerte: Bandgeschwindigkeit: 9,5 cm/s und 19 cm/s, Toleranz ± 0,2 % Tonhöhenschwankungen nach DIN 45 507: bei 9,5 cm/s < 0,10 % bei 19 cm/s < 0,08 % Schlupf: < 0,20 % Frequenzgang über Band nach DIN 45 500: bei 9,5 cm/s = 30 Hz - 16 kHz bei 19 cm/s = 30 Hz - 20 kHz Klirrgrad bei Vollaussteuerung mit 1 kHz: bei 9,5 cm/s < 3 % bei 19 cm/s < 2 % Aus: http://www.theimann.com/Analog/A77/HiFi_Stereo/ Die Film-Magnettondaten suche ich bei Gelegenheit heraus. Man sollte aber erkennen, daß 2% Klirrgrad bei 19 cm/s-Bandgeschwindigkeit auf einer Revox einer Bandgeschwindigkeit bei 70mm-Film von 57 cm/s gegenüber stehen und seitdem die Bandmaterialien (wir vergleichen ja mit Digitaltontechnik seit 1993!) erheblich verbessert wurden. Die anderen Modulationsvorteile bei Magnetton wurde schon an anderer Stelle angesprochen und sollten bitte möglichst nicht im DLP-Forum detailliert werden. (Verweis auf die Rubrik "Nostalgie").
  4. Also, das Kino erfreute sich noch vor 15 Jahren einiger Beliebtheit. Es gehört zur CinemaxX/Flebbe-Gruppe. Ich war dort - bevor es 1988 "Filmpalast Berlin" hieß, einer der letzten Vorführer (vormals UFA-Palast, Betreiber: Heinz Riech. Davor hieß es "UFA-PAvillon", noch früher "KiKi", und zwar seit den 50er Jahren. Architekt: Gerhard Fritzsche, welcher auch "Zoo-Palast" und "MGM-Theater" erbaute). Zur programmatischen, technischen und renovierungsbezogenen Bewertungen möchte ich nichts Internes kommentieren. Die Projektionsausstattung indessen ist kein Geheimnis: 1 St. DP 70, 1 St. FP-30, 1 St. ST 270, 1 St. CP 200 (mit MPU-1, dts, SR.D, JBL-Endstufen). Vormals auch THX: Lizenz erloschen. JBL 5000er-Serie auf Dämmwand, JBL 8330-Surround-Boxen. Steilprojektion, Trapezbild, Bildstandsschwankungen. 70mm wird formatverfälscht wiedergeben. Neue Leinwand seit 2004.
  5. Ich könnte mir sehr gut vorstellen - zumindest bin ich in meiner Stadt so vorgegangen - daß die Bauämter, Stadtarchive, Filmmuseen oder Zeitungsredaktionen Bilder oder Zeichnungen dieses Theaters besitzen. Das gelang unter der Begründung, man schreibe eine Forschungsarbeit zum Thema, und sofern man eine Liste an Daten parat hat, die die Suche erleichtern, das heißt: genaue Bezeichnung der Örtlichkeit, Zeitpunkt der Eröffnung und Nennung des Eröffnungsfilms, weitere Recherche durch bekannte Filmtitel wie "Das war der Wilde Westen" mit Uraufführungsdatum usw. Dann ist man sehr nahe dran, Fotodokumente im Original einsehen (und evtl. scannen/reproduzieren) zu können, Bilder aus Zeitungen nachzusehen und über die Redaktionen ggf. Abzüge vom Negativ anzufragen. Auf Zufallstreffer unter den Wiener Filmfreaks zu warten, wäre hoffnungslos - solange lebt man gar nicht. Also: viel Glück, in der Hoffnung, Ihr kümmert Euch um eine GARTENBAU-Recherche! (Gern gibt es im Gegenzug artverwandtes Material auch von mir, falls erwünscht)
  6. Hinzu kommt die auf etwa 100 Jahre bemessene Stabilität der neueren Polyester-Materialien. Und auch ältere Farbfilmnegative der 50er Jahre können, wenn sorgfältig gearbeitet wurde, nach der Flüssigkopierung aussehen "wie neu gedreht"! Selbst einige Nitromaterialien halten sich heute noch gut (andere indessen sind zerbröselt nach schlechter Lagerung) und schrumpfen weniger als Triacetat. Zur Langzeitarchvierung digitaler Datenträger wurde in Archivsymposien übereinstimmend konstatiert, daß alle 5 Jahre "umkopiert" werden müßte. Dass aber kann sich kaum ein Archiv oder Filmlager leisten. Jedenfalls ist immer wieder die Rede von Festplattenchrashs gewesen, auch bezg. der DVD gibt es keine wirklich absolut verläßlichen Angaben. Gleichwohl bemüht sich die Digital-Industrie um deren Stabilisierung, etwa der Methoden, verlorene Daten auf bestimmten Datenträgern rekonstruieren zu können. Die genaue Darstellung erspare ich mir, da mir die Filmarchivierung und Filmkopierung als die nachwievor weitentwickeltste, verläßlichste und handhabbarste Trägerauswahl erscheint. Ob sich mit solchen Fragen jemals die Hasadeuere in Nürnberg und Stuttgart befaßt haben? Ich glaube kaum, denn alles, was man dort fürchtet und imitiert, hat 3 Buchstaben: D V D - Home Cinema.
  7. Nicht träumen, sondern erkämpfen! :) (Im Grunde wäre auch eine Republik denkbar, in der der Vetrieb von DVDs generell nutzlos wäre: ein reichhaltiges Repertoire für alle Kinos sowie mehr Kinos als es Kneipen gibt). Back to the roots - oder: zurück in die Zwanziger! (Ich kenne noch heute Personen, die fast täglich ins Kino gehen, jedoch weder einen Fernseher noch DVD besitzen. Das sollte man mal eine Zeitlang ausprobieren: man wird ein völlig neuer, produktiver und glücklicher Mensch!)
  8. Royal-Berlin sollte ZWAR mit 3-strip ausgestattet werden, wenige Monate vor Fertigstellung entschied man sich dagegen, es war bereits 1964 und "70mm Super Cinerama" sollte nach Willen der Bauherrin (Cinerama Inc.) das dreistreifige Verfahren ablösen. Über Wien wären noch immer von Euch beiden Wienern mehr Infos über das GARTENBAU interessant. Da Ihr vor Ort seid, hoffe ich auf ein wenig Recherche! (Interessanter allemal als Sound-Format-Diskussionen...). Warum geht nicht mal einer von Euch dorthin und fragt nach Unterlagen zum Kino??? (Sonst muß ich noch dorthin fahren und anfragen, das wäre doch peinlich! :? )
  9. http://cinerama.topcities.com/gartenbau.htm Angeblich sehr kleine und eher flache Leinwand, behauptet die amerikanische Website... :?:
  10. @Stand-By und @coyote haben völlig recht: nichts gegen gute Umsätze, alles aber gegen solche, die die Basis der Kinowirtschaft erodieren. Diese Erosion ist mit der derzeitigen, kurzsichtigen Rafferei leider im Gange, dem auch ein Riegel vorzuschieben ist: sonst heißt es alsbald "Last Picture Show". Es ist gar nicht maßgebend - man verzeihe - was im ABC irgendwelcher Marktwirtschafts-Hilfsschülerkurse "gelehrt" wird. Der wirklich kompetente Wirtschaftsgelehrte hat immer auch ein ausgeprägtes Verantwortungs- und Krisenbewußtsein, für ihn ist die Marktwirtschaft keine gottgegebene Einrichtung, quasi unser Lebenselexier oder unsere Zehn Gebote, sondern ein menschengemachtes System, dass dazu da ist, die Warenzirkulation am Laufen zu halten respektive Konsumbedürfnisse zu befriedigen oder Arbeit zu schaffen. Geht dies auf Kosten der allgemeinen Wohlfahrt, dann hat der Staat einzugreifen und tut dies auch (darin stimmt mir selbst die CDU oder die FDP zu). Aufgrund dieser sehr kleinen Branche (und des mangelnden Filmtheater-Stellenwerts bei vielen Politiken und Parteien) erodieren derzeit die Stützpfeiler besonders schnell. Hier ist höchste Wachsamkeit und Engagement kritisch denkender Menschen geboten, anstatt sich auf phlegmatische Freunde und ihre Videosüchte zu verlassen resp. blauäugig anzunehmen, Filmtheater als Institution würde es doch ewig geben, sie würden sich schon dem Markt der Medienräuber anpassen. Diese Anpassungsthese ist nicht beweisbar, eher zeigen die Umsatzeinbrüche bei ungehemmter Verwertung der Ware Spielfilm über Monitormedien (sowohl 1952 in USA als auch 2005 in der BRDeutschland), daß Kunden verloren wurden, die hernach nicht mehr zurückkehrten. Diese "ins andere Lager" übergewechselten Konsumenten sind es auch, die ständig die Aufhebung der Kinoauswertungsfenster fordern, um Film nicht mehr als kommunikativen, theatralischen Akt zu rezipieren, sondern via Surrogatleistung (die Silberscheibe, die man sich aneignet) "nach Hause" zu tragen (oder von dort aus sich was "herunterzuholen" - pardon für das böse Wort!). Es kann nicht im Sinne der Filmkünstler und Produzenten sein, daß dies ungebremst so weiter geht. Es sei denn, deren Produktionen haben immer weniger den Anspruch, aus der Langzeitsicht dem kritischen Auge vor einer großen Leinwand und einem anspruchsvollen Publikum standzuhalten. Dann aber ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: denn einige Produzenten orientieren ihre Treatments bereits nach dem Muster der Videospiele, die in USA unter den Jugendlichen den Kinokonsum seit langem überrundet haben. Ist dies nun genau der Markt, den wir wollen und uns unterwerfen? Oder, anders gefragt, liegt eine solche Marktentwicklung in der Natur des Menschen? Mein Antwort: ein scharfes, widerständiges und entschiedenes NEIN!
  11. Vollkommen richtig! Tausendfach kann man das nur unterstreichen! (So ich jedoch den Boykott befürwortete, so deshalb, weil Herr Kieft und Herr Flebbe einvernehmlich erklärt hatten, sie wollten die Beibehaltung des Auswertungsfensters verteidigen. Denn dies würde objektiv wirklich der gesamten Branche nützen und daher nutzt auch deren Rückkehr in den HDF. Falsch wäre der Weg erst dann, wenn eine Lehmietenreduzierung ausgehandelt würde, die eine Verkürzung des Auswertungsfensters doch noch akzeptierte. Letzteres hatte leider Herr Flebbe angedeutet, bei Kieft war es so nicht zu lesen (beide verhaspelten sich auch etwas in dem Filmecho-Interview). In diesem Szenario - Fensterverkürzung/Leihmietenreduzierung - würde natürlich das genaue Gegenteil einer Langzeit-Stabilisierung erreicht: die Basis des Filmtheaterbetreibens wieter erodieren.) Ansonsten @Coyote: vehemente Zustimmung, gerade mit Blick auf das lebenswichtige, identitätsstiftende Repertoire!
  12. Mit Aufruf am 12.8., 9 a.m., kam ich nicht in alle Rubriken, sorry (Server-Problem?). Im aktuellen Programm, den Filmen der Wochen und den neuen Filmen haben die vergessen, das anzuführen. Warum schreiben die "bereits ab Samstag werden die Filme in vielen Standorten zum Einsatz kommen"? Kopienmangel bei "Sin City" oder nicht absetzbare Filme? Jedenfalls waren gestern und vorgestern in Bezirkskinos, wo "Sin City" lief, die Säle, die ich sah, auch nicht gerade voll, was mich wunderte. Es schadet dem Verleih also in jedem Falle.
  13. Dann hast Du aber nicht viel an Kopien in Deinem Leben gesehen! Vor allem noch keine digitale Crashs erlebt, wie sie in Cannes, in Los Angeles und in Berlin immer wieder passiert sind, wo es nur mit 35mm weiterging. Daß nach 100 Durchläufen eine Kopie störende oder auffällige Beschädigungen haben soll (ich rede nicht von mutmaßlicher Zerstörung durch Anlern- und Billigkräfte) weise ich in aller Schärfe zurück - das ist eine infame Marketinglüge interessierter Vertriebskreise für's Digital Cinema. Selbst in den 60er Jahren im Überblendbetrieb sind mir von noch heute berufstätigen Filmtechnikern Beteuerungen überliefert, daß die von ihnen einzelaktweise vorgeführten Kopien noch nach Monaten tadellos aussahen, weil sie regelmäßig geputzt (oder mit Samtlappen) gereinigt wurden. Erst recht kenne ich persönlich eine Kopie des Dokumentarfilms "Berlin wie es war", der 13 Jahre in der berliner GLORIETTE lief (Tellerbetrieb) und nach wie vor in einem Steglitzer Kino in Berlin eingesetzt wird. Sehr guter Zustand! Das Geschwafel mit den digitalen Wundern kotzt einen an. Dieses völlig unprofessionelle Madigmachen der weltweit gültigen Filmprojektons-Norm scheint wie eine Epidemie fortzuschreiten - bis tatsächlich die Räder stehen bleiben: "The Last Picture Show", heißt es dann. Wie bitte? € 1.500 monatlich machen in 5 Jahren "nur" € 10.000??
  14. Nun ja, aber CineStar bestreikt offenbar nachwievor die Anmietung. Und beide Firmen (CineStar wie CinemaxX) hatten sich gelobt, ihre Position weiterhin aufrechtzuerhalten. Bewerten möchte und kann ich dies nicht ... nur erscheint es mir, wie auch zu erwarten gewesen war, als Widerpruch, wenn die erst junge Allianz bereits schon wieder bröckelt.
  15. Mit guten Filmen! Denn nur für die Technik kommte kein Besucher ins Kino. Gruß HAPAHE So einfach kann man mittlerweile nicht mehr argumentieren: einfach nur das eine oder das andere zu fordern, das genügt nicht. Weder haben es "gute Filme" (etwa die französichen Liebeskomödien von Eric Rohmer, schon aufgrund ihres 16mm-Formates und spartanischer Visualisierung) geschafft, Kino eine Exklusivität zurückzuerobern, noch vermag die IMAX-Corp. trotz grandioser Technik-Einfälle ihre Sinnkrise zu überwinden, da sie zu spät auf die Spielfilmauswertung umschwenkte, und das nur halbherzig um mit zeitlicher Verschiebung zum Massenstart zugkräftiger Spielfilme praktiziert. Technik und Inhalt sind und bleiben untrennbar! Das betrifft die Filmproduktion und die Distribution. Gerade die grassierenden Unkenrufe, Filmkonsum zu Hause (DVD) sei schöner als im Kino, verweisen auch auf die technischen Mängel der Kinofilm-Wiedergabe aufgrund schlechter Kopien, unscharfer Aufnahmen, liebloser Vorführungen, minderwertiger Soundkomponenten und mangelhafter Optikelemente für die Bildwiedergabe. Und natürlich auf Defizite in der Produktpalette, sprich Diversifizierung von Angeboten, die indertat das neue Medium DVD liefert (Hintergrundinformationen). Zum Grundansatz von IOSONO würde ich vermuten, daß die Idee und Umsetzung, wieder eine dreidimensionale Klangsphäre mit besserer Ortbarkeit und differenzierterer Tiefenstaffelung zu schaffen, ein richtiger Ansatz ist. Natürlich aber dürfte es schwierig werden, einprogrammierte "Klang-Charaktere" (etwa einen typischen Klangfilm-Sound aus der westdeutschen Produktion der 60er Jahre oder den Stereomagnetton auf bestimmten Anlagen mit spezifierten Vorverstärkerröhren und Kugelwellentrichterlautsprechern auf spezifierten Schallwänden) hundertprozentig repliziren zu können. Denn immerhin arbeitet doch IOSONO mit digitalen Zwischenwandlern. Jedoch den Versuch zu unternehmen, solches zu replizieren, würde ich ISONO keineswegs verübeln wollen, ich würde aber letzlich doch auf die originalen Übertragungssysteme zurückgreifen, um dem Anspruch an historische Treue einigermassen gerecht zu werden. Richtig erkannt ist sicherlich, daß auch ISONO (und seine merkwürdigen Lautsprecher) die Weltprobleme minderwertiger Ausgangsmaterialien nicht wird lösen können, sondern u.U. nur verschleiert. Wie so oft also in der neuzeitlichen Elektronikindustrie sucht man nach billigeren Ersatzlösungen, die angeblich alles können und Kompatibilität in alle Richtungen versprechen, obwohl doch verkannt wird, daß das filmische Original zumeist nur noch in einer degradierten Form zur Vorlage diente (man vgl. auch die illustren Restauratiosnversprechen der DVD-Industrie: Filme, die wie blankpoliert wirken, scheinbar bunt sind, nachträglich stereophonisiert werden usw. usf. Nur eben das filmische Original - im Originalformat - ist man kaum mehr imstande, zur Aufführung zu bringen. Es bedarf hier plötzlich der "Krücke" der elekronischen Nachbearbeitung, um überhaupt noch ein "altes" Produkt" - neu und effekthascherisch - vermarkten zu können, indem man es letzlich manipuliert und: clont). Eine sehr schwierige Debatte, denke ich.
  16. ... so, so - "die alte Version" gibt's bald geschenkt: das heißt ja doch schon einiges! :lol: Muß ja ein ganz dolles, zukunftstaugliches System sein, echt irre gut. Also: sofort die 35mm-Ausrüstung einmotten, denn die Zukunft hat begonnen! Und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! :shock:
  17. Na, das war ja fast eine Werbeschaltung für die Freie Demokratische Partei Deutschlands! (Da wär' ich auch fast einmal eigetreten, dachte glatt, die tun was für's Kino. :oops: ) Du kritisierst doch ebenfalls (und berechtigt) die Unternehmensführung in deutschen Filmtheatern - warum soll man sich also darüber beklagen, wenn selbst die Behörden attestieren, Kinounternehmer seien Verbrecher? Ingesamt aber sollte man nicht abraten vom Kinobetrieb, sondern motivierten Menschen zuraten, ansonsten überläßt man das Erbe der Filmtheatergeschichte wiederum denen, die es verwüsten: den MPs. Hartz IV und Sozialhilfe zu unterschreiten und das Bett in der Kinotoilette aufzuchlagen macht folglich glücklich (solange man hinter dem steht, was man dort aufbauen möchte, anstatt die Fähigkeiten und Lebensjahre in entfremdete Arbeit für multinational gesteuerte Kinokonzerne zu investieren, wo sich alles verflüssigt). Soweit meine Antithese zu Deinem nicht hinnehmbaren Pessimismus.
  18. Da hilft Du mir direkt auf die Sprünge: solche Geschichtsklitterungen wie das obige Zitat aus dem "Video-Magazin" sind nicht ganz neu, aber das Überangebot im Blätterwald macht die Kontrolle durch eine wache Cinéasten-Gemeinde unmöglich: man kommt kläffend gar nicht so schnell hinterher, wie derzeit das geistige Erbe abgerissen wird - am Ende brechen einem glatt die Stimmbänder... Allerdings muß man Technicolor das Kompliment einer nachhaltigen Lösung machen, an dem George Lucas und sein technischer Steigbügelhalter Reagan (DLP = Spin-off-Effekt der Rüstungsindustrie) versagen: eine nahezu makellos steuerbare Farbtechnik. Man schaue doch nur in die digital gedrehten Filme und teste die Kameras mit einem Schwenk über eine grüne Wiese: Wischiwaschi kommt da aus der digizalen Pipeline geflossen. Und der Kontrastumfang etwa bei "Star Wars - Revenge of the Sith": geisterhaft und schemenhaft, ohne viel Weiss, dafür viel Braun und Okka und schwarz und kaum detailgezeichnetes Dunkel, keine brillanten Tageslichtmotive mehr und unnatürliche Hauttöne. Bei Nachaufnahmen dann ein glänzender Hot-Spot auf der Stirn der "Actors", besonders beim Bösewicht (konkret bei "Kanzler Palpatine": rosarotes Videoglänzen im altersbleichen Gesicht). Wozu hat eigentlich Technicolor jahrelang am am Make-up der Schauspieler gearbeitet, wenn anno 2005 dunkle, rotstichige Gesichter in den Hintergrund absaufen? (Das "Absaufen" hat sich mittlerweile auch bei Filmmaterialien "eingebürgert" hat, zumindest beim normalempfindlichen und unempfindlichem Film. Selbst 35mm-Filme werden immer flacher und fernsehtauglicher (Videoabtastung), verführen geradezu zu einer "Video-Ästhetik", sodaß man bald das eine vom anderen nicht mehr unterscheiden kann.) Da haben es die Propheten der digitalen Welterlösung leicht, alles schlecht zu machen, was es in den letzten 120 Jahren auf Film gegeben hat. All das stört ja auch das Geschäft. Und solche Krämerseelen und verblendeten Kunden haben bekanntlich wenig Grips und Gewissen: "Nach uns die Sintflut", aber vorher noch die satte Reibache mit immer unbeständiger werdenden Produktplacements. Vielleicht löst ja bald der vielzitierte EMP-Schlag unsere High-Tech-Diskussionen? Vermutlich kann man danach die Filmrolle wieder einlegen... :P
  19. Schreibtischtäter gibt es überall. Wenn solchen präpotenten Schlagzeilen noch nicht einmal in diesem Forum widersprochen werden, soll ich da den tollwütigen Hund mimen, der anbeißt? Man schaue nur ins FILMECHO dieser Woche, Artikel "Digital - oder was?" (hoffentlich kein Wortdreher im Titel, habe das Heft nicht auf dem Tisch zu liegen), und man wird vom HDF über die nüchternen Fakten konsultiert. Dank gebührt dem sehr erfahrenen Autor. Wer also nicht hören will, muß fühlen, kommentiere ich kurz. Wer meint, er könnte mit solchen Installationen sein Kapital sinnvoll anlegen, wird sich wundern, wenn er in zwei Jahren mehr Probleme hat, als seine Mitwettbewerber. Die meisten Kinos und Verleiher haben vordringlichere Aufgaben zu lösen, sonst gehen die Lichter aus, noch bevor der digitale Roll-out überhaupt statt fand.
  20. Habe nicht dagegen argumentiert, sondern versucht, die Verschiedenheiten zu erinnern. Weder ist etwas generell schlecht, noch ist etwas generell mit etwas anderem gleichzusetzen. Interessant wird es dann, wenn man bewerten möchte, auch Entscheidungen trifft, welche Technologie oder Dramaturgie man für die historisch bedeutsamere oder historisch fortschrittlichere hält. RYTHM IS IT ist bekannt für wirkungsvollen Ton, der sich jedoch per se (musikalisch-inhaltlich!) gut anhört, sodaß noch immer kein Vergleich analog ./. digital hergestellt ist. Da es sich hierbei um "realistisch" aufzunehmende, durch "Sounddesign" (im Gegensatz zum Film) weitaus weniger manipulierte Orchestermusik handelt, empfehle ich gerade hier dringendst den analogen Tonträger und schließe mich der Auffassung von @expert grouper parteinehmend an. Direkt hier übrigens wäre zu fragen, ob hier IOSONO bei diesem Filmitel einen Informationszuwachs bringt? Entweder, wäre zu fragen, ergibt sich eine noch "diffenenziertere" Ortbarkeit und Transparenz der Instrumentalisten und des Orchesterapparats, andererseits wäre in Zweifel zu ziehen, ob der Mensch mehr als zwei Ohren und mehr als einen Sitzplatz im Konzertsaal sein eigen nennt. Wer unter den Sound-Kennern beantwortet diese Fragen schlüssig? Kalter Krieg natürlich auch, nicht nur, denn ... einige sowjetische Entwicklungen kamen sogar noch vor westlichen Pendants auf, einige andere wiederum, die ein "Gegensystem" zu den westlichen entwickelten, waren diesen sogar technologisch überlegen (siehe Goldowsky und Wysotzky, die entweder Neues erfanden oder weltweit verbreitete Forschungspublikationen herausbrachten, währenddessen sich die meisten westlichen Technologieerfinder in einer beinahe totalitären Geheimniskrämerei ihrer Patente vergruben).
  21. Hollahopp, wie sich doch die Ansichten unterscheiden. Ich begrüsse vollstens die Entscheidung der Kiefts und wünschte mir, die Flebbes verhielten sich deckungsgleich. Beider Rückkehr in den HDF ist auch zu begrüssen in anbetracht der immensen Bedrohungen, die der Branche ins Haus stehen. Was und wer dabei zynisch, unglaubwürdig, scheinheilig oder feige ist, wird sich noch erweisen. Im Moment ist das Verhalten der kleineren Betreiber, die HERBIE spielen, zwar tlws. verständlich (die sich angeblich keinen Boykott leisten können), mitnichten aber solidarisch und verantwortungsbewußt.
  22. A. Wilkening veröffentlichte 1966 in der Zeitschrit BILD UND TON den Artikel "Erfahrungen mit dem Mehrkanalton", in dem er schrieb "Es gibt aus den sog. Einspielerlösen keinerlei Hinweise, dass Breitwandfilme in Kinotheatern mit Mehrkanalton-Wiedergabe mehr Erfolg hätten ... als die gleichen Filme in Kinotheatern mit nur Einkanalton-Wiedergabe." Wäre zu diesem Zeitpunkt beim Publikum die Euphorie über das mehrkanalige Tonverahren noch ungebrochen gewesen, hätte es ein Kino aufgesucht, das dieses Verfahren anbietet. Wodurch wiederum bestätigt wird, dass langfristig nicht ein Tonverfahren, sondern die Qualität eines Films das Publikum veranlasst, sich eine Kinokarte zu kaufen. Nicht zuletzt deshalb zweifle ich daran, dass IOSONO sich als gewinnbringend für normalen Feature-Film erweisen wird. Das ist schon ein starkes Stück, was ein derart anerkannter Filmfachmann wie Wilkening da zum Besten gegeben haben soll (ich schaue mir den Artikel morgen selbst einmal an). Zumindest widerspricht es der Doktrin der DDR-Führungsspitze seiner Zeit und des Regisseur-Ehepaars Thorndike nebst dem Kameramann Werner Bergmann, in jeder grösseren DDR-Stadt einen 70mm-Zwecktheaterbau zu erreichten und die gesamte Produktionskette in der DEFA-Produktion, im DEFA-Kopierwerk und bei DEFA-Synchron für eine vollständige Fabrikation von Mehrkanal-Magnettonfilmen auf 35mm und 70mm einzurichen. Eine enorme zivilisatorische Leistung, zumal somit die DDR gleich nach den USA, der UdSSR, Frankfreich und der BRD das fünfte Land war, das auf die 70mm-Technik setzte und etliche Erfolge produzierte: in 4-Kanal-MT auf 35mm berühmt ist "Der fliegende Holländer", auf 6-Kanal-MT die Eigenproduktionen "Goya", "Signale - ein Weltraumabenteuer", aber auch die UdSSSR-Importe "Krieg und Frieden", "Die Befreiung" und vor allem die US/BRD-Importe "EL Cid", "Grand Prix", "Meterei auf der Bounty", "Porgy and Bess", "Spartacus", "My Fair Lady" u.a.m. Spreche ich heute darüber mit ehemaligen DDR-Bürgern, so werden mir mit leuchtenden Augen die Erinnerungen an einschlägige Roadshow-Vorführungen in dafür geeigneten Theatern geschildert: diese Filme hatte mehr Erfolg als alles andere an Filmangebot in Ostdeutschland nach 1945. Traurig, daß dies in diesem Forum so niedergemacht und marginalisiert wird. Waren denn alle Forums-User in dieser Zeit auch Zeugen der Vorgänge? Widerspruch: IOSONO, so las ich einmal, eigne sich für jede Art von Filmtechnik, angeblich auch für ältere Filme. Und optimierte 35mm-Technik ist nachwievor das Maß aller Dinge, nicht das auf dem Fleck klebende 2 k-Digital Cinema, das auflösungsbegrenzt ist und bleibt und momentan doch nur Dolby Digital reproduziert. In anbetracht des künstlich durch die MP-Ketten herbeigeführten Overscreenings geht es dem Kinomarkt allerdings schlechter als im Zeitraum der 60er bis 90er Jahre. Zum "Kino ohne Vorführer" gebe ich lieber keine Kommentare ab... Die "baby boom"-Kanäle werden wohl eher Dolbys Reaktion auf das SENSURROUND-Verfahren gewesen sein. Dolby war ja immer stolz auf seine "Formatkompatibilitäten", die aber selbst an diesem Punkt - der SENSURROUND-Imitation - klägliche Ergebnisse liefert. Im übrigen hört sich heutiger Ton völlig anders an als CINERAMA-Ton von 1952, wobei ich an diesem Punkt noch keine Wertung abgebe oder pauschalisiere. Ob es im Kino mehr um "dramaturgiegestützte" Tongestaltung oder um einen "realistischen" Ton geht, stellt sich für mich als Frage nicht. Das eine schließt das andere nicht aus. Sofern "Sounddesign" aber zur modisch-fetischisierten Krücke eines mehr und mehr stümperhaften Action- (oder auch Non-Action)-Kinos wird, diskreditieren sich diese Dramaturgie-Ideen leider von selbst. So ist es bedauerlich, daß der von meinem Vorredner als "realistischer" oder "monumentaler" Raumton erinnerte Klang der füheren Magnettonfilm leider keinen Eingang mehr in heutiges "Sounddesign" oder heutige "Tonverfahren" gefunden hat. Hier ist sowohl der technische (verfahrensbedingt) wie auch dramaturgische (mischungsbedingt) Moment unverwechselbar und konnte bis dato auf keinem anderen Materialträger (digital anstelle Magnetton) und auf keiner neueren Anlage (JBL und Dolby anstelle Altec/Klangfilm und geeignete Röhrenverstärker) adäquat repliziert werden. Das aber erwarte ich von ISONO. Sollten dabei ältere Filme einen Nachteil erleiden (oder Magnettonfilme durch einen digitalen Remix verwässert werden), so ist IOSONO für mich kein universell nutzbares Verfahren.
  23. Auch sollen die Rekordumsätze nicht mehr mit Neuerscheinungen kurz nach dem DVD-Start erzielt werden (habe ich zumindest so gelesen), sondern angeblich mit der bereits als Repertoire zu klassifizierenden Ware. Die Verarmung der Käuferschichten führe angeblich zu einer Spezialisierung auf vertraute Titel, war zu lesen...
  24. Der DVD markt hat vor monaten schon seine spitze erreicht und ist seitdem rückläufig und wächst z.zt. auch nicht mehr. Siehe auch Kurzreport im Filmecho: ca. 1,3 % Zuwachs an DVD-Verkäufen in diesem Jahr, weshalb nun eine "Marktreife" angenommen wird, die zu keinen weiteren Steigerungen führe. Allerdings könnte m.E. nochmals ein harter Kern einer zustätzlichen Konsumentengruppe erwachsen, die auf die HD-Home Cinema-Technik einsteigt und somit noch weniger ins Kino geht als die bisherige DVD-Klientel. Alles stößt somit an seine Grenzen: sofern da Kino ein bißchen mehr bietet (manche schreiben ja auch von Programmzusätzen, die man dem bisheirge Exklusivanbieter DVD abringen sollte, werden auch in zehn Jahren noch vereinzelt kinematographische Theater in grösseren Ortschaften fortbestehen. Allerdings sollten Kinos vorort mehr Informationsangebote machen: bzgl. ihrer Ware, medienspezisch als auch filmbezogen (sodaß etwa der Gang in Bibliotheken, an Zeitungskiosks, ins Internet, ins Museum, zu einer Studiotour u.a. bestmöglich ersetzt werden kann, sofern die Kinematographentehater solche Funktionen übernähmen. Auch die Event-Veranstaltungen, etwa "Herbie" in der berliner Wadlbühne oder im Lübecker Konzerthaus, kann man nur begrüßen (selbst wenn der Anlaß hierzu ein kriegerischer gewesen sein mag). Damit das Sterben etwas hinausgezögert wird, empfiehlt es sich, den Kampf um eine Verlängerung der Auswertungsfenster aufzunehmen. D.h., den Spieß, den einzelne Produzentengruppierungen den Kinos vorsetzen, umzukehren. Viele Risiko dabei, aber letzlich auch eine Stabilisierung.
  25. Dann ist der Kampf verloren. Ich habe immer leidenschaftlich eine Verlängerung des Auswertungsfesnters propagiert. Filme müssen nicht in den Regalen verschwinden, sondern können reprisenartig nach einm halben Jahr neuerlich gestartet werden (und werden gerne wiedergesehen!). Gerade dies macht die Werthaltigkeit und die vertiefte Identifikation mit dem Standort "Filmtheater" und dem Films als Kunst so eindringlich wirksam. Zwar ist das ein "Uraltkonzept", jedoch sehe ich beim besten Willen nicht, daß andere oder bessere Konzept der Langzeitpisitionierung der Ware Film am Weltmarkt (und natürlich auch der Filmtheaterbetriebe) zu einem durchgreifenden Erfolge verhelfen würden, ganz im Gegenteil, dies beweist uns doch der Einbruch 2005. Dringend möchte ich daher zu einem Konservativismus raten, wobei andere, progressive Marketing- und Eventmaßnahmen keineswegs in Abrede gestellt werden sollen. Hier sollte mit einer Doppelstrategie verfahren werden. Der Weg in eine Zukunft könnte also auch bedeuten, Strukturen zu restituieren, die sich als existientiell unabdingbar erwiesen haben. In der Geschichte der Filmtheater ist dieses "Wiederkehren" von Strukturen, Technologien, Programmen, Marketingmaßnahmen usw. nichts Ungewöhnliches. Ich hoffe darauf. Möge der HDF eine ausreichende Geschlossenheit herstellen!
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