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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Auf der "CinemaCon" sollen DUNKIRK-Ausschnitte die beste Präsentation abgegeben haben, heisst es: http://variety.com/2017/film/news/cinemacon-christopher-nolan-1940-dunkirk-1202019200/
  2. Den zweiten und dritten Teilsatz könntest du netterweise kuerzen.
  3. ROMANCE O ZAMILOVANYCH duerfte in unseren Breitengraden kaum jemand gesehen haben, oder doch? Wer kennt diesen Film? In USA wären solche Raritäten undenkbar, dort läuft das Immerselbe. Krnovs Originalanzeige auf http://www.in70mm.com/news/2017/krnov/index.htmiciton- Mit Links zu den Vorjahren, wie auch dem frühen Erstbericht/Streitgespräch in diesem Thread vor etwa 10 Jahren: Hatte auch ich gezwungengermassen hundertmal vorgeführt, aber in 35mm war das Bild der deutschen Kopie nicht überwältigend, und wegen der damaligen Anweisung des Chefs auf Ausblenden des Titelabspanns eine traumatische Amputation. __ Ein Science-Fiction.Film, der zusammen mit STAR WARS Besucherrekorde erzielte, diesen aber dramaturgisch in den Schatten stellte, ist CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND. Entschieden ist jetzt: er läuft auf dem 70mm Weekend Centrum Panorama Varnsdorf 2017 in der englischen Originalfassung. Originalfassung ist zugleich die Schnittfassung der Premierenversion. Regisseur Steven Spielberg distanzierte sich juengst von seiner vier Jahre später herausgekommenden Special Edition und bevorzugt heute wieder die unverzuckerte und viel gruselige Originalfassung. Der kürzlich verstorbene Star-Kameramann Vilmos Zsigmond (auch bildführend in HEAVENS GATE) berichtete, welchen Lichtaufwand er für die noch heute unvergleichliche Immersion in der Encounters-Szene, Auge in Auge mit den Aliens, gegen den erbitterten Widerstand des produzierenden Studios durchsetzte. Die Wirkung war und ist sagenhaft: Licht aus einer anderen Welt. Die Visual Effects schuf Douglas Trumbull ("2001: A Space Odyssey", "Star Trek - The Motion Picture", "Silent Running", "Brainstorm", "Blade Runner", Showscan Movies). Einige Tableaus von Spielberg/Zsigmond, hier in der Abbildung der von hinten aufgenommene Menschenkeil vor dem Mutterschiff der Aliens, ist ein Zitat aus einem der bedeutendsten und (wegen der Entsendung fernsteuerbarer Roboter zur Entsendung von Botschaften an andere Zivilisationen) SF-Klassiker überhaupt: Robert Wises THE DAY THE EARTH STOOD STILL von 1951.
  4. Ja, Pausen wird es geben. Und ein erster Zusatzfilm auf Wunsch: AMADEUS Der Mythos des dunklen Lords reicht weit in die Geschichte zurück. in den japanischen Feudalismus, in das Rokoko ("Don Giovanni"), ins Mittelalter ("Hagen von Tronje"), in den Ekklektizismus der Postmoderne ("Darth Vader" von Lucas Film). Nichts aber scheint so genial und frech wie Mozart zu sein. AMADEUS von Milos Forman wird in der besterhaltenen europäischen Kopie zu erleben sein. Voll in den Farben, satt im Ton. USA 1984 Kinofassung: ca. 160 Minuten, filmed in 35mm Panaision (Scope) Director’s Cut: ca. 173 Minuten Drehbuch: Peter Shaffer Produktion: Saul Zaentz Kamera: Miroslav Ondříček Schnitt Michael Chandler,Nena Danevic Darsteller: F. Murray Abraham: Antonio Salieri Tom Hulce: Wolfgang Amadeus Mozart Elizabeth Berridge: Constanze Mozart Simon Callow: Emanuel Schikaneder Roy Dotrice: Leopold Mozart Christine Ebersole: Caterina Cavalieri Jeffrey Jones: Kaiser Joseph II. Charles Kay: Graf Orsini-Rosenberg Patrick Hines: Kapellmeister Giuseppe Bonno Roderick Cook: Graf Johann von Strack Nicholas Kepros: Erzbischof Colloredo Jonathan Moore: Baron Gottfried van Swieten Herman Meckler: Priester Cynthia Nixon: Dienstmagd Lorl Kenny Baker: Commendatore in der Parodie Kenneth McMillan: Michael Schlumberg (nur Director’s Cut) Vincent Schiavelli: Salieris Diener zu Beginn mit Kerzenleuchter
  5. Yes. Und ueber das digitale Sensorrauschen digitaler Kameras kein Wort beim Dambeck?
  6. Der Markt teilt sich weiter auf. Oder nur ein Gimmick. https://www.qiez.de/prenzlauer-berg/kultur-events/kultur/kinos/wir-waren-in-berlins-erstem-virtual-reality-pop-up-kino/175439478
  7. Wen die Reise nach Innsbruck reizt, auch, um den Panoramablick dicht unter den Wolken zu genießen, für den lohnt vielleicht der Besuch des Leokino. In dem viele Momente des Arthouse-Kinos, der Festival Szene, des Studenten-Kinos, des klassischen Repertoire-Kinos oder auch der Seniorenfilme ideal zusammenfallen. Man hat sich für kommenden Samstag, den 25.3.2017 zu 17 Uhr "West Side Story" kommen lassen. http://www.leokino.at/index.php?disp=film&fid=F14001 Einige Gebrauchsspuren weist die Kopie bereits auf, sie ist aber im Bild mit Abstand weltweit die schaerfste und hochauflösendste Fassung überhaupt. Direktkopie vom Kamera-Originalnegativ, also keine Duplikatfassung (zu englisch: "no internegative")! Die ungetrübten Farben in etwa gleich zum unteren Schaubild. Nach der Erneuerung von Projektionsobjektiven ist das Bild auch sehr hell, kontrastreich, scharf und (was ich interessant finde) unbeschnitten. Die Magnetton-Vorverstärkerkarten wurden von Clemens Scherer Kinotechnik aus Karlsruhe sonderangefertigt. Letzter Einsatz der Unikatkopie in diesem Jahr. Don't miss it...
  8. Die Spannung steigt. Tobe Hooper ("Texas Chainsaw Massacre 1 & 2", "Lifeforce - Die tödliche Bedrohung") inszenierte für Steven Spielberg eine Schlachttafel des Grauens, Jerry Goldsmith ("Der Wind und der Löwe", "Alien","Rambo II") schrieb die synkopisch dichte, sehr moderne Filmmusik. Spielberg nahm Hooper eng an die Kandarre und führte daher die Postproduction selber aus. Ein Werk, dass man als halbwüchsiger Teenager mit feuchten Händen in die Kinositze gekrallt goutierte wie in einer Geisterbahn. Trotz der Nationalhymne am Anfang überrollt wieder einmal die Bedrohung von aussen die kleinbürgerliche Familien-Idylle. Ronald Reagan glaubte zu der Zeit an Aliens und verhandelte auf einmal mit Gorbatschow über Abrüstung, andere an die aussersinnliche Wahnehmung (Kubrick in "Shining") oder die US-Kinozuschauer schlicht an den Poltergeist. Die Special and Visual Effects stammen aus der technologischen "Hexenküche" von Industrial Light an Magic. http://www.ilm.com/vfx/poltergeist-2/ Dynamische Dolby-Magnetton-Mischung: 3D für die Ohren, bis sie wegfliegen. Englische Originalfassung. (In Frankfurt am Main soll sogar eine deutsche 70mm-Fassung gelaufen sein: Bogen bestätigte mir die Lieferung eines neuen 70mm-Magnetkopfes extra für diesen Film!) _____________________________________________________ Mehr Informationen auf: https://www.facebook.com/70mmvarnsdorf/ http://in70mm.com/news/2017/varnsdorf/index.htm
  9. Hoffentlich in zwei Wochen. Momentan zergrübeln sich alle den Kopf, wie man die Titel oder Kopien inderart "kombiniert", dass auch für kommende Jahre eine gute Mischung entsteht und inhaltliche Fäden wieder aufgenommen werden. Zu gerne würde ich noch drei Filme hinzugegeben, das wird aber zu teuer. Mal schauen. wie sich das mit den geforderten "Pausen" zwischen den Filmen überhaupt verträgt, obwohl wiederum ich nichts gegen "nonstop" hätte. Aber es gab Beschwerden...
  10. Keine Ahnung, ob der Investor Knopf sich auf nachweisliche Tatsachen gefährlicher Statik des jetzigen Gebäudes beruft oder hier ein Vorwand konstruiert wird. Der Mann wirkt ja eigentlich sympathisch, so wie auch Flebbe: nur das Beste für die Stadt. Für den Denkmalschutz war oft nicht die Funktion, am wenigsten die Inneren und die Techniken, von Relevanz, sondern bestenfalls Fassaden, zumeist nur Grundrisse. Woher die Denke rührt, bleibt schleierhaft. Das 50 Meter um die Ecke beginnende Schimmelpfenghaus wurde abgerissen. LDA-Leiter Prof. Haspel apperlierte vor 5 Jahren in Symposien am Zoobogen (Budapester Strasse), dies zu unterlassen: die gesamte Balance vom Schimmelpfenghaus über das Kino (Zoo Palast) hin zum Zoobogen gerate "ins Wanken". Welch eine Aufregung um Nichts. Das Schimmelpfenghaus hatte für mich als Berliner noch nie eine Funktion: der Abriss förderte die Freisicht von der Kantstrasse zur Gedächtniskirche, und das Hotel Waldorf Astoria ist ein architektonischer Fortschritt, ein staunenswerter Hingucker. Anders bei den Geschäftsfassaden, wo die GLORIA-Fasasade ein repräsentatives Prunkstück verkörperte (m.E. weniger die Säle seit 1953, nach dem Krieg mit "Im weissen Rössl" eröffnet - nicht "Königin Luise"). Der geschwungene Treppenaufgang verheisst ebenfalls Überraschungen eines Kulturereignisses bei Betreten des 1. Stocks. Vielleicht bauen sie das jetzt nach? Es ist aber auch die Presse, namentlich die Filmkritiker-Branche, die sich gleichgültig verhält. Ein Beispiel aus diesem Monat: FIlmreihe im Zeughaus-Kino zu Westberlin, in der der Filmhistorilker Jean Paul Goergen das seit 1965 so volldenkmalgeschützte Europacenter anpreist. Kein Wort zum abgerissenen, ebenfalls dem Unterschutz unterstellten Royal Palast und dem City im Europacenter, die scheinbar die Nomenklatura der Filmintelligenz nie bemerkte. https://www.dhm.de/en/kalender/terminansicht.html?tx_cal_controller[view]=event&tx_cal_controller[type]=tx_cal_phpicalendar&tx_cal_controller[uid]=3179&tx_cal_controller[lastview]=view-day|page_id-882&tx_cal_controller[year]=2017&tx_cal_controller[month]=02&tx_cal_controller[day]=07&cHash=d9e84032de8a3fe6273699e31afbd21d Das zwar hässliche Kudamm-Eck hatte immerhin vollstes Leben vor seinem Abriss: Panoptikum, Pornokinos, Kinos Oscar und Camera, Kino Smoky im UG, endlose Rolltreppen. Abends gut besucht. Heute ein steriler Modetempfel mit zugegeben imposanter Fassade und hohlem Inhalt. Warscheinlich auch schon "denkmalgeschützt". Übrigens: die von Max Reinhardt (und nach dem Krieg kurz von Karl Heinz Pepper) betriebenen Theaterbühnen Komödie und Theater am Kurfürstendamm, erbaut von Oskar Kaufmann, werden abgerissen. Die heutige und künftig Betreiberfamilie Wölfer so wie der Investor des Kudammkarree feiern einen Neubau. Rolf Hochhuth hielt im Abgeordnetenhaus (?) eine Rede dagegen http://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2017/02/kudammbuehnen-theater-berlin-kompromiss-kritik-lederer-hochhuth.html , ihm wurde das Wort entzogen. Flugs nannte er Denkmalkonservator Haspel "eine Flasche". Da sind wenige Rufer in der Wüste, die nirgendwo Gehör finden. Der Kinofriedhof in der CIty-West war nicht Ursache rückständiger Betreiber, sondern klar Folge des Verdrängungswettbewerbs der inflationär bewilligten, von jedem Bezirksregierung stolz präsentierten Multiplexansiedlungen. Jeder ahnte es, aber keiner wollte sich investitionsfeindlich schimpfen lassen, d.h. "Infrastrukturverbesserungen" im eigenen Bezirk zu torpedieren. Das Zauberwort von CDU bis Linke heisst schliesslich, "Investoren anlocken" und mit den Trophäen die Wahlen gewinnen. Was schert Politiker, was ihre Nachfolger in 20 Jahren auszubaden haben? Das ist jeder Energiekonzern - Sarkasmus muss sein -, z.B. japanische Kernkraftwerksbetreiber, nachhaltiger orientiert Um 1925 - der erste Kinobau:
  11. Mai 2017: 70mm-Erfahrungen am laufenden Band, Mitmachen erwünscht. Gespräche ohne Tabus, Fun & Food vom Feinsten. Welcome!
  12. Tschuldigung,, zu spät entdeckt. Danke!
  13. Auf die Frage von Daniela Kloock, ob es stimme, dass seine CinemaxX-Kinos subventioniert worden seien, antwortet CinemaxX-Gruender Hans-Joachim Flebbe : "Ich durchschaue das nicht." http://mobil.berliner-zeitung.de/der-unternehmer-hans-joachim-flebbe-will-bessere-deutsche-filme---und-dass-man-das-publikum-umwirbt-die-berlinale-soll-an-den-zoo-zurueckkehren-14985836
  14. Stefan ist in diesem Subventionskrimi auesserst korrekt. Es gab massive Zuschüsse zum Bau der in der Kelleretage des CinemaxX Potsdamer Platz mit je ca. 52 Plaetzen eingebauten "Studiokinos" 11-19 (9 Blackbox-Saele), auf Bitten der Berliner Festspiele/KKB GmbH (Berlinale: Europaen Film Market u.a), die auch übers Jahr im reinen Mainstreambetrieb abgesichert werden. Das rief den Protest des ehemaligen City-West-Programmkinogruenders Franz Stadler (Filmkunst 66) auf den Plan. Es handelt sich indertat um ganz, ganz tiefes Gewaesser... ___ Alles über das SAVOY hier: ____ Der Terminus Islamismus ist m.E. auslegungsfaehig und kein Synonym zum Terrorismus oder zur Vermeldung realer Bedrohungen. Dass mit dem Schutzbedarf fuer Nordeuropaeer allerdings sehe ich ganz anders: vor dieser Gruppe (Altkolonialismus der Hanseaten) müssten die heutigen verarmten und uebervorteilten Länder außerhalb Europas beschützt werden. https://books.google.de/books?id=XX64CwAAQBAJ&pg=PA948&lpg=PA948&dq=hanseaten+imperialistisch&source=bl&ots=Ufr5ZaT0Js&sig=4lalqqFDZxfdk1HGpnaKTF2Gu0w&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiEsfWBhtvSAhVKDsAKHcXKB98Q6AEIIzAD#v=onepage&q=hanseaten imperialistisch&f=false - Ende der Politposse -
  15. Wichtig und überraschend informativ: http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20170309_1930/gloria-palast-vor-dem-abriss.html
  16. Aber das Ganze ist wirklich kein Altruismus und Liebhaberei eines altersmilde gewordenen Kinonostalgikers, sondern kühl abgewogene betriebswirtschaftliche Kalkulation: a. mit fremdsprachigen Filmen, b. mit 2015 älterem Hauptpublikum, c. mit der Nostalgie, d. mit dem Rauswurf des gelobten Betreibers aus seiner eigenen Aktiengesellschaft, der CinemaxX AG um etwa 2006. Du selbst erwähnst den Rückzug des Betreibers aus dem gegenüberliegenden 50er Jahre-CinemaScope-Kino "Cinema" - zu Zeiten, als der Erstaufführungs-Markt von den UFA-Theater-Gruppe von Volker Riech und von H.J. Flebbes eigener CinemaxX-AG abgeschöpft war. Somit schien der Mainstream-Markt durch das UFA-Multiplex in Hamburg und zum anderen durch das UFA-Kinocenter "Grindel" (dort mit den fremdsprachigen Filmen) gesättigt. Und daher war zu deiner Zeit (um 2000) ein Betrieb natürlich ein hohes Wagnis, das erscheint mir logisch. Danach passierte Folgendes, wenn ich es richtig interpretiere: das "UFA-Grindel" schloss und wurde abgerissen (und gegen eine evtl. Wiederaufnahme des "Grindel"-Betriebs wetterten die Vorstände der CinemaxX AG im "Filmecho" in aller Öffentlichkeit - man brauche das "Grindel" nicht in Hamburg. Eines der weltweit opulentesten Breitwand- und Grossraumtheater (die von Herrn Riech verkleinerte Leinwand hätte man wieder rückgängig machen können), wurde per se als minderwertig und marktstörend bekämpft. Durch die Schliessung wurden plötzlich die fremdsprachigen Filme frei. Nach und nach trat im Mainstream-Gewerbe eine Übermüdung beim Multiplexbesuch ein, die gerade Multiplex-Erfinder Flebbe selbst ständig hellsichtig hervorhebt. Also ist man in eine Marktlücke vorgestossen, in die auch andere hätten eindringen können, korrekt? Zeitgleich zum hier beglückwünschten Betreiber bemühten sich natürlich auch hoch erfahrene, angesehene und kompetente Programmkinobetreiber Hamburgs um das "Savoy". Gerne hätte ich diese beglückwunscht, weil sie künstlerisch, sozial und akademisch Kulturveranstalter sind, denn sie hatten auch eine starke Affinität zum Repertoirespiel auf Film (weil dies oben angesprochen wurde), zur Mindestausstattung beim Digital Cinema mit 4K (wo man besser auf Deine Expertise und Installation zurückgreifen sollte) und bewusst auch zu berühmten Klassikern des 70mm-Films mit der Absichtserklärung zu Festivals. Vor allem: eine Verkleinerung der Bildwand wie jetzt geschehen, hatten diese Bewerber kategorisch abgelehnt, und vor der Übernahme durch den jetzigen Betreiber wurde das "Savoy" bekanntlich von der Hamburger Kinemathek auf nachwievor dem bedeutend grösseren Bildwandrahmen bespielt. Natürlich kann man sagen: bitte aufhören mit dem Nörgeln, das ist Schnee von gestern, die anderen Betreiber haben nix gezahlt/sind keine so guten Selbstvermarkter wie der Jetzige. Da aber mit dem Neuanfang durch den jetzigen Betreiber auch eine geschmackvollere moderne (oder alternativ: historisch passendere) Ausstattung des "Savoy" verspielt wurde, da eben so eine hochwertigere Projektionstechnik und avanciertere Programmkultur nebst diversen modernen Festivals ad acta gelegt wurden, weil eben auch das Bild so klein ist wie nie zuvor, weil vor allem aber das "Grindel" dem "Bäumchen-Wechsel-Dich"-Spiel der Standortterminatoren zum Opfer fiel, fällt mir kein Grund ein, warum man immer wieder presseseitig und auch branchenintern Leuten mit einer anfechtbaren Politik Ehrerbietungen macht? Woher bitte nur kommt diese Unterwürfigkeit, wenn man fragen darf? Doch eher von Denen, die als Filmfans von aussen betrachtend den Abriss älterer Filmtheater bedauern und auf jede Wiederinbetriebnahme anspringen, als handelte es sich um ein Geschenk der Götter oder um ein Wunder der Natur. Das ist es aber nicht. Man muss immer an das erinnern, was aus guten Gründen besser sein könnte und auch möglich gewesen wäre. Letzlich aber (in vollem Bewusstein, d.h. mit Absicht) verhindert wurde. Es geht m.E. um Geld, Prestige, Marktmacht, Marktverschiebungen oder Marktverdrängung.
  17. http://www.laborberlin-film.org/ Künstlerlabor. Ab Mai 2017!
  18. Sie kokettierte schon lange mit den Digisaten. Viel weniger fehlende Filmstellen und Farbverluste, schwärmte sie anlässlich der Digitalisierung der Spielstätte. Einen Kampf - etwa gegen die Berliner Digitalisten - nahm sie nie auf. Frankfurt trottete somit den Trendsettern aus Berlin, also der Deutschen Kinemathekt, aus meiner Sicht hinterher. Schwache Leistung!
  19. Ein schwachsinniger Report. Märchen und Werbung für Kinos mit Bordellambiente geben sich die Klinke.
  20. MARMORHAUS verlor entgegen der Auflagen des LDA (Landesdenkmalamtes) auch die letzten Reste historischer Innereien: das LDA (respektive die Charlottenburger Unterschutzbehörde) sagte mir 2004, noch nicht einmal ihren Regress gegen den heutigen "Hauptmieter" der MARMORHAUS, das Modehaus Zara, eingeklagt zu haben. (Ich bin dort alle 14 Tage auf den Rolltreppen unterwegs - Nekrophilie kann es nur sein -: die Erinnerungen an das Haus sind noch sehr lebendig.) GLORIA PALAST war der bedeutsamste Kinobau nicht im uns bekannten Zustand (sondern 1926 der prunkvollste Europas): und lag schon 1943 in Bombentrümmern. Der Neubau von 1953 war schlichter Nachkriegsstandard, offenbar ähnlich dem ALHAMBRA im Norden Berlin aus Notaufbaumitteln nach dem Krieg zusammengeschustert. Bauherr war Max Knapp, der in der UFA im Filmtheaterwesen aufstrebte und nach dem Krieg mit seiner Norden, Knapp & Co/Max Knapp-Kommanditgesellschaft ausserdem Grenzkinos wie das ATLANTIC in Wedding errichtete (und sie in den 1970ern allesamt zugunsten seiner CIty-West-Kinos schloss), aber 1956 auch den ZOO PALAST errichten liess. "Königin Luise" mit Ruth Leuwerick war einer der frühen Erfolge im GLORIA PALAST, der eine betuchte bürgeliche Klientel bis zuletzt bediente. Einer der ersten Vorführer soll sich aufgrund einer Panne bei einer Premiere das Leben genommen haben. Ein Zweitkino, die GLORIETTE, situiert im Keller, gesellte sich Anfang der 70er Jahre hinzu: einer der Langläufer war Ingmar Bergmanns "Die Zauberflöte". Anfang der 80er Jahre hatte ich die Gnade, dort erstmals auf Steuerkarte im Leben arbeiten zu dürfen. Trotz Tarifvertrag eine nach meinem Geschmack eher biedere, unkollegiale Arbeitsatmosphäre. Die BWR-Ausstattung: Zwei Ernemann X nachwievor, modernisiert mit liegenden Xenonblöcken, weiterhin mit Ernostar-Projektionsobjektiven, Zeiss-Anamorphoten und Zeiss-Ikon Ikovox-Lautsprechern - der Dia-Projektor lief mit Reinkohle. Ton: Dolby CP50 mit passablem Dolby-Stereo-ComOpt-Ton (mit Dynacord-Endstufen), aber topfigem Monoton. Bei 35mm-Wiederaufführungen von "2001: Odyssee im Weltraum" oder "Superman" Anfang der 80er musste ich mir die Ohren zuhalten. "Ghostbusters" einer von vielen Langlauftiteln, nur übertrumpft von Formans "Amadeus", dessen Kopie 36 Wochen in den Knapp-Kinos hin und her rotierte: über GLORIA; GLORIETTE, ATELIER AM ZOO, wieder GLORIA - wobei im GLORIA PALAST der Film jedes mal während des laufenden Betriebs "entkoppelt" wurde, sprich: der Film kam vom ST200-Teller in die Ernemann und lief dort in der letzten Vorstellung auf eine 600-Meter-Spule, wobei an jeder Koppelstelle im laufenden Betrieb grob mit der Schere getrennt wurde, hernach der nachkommende FIlm ein paar Meter auf den Boden lief und dann "geschickt" (auf der neu eingelegten Leerspule) aufgefangen wurde. Für einen jungen, übersensibilisierten CInéasten fast der Schock für's Leben. Die Kopie erreichte dann zerfleddert die offenbar unterprivilegierten Nachspieler in den Bezirken. Der dortige Chefvorführer war einer der letzten Hauptamtlichen aus der Nitrofilm-Zeit, nach Auffassung seines Chefs Knapp seit jeher sowieso der beste Berlins, aus meiner Sicht ein intellektuell geschultter Anhänger des grossdeutschen Wertesystems der 30er/40er Jahre und weder als Kollege noch Gesprächspartner sonderlich aufgeschlossen gegenüber konkurrierenden Technologien oder anderen Kinos der Branche. Er überlebte auch noch den Abriss des 50er-Jahre Saals 1987 und setzte seine Tätigkeit ab 1988 bis 1998 im von Grund auf neu gebauten und um 180 Grad gedrehten Saal fort. Die Atmosphäre glich einem grösseren Konferenzuraum, das Hochfahren der Klimaanlage stelle einen Rekord. Die Scope-Bildwand vergrössterte sich von zuvor 11 Metern auf etwa 14 Meter, Bild- und Tonqualität besserten sich dramatisch. BWR-Technik: Telleranlage ST270 E, Sound-Prozessor CP200, Projektor DP75 (wieder mit altem Zeiss-Anamorphot). Eröffnungsfilm des neuen GLORIA PALAST war "Die Farbe des Geldes", der Voreröffnungsfilm war "2001: Odyssee im Weltraum" - nun auch in 70mm. Weil doch die die Technik eine Gott ist (und weniger die Filmkopie), war sie für den jahrzehntelang dienenden Chefvorführer vermutlich eine Gelegenheit herauszufinden. ob man auf dem Filmteller ST270 einen 70mm-Filmkopie von einer Tellerebene auf die andere im Highspeed-Verfahren "umrollen" könnte. Nunmehr der zweite Kulturschock, frage ich mich noch heute, ober der Erfinder der Telleranlagen, Willy Burth, solches jemals im Sinn gehabt hätte? In 70mm lief dort auch ohne grossem Werbeaufwand "Indiana Jones und der letzten Kreuzzug". Der seinerzeit vertretende Theaterleiter verwaltet noch heute ASTOR FILMLOUNGE am Kurfürstendamm. Und einige Vorführer der GLORIA wechselten ins selbige Lounge-Milieu. Späterhin reüssierte, um 1992, die erste Berliner Dolby-Digitaltonvorführuing mit "Stalingrad": der bis dato lauteste, aber im Surround auch dynamischste Ton, den ich gehört hatte: offenbar von Hubert Henle betreut. Während des Siechtums des "Diktators" Knapp, der sich oft blind stellte, offenbar, um seine Mitarbeiter besser auspionieren zu können, "vererbte" dieser sein kleines CIty-West-Kinoimperium an Achim Flebbe, der zuvor die beiden LUPE-Programmkinos aufgab, jedoch mit FILMPALAST BERLIN und ASTOR Luxus-Niveau für die betuchte Charlottenburger Klientel, aber auch für Action-Fans mittels eines THX-Soundssystems einzuführen trachtete (seit 2008 folgte mit ASTOR FILMLOUNGE ein Relounge). Dieser hielt das Knapp-Miniimperium inklusive ZOO PALAST für nur zwei Jahre, zwischen 1991 und 1993, bis Knapp ihm in den Rücken fiel und den ZOO PALAST ab 1993, kurz vor seinem Tode, der englischen Konzerngesellschaft UCI Kinowelt vermachte. Flebbe behielt die weniger lukrativen Knapp-Kinos GLORIA und GLORIETTE. In 70mm kamen dort noch in der Matinee "Flying Clipper" und in einer Langen Nacht "Stirb langsam" und "Stirb langsam 2" zum Einsatz. 1999 gab Flebbe GLORIA PALAST und GLORIETTE auf. Die Presse wurde gar nicht erst informiert, das Personal mit falschen Hoffnungen hingehalten. Tatsächlich engagierte sich für den Erhalt eine kleine Protestkundgebung oder Bürgerinitiative, währendessen MARMORHAUS, FILMBÜHNE WIEN, HOLLYWOOD, ROYAL PALAST und CITY im Europacenter sang- und klanglos untergingen. Flebbe konnte mit seinem zeitgleich eröffneten CINEMAXX AM POTSDAMER PLATZ im dortigen Kino 3 den Verleihern die gleiche Sitzplatzanzahl wie im GLORIA offerieren, wie mir verschmitzt die letzte Vorführerin des GLORIA einträuftelte: die sich fortan im CINEMAXX sich zum Krüppel abarbeitete. Fazit: zumindest ich weine solchen Betrieben keine Träne nach. Da mein Ausschnitt der Historie nur äusserst begrenzt ist, überlasse ich es Anderen, die Ruhmestaten der Betreiber und solcher Häuser zu verkünden.
  21. Wir zeigen auf dem "3 rd 70mm Weekend Centrum Panorama Varnsdorf" (vom 11. oder 12. Mai bis Sonntag, den 14. Mai 2017) auf der tief gekrümmten Todd-AO-Bildwand ein Filmbandoriginal: FLYING CLIPPER - TRAUMREISE UNTER WEISSEN SEGELN BRD 1962 | filmed in M.C.S. 70 | Eastman Color Die erste deutsche 70mm-Farbgrossproduktion - schwärmt die Werbung in den 1960er Jahren. Gezeigt wird die farbkorrigierte, 2009 neu kopierte 70mm-Direktkopie vom Kameraoriginalnegativ in ultimativer Schärfe. Ein tiefes und plastisches Bild. Der Herstellungspreis der Filmkopie betrug ca. 100.000 EURO und der Sound kommt vom DTS-Reader WIr freuen uns auf Besuch!
  22. Fun - Optik - Sound - Screen: Wir zeigen auf dem "3 rd 70mm Weekend Centrum Panorama Varnsdorf" (vom 11. oder 12. Mai bis Sonntag, den 14. Mai 2017) auf der tief gekrümmten Todd-AO-Bildwand FLYING CLIPPER - TRAUMREISE UNTER WEISSEN SEGELN BRD 1962 | filmed in M.C.S. 70 | Eastman Color Die erste deutsche 70mm-Farbgrossproduktion - so die trumphierende Werbung in den 1960er Jahren. Herangeschafft wird die farbkorrigierte, 2009 neu kopierte 70mm-Direktkopie vom Kameraoriginalnegativ in Ultra-Schärfe. Ein tiefes und plastisches Bild. Der Herstellungspreis der Filmkopie betrug ca. 100.000 EURO und der Sound kommt vom DTS-Reader. Etwas vom historischen Werbematerial im Anhang, auch und gerade aus der Welt des Schmalfilm, die mit viel Sentiment hohe Erwartungen zu erwecken vermochte. Unser Dank geht an Hannelore Bollmann-Cantor, Jürgen A. Brückner und Bundesarchiv-Filmarchiv Berlin
  23. DUNKIRK Hinsichtlich der Schauplätze und Inszenierungsmöglichkeiten zweifelsfrei der Stoff für einen 70mm-.Film. In einigen IMAX-Kinos gab es bereits die 7-minütige Preview. Hat man zuvor einen HD-Trailer auf Youtube gesehen, stellt die IMAX-Preview ein sichtbare Steigerung dar, meinte ich wahrzunehmen. Aber auch vorbestimmt von Vorgaben des benutzten Aufnahmefilms und der eingesetzten Optiktypen? Ästhetisch werden fast immer Geschmacksrichtungen/Stilmittel der Kameraleute fortgeführt, das Ganze soll dann im Large Format eine zusätzliche Aufwertung finden. (Man könnte denken, auch umgekehrt entsteht Kunst: man will ein 70mm-Erlebnis schaffen und ersinnt einen neuen Stil für eine neues Format/ein neues Medium, oder man schaut darauf, wie erfolgreich der 70mm-Film zu Zeiten der Hochkonjunktur in den 60er Jahren war, und was die Präsenz, die Qualität [oder der Mangel?] dieser Bilder so grundverschieden macht zu modernen Kamerastilen. Und schliesslich die Frage: verstärkt man als moderner Filmemacher eigentümliche Bildwirkungen früherer Todd-AO-Filme, mässigt man sie oder bricht man damit zugunsten einer dynamischeren und präsenteren Ausdrucksweise? Was ist gewollt, und warum ist es in70mm?) Auf in70mm.com lesen sich die Berichte nach den Sichtungen der IMAX-Preview von DUNKIRK wie folgt: The production design looks right to the last stitch, the scale is a wonder to behold, and this must be the most authentic recreation of large-scale war scenes on film, except for one howler. Nolan doesn’t attempt to get the colours right. Instead of using the colours of the day and of nature, he has plumped for the cliché of destaturation to leave us with nothing much more than a weak and watery blue. Doubtless, if I live long enough, I’ll be able to see the film in every real cineaste’s favourite mono-colour - Bradford pink. Aus: http://www.in70mm.com/news/2016/preview/index.htm First of all I got to see the five-minute preview of "Dunkirk" and it looked great on the screen. Apart from two shots, the whole preview had been shot on 15/65mm. Although the film was announced to have been shot entirely in 65mm, the two shots that were in the 2.35:1 aspect ratio had the look and grain structure of a 35mm blow-up rather than a 65mm one. I also couldn't tell if these shots had been shot on anamorphic, which would have been the definite sign of what format they had been shot on. The IMAX scenes while looking fantastic on the screen didn't have the pin-sharp clarity that I normally associate with Nolan's IMAX work. Aus: http://www.in70mm.com/news/2016/science/index.htm
  24. Zum "Frauentag" läuft am Sonntag, den 5.3. und am Montag, den 6.3.17 jeweils um 20.00 Uhr Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse D 84, 150 Min, 35mm, Direktkopie vom Kamera-Originalnegativ R+B+K: Ulrike Ottinger, S: Eva Schlensag, M: Peer Raben, Patricia Jünger, D: Veruschka von Lehndorff, Delphine Seyrig, Tabea Blumenschein, Toyo Tanaka, Irm Hermann, Magdalena Montezuma, Barbara Valentin, Luc Alexander, Hanno Jochimsen, Fritz Ewert, Joachim von Ulmann u.a. Ulrike Ottinger stellte sich bereits am Samstag dem Publikum, um über ihr Werk FREAK ORLANDO (Westberlin 1981) zu diskutieren. Auch im Anschluss ergaben sich sehr spannende Erinnerungen an die Zeit der Filmkopierwerke in den 1980er Jahren. Alle 35mm-Veranstaltungen laufen im REGENBOGENKINO Lausitzer Str. 22 10999 Berlin-Kreuzberg
  25. Zu den Verhältnissen Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963 Auf dem Filmfestival Locarno 2016 startete des Projekt Geliebt und verdrängt: Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963 seinen Weg durch die internationale Kinolandschaft. Seine bislang umfangreichste Ausprägung wird es 2017 im Zeughauskino erleben, wo das gesamte Jahr hindurch in vier von Olaf Möller zusammengestellten Themenblöcken fast einhundert Kurz- und Langfilme zu sehen sein werden. Wir beginnen mit einem umfassenden Versuch zur politischen Stimmung und Lage der Bundesrepublik in jenen Jahren: Von kanonischen Werken wie Helmut Käutners Himmel ohne Sterne (1955) und Kurt Hoffmanns Wir Wunderkinder (1958) bis hin zu Abseitigem wie Rudolf Lubowskis Zwei Bayern in Bonn (1962) und Vergessenem wie Erik Odes Herrliche Zeiten (1950); vom Völkerverständigungskino wie Rudolf Jugerts Es kommt ein Tag (1950) oder Alfred Brauns Stresemann (1957) bis zu Versuchen über das, was BRD und DDR trennt wie etwa Gerhard T. Buchholzs Postlagernd Turteltaube (1952) oder Wolfgang Neuss’ Genosse Münchhausen (1962); von kinematografischen Denkschriften wie Harald Brauns Der letzte Sommer (1954) bis hin zu Pamphleten wie Paul Mays Weil du arm bist, mußt du früher sterben (1956); vom Nation Building in Franz Schroedters Aus eigener Kraft (1954) bis zu dessen kritischer Hinterfragung in Helmut Käutners Der Rest ist Schweigen (1959). Kommentierend und vertiefend begleitet werden diese Werke durch jeweils passende kürzere Arbeiten vor allem aus den Bereichen der Reeducation, Werbung, Animation und Avantgarde sowie des Industriefilms und der Dokumentation. Daraus ergibt sich: Ein vielgestaltig-widersprüchliches Bild der ersten bundesrepublikanischen Jahre zwischen Anschluss ans Gestern und Aufbruch ins Morgen. Aus: https://www.dhm.de/zeughauskino/filmreihen/zu-den-verhaeltnissen.html _________________________________________________________________________________ Heute um 18.30 Uhr: BARBARA - WILD WIE DAS MEER (BRD 1962, filmed in Eastman Color) Regisseur: Frank Wisbar Drehbuch: Jorgen-Frantz Jacobsen, Christian Munk Darsteller: Harriet Andersson, Maria Sebaldt. Carl Lange Barbara kann man nur übers Meer erreichen; und auch dann muss man noch einmal eine mehrtägige Fahrt übers Land auf sich nehmen, bis in den hintersten Winkel der Färöer. Da, am Ende der Welt, lebt die von Harriet Anderson verkörperte Haupt- und Titelfigur dieses bestechend schön fotografierten Inselmelodrams. Barbara ist eine Witwe, die von den anderen Insulanern begehrt, verflucht und verteufelt wird. Bald lernt sie den jungen Arzt Paul (Helmut Griem) kennen – die beiden heiraten, doch damit fangen die Probleme erst an. [...} (Oliver Nöding). (lf) Einführung: Lukas Förster Aus: https://www.dhm.de/nc/zeughauskino/kalender/terminansicht-zeughauskino.html?tx_cal_controller[view]=event&tx_cal_controller[type]=tx_cal_phpicalendar&tx_cal_controller[uid]=3169&tx_cal_controller[lastview]=view-list|page_id-408&tx_cal_controller[year]=2017&tx_cal_controller[month]=03&tx_cal_controller[day]=03&cHash=5b51e2a7ee1d2f1ecbdca1b4beff99ab
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