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"Hatte bereits" klingt nach dt. EA. (Ist mir egal wo, nur die Historiographie interessiert's.)
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War dies nicht am 11.3.31 im Ufa-Palast Bln? https://www.ebay.de/itm/285022533824?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=izzzp1jssfy&sssrc=2349624&ssuid=tcfGO0peSGK&var=&widget_ver=artemis&media=COPY https://www.berliner-zeitung.de/vor-achtzig-jahren-besuchte-der-beruehmteste-filmkomoediant-der-welt-berlin-er-blieb-sieben-tage-und-geriet-mitten-in-die-politischen-turbulenzen-der-zeit-ein-versprechen-des-gluecks-li.6287
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Relativ, Orwo hat viele Schlieren und einen gewissen Grünstich, Probleme bei den Turbulenzen der Entwicklung. Eben ein unmaskiertes Agfacolor-Negativ. Erst Ende der 1980er Jahre führte Orwo ein maskiertes Negativ ein.
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Kann sein. Die Indianerfilme der DDR waren auch besser als die Karl May-Filme von Wendlandt und Brauner. Das Orwo-Material war halt scheiße.
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Auf Orwocolor kenne ich ihn gar nicht, interessant. Aber die westdeutschen Kopien wurden damals allesamt vom Originalnegativ (mit Schaltkerben und den daraus resultierenden Problemen) gezogen. Im Kino für mich als Kind neben der Technicolor-Kopie von "Raubzug der Wikinger" ein rauschhaftes Erlebnis, das sich ins Unterbewusstsein "eingebrannt" hatte - und 10 Jahre später gab es solche Erweckungserlebnisse auf 35 mm schon nicht mehr. Lief in dieser Stadt im Zoopalast an (Premierenfoto habe ich eingerahmt) und möglicherweise in Essen in der Lichtburg. Aber Mitte und Ende der 70er Jahre dann hier in Westberlin und Westdeutschland Schluss mit den Einsätzen (neue Jugendfilme in den Bezirks- und Programmkinos), und etwa 60 Kopien auf 35 mm hatten dann auch ihr Lebensende erreicht.
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Ah, sehr schön! (Vielleicht ja sogar eine Kopie mit wenig Bildsprüngen. Wurde einst bei uns in Bln auf Debrie kopiert und das Negativ weiterverliehen...)
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"Full Metal Jacket" gibt es auch in OmU, hatte meine Kopie an die Bonner K. gegeben.
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Ist ja auch kein Wunder.
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Du bekommst das Material eines farbneutral korrigierten Transfers von mir zugeschickt.
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Interessant hier auch das Phänomen, incognito Smileys zu verteilen. Aus welchen Höfen kommt dies wohl?
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Das Bringen habe ich des öfteren erfüllt und die eine oder andere 35mm- oder 70 mm-Fassung von LoA zur Aufführung gebracht und auch erläutert. Wer hatte sich sonst diese Mühe gemacht und die Versionen beschrieben? Es kam meines Wissens so gut wie nichts. Auch zu Zeiten, als noch der Thread "Ben Hur - ein partielles Desaster" von mir betrieben wurde. Es handelt sich in bestimmten Kreisen um Nutznießer von Revivals, die über Manches den Mantel des Schweigens legen würden und devot der angelieferten Ware huldigen. Dieses Phänomen zieht sich hinein bis in die Foren für Neuerscheinungen von Filmklassikern auf Heimkinomedien. Oder beim derzeitigen Wiederausgraben verranzter Multiplex-35mm-Kopien aus den 1990er Jahren, nicht nur in Beverly Hills. Welche seiner Aussagen zur Kopierung den transkribierten Zeitzeugen-Interviews damaliger Technicolor-Mitarbeiter diametral widersprechen, zeigt nur, wie wenig man auf das Wort derer geben sollte, die "nur" dabei waren. Solche Vergleiche wären allenfalls geeignet, die Bevölkerung zu verunsichern - meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt. Hat sich der oben angesprochene TC-Mitarbeiter von 1963 (nur so verstehe ich die Zeilen), als ich nicht dabei war, über meine Darstellung entrüstet? Das wäre erfreulich. Viel wird es nicht sein. Etwa zu LoA? (Kann ich mir nicht vorstellen, wenn man weiß, wo das Originalnegativ entwickelt wurde.) - -> Dies ist ein Vorstoß Derjenigen aus Frankfurt, die die "originale Farbgebung" von LoA zum Maßstab nehmen und noch nicht dargelegt haben, ihn zu konkretisieren. Eine Bringschuld meinerseits gibt es nicht. Falls das dennoch an mich weitergereicht werden soll, dann erwarte ich einen vom Frankfurter DIF u. a. bestellten Honorarvortrag mit Szenenbeispielen. Ich komme gern. Das Ergebnis der Beschreibung und Simulation der hier als Referenz beschriebenen Erstaufführungskopien hinsichtlich der "Farbgebung", so brillant auch die damaligen Kopien waren, könnte für Diejenigen ernüchternd sein, welche Erwartungen an Premierenkopien stellen, die nicht immer eingelöst wurden. Auch bezüglich der Erstaufführungskopien von "Star", "2001", "Windjammer", "Doktor Schiwago" u.v.a. ist dies so, zumal damalige Farbgebung heute erstaunen würde. Eine Kette, die sich unendlich fortsetzen lässt. Hat dies jemand "transkribiert"? Nicht, dass ich wüsste. Und ich bin täglich im www auch bei ehemaligen Produktionsmitarbeitern zu Gast: sie wissen es inzwischen selber nicht mehr. Und merken nicht den Unterschied, sobald man ihnen verschiedene Versionen in Erinnerung ruft und vorstellt. Nicht einmal die Spitzenmitarbeiter der Neuauflagen des hier besprochenen Filmtitels LoA wissen etwas über die Farbgebung der Fassung von 1963. - Noch einmal @magentacine: meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt. Dazu hat jeder das Recht, und ich nehme dies hiermit ebenfalls in Anspruch.
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Die plötzliche Kopierung vom Kamera-Original wirkt auf mich wie ein herausgeplatztes Alibi. Diejenigen, die die These von der originalen Farbgebung aufgestellt hatten, sollten dies jetzt auch konkretisieren. Bin sehr gespannt. Also wenn hier keiner die Werte benennen mag - vom Gamma bis zum Bell & Howell-Punkt, dann wäre ja tröstlich zu hören, "wo" bitte die originale Farbgebung anzusiedeln ist. In welcher Version wurde sie repräsentativ?
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Dann deutlicher: Sich hinzustellen und zu behaupten, dass etwas nicht der ursprünglichen Farbgebung entspreche, schlichte Feststellung. Nämlich die, daß beide gezeigten Farbvarianten nicht der ursprünglichen Farbgebung des Films entsprechen." ohne die konkreten Charakteristika der "ursprünglichen Farbgebung" zu benennen, ist polemisch. Was dann als sogenannte "Antwort" kam, So, wie ein perfekt ausgestatteter und szenisch effektvoll ausgeleuchteter Film Anfang der 1960er Jahre aussehen konnte, wenn er vom korrekt belichteten Kameranegativ direkt kopiert wurde. führt bei der Benennung der richtigen Farben, Helligkeiten und Kontraste nicht an einem einzigen Punkt weiter. Wer auf die originale Farbgebung rekurriert (derjenige wird sie also kennen?) und die Fähigkeit zum Color Timing anderen (z.B. dem Experiment von @Claus Cremers anhand des Digisats) abspricht, was jedem unbenommen bleibt, sollte bitte entsprechende Szenen benennen, entsprechende Fachausdrücke gebrauchen und auch Werte aufschreiben können, die näherungsweise dem entsprechen, was er selbst als "originale Farbgebung" anmahnte. Auch eine plötzliche Kopierung vom Kameranegativ sollte dann einmal vorgelegt werden, wenn sie schon genannt wird. P.S.: ... habe noch nie jemanden als Putinversteher oder Querdenker bezeichnet. Anstatt also die Szenen des Films zu beschreiben, karikiert man hier derzeitige politische Probleme der Bundesrepublik Deutschland?
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Diese DVD ist es leider auch nicht, sondern vielleicht ... welche? Über die Grundabstimmung von 1963, die die hier postenden Frankfurter ja offenbar kennen müssten, da die neue Version ihrer Verlautbarung nach ''nicht der ursprünglichen Farbgebung" entspreche, wirst Du nicht eine einzige Stellungnahme mehr hören (es sei denn Provokationen via extra eingerichtete Doppel Accounts, ohne für die dort an den Haaren herbei gezogenen Anwürfe persönlich gerade stehen zu müssen. Ich erkenne dies). Wie hieß es doch so schön (oben stehend): "Es handelte sich aber weder um eine Frage, Bitte oder Aufforderung, sondern nur um eine schlichte Feststellung. Nämlich die, daß beide gezeigten Farbvarianten nicht der ursprünglichen Farbgebung des Films entsprechen." Ich warte auf die versprochene "Aufklärung".
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Schaut man sich das Bildgeschehen an, wird klar, dass vermutlich während der Produktion nie daran gedacht war, eine 70 mm-Kopie zu ziehen. Vielleicht wie 'Aliens - die Rückkehr' lediglich in Richtung 1,85 zu 1 intendiert? Immer noch der originellste Beitrag des GröFaz ("größter Filmemacher aller Zeiten"). Nur die Cadrage und die exzentrische Kopierung ist ein Desaster ("True Lies" in S-35 ist bildlich dagegen weit überlegen, aber der leider dümmere Film). Das grobe Korn gegenüber dem zeitgleich gedrehten 'Alien Nation' ist allerdings auffallend. Farblich haben haben mir die DeLuxe-Kopien schon damals nicht unbedingt gefallen. Ein wunderbar düsteres Thema ist 'The Abyss' - passt in unsere jetzige Zeit des nuklearen Kontrollverlusts und daher lehrreich. Der Regisseur hätte diesen Bogen aufrechterhalten sollen... Die Musik von Alan Silvestri reicht zeitweise an Dimitri Schostakowitsch heran (sofern sich das heute noch aus den englischen Magnettonspuren herauskitzeln lässt). Hier in Berlin hatte die deutsche Version am 28.9.1989 eine 70mm-Doppelpremiere - zeitgleich im Zoo Palast und im Royal Palast Europa Center. Im Zoo Palast war der Ton überragend: Die Leute saßen förmlich an der Vorderkante, es hat "alle vom Sitz gerissen". Die Besucherzahlen waren schwach, denn das deutsch-deutsche Chaos beherrschte die mediale Wahrnehmung: ""Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise..." usw. usf. etc. pp.
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War fast ausverkauft. Applaudiert wurde auch. Das mit der 2D-Angabe habe ich gar nicht mitgekriegt - das kommt bestimmt aus einem anderen Ankündigungsportal.
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(Dokumentation) THE ABYSS Heute Abend, 20:00 Uhr im Arsenal - Institut für Film- und Videokunst, Berlin. (Englische Originalfassung, 70mm, 138 Min.)
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BARDO soll jetzt durch eine 35 mm- Version ersetzt worden sein. Angekündigt zuvor überall als 70 mm.
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16.11.2022, 20:00 Uhr THE ABYSS (englische Originalfassung. 70mm LPP print - Blu ray nicht erschienen). Kino Arsenal, Berlin
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Ebenfalls neu ist NOPE, vermutlich im Nachspiel hergestellte Kopie, warum auch immer: https://www.americancinematheque.com/now-showing/nope-70mm-world-premiere-11-3-22/
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Käutners Epos von 1954: Der beste Titel, der hier je auftauchte: grandissimo, Glückwunsch! (Vollendeter als selbst DeMille und Samuel Bronston - und eine Direktkopie vom 35mm-Kameranegativ).
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"Wonderwoman": in der Einordnung der Kopienstufen durch die direkte 2K-Ausbelichtung ein Ebenbild der Blu Ray Disc - "70mm"-Güten sind doch anders (in der Wunderpackung der UHD 4K- Version steckt auch nicht mehr drin). Beim Publikumszuspruch waren die Erwartungen hoch, doch liefen zuvor "Dune" oder "T2" deutlich besser. Wegen der düsteren Weltsicht und auch als feministischer Blockbuster enthält der britische Film einige Subtexte, die für ein amerikanisches Publikum möglicherweise unbequem rüberkommen?
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Gestern endete die groß angelegte Reihe "The bigger picture" im Gartenbaukino Wien, und schon heute Abend geht es im Arsenal Berlin weiter mit "Wonder Woman" um 20 Uhr: vielleicht treffen sich auch dort wieder einige. Ebenfalls in Berlin, aber wegen der anbrechenden Kälte improvisiert (auf flachem Bildschirm) im 2. Stock, Gruner Straße 20, immer wieder einzelne Rollen von "Cinema 180" im Laden von Kinomuseum Berlin: parallel auf einem Leuchttisch anhand von Schnipseln die 70 mm- Verfahren zu erforschen.