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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Pressevorführung (Bln) __ "In Glorious 35mm": https://drafthouse.com/show/35mm-dunkirk
  2. Offenbar eine Kopie in Dänemark und verstreut auch anderswo. Man spricht von speziellen Ausleihbedingungen, also von einer etwas längeren Spielzeit als gewohnt. http://www.film-tech.com/ubb/f1/t012167.html Zu hören ist von bisher 16 Einsaetzen in 35mm allein in USA: http://www.bigscreen.com/NowShowing.php?movie=308143&showdate=2017-07-21&show=nearby&range=50
  3. Für den Todd-AO Effekt nicht unwesentlich: welche Drehanteile sind in welcher Fassung über Duplikatnegativ kopiert und welche vom Orginal? In Jahrzehnten der Verleih- und Kopierwerkspraxis waren dies immer entscheidende Fragestellungen. Ein konsistenter Eindruck wie in kompletter Direktkopierung vom OCN bei den sogenannten klassischen 70mm Verfahren scheidet ja rein technisch leider aus. Man könnte in das 65mm 5 Perf Negativ die Imax Dreh Anteile als Reduktionskopierung insertieren, wobei die Imax-Szenen dann gedupt waeren. Und in der anderen Version, im Imax-Negativ, wären wiederum die Anteile des 65mm 5 Perf Negativs als Dup und blow up insertiert. Dann saehen die meisten 65mm 5 Perf Szenen auf der IMAX Leinwand deutlich schlechter aus als in der 70mm 5 Perf Kopie in den konventionellen Kinos. Und umgekehrt. Man könnte auch entgegen den Absichten der Produktionsfirma beide Fassungen vollstaendig über Duplikat Negativ erstellt haben. So wird man auf keiner der verliehenen Fassungen wieder den prägenden Eindruck bekommen, der vom klassischen 70mm Film zu erwarten war aufgrund seiner Direktkopierung. Nolan aber bewirbt seinen 70mm-Film damit, das er den Zuschauern mitten ins Geschehen hineinziehe. Soundtechnisch ist es ihm zuzutrauen. Rückgriff auf INTERSTELLAR: Die Imax Szenen im Flora in Prag sahen nur geringfügig besser aus als die 35mm Drehanteile des Films. Sie wirken auf mich aus der Kopiererserfahrung heraus geurteilt kaum schärfer als eine Direktkopierung von einem 35mm Academy Ratio Negativ. Jede heutige nativ in 4K aufgenommene Produktion ist hierin überlegen. Die Imax-Szenen blieben aber auch in der Standard 70 mm Theater Kopie auf 5 Perf deutlich hinter den Möglichkeiten einer konventionellen Reduktionskopierung zurück. Man könnte natürlich sagen: seien wir bitte froh, dass überhaupt der Mut und das Risiko eingegangen werden, ausgestorbene Sonderformate wiederzubeleben. Bin auch dafür. Aber über die verflachte Tiefenschärfe könnte man eben so diskutieren. Indiskutabel für mich bleiben indes die Kopierwerkstandards der letzten 15 Jahre, insbesondere bei den Christopher Nolan Produktionen. Und auch auf THE HATEFUL 8 traf dies fundamental zu. Extrem ernüchternd. 35mm Kopien wären komplett vom Duplikanegativ entstanden, und das müsste schon vorzüglich sein, wenn man hier den Einsatz einer 35mm Theaterkopie als etwas Besonderes propagierte. Aber da ich die meisten Imax Projektion als sehr flach und angegraut in Erinnerung habe, ähnlich in frühen DLP Projektionen, sollte in der 35mm Theaterkopie zumindest der Schwarzwert stimmen. Dann auf kleinerer Leinwand in einem Black Box Kino. Warum nicht... Aber am Dienstag wissen wir mehr.
  4. Scheinbar auch https://www.golem.de/news/4k-uhd-blu-ray-dolby-vision-ist-fuer-den-ersten-player-und-despicable-me-da-1706-128253.html
  5. Vielleicht auch eine Gruppe aus Brandenburg und Berlin, die sich am 14., 15. oder 16.7. zu den Highlights aufmacht?
  6. Generell jede UHD Blu ray mit HDR. Gutes Display ohne Hintergrundbeleuchtung, und alles ist fast perfekt. Vielleicht folgt noch die Konversion auf 12 Bit Farbtiefe und Farbunterabtastung auf 4:4:4. Und Kino? "Die Revolution frisst ihre Kinder". (Oder James Cameron gibt wieder einen Verfahrensanstoß: nur dessen Revolution könnte ab 2020 unverhofft, aber lawinenartig, das 3D-Heimkino in die erste Reihe bomben. Uebertrumpft nur von den Absatzzahlen von Apples Datenbrille? - Mal ein bisschen in die Kugel geschaut, "weil's so schön ist".) In diesem Thread werden künftig die Codecs von 4K DCI und UHD Blu ray miteinander verglichen werden müssen. Welche Unterschiede sind wahrnehmbar usw.
  7. Böse Worte: "Christopher Nolan, Regisseur und Autor von Interstellar, bevorzugt auch für seinen neuen Film Dunkirk eine 70mm-Analogkopie, statt einer Digitalproduktion in 4K. [...] Nolan begründet die Wahl für das 70mm-Format wie folgt: "Die immersive Qualität des Bildes ist unübertroffen und zieht das Publikum so intensiv wie möglich in die Handlung ein." Zusätzlich zur Aufnahme und Projektion auf Film verzichtet Nolan in der Produktion von Dunkirk auch auf die Verwendung von sogenannten Digital Intermediates. Wie wir bei unserem Test der UHD-Blu-Ray oder einigen leidlichen Kinobesuchen feststellen mussten, ist die Digitalproduktion von Kinofilmen mitunter tatsächlich von sehr schlechter Qualität." Aus: golem.de Gilt das dann auch fuer den ORIENT EXPRESS?
  8. 53 +/- 1 (da ich falsch zaehlte). Wie man wohl dort mit geschrumpften Negativen hinsichtlich des Bildstandes und mit sich auflösenden Perfobändern (Ferrania, 3M) umgeht?
  9. Kaum noch für möglich gehalten: nach all den Farbfilm-Mogel- und Betrugs-Retrospektiven seit 1982 der Ankündigung nach die erste glaubwürdige Filmreihe. Entweder offerierten die anderen Retros farblich verfälschte Umkopierungen auf Mehrschichten-Dupfilm oder auf Video oder sie basierten überwiegend auf in Eastman Color gedrehten Cinemascope-Filmen, diesmal gedupt und farbverdreht auf Technicolor. Hier scheint es dem Produktionsschnitt entsprechend authentisch zu sein.
  10. Er erklärt 70mm läge irgendwo dazwischen, zwischen 1.66. und 1.85, zwischen diesem und VistaVision und dass man beim Aufblasen etwas beschneiden musste, aber an Dimension gewann und der französische Verleih extra für das Pariser Kinopanorama oder ein Dutzend französischer Kinos, wo 70mm lief, eine 6-Kanal-Mischung machte. Was daran ist richtig? Ein Direkt-Blowup auf 70mm im Format 1.66 : 1 hätte zum perfekten Ergebnis geführt, das aber wurde nicht getan. Hier wurde also nicht das filmisch beste Ergebnis herbeigeführt, sondern die Fassung, die die größtmögliche Leinwand in Paris (und das verfügbare Bildfeld auf dem 70mm-Todd-AO-Filmstreifen) mit 2,2 : 1 "randvoll" machte. Warscheinlich wurde 2,2 : 1 auf der Kopie nochmals während der Projektions auf die überbreiten 70mm-Cinerama-Bildwände beschnitten, die kein 2,2 : 1 haben. Ähnliches passierte bei COBRA VERDE (1,85 : 1 , gedreht 1987) mit total verwackeltem Bildstand. Und 1968 noch prekärer mit GONE WITH THE WIND (1,37 : 1, gedreht 1939) und daraufhin auch JULIUS CÄSAR (1,37 : 1, gedreht 1951). FANTASIA (1,37 : 1, gedreht 1940) erschien auf 70mm weniger breit, in etwa 1.85 . 1:
  11. Das ist richtig, mit dem BA darüber zu sprechen. Und eine langfristige Einlagerungsoption auszuhandeln. Siehe (6.4) 1.3. der frueheren Kassationsverordnung. Selber bin ich scharfer Kritiker der Institutionen, aber im Thread kommt nicht heraus, dass mittlerweile im Bundesfilmarchiv eine Revision der Nitro-Kassation eingeleitet wird. Dies ist der Verdienst des unabhängigen und unerschrockenen Filmhistorikers Dirk Alt. Der es nicht nötig hat, sich opportunistisch zu verhalten und m.E. ein Top-Kandidat als Museums- und Archivleiter waere. Seine ver-beamteten Kollegen aus Stiftung Deutsche Kinemathek, Deutsches Filmmuseum Frankfurt etc. (wie sie alle heißen: Schubert, Prinzler, Dillmann, Koerber) haetten schon Jahre früher eingreifen muessen, scheuten aber interne Konflikte und forcierten stattdessen prestigeträchtige Event-Digitalisierungen - sie alle und weitere im Kinematheksverbund haben sich mitschuldig gemacht. Eine Empfehlung zur Nitro-Abgabe ist auch das Österreichische Filmmuseum und das Filmarchiv Austria, beide in Wien.
  12. Na endlich! (Das Ende des autistischen "Pop up Book"-Cinemas?) http://www.moviejones.de/news/news-cameron-wieder-revolutionaer-avatar-2-ohne-brille-in-3d-geniessen_29046.html
  13. Gesehen. Aber es erging die Behauptung, jedes 65mm Duplikatnegativ liege unter 4k-Auflösung. Konkret reden wir auch nicht von 55 Jahre alten Titeln, gedreht noch auch Kaltprozessnegativ, sondern mit MORD IM ORIENTEXPRESS von brandneuen Produktionen auf hochauflösendstem Material in 2017. Zudem sei an den Oscar für die neue Kodak-Intermediate-Type von 1992 erinnert, nach der sich Diplikatkopie und Direktkopie kaum voneinander unterscheiden müsse. Solche filmtechnischen Errungenschaften werden jetzt in Abrede gestellt. Aergerlich. Und noch immer hat leider keiner erklärt, was ein Duplikatnegativ ist? Das finde ich, dem bisherigen Eroerterungsverlauf folgend, noch brisanter.
  14. Welcher Zusammenhang bitte besteht zum kommenden (oder vielleicht auch nicht kommenden) 65mm-Duplikatnegativ? Und wie kann jedes "65mm Duplikatnegativ, falls es die Grundlage fuer 70mm-Filmtheaterkopien ist, generell unter 4K liegen?
  15. Frage von @cinerama: "Und das Dup ist schon fertig entwickelt"? DIe ozeanische Antwort: Finde ich traumhaft. Der Film ist noch nicht abgedreht, das Negativ noch nicht geschnitten, aber das Dup ist bereits fertig und liegt unter 4k Auflösung. Wie macht @Kinokunstbutter das nur?
  16. Und noch einmal zurückgeschaltet - zur Vorseite. Dort steht hinsichtlich der Eigenschaften des Lichttonnegativs: [...] zufolge, spielt der chemische Entwicklungsprozeß keine Rolle. Beide stimmen darin überein, daß für die Frequenzbereichsbegrenzung die Lichttonkamera ausschlaggebend ist. Möchte dies keiner diskutieren?
  17. Sind bekannt, diverse Fachzeitschriften. Plus Kopierwerkspraxis. Also: woher die These, daß eine 70mm-Dupkopie des Films unter 4K läge? Die Fachwelt sieht dies anders: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72252
  18. Dein eigen eingebrachtes Zitat Like other types of stereo optical prints, Dolby Stereo occupies the same area as standard mono optical prints and are fully mono-compatible. Dolby Stereo on 70mm usually means four discrete primary channels (left, center, right, surround) with the left-center and right-center tracks dedicated to "boom" information below 250Hz lässt eine demokratische Diskussion zu. Und auch die Praxis von Dolby Inc., "Dolby Stereo" mehrmals auf Formatnachfolger angewendet zu haben,
  19. Wenn es keine Imax Szenen gibt, dann haben wir die 65mm-5 Perf.Aufnahmen mit dem Potential von 12K. Woher der Hinweis, daß eine 70mm-Dupkopie des Films unter 4K läge? Dieser Behauptung folgend würde ja jede 70mm-Kopie gegenüber den DCPs den Eindruck des 65mm-Originalnegativs zu schwer beeinträchtigen. Ganz konkret: welcher Prozentsatz in Abhängigkeit von welchen Faktoren wird als Dup-Verlust hier herangeführt? Wo ist das belegt?
  20. Dann ist ja weder das Format "Dolby Stereo SR" Lichtton/Magnetton noch "in70mm 6 track Dolby Stereo" hier völlig verkehrt, Warum führt man Krieg dawegen? Viel wichtiger dies: [...] zufolge, spielt der chemische Entwicklungsprozeß keine Rolle. Beide stimmen darin überein, daß für die Frequenzbereichsbegrenzung die Lichttonkamera ausschlaggebend ist. Niemand, der widerspricht?
  21. Na wenn IMAX Format nach Empfehlung der Gremien und Kameraleute (s.o.) mindestens in 18K gescannt werden soll, dann hätte ja die "Dup-"Kopierung" mit dem Ergebnis von unter 4K gerade mal 20% erreicht? Wozu macht man das dann mit 65mm und 70mm-Film?
  22. Ja wirklich? Nach der Dupkopierung bleiben vom Imax Format also gerade mal 20% der Auflösung erhalten? Dagegen ist ja die Red One + DCP besser... Weiter so!
  23. Laueft doch nicht nur als DCP oder als Ausbelichtung vom digitalisieren Source Master. Sondern im Originalformat auf Filmkopien.
  24. Und das Dup ist schon fertig entwickelt? In Uebersee sieht man anders: Konsens: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72252
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