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DP70 dort waren schon vor Cinemiracle/Cinerama in Betrieb. Einbau 1962 (und bekamen fruehestens ab Dezember 1963 das rote 1-Streifen-Cinerama-Objektiv, beides heute in Berlin). Aber was stand vorher dort? Vermutlich was Besseres als DP70.
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Aber welcher Zeitraum? In einigen Häusern war erst DP70, dann ausgebaut für Cinemiracle, danach wieder DP70. Da ich nach dem Vorgänger von FP30 (oder E) fragte, ist nach der Vorgängertype gefragt. Dem 35mm-Vorgänger.
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https://taz.de/James-Bond-und-das-Klima/!5636001/ Gar nicht so dumm.
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Nö, eine DP70 steht in Bln. Die andere im Foyer in München. Sind also zwei gewesen. Dazu kommt der Vorgänger von FP30. Bitte mal historisch auflisten!
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DP 2K 10-s? Sehr hässlich. Aber wenn die Bildwand wenigstens mattweiß ist, kann ja wenigstens das Schlimmste verhindert werden. Wer hat denn den DP70 ausgebaut und stattdessen FP30 aufgestellt?
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Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Hier an der Spree, jetzt Hauptstadt, gibt es einen sog. "Abriss-Atlas". "Reißt das Adlon nieder" wird dort bereits gefordert. Anstoß erweckte naemlich das "Zwischengeschoss für Millionäre" im gleichnamigen Luxus-Hotel. Einer der Investoren von Kinolounges lässt sich nun mit riesiger Fußsohle im Sessel greller Luxus-Saele ablichten und preist den gehobenen Mainstream zwischen Luxus und Arthouse. Was immer das meint. Wahrscheinlich weiß er es selber nicht. Sein Theaterleiter in Braunschweig macht derweil keinen Hehl aus seiner Verachtung für sogenannte heruntergekommene Kinos: „Es kann sich nun auch im regionalen oder nationalen Wettbewerb deutlich abheben von den vielen lieblosen, uneinladenden und sogar zum Teil heruntergekommenen Filmtheatern“, so Oppermann zu news38.de. Im nationalen Wettbewerb "Nur ich bin der Größte" sind dann auch bescheiden eingerichtete Filmkunsttheater, die aber die Kraft haben, Filmreihen zu Stan Brackhage oder Ken Loach auf die Beine zu stellen, schlicht "uneinladend"? In einer Welt des sozialen und umweltbezogenen rasanten Wandels verheißt die Lösung "wie fühle ich mich für 14 EUR kurz als Milliardär" nichts Neues. Es ist nichts anderes als der cineastisch organisierte Selbstbetrug. Da fehlen ja nur noch die passenden Fahrstuhltüren und die Ansage "Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete ist hier!". Ehrlich gesagt: Erfolg und Glück wünsche ich solchen Leuten nicht. -
Dachte auch erst, die Zahlen seien etwas frei frisiert. Aber mit der Krümmung kommt es ja hin. Dann passen die drei Teilbilder in die Rotunde auf 27 m Länge und 24 m Breite. Jedes Teil Bild ist hochkant, d.h. bei A.R. ca. 0.9:1 (6 perf 35mm). Muss dort absolut großartig gewesen sein.
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OmniVision Inc. bringt uns die kleinste Kamera der Welt (kleiner als 1qmm): https://www.digitalcameraworld.com/news/worlds-smallest-camera-is-size-of-a-grain-of-sand?fbclid=IwAR0wqK33fk2J8m-LEaq820BOljgdxMk_xP3RxUPXmAgzYnEnwLGLt6TlI6U
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Aber projiziert mit Cinemiracle-Anlage?
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Danke für die zahlreichen Recherchen!
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Handelt es sich eventuell um diese.Produktion aus dem Jahre 2000/01? https://www.filmportal.de/film/vaya-con-dios_9b29f49bbec146fc864088c496a4034d (vielen Dank!) (Saalsteuerung von DCinex ist attraktiv. Fusst sie auf FTT-Entwicklungen?).
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Beim Spaziergang aufgegabelt: "70 Jahre Delphi Filmpalast am Zoo" (Bln). Repräsentativ durch EINS, ZWEI, DREI (3.11., 15:00).
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Es handelt sich um 80er Jahre-Spiegel von KTV-Systemtechnik, Durchmesser 300mm. Wohl noch zur Serie Ernemann 12 produziert. Welcher ist der korrekte Abstand vom Spiegelscheitel zum 35mm-Bildfenster? (Es gab auch Projektor Ernemann 12s mit angeflanschtem 16mm-Vorsatzteil). Danke für eine Information!
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Lieber nicht unterstützen: in der Art heutiger Filmkopien (farbverkreuzt und zusätzliche Unschärfe über zwei Intermedstufen) eine Totgeburt. War wieder eine Zumutung! Lieber HFR. Der momentane Flopp von GEMINI MAN könnte auch auf den larmoyanten, unheroischen Trailer zurückzuführen sein. Bin trotzdem drauf gespannt.
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Eine gefundene Annonce aus Frankfurt am Main: GRAND PALAST! (Einsatz ab Mai 1958). Bilder der noblen Kinostätte haben es nicht ins Internet-Zeitlalter geschafft?
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Der DOKTOR Schaffte es auf 166 Wochen im Ersteinsatz, mit Nachspiel auf angeblich 2 Mio Zuschauer in dieser Stadt. Zwei 70mm-Kopien wurden hier im Ersteinsatz ausgewertet. Die Platzanweiserinnen mussten das Lara-Motiv 2 1/2 Jahre lang erdulden, standen aber in Lohn und Brot. Die Vorführer bekamen teils eine Sehnenscheidenentzündung am Arm vom ständigen Rollenheben, zumindest H.W.J, der später auch im Cinema Paris arbeitete. Die Kopie war eher grün-blau-grün abgestimmt, schützte dann etwas länger gegen den Rotstich beim späteren Eastman Color Fading.
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ZEHN GEBOTE folgt OKLAHOMA nach 20 W.: er lief sicher noch länger als 20 W.? (Der auf jeden Fall mit Pause. Die passt dort gut.)
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Genau. Wäre wirklich interessant zu wissen, woher die Anweisung kam. Von CIC? Dann ab 1973. Oder von MGM aus USA? (Aber gerne Zustimmung: es wertet den Film deutlich auf.) Und die Filmkopien, neue und alte, dieser Zeit waren noch einwandfrei, unvergesslich schön! Was ist davon heute geblieben? Wen interessiert es eventuell? Die Bedürfnisse zur Roadshow, zum Breitfilm, die Schwerpunkte zur künstlerischen Einschätzung und zur technischen Bewertung liegen inzwischen astronomisch auseinander. Das ist auch normal und hat auch anregende Momente.
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Und es kamen CIC und UIP und jetzt Sony und Co dazu, wenn es denn vollständig sein muss. Bescheiden mein Vorschlag: wir verlassen die vorgeschlagene unwichtige Fragestellung zur Kopienanalyse auf FIlmkopienfestivals und lenken um auf die Filmverleih-History.
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Martin, der Film (West Side Story) ist nicht von MGM, sondern United Artists. Er sollte keine Pause haben: "West Side Story" was no different. However, Wise has always stated that he intended the film to unfold without interruption. http://www.dvdreview.com/2003/05/west-side-story/ (Auf die Schnelle nur das gefunden, habe es aber auch schriftlich zuhause.)
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Die Pausen bei WSS sind doch bei Bühnenstück und Film unterschiedlich. Beim FIlm wollten die Filmemacher keine Pause: sie wurde oktroyiert durch den Verleih. Bei "2001" finde ich die Pause eher deplatziert. Darf man so empfinden dürfen, falls Du gestattetst? Sie wurde auch selten gezeigt, währenddessen sie bei den anderen Monumentalfilmen fast immer eingehalten wurde. Die Pause hätte eventuell besser gepasst bei "Augenblick Dave .... ich habe gerade einem Fehler in der AE-35-Einheit gefunden". Ich werde sie nicht noch einmal spielen, obwohl die Pause in der Kopie noch enthalten und keineswegs herausgeschnitten ist, sondern dort überblenden. Die Leute bleiben zu lange im Caffee, beginnen dort andere Themen oder kehren nicht zurück in den Film, weil die Konzentration und Spannung verpufft ist. Dann wiederholt sich die Ouvertüre beim sog. "zweiten Teil". Nie wieder. Saallicht aus 12 Sekunden vor Beginn der Ouvertüre, Bühnenlicht aus 7 Sekunden vor Beginn erstes Bild, Vorhang mit erstem Bild öffnen. Auf welchen Film bezieht sich das bei Dir? Auf alle? Sicher nicht auf WSS: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wss_presentation.htm
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Unübertroffen die deutschen Praktiken, unter anderen in einem der beiden Paläste am Zoo in Berlin. Jahrelang wurden (Originalton) "die Schwänze abgeschnitten" (d.h. die Ouvertüren-, Schluss- Musiken gekappt). Ouvertueren liefen gar nicht erst (mit Ausnahme vom Royal Palast wurden sie abgeschnitten). Bis zum 20. Lebensjahr wusste ich z. B. nicht, dass es nach dem Winken von Alec Guinness in Doktor Schiwago noch weitergeht: Staudämme aufwändige Titel-Sequenzen - all das wurde in den 70ern nie gezeigt. Seither spiele ich liebend gerne in Österreich und in Tschechien, wo ich auch bei Beginn der Exit Music den Vorhang offen lasse, nachdem es desoefteren Beschwerden wegen der Dämpfung der wertvollen Schlussmusiken gegeben hatte (nicht jeder verfügt über den halbwegs schalldurchlässigen Vorhang). Und weil Gäste auf diese Weise länger im Saal bleiben und sich das konzentriert anhören, als wenn der Vorhang sofort schließt. Moeglichst aber sollte wenig Licht im Saal scheinen und auf keinen Fall welches auf die Bildwand. Festhalten aber würde ich unbedingt an der Praxis, den Vorrang wirklich erst mit dem Aufblenden des ersten Bildes öffnen. Und zwar ganz exakt. Das klappt leider nirgendwo mehr. In einigen Filmen sollte man die Pausen-Titel besser nicht zeigen, beispielsweise in West Side Story und in 2001. Reißen das Publikum sinnlos auseinander, und es findet nicht mehr zurück in den Film. Viel wichtiger ist die Frage der Qualität der Filmkopien, hierbei geht an Anmutung und Stimmung so viel kaputt, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
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Sehr, sehr schön. Sehe ich in dieser Variante aus München zum allerersten Mal.
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Beim linksstehenden Todd-Logo (die Mundwinkel nach oben gezogen) müsste ja die Leinwand sehr hoch gehangen haben, und man betrachtet sie von der ersten Reihe, vom "Rasiermessersitz" aus. Eine Suggestion? Spiegelbildliche Schrift könnte in den 50er Jahren wiederum suggeriert haben, ein Titelschriftzug wie bei "Gone with the Wind" zoege jetzt um 360° im Panorama rund und den Zuschauer. Die sog. Umzingelungsdramaturgie der Rundleinwand? Immerhin wird mit dem Wesentlichsten geworben, dem "plastischen Bild". * Hatte gestern die Ehre, in Vorschau einen Kinotrailer für eine aktuelle Produktion, TENET, schauen zu dürfen. Was da heute wohl von 70mm-Potentialen noch übrig geblieben ist? Nichts. Ausser der Schnittbreite eines Plastikstreifens.