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Die Filmfestspiele in Cannes geben das Produktionsjahr 1967 und die Spiellaenge von 164 Minuten an: https://m.festival-cannes.com/en/festival/films/2001-a-space-odyssey Intimere, ungeschoente Einblicke in die Dreharbeiten: https://www.theguardian.com/film/2018/apr/05/stanley-kubrick-risked-stuntman-life-making-2001-a-space-oydssey Eine 65mm-Trickkamera war 1929 bereits fuer 70mm Fox Grandeur eingesetzt worden: https://www.invaluable.co.uk/auction-lot/fearless-fox-grandeur-70mm-todd-ao-65mm-camera-813-c-fff2a908bd Diskussion im Filmvorfuehrerforum in 2011: Robert A. Harris ist in mehreren Punkten zuzustimmen: “My problems with the project are not with what’s being done, or how it’s being done. It’s with the verbiage of the press release. It can’t be an authentic recreation of how the film looked 50 years ago for any number of reasons. Richtig. Color stocks, black levels and grain structure are different now, color temperature of the lamps has changed but can be adapted. They were using carbon arc lamps in ’68 and they aren’t now, and on top of everything else the film stock is different — the stock used for original prints was a stock that arrived back in 1962. And so the images will ironically look too clear.” Nö. Läßt sich noch immer gut ausgleichen. (Harris is speculating, for example, that Cannes audiences might see that Dr. Heywood Floyd‘s floating pen is actually mounted on a circular piece of lucite or glass, which the original ’68 film didn’t have the resolution to deliver.) Bloedsinn. Man konnte das immer erkennen, wenn man wollte, und zwar an einem kurzen Reflex bei einer bestimmten Drehung der Scheibe, wodurch sie sich verriet. “What they show may be beautiful — I’d like it to be — but they’re not working from the original camera negative, which has been badly damaged,” [Nein. Ist nicht schwer beschädigt, sonst hätte man 1999 davon auch kein Interpositiv angefertigt von dem jetzt sogar analog und ohne Retusche kopiert wurde.] Harris explains. “They’re working from ‘new printing elements’ taken from the original negative, which basically means a fourth-generation print. All original prints were struck from the camera original. Das ist der springende Punkt. Sie hätten unbedingt vom Originalnegativ kopieren sollen. They won’t be using the original film stock that the original 2001 was printed on, which was Eastman 5385, a 1962 film stock, that had appropriate film grain to the way the film had been designed. So it’s not off the negative, they don’t have the original film stock, and they’re be making it off a dupe rather than using 4K or 8K files.“All of that noted, stocks are so good today that the fact that a print is fourth-generation may not matter.” [Doch. Eine Kopie der vierten Generation ist in den allermeisten Fällen auch heute noch erkennbar - erst recht bei FotoKEM, und das hat nichts mit dem Printmaterial zu tun.]Final Harris thought: The promising news is that FotoKem, the lab producing the elements, does superb work, [zumeist ein schwankende Lichtnlbestimmung wie bei "Hateful eight" unerträglich. Bei interstellar gelang der Ausgleich zwar, aber die Grundabstimmunh und der Grünstich erzeugten eine absolut widerwärtige Stimmung, die zum Glück in der Blu-ray eliminiert wurde.] so in the end everything should look wonderful, if a bit shop-worn. Most important thing is that the skies must be black, black, black!” Ungücklicherweise waren die Kubrick- und einige Warner-Kopien der letzten 20 Jahre zu hell, grünstichig, bei "2001" zudem das Weiss der Raumschiffe verfärbt, hatten einen schlechten Bildstand und eine auffallende Körnigkeit. Das muss gar nicht sein, hat nichts mit dem Negativ zu tun und auch nichts mit schlechtem Equipment]. Aus: http://hollywood-elsewhere.com/2018/03/not-so-fast-on-that-70mm-2001-mastering/ ----------------- Aus dem Nachbericht aus Cannes lässt sich nicht per Drag & Drop zitieren. 6 Monate habe die Herstellung eines Interpositivs benötigt und 4 Monate die Herstellung eines Internegativs. Dafür habe man eines Personal von 50 Personen bedurft. Heisst es dort. Hat es ja wohl noch nie gegeben. (Vielleicht haben sie die Kantine des Trump Towers übernommen - die suchen einen neuen Job. [Ironiemodus].)
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War tagelang verschwunden. Kommentare fehlen jetzt, obwohl sachlich begründet. Wer macht das?
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Ohne Partei zu ergreifen, könnten hier einige Irrtümer aufgelaufen sein. @CM schreibt im Parallel-Thread nicht, dass er "von" @Kinoton oder "über" @Kinoton eingekauft hätte. Da ich letztens, einzig und allein aus Zeitgründen, einen Kollegen bat, eine Kaufanbahnung bei @Kinoton zu tätigen, und nicht, weil ich Ärger mit dieser Firma gehabt haette, ist der Kauf oder die Vermittlung über andere kein Vergehen. Wahrscheinlich gibt es nicht einmal einen Streit zwischen @CM und @Kinoton, und da beide einen Namen mit einer Adresse in der Branche haben, braucht das Filmvorführerforum m.E. nicht zu befürchten, sich Ärger zuzuziehen wegen an einer vermuteten Streitigkeit. Ich finde es sogar sehr informativ, über welche Bezugspartner jetzt in Zukunft Ersatzteile der analogen Projektion noch zu beziehen sind. Selbst ein gesperrter Thread ist aber immerhin zu meiner Zufriedenheit noch nachvollziehbar. Völlig entsetzt war ich darüber, dass ein Thread mit dem ungefähren Namen "Welche Trommeln sind das?" spurlos verschwunden ist (entfernt wurde?). Daran nahmen teil @PK George, @TK Chris, @Stefan2, @Maximum und @cinerama. 3 User kritisierten @TK Chris für eine ihres Erachtens nicht zutreffende Einschätzung von 30er Jahren Projektionstechnologien. Allein diese gegenteilige Auffassung wurde nun mit der völligen Löschung des Threads bestraft, obwohl dieser hinsichtlich der historischen Recherche lehrreich war. Eine Moderatorentätigkeit, ehrenamtlich durchgeführt, ist per sehr anerkennenswert, dringend für den Gemeinschaftsfrieden oder auch für vermittelnde Kommunikation erforderlich. Manchmal ist sie auch undankbar, wenn im Streitfall eine unbeliebte Entscheidung getroffen werden muss. Aber ich glaube, dass eine Intervention in beiden Fällen rechtlich nicht erforderlich war, und dass die User weiterhin die Möglichkeit erhalten sollten, einen Standpunkt, solange er nicht in den Bereich des Strafrechts fällt, erläutern zu dürfen. Das waere wundervoll.
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BEN HUR 1907, ein Desaster.
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Pressetext Karlsruhe, Schauburg: Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieses filmischen Meilensteines wurde auf Grundlage des originalen Kameranegativs eine neue 70-Millimeter-Kopie des Films angefertigt, die Kubrick-Verehrer Christopher Nolan („Interstellar“) im Mai beim Filmfestival von Cannes präsentieren wird. Muss umgeschrieben werden. -> Auf Grundlage des Interpositivs.
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Auch das British Filminstitut vertritt eine neue Farbinterpretation. Oder gar keine... Die Schatten haben keine Schattierung.
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Eine Braut für 7 Büder - 70 mm deutsche Tonfassung
cinerama antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
30,35,40. -
Am wenigsten zerstört (unter allen Internet-Szenen des Films) erscheint das Farbgleichgewicht im ansonsten wenig referenzfaehigen EA-Trailer von 1968: 2 Punkte weniger blau, etwas gesättigter, und man könnte ungefähr erahnen, wie es sein sollte. Der von Warner 2018 vorgestellte Thriller der Neufassung ist dagegen verunglückt. Kollegen, die bereits 70mm-Material gesehen haben, weisen jedoch darauf hin, dass dieses vollkommen anders aussieht, angeblich "teriffic". Der Internet-Trailer der Warner gleicht dennoch stark den sonstigen 70mm-5perf-Kopierungen auf Veranlassung Christopher Nolans, etwa "Interstellar" oder "Dunkirk", die eine furchtbare Lichtbestimmung aufwiesen, ebenso wie "The Hateful 8" (gruen-blau-gruenes Grau und desaturierte Hauttoene):
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Ja. Restaurierung heißt laut Wikipedia "Wiederherstellung des Alten", Grundlagenliteratur gibt es seit Jahrhunderten aus der Denkmalpflege. So müsste es der FIAF übermittelt werden, bevor diese Welt-Filmbewahrungsanstalt ihre Grundsätze umschreibt (unter Federführung etwa des dort dominant auftretenden deutschen Kinematheks-Verbundes. Dieser - mit der dem Berliner Mitglied Stiftung Deutsche Kinemathek überlassenen Stimme - überzeugte bereits seine Bundesregierung und Frau Prof. Gruetters, die staatseigenen Filmkopierwerke im Bundesarchiv zu schließen und das Geld in das digitalisierte Vertriebsgeschäft zu stecken.) Digitale Kameras werden heute uebrigens als "Super 35 Kameras" und "65mm Kameras" verkauft. Die Hersteller bauen den Sensor jeweils nach Abmaßen der der Bildfenster der traditionellen Filmkameras. Allerdings bezeichnet 35 und 65 die Schnittbreite des Filmstreifens, der in keiner digitalen Kamera transportiert und belichtet werden kann. So wird man bald auch den kuenstlichen Menschen vermarkten, eine neue Spezies entsteht, und alle wissen es. Auf Facebook unterhalten sich in der dortigen Kubrick-appréciation-Gruppe seine Fan-Girls und Boys über die Frage, ob der Regisseur heute zur digitalen Aufnahmekamera gegriffen hätte. Mehrheitlich wird es dort bejaht, wobei auch die Mehrheit über Eigenheiten der Filmmaterialien und Objektive kaum Kenntnisse besitzt. Den Regisseur selbst sehe ich als Geschäftsmann und Pragmatiker, weniger fundamentalistisch wie Bela Tarr oder Christopher Nolan veranlagt. Die beiden Letztgenannten stehen eigentlich unserer Überzeugung am naechsten. Der jedoch dem Mainstream (und American way of life) verpflichtete US-Filmemacher Nolan besitzt scheinbar (wie Scorese einst) eine traditionalistische und archäologische Ader. Wegen des Geschäftserfolgs seiner Filme vermag er sein Konzept am Leben zu erhalten. Er scheint mir aber alle seine Vorsätze und Grundsätze dadurch zu gefährden, indem ihm die Fachberater in den Filmkopierwerken abhanden gekommen sind. Etwas polemisch, ideologisch und agitatorisch - was mir äußerst sympathisch ist - traut er sich mit dem Begriff "nicht restauriert" in die Öffentlichkeit, um auf einen heiligen Wert des originalen Filmmaterials zu verweisen. Ziemlich schlau, zumal der Begriff "restauriert", wie du schon schreibst, nicht auf Digisate anzuwenden ist. Nolan hat die Begriffsperversionen somit realisiert, die seit dem Aufkommen der DVD ihre Runde machen. Er selber liefert tatsächlich im traditionellen Sinne weitgehend eine echte Filmrestaurierung ab. Dem Presse-Text nach aber keine "neuen Elemente vom Kameranegativ", sondern es wird das zuletzt 1999 erneuerte Interpositiv gegriffen, davon einen Dupnegativ hergestellt, und hiervon werden wiederum ein Dutzend Theaterkopien im Originalformat gezogen. Old Shool. Der Ton kann mangels Fertigungsbetrieben nicht mehr mit Magnetpisten aufgetragen werden, soll aber in seiner früheren direktionalen Mischung auf DATASAT/DTS digital umgespielt werden. Da einige normale Schäden oder eventuelle Alterserscheinungen des Originalnegativs in dieser photochemischen Umkopierung erkennbar sein werden, und weil der Begriff "Restaurierung" seit 20 Jahren mit digitaler Retusche umgwmuenzt wurde, traut sich Nolan nicht die Verwendung des Begriffs im traditionellen Sinne zu. Und dreht ihn zu Vermarktungszecken um, agitatorisch polemisch, um eine aussterbende Spezies zu verteidigen. So könnte man das Ganze verstehen. Weil das mittlerweile keiner mehr richtig kopiert und entwickelt, werde wohl nicht nur ich schreiend nach 5 Minuten aus der neuen Version herauslaufen. Man hat einen Film sehr gut vor Augen, wie er einmal war, muss ihn bei der 99. Sichtung nicht mehr vollständig ansehen. Man sollte sich beim Kopierwerk FotoKEM einschalten und zu Wort melden. Manche Firmen blocken arrogant ab, andere gehen darauf ein. Es wuerde mich interessieren, welche Auffassung @magentacine hierzu vertritt.
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Was sagt das aus?
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Hier fleißig am sammeln, der nächste Bericht. Kursiv gesetzt Begriffsverwirrendes, das man nicht ernstnehmen sollte. Some facts, and then we’ll let Nolan take it. In 1999 Warner Brothers made “interpositives” of Kubrick’s original release version. These are an intermediate step, taken from the original camera negative, en route to a final print. But that final-print stage never came; it was deemed too costly at the time. Last summer “Dunkirk” director Nolan, whose earlier films “Inception” and “Interstellar” owe a considerable debt to Kubrick’s science fiction landmark, was at work remastering his own films for 4K digital rerelease. “I had this room set up for projecting the film prints (alongside) the digital video and comparing the two,” the director recalls. “And Ned Price said to me: ‘We’re gonna do this with “2001,” and I have some cans with some of the reels from the original negative. Would you like to see them?’ We watched them without sound. And they were amazing.” The following is an edited transcript. Q: So what’s your rationale for using the word “unrestored” for this version of “2001”? A: The word “restored” over the last 20 years has come to mean digitization. It’s come to mean cleaning up dirt and scratches, by digitizing a film and putting it back out in theaters. The reality is, whilst digitization is one of the tools in the toolkit of the restorer, these films were made analog, and they were made to be shown analog, with the beautiful analog color, the high resolution of analog and the photochemical process. (...) Aus: http://www.chicagotribune.com/entertainment/movies/ct-mov-2001-unrestoration-nolan-interview-0510-story.html
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Erstaunlich, wie @TK Chris mit den Vulgaerausdruecken von Scherben, ueber Flaschenboeden bis Dingern den Durchblick verliert. Und bei 2-Linsensystemen landet. Mit dem Visionar war in ausreichender Schärfeleistung bei vorteilhaftem Öffnungsverhältnis gerade im Open Air Bereich und bei langen Brennweiten eine gute Lösung gefunden geworden. Vergleicht man es mit dem Gauss-Typ westlicher Fabrikation, dem Super Kiptar aus Goettingen, überragte es dieses Objektiv deutlich. Auch im Abstand zum Petzval Typ des Prokinars von 1953 war das Visionar ein deutlicher Schritt nach vorn, vielleicht das beste DDR-Projektionsobjektiv. Wenn man sich obenstehend in einer Yuppie-Rhetorik über den Höchststand der damaligen Erkenntnisse der optischen Physik lustig macht, muesste man im gleichen Zug zum Entschluss gelangen, seine TK35 als "Blechbüchse" zu entsorgen, denn auch mit einem Ultra Star HD plus (das war mit "rotem Flaschenboden" gemeint?) wird aus dieser keine FP 30EC.
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Und zudem des Imax Discovery Channel Berlin am Marlene-Dietrich-Platz am Potsdamer Platz . (u.a. Kinematograph Gmbh.)
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Der vorliegende Film aber wäre vielleicht ein Sonderfall in der Linie vom Sandalenfilm (Religions-Filme) zum Blockbuster (Weltraumopern). Tiefgang in der Mise-en-scene ist vorhanden, das Production Design schreit nach einer unendlich großen Leinwand. Auch in der 5-Minuten Raffung dieser Produktion lassen sich die meditativen Ansätze der Unendlichkeit noch herauslesen: Gegen viel Widerspruch tendiere ich ja dazu, so gut wie alles, auch das Kammerspiel, auf der Panorama-Leinwand zu projizieren. Wenn im 3. Jahrtausend soziokulturell der Drift zur Miniaturisierung neigt, Smartphone als Surrogat für ein würdiges Leben, dann stellte doch die Wiedereinrichtung einer titanischen Leinwand (auf der Vorderseite abgebildet), den Kontrapunkt dar. In den Jahren, in denen ich davor saß, war alles eindrucksvoller und immersiver als Imax-Projektionen. So muss es wieder werden!
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Und diese Neugierde fehlt mir heute, zu den Personen gehörend, für die es nicht das erste Mal ist, sondern die 1000ste Wiederholung in einer verblassten Darstellung. Die genannten Kinos in Hannover und Hamburg habe ich mehrmals sowohl in den 80er Jahren als auch letztmalig vor zwei Jahren aufgesucht. Abgesehen von der Tatsache, dass der Film 7 cm breit ist von Anfang bis Ende durch den Projektor ohne Ausfall durchlief, gibt es nicht einen einzigen positiven Punkt zu erinnern. In den dem 70mm-Todd-AO-Verfahren entsprechenden Saelen mit gewissem Nachhall und damaligen Hornlautsprecher Systemen (Bionor und andere) stand das Cello sozusagen "direkt vor einem". Raumklang. Analog zur räumlichen Tiefe des Bildes, die eine bedingungslose Direktkopierung vom Kamera-Original mit hoher Bildauflösung, makelloser Lichtbestimmung, perfektrm Bildstand und der Verschrammungsfreiheit bedurfte. Zugleich war die Konditionierung des Sehwinkels auf eine gebogene Panorama-Leinwand gewollt, wobei sich die Bilder vom Boden bis zur Decke und von Wand zu Wand erstreckten. Wahrnehmungspsychologische Wirkungen entstehen dabei, Insbesondere auch die Dynamisierung von Randbewegungen an den Bildwandflanken. Schon diese wenigen elementaren Aspekte der Filmkopierung und der Show-Vorführung sind abhanden gekommen. Also muss man von einer Zurückstufung sprechen, und es wurde völlig ausreichen, auf den genannten Bildwaenden eine Blu-ray zu projizieren.
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Naja, bei einem Chaplin-Film könnte ich mir schon verschiedene Ambientes vorstellen. Bei diesem Titel aber hat sich speziell nur eine einzige Kopie in nur einem einzigen Kino 1979 "in die Hirnwindungen eingebrannt". Danach fällt es schwer, sich auf etwas anderes einzulassen. Und zugleich ist zu erwähnen, dass dieser Titel lebenslange Anhänger gefunden hat, die ihn beim ersten Mal im Fernsehen gesehen haben.
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All dies - projizierte Randunschaerfen oder auch gruen-blau-gruenstichige Filmkopien mit desaturierten Hauttönen, charakteristisch fuer alle unter Herrn Nolan lichtbestimmten 70mm-Filmkopien mit durchgehend leichter Unschaerfe - hat es in meiner Jugendzeit so nicht gegeben. Noch weniger in der Jugend meiner Lehrer, die alle Anfange des 70mm-Verfahrens kennen. Die Projektion betreffend ist dies eine Betreiberverantwortung. Hier würde ich unterscheiden zwischen Cinemax/Lounge-Erfindern mit "Flexmax"-Betriebsphilosophie, die sich auf aktuelle oder nostalgische Hypes draufsetzen, und Spielstätten mit regelmäßiger Repertoire- und Filmkunstpflege, gerade solchen, die in Europa jährliche Festivals des 70mm-Films durchführen und einen enormen Recherche-Aufwand auf sich laden. Ein Jeder ist dafür verantwortlich, in welchem Filmtheater man seine Eintrittskarte löst. Leider ist im Savoy Hamburg nach der Renovierung des neuen Betreibers die ehemals 21 m breite und 120 Grad gebogene Panorama-Leinwand in die Entsorgung befördert worden. Heute scheint sie um die 17 m breit bei deutlich flacherer Kurve zu sein, alles andere als "spacig".
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C. Nolans Filmkopierungsversuch von "2001" in Hannover: Astor Grand Cinema in Hannover (sehr schwach gewölbte, nicht so grosse Leinwand. Akustisch einst nach "THX" gedämpfter, fuer die Originaltonmischung ungeeigneter Saal): Sa, 19.05. 16.00 + 19.30 h So, 20.05. 16.00 + 19.30 hMo, 21.05. 16.00 + 19.30 hDi, 22.05. 16.00 hengl. OV:Fr, 18.05. 16.00 hDi, 22.05. 19.30h
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C. Nolans Filmkopierungsversuch von "2001" in Hannover: Astor Grand Cinema in Hannover (sehr schwach gewölbte, nicht so grosse Leinwand. Akustisch einst nach "THX" gedämpfter, sprich ungeeigneter Saal):Sa, 19.05. 16.00 + 19.30 h So, 20.05. 16.00 + 19.30 hMo, 21.05. 16.00 + 19.30 hDi, 22.05. 16.00 hengl. OV:Fr, 18.05. 16.00 hDi, 22.05. 19.30h
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Tickets fuer das 2001-Hotelzimmer:
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Ich nicht.
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"We cordially invite you to the 15th Neisse Film Festival, on the section 70mm films entitled 'NFF Panorama Festival 70mm FILM'. The program are 70mm projection films, lectures, meetings with friends, fun and good food and drinks. Cinema Panorama Varnsdorf offers unique technical facilities curved screen, 7.2 meters height of the image area of 120 square meters. Cinema is conceived as 70mm, with a triangular floor plan and projection surface is considerably advanced to the audience, has virtually no stage. Designed capacity is of 550 seats. Projection booth has installed all classic projection technology i.e. 16mm, 35mm (2x), 70mm (2x) and Christie digital projector. On an intelligent tuning our technology and program we cooperate with foreign friends – Kinomuseum Berlin, National Media Museum Bradford and Mikula Servis Switzerland. Hardware is not only in running technical condition, but all improving go beyond the original technology. We are so prepared for film copies, which, due to the effects of the ravages of time are not perfect. Projectors UM 70/35 we have adapted for screening shrink copies, in the sound system we added noise suppression for audio records without Dolby. Furthermore, we have installed Dolby A or Dolby SR or other audio systems for 70 mm films having e.g. the low bass frequencies in a particular track or have stereo sound effects. All recordings are played as they were technically worked on the film copy, but through modern sound processor and speakers." Die neue Leinwand ist nun einsatzbereit. Die Bildfenster-Masken werden gerade neu zugefeilt. Modernere Elektronik für die Magnetton-Vorverstärkung wird verkabelt. PROGRAMM Donnerstag 17.5. 15.30 Krieg und Frieden, Teil 1 - Andrej Bolkonski (DF) 19.15 Gettysburg (OV) Freitag 18.5. 11.00 Krieg und Frieden, Teil 2 - Natasha Rostova (DF) 13.15 Die Letzte Schlacht der Apachen / Old Shatterhand (DF) 16.00 2001: Odyssee im Weltraum (DF) 18.00 Murder on the Orient-Express (OV) 21.15 Die Hölle von San Sebastian (DF) Samstag 19.15 11.00 In den Schuhen des Fischers (DF) 15.00 Close Encounters of the third kind (OV) 17.45 Lawrence of Arabia (OV) 21.30 Publikumsfest in der FilmPoint bar. Sonntag 20.5. 11.00 Circus World (OV) 14.30 Finian's Rainbow (OV) http://www.centrumpanorama.cz http://www.facebook.com/70mmvarnsdorf/ http://www.facebook.com/CentrumPanoramaVarnsdorf Email: 70mm@centrumpanorama.cz Pavel Nejtek - Kinobesitzer: +420 603 509 102 (CZ) Zdeněk Štěpánek - Technologie und Service für die Besucher: +420 774 415 269 (CZ, EN) Büro im Kino: +420 605 700 844 (CZ) Restaurant: +420 603 519 540 (CZ) Centrum Panorama Západní 2618 407 47 Varnsdorf Tschechische Republik Google karte Achtung, GPS bringt Sie zum Personaleingang. Der Eingang zum Kinos und zu den Parkplätzen befindet sich an der gegenüberliegenden Seite des Blocks. Tickets 4 Tages - 1200Kč / 45€ 3 Tages - 980Kč / 36€ 2 Tage - 650Kč / 24€ 1 Tage - 350Kč / 13€ Einzelne Filmvorführungen: 135Kč / 5€ Unterkunftsmoeglichkeiten: Hotel Lernzentrum http://www.sosvdf.cz/NEW/node/97 Preis ab 420Kč/nacht. Hotel vom Kino 540m entfernt. Verwenden Sie ein Passwort: Centrum Panorama Hostel Sporthalle http://www.varnsdorf.cz/regia/ubytovna/ Preis ab 250Kč/nacht. Hostel vom Kino 300m entfernt. Pension Dvůr Pohody http://www.penzion-varnsdorf.eu/ Preis ab 550Kč/nacht. Pension vom Kino 1.6km entfernt. Pension U Rudolfa III. http://www.pensionvarnsdorf.cz/cs/ Preis ab 399Kč/nacht. Pension vom Kino 1.5km entfernt. Hotel Atrium Keine Webseite. T.G.Masaryka 1678, Varnsdorf Telefon: +420 412 375 510 E-Mail: atrium.varnsdorf@seznam.cz Preise ab 980Kč/nacht. Pension vom Kino 1km entfernt. Pension Fontána http://penzionfontana.wgz.cz Preis ab 350Kč/nacht. Pension vom Kino 1.5km entfernt. Brauerei Kocour http://www.pivovar-kocour.cz/de/unterkunft Preis ab 470Kč/nacht. Brauerei vom Kino 2.8km entfernt. Bitte kontaktieren Sie uns im Falle von Problemen mit Ihrer Unterkunft, so können wir Ihnen helfen. Akkreditierungsformular; http://goo.gl/forms/B2z1VFNxdr Oder: einfach hinfahren... Das Restaurant ist eine Stunde vor der ersten Vorstellung geöffnet, und die Film Point Bar bietet Unterhaltung die gesamte Nacht ueber.
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Auf Kinokino.de ein netter Bericht. Weil auch zur Sprache kommt, wie viele Zuschauer von Anfang an von der prätentiösen Symbolik des Films genervt waren (was ihn von anderen leicht verdaulichen Blockbustern wie Ben Hur, My Fair Lady, Godfather, Star Wars, Avatar, Armageddon, Titanic oder E.T. unterscheidet). Christiane Kubrick beschreibt mit leichter Hand die sehr schwere Geburt: https://www.br.de/mediathek/video/2001-odyssee-im-weltraum-ein-meilenstein-der-filmgeschichte-feiert-50-jubilaeum-av:5abcf5d176db0e0018590d28
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Man wechselt vom unbequemen Filmmuseum zum Distributor von Medien-Content. "Filmmuseum" bedeutet jedoch das genaue Gegenteil. Die, die es machen, denen macht die Vergangenheit nicht wirklich Spass. Lieber vermittelt man mit neuen Medien Zitate und Derivate der Unterhaltungskultur. Ganz sicher hat das nichts mit Wissenschaft zu tun. Aber mit erhofften Einnahmen.