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Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke nicht gestattet
cinerama antwortete auf kinogaenger's Thema in Digitale Trailer
"mit dem Concession Kauf unterstützt ihr das Kino" vor. Gut. Als vorsichtige, leise (!) Einblendung sensibilisiert dies durchaus das Bewusstsein zur brüchigen Ertragsart der kämpfenden Kleinbetriebe, erinnert an Respekt. Bitte einführen. -
Dem Aktienkurs nach leider ein extrem nachhaltiges und rasantes Wachstum - es hat die Erde schon jetzt verändert: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10935450-w-o-aktiennews-netflix-aktie-kunden-rekord-sorgt-zugkraft Es gilt die sofortige Verfügbarkeit, die im Extremfall im Binge-Watching mündet: Das exzessive Schauen einer Serie, das Koma-Glotzen im Digitalzeitalter. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/im-reich-des-weltfernsehens-die-totale-verfuehrung-wie-der-streamingdienst-netflix-die-filmwelt-erobert/23977000.html?ticket=ST-608649-QEOvxI6EeXeRMogRJWm2-ap1 Also hat die Digitalisierung, wie ich vor 12 Jahren hier kommentierte, das Aussterben des Kinobesuchs eingeläutet? Der ehemalige CEO von Fox und Paramount bezeichnet Hollywood als irrelevant - Netflix habe gewonnen: https://www.recode.net/2019/2/18/18228927/barry-diller-iac-expedia-netflix-amazon-prime-hollywood-kara-swisher-recode-decode-podcast-interview?fbclid=IwAR0AltzE3gAmaJz65LOO5ZGCwUjYIQWEg6fL2v-SSQ7lebZvWbETp-b-oQw
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Zunächst denke ich an jeden Besucher, mit dem man auf den letzten Festivals intensiver ins Gespräch kommen konnte und dabei ungefähr die Erwartungen verstanden zu haben glaubte. Es sollte daher für Jeden mindestens eine Besonderheit herangeholt werden koennen, sonst hätte man nicht hingehoert. Unveraendert wird der Charakter der Programmischung auch dieses Jahr bleiben. (Es geht um Unterschiede und "Antithesen", um eine Kollision der Gegensätze.) Der älteste Beitrag waere in diesem Jahr evtl. mein persönlicher Favorit: EL CID. (Eine sehr alte, gefadete Kopie - zum letzten Male geht sie zum Projektor. Viel Buntes finden wir dann in anderen Filmen.) EL CID liegt auf den modernen Ersatzmedien ebenfalls in keiner ruhmreichen Fassung vor. Die Nachkopierung vom Originalnegativ auf 70mm ist leider auszuschließen. 1991 stiess ich zur Problematik gerade dieses Titels in den Tageszeitungen etwas an, aber zu einem "Fund raising" langte es bei weitem nicht. Wer EL CID noch gar nicht kennt, findet ein paar Szenen im Trailer - und im folgenden einen griffigen Beitrag zur Kameramechanik.
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Erinnerungen von Marc Hairapetian (Berlin): https://m.focus.de/kultur/kino_tv/nachruf-ganz-bescheiden-erinnerungen-an-einen-grossen-schauspieler_id_10335791.html
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Man empfiehlt (s.o.) Personen und Spielstaetten, die man nicht kennt, die Schließung? Gleicher Lohn gilt nur für gleiche Leistung. Trotzdem ist der Mindestlohn unumgänglich. Selbst wenn man die Marktwirtschaft (im folgenden) gegen die Planwirtschaft tauschte, gilt auch bei den Sozis die Leistungsdifferenzierung: Dem Leistungsprinzip widerspricht eine Wirtschaftspraxis, die nicht konsequent für eine scharf ausgeprägte Differenzierung in der Entlohnung sorgt. Fehlt diese Differenzierung in der Lohnpolitik, dann mangelt es auch an einer bevorzugten Entlohnung aller qualifizierte Arbeit verrichtenden Werktätigen gegenüber denen, die einfache Arbeit leisten, aller der Werktätigen, die bei Anwendung der modernsten Technik die entscheidenden Arbeiten verrichten, gegenüber denen, die mit Hilfsarbeiten oder manuellen Arbeiten beschäftigt sind, und schließlich aller der Beschäftigten, die schwere Arbeit leisten, gegenüber denen, die leichtere Arbeit verrichten oder unter gewöhnlichen Arbeitsbedingungen tätig sind. http://www.politische-oekonomie.org/Lehrbuch/kapitel_34.htm
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Laut IHK-Unternehmensbarometer nur ein sehr leichter Rückgang des Beschaeftigungsgrades bis 2030, ca. 3,6%. https://www.ihk-berlin.de/digitalisierung-der-arbeit/beschaeftigungseffekte/beschaefftigungseffekte/3960214 Forschungsinstitute zur Künstlichen Intelligenz erwarten aber unvorstellbare Szenarien: „Diese Entwicklung wird sich verselbstständigen und Menschen werden damit faktisch nichts mehr zu tun haben.“ - Jürgen Schmidhuber, IDSIA https://www.fonial.de/blog/artikel/lesen/kuenstliche-intelligenz-loest-der-roboter-den-menschen-ab-327/
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Vom Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen (Erlangen) wurde schon 2013 eine Gesichtserkennungs-Software entwickelt: https://www.golem.de/news/gesichtserkennung-software-shore-erkennt-alter-und-stimmung-1303-98061.html Das proprietäre System detektiert erfolgreich Stimmungslagen, emotional content und Altersgruppen. Sicher und bequem in das Fahndungsraster der Landes- und Bundeskriminalaemter oder der Sonderabteilung in der Chausseestrasse (brandneues Amt für Verfassungsschutz) integrierbar. Vor 20 Jahren hatte CinemaxX indoor sehr erfolgreich Ueberwachungskameras am Potsdamer Platz als Business Innovation eingeführt. Boese Menschen gingen dagegen vor. Sie verstanden einfach nicht, dass ein Unternehmen nur mit modernster Technik und progressivem Datenaustausch erfolgreich am Markt bestehen wird. Eine Hausdetektei kann damit sehr effizient Aufgaben des frueheren Einlasspersonals übernehmen. Künstliche Intelligenz 2.0 ersetzt auch die launischen Betriebsleiter, die sich künftig wichtigeren Aufgaben widmen können.
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Would you translate that into english please? Thank you very much!
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In Österreich pro Film: Neu in der Rubrik Pressestimmen Ein irregeleitetes Prestigeprojekt (11.2.2019) 11. Februar 2019. - In einem am 29. Januar 2019 erschienenen Artikel für den Wiener "Standard" vergleicht Dirk Alt, … [mehr…] Wolfen - ein bewährter Standort mit Zukunft (4.12.2018) 4. Dezember 2018. - Der Historiker und Dokumentarfilmer Dirk Alt berichtet für die Tageszeitung "Neues Deutschland" … [mehr…] Das Gedächtnis der Bilder (7.8.2018) 7. August 2018. – Im Berliner Tagesspiegel vom 6. August greift Andreas Busche [2019/02/13] Plädoyer für eine "hybride Lösung" Michael Loebenstein beklagt Stillstand beim Aufbau des Film Preservation Center 13. Februar 2019. - Am 5. Februar 2019 veröffentlichte der Wiener Standard eine Replik von Michael Loebenstein auf einen Artikel von Dirk Alt vom 29. Januar (Das digitale Dilemma, in: Der Standard, Wien). Loebenstein, Direktor des Österreichischen Filmmuseums und Generalsekretär der Internationalen Vereinigung der Filmarchive (FIAF), ist mit Alt darin einig, dass es wichtig sei, das filmische Erbe und den Film als Kulturtechnik in ihrer "physischen Materialität" zu erhalten. Österreich habe mit dem Konzept "Film Preservation Center" in diesem Sinne einen bemerkenswerten Schritt getan. "Passiert ist allerdings seit fast zwei Jahren gar nichts." Loebenstein verwirft den Gedanken einer "digitalen Sicherung" nicht vollständig, sondern spricht sich für eine "hybride Lösung" aus. Er verweist auf internationale Bemühungen um Dateiformate und Datenträger, "die nichtprofitorientierten Archiven und Museen erlauben, digital erzeugte Werke wie auch Scans von analogen Filmen langfristig verfügbar zu halten." Es sei daher notwendig, parallel zur Erhaltung der analogen Techniken und der Pflege des analogen Filmbestands "in den Aufbau einer auf offenen Standards basierenden digitalen Langzeitsicherung zu investieren. Alles andere ist falsche Orthodoxie." Zum Artikel [2019/02/12] Digitalisierung als Placebo Dominik Graf über die 4K-Restaurierung seines Films „Der Sieger“ von 1994 11. Februar 2019. – In einem Interview mit der taz (7.2.2019) kommentierte Dominik Graf die auf der Berlinale vorgestellte Digitalisierung seines Films „Der Sieger“ (1994). Im Gespräch mit Barbara Wurm äußerte er sich zufrieden, „dass dieser Film jetzt existiert.“ Das Negativ und alle anderen Materialien seien seinerzeit weggeschmissen worden. So konnten für die Restaurierung und Digitalisierung die auf Wunsch des Verleihs geschnittenen Szenen nur noch von einer VHS in entsprechend niedriger Qualität übernommen werden. Auf die Frage zu seinem Verhältnis zur Digitalisierung antwortete Graf: „Ich kann nur immer wieder sagen: Film ist Film. 16mm, 35mm, Super 8. Alles andere ist der Versuch eines Placebos. Dass auf die Dauer wahrscheinlich, durch wirtschaftliche Interessen, dieses Filmmaterial nicht mehr vorkommt, ist eine Katastrophe. Trotzdem wäre es noch katastrophaler, wenn bestimmte Filme überhaupt nicht mehr zu sehen sein würden.“ Graf akzeptiert die Digitalisierung „als konservierenden Wert“ und gibt zu bedenken: „Für mich ist das Material „Film“ das Rettenswerte, aber bevor die Filme ganz verschwinden, ist klar, dass man auch mit so einer 4K-Restauration vorlieb nimmt. Aber es bleibt ein Placebo!“ https://filmerbe-in-gefahr.de/page.php?0%2C100%2C0%2C0&fbclid=IwAR3yqsn8RsmucKQTK-L_lJRM_CaDjv4XmkMKkGW_Z6PcPGLtNc3sJ9mf4NI
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Netflix (und künftige Abkömmlinge) sind leider eine immer offensichtlichere Bedrohung. Berechtigter Protest gegen eine Plattform auf der Berlinale, unterschrieben übrigens von mehreren Forumsmitgliedern: http://www.agkino.de/berlinale-muss-ein-kinofilm-festival-bleiben-offener-brief-der-kinobetreiber-an-festival-chef-dieter-kosslick-und-monika-gruetters/
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Schon richtig hinsichtlich mittelständischer oder kaempfender Standorte. CxX jedoch - man verzeihe mir die sehr einseitig ausgerichtete Uralt-Anklage - ist mit Blut- und Bodenpolitik maxXimal expandiert. (Selber dort seinerzeit tätig gewesen, wurde das Arbeitspensum um rund 50% höher gelegt, als selbst der schnellste Mitarbeiter "schaffen" konnte. Welche gesundheitlichen Folgen unter ständiger Kuendingungsdrohung und perfiden Abmahnungen erwuchs, geriet zum Fall für die Gerichte. Damals unter Hans Joachim Flebbe geführt, hatte dieser alle Hinweise über Fehlentwicklungen auf dem Buerotisch und liess es weiterlaufen. Einen Betriebsrat konnte ich dann noch von außen affizieren.) Da auch größte Roadshowkinos nach der CinemaxX-Expansion verdrängt wurden, hat man wenig Mitgefühl fuer die Noete der Vorstaende. Derart geringfügige Lohnerhöhungen wie jetzt gefordert bringen den Koloss noch lange nicht ins Wanken. Die Vorstaende finden immer Wege fuer lukrative Untervermietungen und innovative Nebenbeschäfte, damit die AG ewig lebt.
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Vollständige Reihe vor 1 Jahr in Kino Arsenal, Berlin.
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Hier waere das erwünscht und möglich: https://www.in70mm.com/news/2018/varnsdorf/index.htm Leider ist ein Etat von etwa 3000 EUR fuer den Transport der wertvollen Breitfilmkopie nur über Sponsoren denkbar. Gibt es diese? Auch ich waere am Wiedersehen nicht uninteressiert, sah die 70mm-Premiere an meinem zwanzigsten Geburtstag. Waere doch schön. Und ja: es gibt eine neue Kopie!
- 4 Antworten
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- bruce boxleitner
- cindy morgan
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Die "fatal attractions" waren auch nicht erschütternd. Grausiger ging es hier zu (33:16, 42:30, 50:16):
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Guten Morgen aus spaeten IFB-Treffen. Die Kopie von MEIN LEBEN ALS HUND war annehmbar. @magentacine: das Nachspiel, welches meine Kurzanmerkung (s.o.) hatte, steht m.E. kaum im Verhältnis zur künstlerischen Aussage gerade dieses Mainstream-Titels. Konkret kann ich nichts von den Eindruecken, shots oder scans s.o. nachvollziehen. Da ich den Film einst vorfuehrte und die Blu-ray Disc kenne, teile ich die Eindruecke nicht. Einem nochmals älteren Kollegen geht es ähnlich, zumal ich durchaus nicht eigene Wahrnehmungen verabsolutieren moechte. Also antworte ich höflich. Mit anderen Worten: die bereits selbstkritisch nachkommentierten Abbildungen (s.o.) formen die Erwartung einer Filmkopie, die so eigentlich nicht aussieht, sondern eher deutlich besser. Umgekehrt aber kenne ich keine Dup-Filmkopie des Titels, die "besser" als die bekannte, ausnahmsweise überdurchschnittlich gut vom Interpositiv gemasterte Blu-ray Disc von 2008 aussehen soll. Jene Blu-ray entspricht exakt nicht nur der HD-DVD, sondern aehnelt auch der zuvor erschienenen (wenn auch geringer auflösenden) DVD. Bezugnehmend auf Jan de Bont (er war für die Kamera verantwortlich - für extern Mitlesende), könnte der Transfer auf diesen Medien kaum anders oder besser sein. De Bont neigt nach meiner Einschätzung zu brillanten Aussenaufnahmen (bei diesem Titel teils im Gegenlicht fotografiert) und etwas unterbelichteten, verschatteten Innenaufnahmen. Farblich gleicht der Schwenk über San Francisco etwa dem auf 35 Jahre älteren Negativ gedrehten VERTIGO. BASIC INSTINCT dagegen habe ich schon rein inhaltlich nicht verstanden. Die in Filmfachkreisen oder in der "Szene" gelobte Disco-Affaere soll die Ironie des Herrn Verhoeven sublimieren - ob das immer funktioniert, ist auch bei anderen seiner Titel diskutiert worden: Die Frage zu den Startbaendern angehend: dort hatte ich am wenigsten draufgeschaut, weil daran gewöhnlich vergleichsweise wenig abzulesen ist! Dies als freundlicher Hinweis an den jungen Kollegen, dass man sich nicht auf unergiebige Faehrten begeben sollte. (Ich kann erst wieder nach den IFB antworten.)
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Panorama 40 Lady Chatterley Frankreich / Belgien 2006 von Pascale Ferran mit Marina Hands, Jean-Louis Coulloc’h 158 Min 35mm Mitt liv som hund (Mein Leben als Hund) Schweden 1985 von Lasse Hallström mit Anton Glanzelius, Tomas von Brömssen, Anki Lidén, Melinda Kinnaman, Kicki Rundgren 101 Min 35mm Les nuits fauves (Wilde Nächte) Frankreich / Italien 1992 von Cyril Collard mit Cyril Collard, Romane Bohringer, Carlos López 126 Min 35mm Panorama 40 Kurzfilme The Attendant Großbritannien 1993 von Isaac Julien mit Thomas Baptiste, Cleo Sylvestre, John Wilson 8 Min 35mm Jean Genet Is Dead (Jean Genet ist tot) Großbritannien 1987 von Constantine Giannaris mit Steve Maclean, Giannis Giannaris, Rafael Peña Cruz, Didier Lestrade 37 Min 16mm
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"...vollkommen kaputt gefilterte STUDIOCANAL-Bluray!... " ?
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Irritierend, die obigen Farb-Scans. Nicht ganz verstanden. # Heute um 19.00 Uhr im Kino International (Berlin) Lasse Hallstroems MEIN LEBEN ALS HUND. Aufnahme: 16mm und 35mm Fujicolor. 35mm-Theaterkopie. https://www.filmdienst.de/film/details/1148/mein-leben-als-hund
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Zu einseitige Invektiven. Klargestellt wurde von @Jean auch die Notwendigkeit von Brotfilmen. Die des Herrn Schweiger haben erst einmal weder den Verlust des experimentellen Autorenfilms noch den Tod von Kinostaetten zu verantworten, eher ist dieser Millionär auch Opfer von Neidattacken oder politisch von auf eine bestimmte Linie setzenden Personen. Trotzdem bedürfen derartige Filme keiner Wirtschaftsförderung, wie Herr @sturges sie mit dem Argument der Foerderwuerdigkeit extra veredelt: ... solche Filme muss und soll es geben und die dürfen in meinen Augen auch gefördert werden. Hier hat wie immer keiner die Eier zu widersprechen - warum, ist leicht erklärbar.
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Meine Frage zu "Berühren ist kommerziell erfolgreich" hat sich evtl. von selbst beantwortet... betrachtet man sie aus der schmunzelnden Perspektive. Also Zielformulierung allgemein: wie bringe ich Honig in den Kopf? Assoziation: Ziel ist es, Informationen mit positiven Assoziationen (Hebbsche Plastizität „cells that fires together, wires together“) über den Hippocampus in das Langzeitgedächtnis zu befördern. Nachlesbar bei Bittner/Schwarz: „Emotion Selling – Messbar mehr verkaufen durch neue Erkenntnisse der Neurokommunikation“, Gabler 2010.
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Was genau bitte ist mit einem solchen Statement gemeint? Die Annahme eines übergreifenden Konzepts besagter Filme? Gibt es das wirklich, oder handelt es sich um die Verwischung eines Diskussionsansatzes? Frage 2: Da es Erfolgsfilme gibt, die Produktionsfirmen sehr wohlhabend machen, warum "sollen und muessen" diese gefördert werden? Und andere folglich nicht?
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Internationale Filmfestspiele Berlin 2019
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Würde ich gern abkaufen, ein Freund in USA hat eine. Aber auch eine Bauer U4 überzeugt mich sehr. Zwei Bauer U4c bspw. stehen im Filmmuseum Frankfurt am Main, damals von Stumpf intelligent umgebaut. Ist ja nicht der Po-Platz aus Berlin. -
Internationale Filmfestspiele Berlin 2019
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Vom Cinemaxx 8 zur 10 und E15 zur FP30 hat sich ja nichts Weltbewegendes getan. Wie ärmlich am Potsdamer Platz. DP75 hat halt noch keiner umgebaut, was ich begann und Kollege R.S. mit Werkzeugmaschinen zuendefuehrt - in Zoo-Palast und Delphi-Palast hat man es gar nicht erst versucht. Ergaenzend U4 und U2 für alle Fälle. Ist jedoch vergebene Mühe, da die Gäste weiterhin zum Po-Platz strömen. Wenn auch 2019 wie mindestens in den letzten vierzig Jahren jede zweite Kopie bei der Retro wertlos ist, weil sich anderswo bessere Kopien benennen lassen, kann man hier ohne was versäumt zu haben das Thema wechseln. Der Technische Leiter soll auch noch im Amt sein. Der andere Leiter verschwindet im März. -
Internationale Filmfestspiele Berlin 2019
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Hat keinen Sinn, man kauft eine beliebig bunte Wundertuete. Wird nicht fachkundig kuratiert und archivalisch ausgewogen bestellt: seit 40 Jahren keine Person auf dieser Retrospektive gesehen, die sich für die Varianten der Filmkopierung oder wenigstens für subjektiv durchgeführte Vergleiche ernsthaft interessiert. Primär pflegt man auf der Berlinale Studiokontakte und fliegt die sogenannten Archiv- oder Verkaufsleiter ein. Im Gepäck sozusagen ein "Studioprint", und das ist in 95% der Fälle halbwegs neuwertig, leider aber viele Jahre nach der Erstaufführung eine nachgezogene Filmkopie: gedupt, weich, koernig, falsch farb- und lichtbestimmt, Mono statt Stereo - verwackelter Bildstand. (Die zumeist brillanteren Kopien der EA, noch existent, werden generell nicht bestellt wegen gewisser Gebrauchsspuren.) All das in uniformen Blackbox-Saelen (CinemaxX 10) zelebriert mit Steilprojektion auf sehr ruppigen Ernemann 15-Laufwerken, auf denen nicht nur 1x Filmmaterial zerraedert wurde. Auch vermute ich, dass von Titeln, die auf DCP existieren, generell keine Filmkopien mehr bestellt werden, was eben so naiv und inkompetent ist. Nur dann auf Film, wenn kein "fabrikneues" DCP lieferbar ist. Berlinale ist Videonale. Das sollte man so lassen, um besseren Staetten das Filmspiel zu überlassen und echte Archivalien anzuvertrauen. Punkt.