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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Am Wochenende bei CineStar 8 am Potsdamerplatz in Berlin für eine Minute reingeschaut, und 35mm-Projektion ist zu bestätigen. Ebenfalls spielt Gartenbaukino in Wien.
  2. Ach, niedergelegt. Und warum? Hier steht aber in 2019 annonciert (nicht 2009 ), in Bradford sei es "authentisch": https://www.in70mm.com/festival/bradford/index.htm Das ist doch ein Scherz, dass auf authentischen Veranstaltungen man zu müde geworden ist, den Altkopien hinterherzujagen. Einige sind manchmal überdurchschnittlich gut erhalten. Beleg: BEN HUR sah ich in 70mm in Bradford 1999 (um 20 Jahre der Aktualität hinterherhinkend) und war den Tränen nahe. Die Version liegt im klimatisierten Archiv und dürfte nachwievor trotz Veränderungen etwas besser sein, als andere Versionen. ICE STATION ZEBRA auch auf englisch in hervorragendem Zustand nach der Jahrhundertwende gesehen. Sollte ebenfalls noch anbietbar sein. Die Bilder suche ich heraus.
  3. This is your policy - More and more another way: 11.10.2019 Widescreen Weekend 2019 10.00 – 12.30 "Cinerama South Seas Adventure" Photographed in CINERAMA and presented in CINERAMA on the curve. (1st half 3-strip CINERAMA / 2nd half digitally remastered). 13.00 – 15.30 "Barabbas" Photographed in 8-perf Technirama and presented on the flat screen in 35mm Technirama. 14.00 – 15.45 "Apollo 11" 65mm material photographed in Todd-AO and presented on the IMAX screen in IMAX Digital 16.00 – 18.40 "Ice Station Zebra" Photographed in Super Panavision 70 and presented on the curve digitally. 20.00 – 23.00 "West Side Story" Photographed in Super Panavision 70 and presented on the curve in 7OMM Super Panavision 70. Pictureville, Bradford, England, UK 12.10.2019 Widescreen Weekend 2019 16.00 – 18.05 "Murder on the Orient Express" Photographed in Panavision System 65 and presented on the flat screen in 7OMM Panavision Super 70. 18.30 – 18.50 "Renault Dauphine" Photographed in CINERAMA and presented on the curve in CINERAMA. 19.30 – 22.45 "The Sound of Music" Photographed in Todd-AO and presented on the curve in 7OMM Todd-AO Pictureville, Bradford, England, UK 13.10.2019 Widescreen Weekend 2019 10.00 – 11.30 Cineramacana including 30 min introduction on the curve to the Todd-AO process and the Todd-AO Distortion Correcting Printing Process by Dave Strohmaier & Thomas Hauerslev. 14.00 – 16:30 "First Man" 65mm material photographed in IMAX and presented on the IMAX screen in IMAX Digital 18.30 – 22.30 "Ben Hur" Photographed in Ultra Panavision 70 presented on the curve digitally (4K). source: in70mm.com 18. August 2019, 09.00 a.m.
  4. Rückgang der Filmkopieneinsätze auf Stammfestivals. Ab September und Oktober im Cinerama Dome Los Angeles: Grand Prix, Die letzte Schlacht, Eine total... verrückte Welt, Windjammer, Lawrence of Arabia - allesamt in digital. Spektakulär dort aber im 3-streifigen Filmbandoriginal Das war der wilde Westen. Im Pictureville Bradford (Mitkurator Mr. Hauerslev): in digital Ben Hur, Eisstation Zebra, dann Barabbass in 35mm, West Side Story als Dupkopie in 70mm, aber spektakulär dort die erste Hälfte von Südseeabenteuer im 3-streifigen Filmbandoriginal. Die digitalen Einsätze wären m.E. vermeidbar. Aber nicht jeder weiss, wo das jeweils besterhaltene Material archiviert ist, und daher bröckelt es überall. Wahrscheinlich wartet man, bis unter den Gästen die letzten Filmvorführer tot sind, und dann legt die Geschäftsführung den Hebel um.
  5. Technisch zentriert: DTS im Mittelpunkt. Ganz bestimmt auch eine Einladung an die Filmvorführer, den nicht so verbreiteten Universalprojektortyp (ehemals auch im legendären ALFA in Prag stationiert) in Aktion zu sehen. Habe ihn selber nur ein einziges Mal laufen gesehen, im Neuen Roxy in Essen. Zdenek St. wird das Programm, wenn es steht, gewiss hier verkünden.
  6. Es war nicht angekündigt, sondern für August optimistisch geplant. Steht ja so geschrieben. Im September soll etwas passieren... Kannst ja dort anrufen.
  7. So wie bei dir der angekündigte 70mm-Start, der ins Wasser fiel: "exklusive Kopie". Apropos: die Vorstellungen sind für heute und morgen angesetzt: https://www.cinestar.de/kino-berlin-original-im-sony-center/veranstaltung-35mm-version-once-upon-a-time-in-hollywood
  8. https://variety.com/2019/film/news/peter-fonda-dead-star-of-easy-rider-ulees-gold-dies-at-79-1203305078/
  9. CineStar spielt ihn einfach so, ohne sich exklusiv zu fühlen: https://www.cinestar.de/kino-berlin-original-im-sony-center/veranstaltung-35mm-version-once-upon-a-time-in-hollywood Kommen noch mehr dazu...
  10. es gibt m.E. nichts, was exklusiv ist. Das Ganze in 35mm läuft selbst im CineStar: https://www.cinestar.de/kino-berlin-original-im-sony-center/veranstaltung-35mm-version-once-upon-a-time-in-hollywood Mich jedenfalls überzeugt man nicht durch Banner, sondern durch Bescheidenheit, kritische Reflektion und Themeninteresse, das über ein Neustartverwertung hinausgehend auch andere Sichtweisen als die von Tarantino allein hinzufügt. Das nennt sich dann Programmkino.
  11. cinerama

    Savoy Hamburg

    Eine Bildwand-mässige, vorführ- und kopienbezogene Zwerggeburt, das dortige 70mm revival. Macht aber nichts. Der Boss braucht Presse, und da zählt die Ankündigung, nicht der Inhalt!
  12. https://www.hollywoodreporter.com/news/edward-lewis-dead-producer-spartacus-missing-grand-prix-was-99-1231008
  13. Ist auch durch "meines Erachtens" eher relativierend hingeschrieben. Subjektiv merkte ich eine überdurchschnittliche Begeisterung für analoge Filmtechnik vor ein paar Jahren in Zlin (70mm-Festival mit bis zu 750 Besuchern pro Vorstellung - meine drittbesten Zahlen), dort flankiert mit einer grossen Filmtechnik-Ausstellung in der größten Shopping Mall, späterhin Ausstellungen auch in https://www.in70mm.com/news/2010/exhibition/index.htm Dann hat das tschechische Festival KRRR in Krnov eventuell die quantitativ besten Besucherzahlen auf dem europäischen Kontinent oder vielleicht überhaupt (war längere Zeit nicht dort, @filmempire hat da Überblick). Desweiteren gibt es eine Open Air.70mm-Initiative in Bystrica https://www.in70mm.com/news/2017/amphitheatre/index.htm, wogegen Varnsdorf hier erst nachzieht, aber das Ausstellungsegment ausbaut. --- Also vom Gefühl her hätten demnach mehr Tscheschen als Deutsche dazu ein noch ungebrochenes Verhältnis: Kurzartikel auf https://www.filmovyprehled.cz/en/revue/detail/films-big-70-70-mm-films-and-cinemas-in-czechoslovakia Kritisch zu sehen ist bei allem ungebrochenem Verhältnis umgekert auch das Fehlen der kulturhistorischen Einordnung jener älteren Filme, die in Zeiten der Hochkonjunktur im Kalten Krieg entstanden waren und direkt oder indirekt als "Sendboten" der politischen Systeme fungierten, es fehlt eine materialbezogene filmwissenschaftliche Bewertung und vor allem (schliesslich sind es ja Kopien-Festivals) die Bewertung und Begutachtung von Filmkopierwerks-Standards und Analysen der Filmrestaurierung (ansatzweise gab es zur Filmrestaurierung in Bradford Präsentationen von David Strohmaier, aber aus der digitalen Perspektive: ich war leider nicht hingefahren.)
  14. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: man möchte unbedingt authentisch vorführen, und hierfür ist die erhoffte letzte Maschinenkomponente noch nicht eingetroffen. Alles alternativ zum Originalprojektor dem Haus Angebotene war nicht stimmig genug. Aber man sollte aufmerksam bleiben, was uns der September bringt! -> Ausweitung des Centrum Panorama auch auf diverse 35mm-Themen, demnächst evtl. sogar flankierend zu den 70mm-Aufführungen. Der Elan ist übrigens völlig ungebrochen: in Tschechien ist das Ganze volkstümlich verankert, in Deutschland m.E. nur von Nerds bewundert.
  15. Sehr schade, aber vielleicht hätte man ggf. ankündigen können, wie radikal diese Entscheidungen anstanden? U.U wäre anderenorts Interesse an der Forts. solcher Projekte gewesen. "Entsorgen" ist eigentlich nur im Notfall angesagt - zuvor fragt man bitte in die Runde der Gleichgesinnten, bevor Gravierendes passiert. Danke.
  16. Gelöscht.
  17. Im Gegenteil: höchster Digitalisierungsetat Europas.
  18. Einige Rahmenbedingungen sind in Frkr. eben noch nicht ganz so demontiert, wie anderswo. Der Staat hat hier auch in die ungezügelte Freiheit des Marktes eingegriffen, was ich seit Jahren als einzigen Rettungsanker erachte. Nicht ohne Grund hat auch die AG Kino Beschränkungen gefordert. Andererseits ist das Niveau der Filmindustrie in Dtld., die Förderlkredite und Referenzförderung erhält, grotesk, wie bereits von @ tornadofilm ausgeführt wurde.
  19. @mibere: Unsere Auffassungen liegen gelegentlich auseinander. Auch immer abhängig von dem zeitlichen und inhaltlichen Zusammentreffen völlig verschiedener Ereignisse mit wechselhafter Einschätzung. "Auf und ab" sind ja Erfahrungen des Lebens. Über schlechte Projektion in Kino S. in K. hatte ich seit 14 Jahre nichts gesagt, es geht - viel wichtiger und grundlegender als irgendwelche nachrangigen Projektionsgüten - um die heutigen Filmkopien, deren Verwertungen und Bewerbungen. Das muss ganz dringend unterscheidbar bleiben und hat eine erhebliche Relevanz für die Fortexistenz und Glaubwürdigkeit von Filmrollenabspiel. Ohne norm- und fachgerechte Kopien haben Vorführer und Kinotechniker keine Bedeutung: sie haben nur den Auftrag der Durchsetzung der Richtwerte eines Kopierwerks. Schlechte Projektion erwähnte ich im Zusammenhang anderer Häuser und bin ja nicht der einzige. Unsere Projektion hat auch Schlechtigkeiten, die aber langsam angegangen werden, auch ohne Etat. Also wechseln wir lieber das Thema bitte!
  20. Oder nur eine einzige Kopie wurde in Westdeutschland herumgereicht? (Gibt es kein Verleiharchiv in einem dt. Museum?) Es wird weltweit kaum mehr als 60 Kopien auf Breitfilm gegeben haben. Bei der Weltpremiere am 11.10.1955 im RIVOLI angeblich in 65mm: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wingto4.htm (Website-Autor Hart spricht von Anzeichen einer 65mm-Kopie aufgrund vorliegender Clips. Als Musterkopierung hat es 65mm auch gegeben, schon zuvor bei anderen Aufnahmen und Versuchen in den Testphasen, z.B. kopiert auf Anscocolor und später auch bei Mustern von RAINTREE COUNTY.) SCALA Mannheim trägt ein grosses Schild auf dem Foto der Baustelle mit der Ankündigung des Todd-AO-Starts von OKLAHOMA! Eingebaut wurden tatsächlich DP70.Maschinen. Hingegen war die Berliner Premiere von IN ACHTZIG TAGEN UM DIE WELT in 1958, angekündigt in Todd-AO, wie auch überall anderswo in Europa in 35mm (in GB in 34mm). Gerade nachgeschaut: 20.12.1957 war der Start in Mannheim in 70mm, dem zu der Zeit "vierten Todd AO-Theater in Europa" http://www.allekinos.com/MANNHEIMScala.htm (ich zähle mal auf: Adriano in Rome am 14.2.1957, temporär Auensaal der Photokina in Köln, Savoy Hamburg, dritter/vierter Saal wo?). Weitere 70mm-Premieren: 24.10.1958 3 Falke Bio in Kopenhagen. In London startete 70mm erst ab dem April 21, 1958 das Dominion mit SOUTH PACIFIC und erst am 26.12.1959 lief OKLAHOMA! im Metropole.
  21. Weiss aus dem Kopf nur von Royal Palast München (Spätherbst 1958), Savoy Hamburg ( 15. August 1957), Delphi Berlin (1959), Scala Mannheim. Bei Philips Kinotechnik und in der Bauer Film Post steht noch ein bisschen mehr. Alle vier Häuser in 70mm und in der lokalen Erstaufführung.
  22. Bis Du nicht in einem Videoforum (dort als @George L.) unterwegs, in dem "generell" (und nicht speziell) jeder Kinobesuch madig gemacht wird? Vielleicht überzeugst Du die dortigen Madigmacher.
  23. https://www.hollywoodreporter.com/news/luxury-cinema-chain-ipic-files-chapter-11-bankruptcy-eyes-sale-1229148?utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_campaign=THR+Breaking+News_now_2019-08-05+04%3A28%3A42_gszalai&utm_term=hollywoodreporter_breakingnews&fbclid=IwAR1JIG3abuh5MYU5oe4jULlpXTHXT3xRPQ3ypkAcwpVS9e_itEjIAgS5C48 Offenbar langweilig geworden. (Zu viele Sessel für Egoisten?)
  24. Imax DMR processing. Durch Interpolation eine Filmkornverkleinerung. Nachteile ebenfalls.
  25. Kim Ludolf Koch (ehemals rmc medien consult, heute GF Cineplex Dtld.) analysiert die Unterschiede zwischen dem französischen und dem deutschen Kinomarkt: http://beta.blickpunktfilm.de/details/442464?fbclid=IwAR1vv382HAjB9NsaWRaogB1cPW0wHNE9eS5zlJg-bytXywSWOO6f8DY6PQ4 Zitate in zufallsgegeben loser Folge: Mit knapp 20 Mio. weniger Einwohnern konnte Frankreich im vergangenen Jahr nahezu doppelt so viele Kinobesucher verzeichnen wie Deutschland. (...) Auffällig war in allen Kinos der vergleichsweise geringe Sitzkomfort. (...) Popcorn war geradezu ein Nebenprodukt, Nachos und Postmix-Getränke suchte man sogar vergeblich, obgleich den Nebenprodukten regelmäßig große Flächen eingeräumt werden. (...) Alle der von uns besuchten Filmtheater beginnen mit dem Spielbetrieb um 10:00 Uhr morgens, manchmal sogar noch früher. Bis mittags gibt es reduzierte Preise, danach werden relativ hohe Einheitspreise (in Paris zwischen zehn und 14 Euro) (...) Während Deutschland zuletzt gut 4800 Leinwände für seine 83 Mio. Einwohner bereithielt, standen in Frankreich 5900 Leinwände für knapp 67 Mio. Einwohner zur Verfügung. Aber auch die Vorliebe für das heimische Produkt ist klarer Treiber des Marktes. (...) Tatsächlich ziehen Majors wie Independents im Nachbarland weniger Geld aus jeder einzelnen verkauften Karte als in Deutschland. (...) Der Vorsprung von Frankreich war übrigens nicht immer so groß wie zuletzt. Ende der 1990er Jahre trennten die Grande Nation und Deutschland nur wenige Millionen Besucher. (...) starten die Filme dort auch an einem Mittwoch (Was übrigens auch den Zeitraum des Kinofestes erklärt). Zusätzlich dürfen an diesem Tag keine Spielfilme im Fernsehen gezeigt werden. Angeblich gilt dies auch für den Samstag, eine entsprechende Aussage ließ sich aber nicht ad hoc verifizieren. SVoD-Portale wie Netflix dürfen Spielfilme ihrem Publikum erst 36 Monate nach dem Kinostart anbieten. Grundsätzlich gilt für sämtliche Kinofilme ein gesetzlich verankertes viermonatiges Fenster, von dem nur im Einzelfall für kleine Filme eine Ausnahme gemacht werden kann. Bei erfolgreichen Filmen wird die viermonatige Frist sogar häufig - und mitunter deutlich - überschritten. (...) Die eher unselige Trennung in Mainstream und Arthouse existiert in Frankreich offenkundig schlicht nicht - dort zeigen alle Kinos alles. (...) ohne Preise für sporadische Kinogänger, Rabatte für das junge Publikum und starke Incentives für Heavy User scheinen sich in der Kombination zu bewähren. Auch wenn unsere französischen Kollegen im Vergleich pro Besucher nicht nur geringere Ticketumsätze, sondern auch geringere Nebeneinnahmen zu verzeichnen haben, geht die Rechnung für sie durch die Masse an Gästen auf. Dabei ist die franzöische Kinolandschaft nicht erst seit gestern so, aber es hat sich in Dtld. einiges ins "Negative" verselbstständigt (freieres Streaming und VOD, Userverhalten bei mobiler Technik, Durchdringung mit Flachbldschirmen, stärkerer Hedonismus, Madigmachen des Werts einer Kinoveranstaltung? Übersättigung? Politische Polarisierung in Links und Rechts?)
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