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Das ist sehr richtig. Zu meiner CinemaxX-Zeit hiess es, das ursprünglich kein Kino, sondern ein Buerohaus an der Voxstrasse geplant war. Dort bestimmt aber ein anderer Vermieter als im gegenueber liegenden Sony-Areal.
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Unter diesem Blickwinkel (Fusionierung mit der englischen Vue, wonach redundante Standorte schliessen sollen), klingt der Rueckbau von CineStar Potsdamer Pl. wahrscheinlicher als gedacht. Vue wuerde sich weiterhin mit zwei Plexen im Umkreis von nur hundert Metern unnoetig selbst kannibalisieren. Es sei denn, der Vermieter des Sony-Komplexes gewaehrt Mietfreiheit, ebenso einige Filmverleiher.
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Das behandelt und erforscht doch alles J.-P. Verscheure (Cinevolution)? Hat in den letzten Wochen zahllose noch unbekannte Tonformate in der Cinematheque Francaise ausgegraben. Sicher der Motivierteste auf diesem Sektor, vermute ich. (Mein olles Tablett kann das Video leider nicht abspielen)
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"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Keine Nachfragen zum obigen Fachartikel? Dort steht: Eine eklektische Auswahl, von Bibelepen („König der Könige“, „Samson & Delilah“) über Kung-Fu-Abenteuer („Goodbye, Bruce Lee“) bis hin zu Dokumentarfilmen („Woodstock“) Eklektisch heisst: unschoepferische Nachahmung grosser Vorbilder. Oder positiv angewandt: Kompilation diverser Genre-Ideen unter einem neuen Zusammenhang: spezielles langlebiges Filmverfahren beispielsweise. Weiters: In der Einführung zu Jacques Tourneurs „Der Rebell“ wird eine „nostalgische Reise“ in „die Zeit vor Mobiltelefonen, Selfies und soziale Medien“ versprochen. Eigentlich ist es merkwürdig, wie oft das Aufführen von älteren Filmen mit Nostalgie gleichgesetzt wird. Endlich wird mit diesem Unwort aufgerauemt. Warum seit Jahren eine Verkaufspolitik unter dem Motto "Nostalgie, Zeitreisen, Traueme"? Der Autor deutet ueberzeugend an, dass klar die Flucht aus der Wirklichkeit Antriebsriemen fuer kinematographische Verfahren war. Klingt spannend: wovor und wohin flüchten wir, warum und mit welchem Ziel? (Fluchtbewegungen kamen oft in Krisenzeiten auf, man entflieht der Wirklichkeit, meidet die Konfrontation und steht im "Refugium der Illusion", zum Beispiel.) Das zu referieren kann mit Augenzwinkern und auch humorvoll "zelebriert" werden, ist aber selten. Und nur mit Nostalgie nicht zu ergruenden. Der Mythos Technicolor präsentierte sich beim Festival verliebt in andere Mythen: Den des legendären Musikfestivals Woodstock im gleichnamigen Dokumentarfilm von Michael Wadleigh, das wohl schon ohne Kamera und Dreifarbverfahren exakt so übersteigert und grell ausgesehen haben muss Niemand, der die Funktion von Kameras und Kopierwerken beschreibt? Wird alles (Technicolor- und Eastmancolor) zusammengeruehrt? Der Reporter des Filmdienst hat es definitiv nicht ganz treffend vermittelt bekommen. Woodstock ist in Technicolor 35mm3-Streifen-Technik aufgenommen? Oder auf 16mm Eastmancolor? Gilt dies fuer den Autor auch fuer APOCALYPSE NOT oder THE TEN COMMANDMENTS? Der Autor sucht ja nach spezifischen Stil-Ingredienzien des Technicolor, aber verstanden hat er die Veranstaltung folgendermassen: Denkt man an das Festival zurück, bleiben tatsächlich vor allem Farben in Erinnerung: Das blasse Giftgelb, das in „Apocalypse Now Redux“ nach einem amerikanischen Napalmangriff in der Luft liegt. So muss der Weltuntergang wirklich aussehen. Na klar. Oder auf keinen Fall. Nur: Das eine ist Eastmancolor, das andere Technicolor. Der Rest ist Einbildung. -
Gratulation zur ZKM-Reihe und aufwendigen Kopiengeschaffung heute nicht mehr so verbreiteter 35mm-Filme, die aber ohne Abstriche künstlerisch bedeutende Werke reflektieren. Stehen dort auch noch die DP70-Projektoren?
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1 kurzer Tag in Oslo - andere Forumsteilnehmer waren und sind laenger dort, oder auch involviert. Zwei Vorfuehrungen mitten in der Woche und selbst auf der Spaetschiene fast ausverkauft belegen den systematischen Festival-Aufbau seit gut ca. 18 Jahren. Der Kinosaal nebst Leinwand aehnelt geometrisch dem Arsenal Berlin, aber Substanz, Material und Technik sind ungleich hochwertiger und avancierter (Bestuhlung, Beleuchtung, Bildwerfertypen und Tonanlagen nebst Wartung). Hier konnten Fachleute ein Konzept durchsetzen, was in anderen Kinematheken oft bestenfalls als notwendiges Uebel gehandhabt wird mit entsprechender Wertschaetzung (= Geringschaetzung). Angegliedert ein Kinomuseum mit inhaltlich und aesthetisch stimmiger Umsetzung: "Film" ist hier tatsaechlich noch erahnbar ohne Umdichtungen und aufgesetzte Deutungen. LORD JIM ist die seit den IFB 2009 bekannte Kopie, tendenziell gelbbetont in der Grundabstimmung (aber keinesfalls gelbstichig, etwa durch Irrtuemer beim Erkennen des LAD Standards unterschiedlicher Negativmaskierungen wie bei anderen Neukopierungen vorgefallen). Der Farb- und Lichtausgleich ungewohnt homogen, trotz einiger Beleuchtungsdefizite damals waehrend der Dreharbeiten. Der Einfuehrungsvortrag kam von einem Literaturwissenschaftsprofessor zum Werk Joseph Conrads. Von DTS-Neumischungen bin ich weniger ein Fan. Und selbst PHANTOM THREAD zeigte Grenzen, etwa eine leicht verwaschene Basswiedergabe, was im PCM DCI Ton meist besser klingt. Das Dup der Blow up-Kopie dieses Titels fand ich in Kornwiedergabe und Schaerfe vorzueglich, der Titel lief auch schon in Berlin auf 70mm. Man sollte ihn nicht mit der maximalen Leuchtdichte fahren. Andere Kopieneigenschaften bei PHANTOM THREAD moechte ich aber nicht belobhudeln. Inhaltlich ein mitreißender Film! Man koennte sich trotz des hohen technischen Niveaus immer noch weitere Ideenumsetzungen ausmalen, evt alternativ zusätzliche Bildmasken, eines Tages eine weitere Variante der Kaschierungsvorrichtung. Ist aber Geschmackssache und interessiert das Publikum nicht unmittelbar. Auch wuerde ich den Vorhang spaeter öffnen und früher schliessen, aehnlich in Varnsdorf. Sehe das halt aus dem Blickwinkel der 60er. Tatsaechlich war jede (! ) Filmrolle durchgehend scharf und gleich hell zu sehen. Vermutlich Fernglaseinsatz? Dafuer mehr als dankbar: fuer ein scharfes Bild wuerde man sogar tonlose Vorfuehrungen mitten auf der Strasse inkaufnehmen, so selten sind sie. Das Marketing sehr stark amerikanisiert aehnlich Krnov (ueberall einfallsreich Brands implementiert), aber geschmackvolle Motive. Der Zustand der Philips DP70 weit ueberdurchschnittlich gut und aufwaendig gewartet, mimimale Nachjustierungen (Hubmagnet?) fallen bei der Type immer mal an. Gegenüber Bauer U2 minimales, fuer Normalzuschauer kaum sichtbares Flimmern, aber auch da lässt sich ein wenig was dran aendern. Und ein ganz guter Bildstand soweit. Alles in allem unendlich besser als durch und durch unsaegliche DP75- oder FP75E-Vorfuehrungen von 70mm-Film u.a. in Stockholm, Berlin oder Paris. Am erfreulichsten waren Unterhaltungen mit schon etwas älteren Personen und Mitveranstaltern wie Johan Wolthuis und Jan Hein Beil, die bereits beim 70mm Weekend Panorama Varnsdorf anwesend waren. Daher: weiter so im Norsk Filminstitutt und Danke fuer die teure Heranschaffung der LORD JIM-Kopie aus USA!
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„Keep film on film“ BFI will 35mm-Kopien von 100 Filmklassikern herstellen – Spendenaufruf 19. Juni 2019. – Mit dem Aufruf „We need your help to keep 35mm film at the forefront of the cinema experience“ startet das British Film Institute (BFI) eine Spendenkampagne. In einem auf fünf Jahre angelegten Programm sollen 100 neue 35mm-Kopien von Filmklassikern des britischen und internationalen Kinos gezogen werden. Bei ordnungsgemäßer Vorführung und sachgemäßer Lagerung würden diese 35mm-Kopien Generationen überdauern. Im Aufruf heißt es: „As the art form of projecting films in their original format becomes increasingly endangered, we need to act now to ensure that our cinema histories are not lost, and make sure that audiences today and tomorrow have the opportunity to enjoy the flickering, textured magic that only projecting real celluloid film on the big screen can bring.“ Zum Spendenaufruf [2019/06/18] Ende des analogen Kopierwerks im Bundesarchiv Einstellung am 18. Juni 2019 18. Juni 2019. – Wie das Bundesarchiv auf Anfrage mitteilt, hat es die Arbeiten im analogen Kopierwerk eingestellt. Zuletzt wurden noch Start- und Endbänder sowie Blank- und Schwarzfilm für den internen Gebrauch kopiert. Die letzten drei für die Benutzung analog kopierten Filme waren die „Tobis-Wochenschau 46/1938“, der in der Auslandsinformation eingesetzte DEFA-Dokumentarfilm „Humboldt-Ehrungen in der DDR“ (1969) sowie der Spielfilm „Tötet nicht mehr!“ (1919) von Lupu Pick. https://filmerbe.org/page.php?0,100,
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Danke. Freut mich sehr. Genugtuung fuer das Kinosterben der City West. Zumal Betreiber des heutigen Filmhauses am Potsdamer Platz, die sich fuer aufwendige und traditionelle Kinos nie interessierten, stattdessen mit Dr. H. Kohl und dem Sony-Konzern am Po-Platz gemeinsame Sache machten, um dort in Kohlenkellern ihre kunsthymmnischen Blackbox-Kinos oder Multiplexe einzurichten. Jetzt sitzen sie in der Falle, auf ewig dazu verdammt. Und die Berlinale hat es auch nicht anders gewollt. Gaebe es in der City West noch Gloria und Gloriette, Filmbuehne Wien, Astor, Hollywood, City und Royal Palast, Marmorhaus u.a., niemand bräuchte sich den Kopf zerbrechen. Geschlossen wurden sie in der Regierungzeit von Bezirksbuergermeisterin Monika Thiemen (SPD) und Baustadtrat Klaus-Dieter Groehler (CDU). Alle nicht mehr im Amt und daher auch nicht zur Rechenschaft zu ziehen.
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Seitens Verdi hoerte ich von einer Schliessungsabsicht CineStar Potsdamer Platz zum Jahresende. Schwer vorstellbar allerdings, sodass ich eher vom Aussetzen der Miete ausgehe. Vermutlich ein Pokerspiel der Betreiberin. Auch Rother von der Deutschen Kinenathek macht zusammen mit der Gruetters von BKM Sandkastenspiele fuer den erfolgreichen Auszug des Filmhauses aus dem gleichen Areal und Neubau am Gropiusbau 2025. Ebenfalls schwer vorstellbar und dazu noch Vergeudung von Steuermillionen, die man an die Armen verteilen sollte.
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meinte nur, dass schon zur Analogzeit ein VFX-Effektgewitter Massen anzog oder wegen Overkill nervte. Es toetete die Inhalte, aber nicht das Geschaeft. Sonderphaenomene: TRON (der Effekt ist selbst das Thema); FLASH GORDON (SFX waren graesslich, aber der Mammutfilm wurde ein Erfolg). Daraus ableitend die Frage: welche Digitalitaet konkret heute toetet Kino? Moegliche Antwort: die Revolutionierung der Vertriebsmodelle durch digitale Distributionen ist der Sargnagel fuer einkoemmliche Theaterverwertungen.
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Es wird nicht allein der Overkill der visual effects bei MIB4 oder GODZILLA-KING OF MONSTERS sein, der toetet, eher doch, weil es sich um Kassenflops handelt. Bei Bruckheimer, Spielberg, Lucas und Cameron vor 20 oder 40 Jahren wurden deren Werke trotz albernster Drehbuecher gefeiert, weil mehrheitlich mit analogen Effekten die Massen anziehend. STAR WARS stiess mkr dennoch uebel auf, weil sich andeutete, dass die Aera des Achterbahnkinos kuenftig Blockbuster auf Basis des Bauerntheaters dominieren wuerde. Was an Digitalitaet toetet, wann und wo, waere noch praeziser zu erfragen. Bei einem Shitstorm aus MIB4 ist die Angriffsflaeche naemlich gegen Digitalitaet leicht zugaenglich, bei PLANET OF THE APES-SURVIVAL, der einem 50er Jahre-Western oder einem KZ-Film aehnelt, schwer zu detektieren.
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Womöglich befinden wir uns in einem doppelten Dilemma? Wenn schon beständige traditionelle Kinoformen fast untergingen und den moderneren Produktions - und Verleihpraktiken (mit ihren immer kürzeren Lebensproduktzyklen und Auswertungsfenstern) wichen, trifft auch die die digitale Lebens- und Konsumkultur produktiv aufnehmende Kinobranche "die Rache des Ungeheuers": schwuppdiwupp wird sie vom Digisat gefressen. Kinostandorte sind demnach zunehmend schwieriger zu halten. Bei den dt. Nachkriegsphilosophen findet man unterschiedliche Prognosen: nach Adorno und Horkheimer stellt die Kulturindustrie (seit mehr als hundert Jahren bereits) die Form ueber den Inhalt, um massenkompatibel zu bleiben und "schlaegt alles mit Aehnlichkeit". Nach Habermas ist das Web ein Ort, an dem "die Wurzeln einer egalitaeren Oeffentlichkeit von Lesern und Autoren reaktiviert" werden - in dieser positiven Prognose laege dann, koennte man annehmen, der Kern einer Chance, um im Sinne Adornos/Horkheimers die verhasste Kulturindustrie endlich umzustuerzen. Egal, welche Prognosen: dem Wachstum oder der Fortenwicklung moderner Kinoformen eben so wie dem Erhalt der klassischen Kulturtechnik Kino stehen sie gleichermaßen entgegen. (Aehnlich der CO2-Problematik.) Alles andere gehoert in den Bereich des Glaubens und Fuehlens, etwa das Ideologem "das Kino erfindet sich staendig neu". Dabei ist jener Gattungsbegriff "Kino" weder eine Naturkonstante noch "der subjektive Faktor" (nach dem ja wir als Menschen in Einzelinitiativen daran glauben, Dynamiken anstossen zu koennen). Meine Prognose geht leider von bis dato ungekannten Kollaps-Szenarien aus, die rasch totale Umformungen nach sich ziehen, auch in der Kuenstlichen Intelligenz und Robotik. Ob Multiplex oder Filmkunststaette: alle sind gleichermassen bedroht und muessten sich interessegeleitet zusammenschließen. Vor zwanzig Jahren noch haette ich das nicht so gesehen.
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Innerhalb des heute anlaufenden 70mm Festivals des Norsk Filminstitutt in Oslo fällt erkennbar der Einsatz der Neukopierung von LORD JIM heraus. Im Auftrag von Sony Pictures und Grover Crisp angefertigt. Möglicherweise ist es nicht übertrieben zu sagen., daß es sich mit Abstand um die weltbeste Filmkopie handelt, die noch in der Lage ist, einen Eindruck ohne jede Abstriche von der hohen Bildgüte der 70mm-Filmproduktion wiederzugeben. Die Vorstellung findet am kommenden Dienstag, dem 18. Juni 2019, um 18.00 Uhr und am 23.6. um 13.00 Uhr in Oslo statt, Informationen und Vorbestellungen unter: https://www.cinemateket.no/filmer/lord-jim
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Here are screenshot of two of the roadshow-rarities. I assume that only these one copies (with color fading) exist and would like to express my thanks to all who supported the programming of these movies. The diversity of the European festivals is a great advantage on last occasions to often see 50 or 60 year old premiere copies again before their chemical dissolution, especially since similar classics have not been shown for decades either in the USA or in countries of the former Soviet Union, I believe.. The volume of specialist lectures should be intensified in order to shed light on the advantages and ageing problems of this film process through comparisons and the presentation of antiques. The differences to more recent 70mm productions could also be illustrated, which is hardly the case in the USA. Since there is no other cinema with an oversized screen curved according to the Todd-AO method in the USA apart from the Arclight Cinerama Dome and Cinerama Seattle, the actual immersion of the method can hardly be depicted. Almost exclusively these festivals are still organized as advertising promotion only for the own "special" projection technique and thus the main topic, the speciality of the film copy is not considered, but everything is marketed simplified under "70mm miracles", according to which everything is equally good. But there are huge look differences between 65mm productions like THE BIG FISHERMAN on the one hand and DUNKIRK on the other hand, between RYANS TOCHTER and FAR AND AWAY on the other hand, between 2001 and 2010 as well, which is why it will also be attractive in the future to compare the different approaches. Picture 1: rigths by CCC Picture 2: rights by 20th Century-Fox Corporation
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Hoert sich zunaechst so an, ist aber in einigen Punkten dem heutigen Bewusstsein um zehn Jahre voraus. Den provokanten Fragestellungen sind die Meisten in ihrem Vorstellungsvermoegen und in der intellektuellen Analyse nicht gewachsen und ziehen sich auf Allgemeinplaetze ("Kino wird es immer geben...") zurueck. Ein Paradebeispiel dafuer ist der Thread "Neustarts", in dem man gleichsam einem Horoskop den Charts hinterherher-"dackelt" und das Denken getötet wird.
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Neustart. ™️
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SUNSET (ein 35mm-Film, dessen Deutschlandstart hinsichtlich Synchronisation und Formatwahl kritisiert wird: https://www.fr.de/kultur/tv-kino/rausch-abgrunds-12391243.html?fbclid=IwAR2Y49UHGBodJyTM9ShQjg22cCYHO0iGKNPtJ8Rg1p6NskPopCe8PGwlPF4
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70mm Kinofilme - große (Bild)Unterschiede?
cinerama antwortete auf ruessel's Thema in Allgemeines Board
Auf Widescreenmuseum gibt es keine Analysen, weder zur Filmkopierwerkstechnik oder zu Restaurierungen, weder eine Bewertung von Kopien-Ergebnissen noch Hinweise zum Scannen oder Graden. Eine Farbmatrix zu erstellen, die die Farbverdrehung bei Negativ in den Griff bekommt, ist eine Herausforderung https://www.broadcaststore.com/store/model_detail.cfm?id=805760 http://www.film-video.ru/docs/cintel/millenium_hd.pdf Die Entscheidungen im Work Flow wären aber nicht nur technisch zu fällen, sondern aus dem Blickwinkel Derjenigen, die Farben, Kontraste, Farbgleichgewicht der spezifischen Filmtitel erinnern und einzuschätzen wissen. Das technische Licht nicht nur mit einem Wert gefahren werden. Da gäbe es es Unterstützung. Zahnrollen mit Rundperforation gab es nur vor 125 Jahren. Man sollte die Zahnform dringend der Kodak-Standard-Perforation angleichen. Unterlagen vorhanden. Negative sind auch auf 70mm zu erwarten. -
Dies sehen andere ähnlich. Und suchen Alternativen im Zoo Palast mit Dolby Atmos: http://baf-berlin.de/blog/archives/5053-Reihe-70mm-im-ARSENAL-Kino-Berlin-mit-TERMINATOR-2-JUDGMENT-DAY.html Für in der Mobilität eingeschränkte Personen haben die Kellereinsätze des Arsenal aber den Vorteil, dass die verfügbaren Kopien auch aus Stockholm und Karlsruhe durchgespielt werden. Mit Freuden geniesse ich heute abend das sensible Kunstwerk von James Cameron und Arnie S. im ehemals sozialistischen Keller einer heute CDU-nahen Institution. Das hat was. Mehrere weitere Spielstätten in Bln sind in Planung (a. gekrümmt 6.8 x 2.9 m so wie b. grösser aber flach anderswo. Auch ein weiteres Festival, damit die Ausleihquote steigt.)
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Na ja... die jungen Mädchen (und mittlerweile alle) mit dem rieeeesigen Ersatz-P., dem Smartphone in der Hand. Studierte Psychologen werden sicher fündig. Es trifft dann aber alle Kulturbereiche. Die grosse Sturmflut, die viele Heiligtümer wegschwemmt. kann man auch nicht ausschliessen.
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Kino müßte neue Alleinstellungsmerkmale erfinden: aber woher kommt Rückhalt? Falls es ihn nicht gibt (wovon ich ausgehe), handelt es sich um eine im Moment scheinbar expandierende, aber im Kern sich auflösende Branche, zumindest im gegenwärtigen Wirtschafts- und Sozialsystem, das sich dramatisch zugunsten gerechter Verteilung und freier Kunst ändern müßte. Auch dafür existiert kein Rückhalt. Rückhalt dagegen für Künstliche Intelligenz zur Ausweitung der Überproduktion und neuer Militärstrategien. Auch werden tradierte Major Companies überflüssig: die Blockbuster ziehen zu Netflix und ins Internet (sieht man schon heute an den riesigen Netflix-Werbebannern auf allen Strassen). Fast jeder LCD HD-Fernseher ist kontrastreicher als tradierte Kinoräume. Mit LED-Flachbildschirmen zu Haus muss jeder Kinobesuch zur entgütlgen Ernüchterung führen. Sämtliche Tonverfahren sind zuhause leichter kontrollierbar. "Digitalisierung tötet" derzeit alles: [Frage der Journalistin]: Einer Studie der Uni Leipzig zufolge sind in Deutschland Paare zwischen 60 und 70 aktiver als Singles zwischen 18 und 32. Die Wissenschaftler vermuten als Ursache für die lustlose Jugend die Verfügbarkeit von pornografischem Material im Internet. Teilen Sie diese Einschätzung? [Antwort der Professorin]: Der Einfluss der digitalen Technologien ist immens. Besonders gravierend finde ich, dass das Internet die traditionellen Orte zerstört, an denen Geselligkeit stattfindet: Restaurants, Kinos und so weiter. Alle demonstrieren gerade gegen die Zerstörung der Natur. Ich würde mir ein bisschen mehr Widerstand dagegen wünschen, dass Amazon und Facebook den Kern unserer Zivilisation Aus: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/interview-mit-eva-illouz-warum-haben-die-menschen-immer-weniger-sex/24376458.html
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70mm Kinofilme - große (Bild)Unterschiede?
cinerama antwortete auf ruessel's Thema in Allgemeines Board
Je nach Anwendung oder Umschlingungswinkel sollte bedacht werden, dass geschrumpftes Material (trotz des natürlichen Dehnungskoeffizienten des Triacetat-Materials) Schaden erleiden könnte, falls Zahnkränze für maßhaitgen (sprich neuen) Film mit dem gänigen Perfo-Schaltschritt auf 4.75mm verwendet werden. 2% Schrumpfungsgrad sind u.U,. mit einberechnen. Bei der Filmführung sind 69,99mm maßhaltig, allerdings weisen die meisten 60er Jahre Eastman-Color-Kopien kaum mehr als 69mm auf. Ist alles lösbar. Aber es käme auf die Genauigkeit von nicht nur zweihundertstel Millimeter, sondern einem tausendstel Millimeter bei den Zahnkränzen an, wenn Ansprüche an den Bildstand gestellt werden. 2 promille ist ja der Wert bei der Projektion. Ansonsten stelle ich mir vor, dass bei den derzeitigen Zahnkränzen aus dem Drucker Longitudinalschwingungen auftreten könnten. Bei Stahlrollen wie von Ernemann oder Bauer erst mal keinen Magnetfilm drüber laufen lassen, wenn die Zahnrollen nicht vollständig entmagnetisiert sind (degaussing). Sonst oft irreversible Tonstörungen die Folge (intervallmässiges Tickes auf die Tonspur induziert). -
70mm Kinofilme - große (Bild)Unterschiede?
cinerama antwortete auf ruessel's Thema in Allgemeines Board
Abtast-aerea ist bei Kopien mind. 48,6 x 22mm entsprechend dem Projektor-Gate (u.U. bis zu 49mm Bildbreite x 23mm Bildhöhe, falls dann an den Szenenwechseln keine Negativblitzer auftauchen, aber diese lassen sich im D.I. retuschieren) Im Originalnegativ könnte man ggf. minimal mehr Bild entsprechend der Kameramaske scannen, bis zu ca. 52mm Bildbreite und wiederum max 23mm Bildhöhe. Der Bildschaltschritt bei 5 perf liegt stets bei 23.75mm. Perfo war sowohl bei Theaterkopien wie in den Negativen immer KS-Perforation (leider). Alle Abmasse gerne zusendend. Lichtton gab es nur bei Fox Grandeur und Magnifilm aus Ende der 20er Jahre (daher irrelevant für reale Projekte). IMAX besitzt ebenfalls die gleiche Perforation. - Soweit aus dem Kopf zitiert, alle Unterlagen und Standards können wir liefern - Bei der Konstruktion empfehle ich eine Orientierung am Cintel Black Magic. 3D CAD für Drucken von Zahkränzen noch nicht präzise genug, keinesfalls für Schaltrollen.. Es seid denn, es gibt hie einen Durchbruch? Zahnkränze kann man sich in größerem Masstab anfertigen lassen, respektive planen wir dies in Eigenregie für 2020. Wir sollten gerne mal Kontakt aufnehmen! -
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Der Saal mit der Polyeder-Decke? Erfreulich, denn dies hatte das CITY im Europacenter (Berlin 1965) bereits eingebaut (siehe Archivfoto), aber zum Glück damals kein Black-Box -Saal. Die Black Boxes sehen auch nie richtig schwarz, sondern grau in grau aus und machen "krank". Man geht 1x rein, werkelt dann weiter zuhause am Dolby Vision der UHD Disc, weil schon lange kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Viel lieber ist einem ein bunter oder farblich variabler Saal, und für den Kontrastausgleich gibt es ja die innovativen LED-Wände. Wild spekuliert. Auch wirkt die Bildwand auf dem Foto des Polyeder-Kinos nur unterdurchschnittlich gross. Die LieMax-Kinos gefallen mir deutlich besser. Der alte Mathäser-Palast von 1958 war von der Bildwirkung auch nicht schlechter als der neue. Letztlich läuft dann in so einem Saal auch nur wieder Blockbuster-Monotonie mit hirnverbrannten Superhelden. Das riesige neue Imax https://www.leonberger-kreiszeitung.de/inhalt.traumpalast-leonberg-ein-imax-kino-mit-der-groessten-leinwand.e2e0da98-7e3a-4e69-a767-45f06a95e0b3.html klingt da vielversprechender, aber die Zweifel am Kontrastumfang konnten leider noch nicht widerlegt werden.