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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Es dürfte das nämliche sein, nach welchem ich ursprünglich gefragt habe! (Das mit der VV-Demo wußte ich nicht - so lernt man dazu!) :D Es sei denn, jemand wirft jetzt noch Garutso-Plastorama in den Ring! :shock:
  2. Nein, VistaVision war's nicht - sorry! ;) Wer bietet mehr?
  3. Um den großen Saal und das ehemalige STUDIO 5 ist es wirklich schade. Für Nichtfrankfurter: Im gleichen Gebäude wie der Turm-Palast befindet sich das Apartment der berühmten Rosemarie Nitribitt, deren Aufstieg und Ermordung Stoff für den Film DAS MÄDCHEN ROSEMARIE (1957, TV-Remake 1996) lieferte. http://de.wikipedia.org/wiki/Rosemarie_Nitribitt Rätsel: Welches amerikanische Breitbildverfahren erlebte in einer Interessentenvorführung 1954 im Turm-Palast seine Deutschland-Premiere, und mit welchem Film? (Nein, nicht CinemaScope, das fand im Metro im Schwan...)
  4. Als Anfang der 1990er das METRO IM SCHWAN schloß, hieß es, die DP75 aus dem Metro 1 solle in den Turm Palast wandern. Soweit ich mich erinnere, sah ich bei einem Blick in den BWR des Turm 1 aber nur eine ältere 35-mm-Maschine (Bauer...? Kinoton? Muß meine Ginsengwurzel besser kauen... :) ). Seit den letzten beiden Vorführungen, die ich als zahlender Gast im Turm sah, habe ich mich aufgrund der technischen "Wasserstandmeldungen" von anderen Besuchern Seite nicht mehr hineingewagt. Trauere besonders um das TURM 7 (ehemals STUDIO 5), ein sehr schön geschnittener 50er-Jahre-Saal mit steil ansteigender Bestuhlung und großem Bild (leider beim letzten Besuch nur unscharf, mit verschrammter Kopie und extrem zittrigen Bildstand - kein Genuß). Wohl weniger ein Personal- als ein Finanzproblem, nach der Übernahme durch Kieft&Kieft war noch von Investitionen in die ausgeleierte Technik die Rede, getan hat sich anscheinend wenig. Der EUROPA-PALAST hatte früher einmal eine 70mm-Maschine (erinnere mich vage an THE BIG BLUE in 70mm Mitte der 1990er), heute aber nicht mehr.
  5. Zum Artikel: Hmmm...70mm und THX im Turm-Palast 1 - das hätte ich zu gern gesehen! :) Noch ein etwas jüngerer Artikel aus der FRANKFURTER NEUEN PRESSE:
  6. Stand-By hat insofern recht, daß die letzte Betreiberin den neuen Mietern verwehren wollte, im Rahmen der Clubveranstaltungen Filme zu zeigen und auf Ausbau der Technik vor Übergabe bestand. Widerspruch nur in puncto Ausbau der Technik: da ist nichts anderes getan worden als bei jedem Ausbau von Technik aus einem BWR. Die Verkabelung insbesondere der DP-70-Maschinen war nach Jahrzehnten Ufa-Regiment hochgradig abenteuerlich und selbst für abgehärtete Techniker schwer zu glauben (offene Hochspannungskabel direkt nebem porösem, wasserführenden Schlauch der Bildbahnkühlung montiert, fehlende Schutzleiter und Isolation an allen Ecken und Enden). Ein eventueller neuer Kinobetreiber hätte problemlos die Leitungen zum Gleichrichterraum wieder anschließen können, sofern er nicht moderne kleinere Gleichrichter hinter/unter neuer Maschine verwenden wollte. Große Teile der Tonanlage (CP200, Endstufen und absurderweise MPU-Magnettonvorverstärker) verblieben im BWR, da die neuen Mieter die bestehende Anlage zusätzlich zu ihrer PA nutzen wollten.
  7. Letzter Film war wohl DAREDEVIL (USA 2003) mit Ben Affleck.
  8. Aha, Max Liebermann - wieder was gelernt! Weiß man auch, in welchem Zusammenhang er das gesagt hat? - (Curd Jürgens spricht es als Dialog in DES TEUFELS GENERAL, daher hätte ich Zuckmayer als Urheber vermutet...) Was die Teilung von Filmtheatern angeht, so hast Du sicher recht, daß sie in vielen Fällen kaufmännisch überlebensnotwendig war. Ich persönlich finde sogar oft kleinere Säle, die aus dem abgetrenntem Rang eines Großtheaters entstanden, durchaus akzeptabel (in Frankfurt z.B. das frühere Metro im Schwan 2 oder das heute noch existierende Elysee 1 (Balkon des Europa-Palastes). Man kann auch kleine und sehr kleine Kinos bauen, ohne dem Zuschauer und dem Filmwerk Gewalt anzutun. Ich habe es eigentlich immer anders kennengelernt und bin deshalb kein Freund der übertriebenen "Zellteilung". Im Fall des frankfurter Royal ist es so gewesen, daß zwei konkurrierende Club/Gastronomiebetreiber so scharf auf den Saal waren, daß sie sich gegenseitig hochgepokert haben und bei einer für Gebäude und Einrichtung im damaligen Zustand (Heizung, Klimatechnik usw.) völlig absurden Mietsatz landeten. Daß sich die Eigentümer darüber gefreut haben werden, ist nachvollziehbar, aber für eine weitere Kinonutzung bedeutete das das endgültige Aus.
  9. @Brillo: Mal sehen, ob ich Deine Logik begriffen habe: - es ist nicht gestattet, ungenießbares Essen im Lokal zu reklamieren, solange man nicht bewiesen hat, daß man besser kochen kann; - es ist nicht erlaubt, sich abfällig über die ehemalige Ufa zu äußern, bevor man nicht selbst ein Imperium in die Insolvenz gefahren hat, nachdem man Marktführer war und seine Traditionshäuser zwanzig Jahre verkommen ließ, sofern sie nicht vorher in Hamsterkäfige parzelliert wurden; - es ist nicht erlaubt, sich über Verkehrsrowdys zu ärgern, solange nicht notariell festgestellt wurde, daß man nicht nur unter Sozialneid leidet und klammheimlich auch gern einen Porsche hätte. Hast Du außer "Mach's doch besser!" irgendein inhaltliches Argument, vielleicht sogar zum eigentlichen Thema des Threads? Wenn Du der Meinung bist, ich hätte sachlich etwas Verkehrtes geschrieben oder etwas Wichtiges ausgelassen - ja, dann berichtige es doch einfach, statt Dich über meine Berechtigung zur Meinungsäußerung auszulassen... :roll:
  10. @Brillo: Ich habe von den baulichen, programmmäßigen und wirtschaftlichen Zuständen in der Frankfurter Kinobranche genug gesehen und erlebt, um mir eine fundierte Meinung zu bilden. Schön für Dich, wenn Du es besser zu wissen glaubst. Ich muß aber kein Huhn sein, um ein faules Ei von einem frischen zu unterscheiden! Die wirtschaftlichen Komplettversager sind natürlich nicht die von Dir angesprochenen engagierten Betreiber wie UlliTD, dem ich jeden erdenklichen Erfolg wünsche, sondern jahrzehntelange Quasi-Monopolisten, die sehenden Auges und mit voller "Uns-kann-keiner"-Arroganz, miserabler Projektion und verstunkenden Minikinos die Zuschauer vertrieben haben. Diese Leute zu kritisieren, dazu gäbe mir allein das Schmerzensgeld ein Recht, das ich in zweieinhalb Jahrzehnten als Zuschauer an den Kassen von Riech, Jäger & Konsorten gelassen habe. Wenn Du kein inhaltliches Argument zur Situation hast, geht der Vorwurf der Besserwisserei daher mit Gruß zurück! :wink:
  11. cinerama schrieb: Wer ein historisches Gebäude für sein Gewerbe anders nutzt, sollte schon im Interesse seiner Gäste für nötige Hygiene- und Sicherheitsauflagen sorgen. Wer ehemalige Kinos für eine "coole Location" hält, sie aber in seinem eigenen umnutzenden Betrieb aber hemmungslos weiter herunterkommen läßt, handelt rein parasitär. Die Originalbestuhlung war in der Tat bis auf wenige Reste bereits demontiert und verhökert worden. Ich meinte das durchaus unmißverständlich gesagt zu haben. Schuld trifft ausdrücklich die Ufa/Olympic-Betriebe und den letzten Pächter, die Filmtheaterbetriebe Liselotte Jaeger (E-Kinos, auch Betreiber des hier erwähnten Europa-Palastes). Daß die Stadt Frankfurt für das Gebäude keinen Denkmalschutz vorschreibt (definitiv letztes Filmtheater mit 1950er-Jahre-Architektur in dieser Stadt), wundert niemanden mehr, die Charakterlosigkeit der Kommunalpolitik scheut ja nicht mal davor zurück, der Europäischen Zentralbank eine Schändung des Baudenkmals Großmarkthalle durch kindische Fantasybauten und einen das Hauptgebäude durchstoßenden Bauriegel zu untersagen. Geld zählt, dann Geld, und dann kommt erst mal ganz lange gar nichts. Von Kinobetreibern (einzelne engagierte Ausnahmen sind nicht gemeint) soviel Grips zu erwarten, ihr Produkt "Filmerlebnis" zu verteidigen, zu kultivieren und kaufmännisch seriös im Markt zu positionieren, das erschiene mir wie Grimms Märchen. Welche andere Branche arbeitet schon so hart und zäh an ihrer eigenen Abschaffung? cinerama schrieb: Von einem Umbau der E-Kinos erwarte ich wenig Verbesserung, da zu wenig akzeptable Säle existieren. Im Grund sind nur die Theater Europa, Elysee 1 und Elysee zahlenden Besuchern zuzumuten, teils auch nur nach gewissen baulichen Veränderungen. Was soll ein poppiges Foyer, wenn man dann in einer Schuhkiste à la Espit oder Esplanade 2 sitzt? Das unweit vom ROYAL gelegene ELDORADO unter gleicher Leitung leidet unter einfallsloser und wirrer Programmpolitik und hat projektionstechnische Mängel (extremer asymmetrischer Beschnitt des Scope-Bildes links, schön daß zum Ausgleich eine Eigenlob-Urkunde der Firma Kinot*d im Foyer prangt...). Ach ja, zum Umfeld des ROYAL: Früher war das MGM/ROYAL mit seiner Lage, nur wenige Schritte von der Einkaufszone Zeil entfernt, durchaus die Hauptattraktion der Schäfergasse, von der auch die umliegenden Geschäft profitierten. Daß ein zuplakatiertes Kino mit zerbrochenem Programmanzeiger und vollgepisster Einfahrt keine besondere Anziehungskraft besitzt, ist wahr. Auch mit der Passage, die von der Großen Friedberger Str. am Kino vorbei in die Schäfergasse führt, ist es rapide bergab gegangen. Die Verslumung der Innenstadt durch 1-Euro-Klitschen und windige Mobilfunkläden mit 9 Monate Lebenszeit ist nicht gestoppt, das Bewußtsein ("Geiz ist geil") bestimmt hier das Sein... Genug der Litanei, es ändert nichts. Ich hoffe, daß es für die diversen verantwortlichen Betreiber und nachnutzenden Parasiten eine Hölle gibt, die heiß und tief genug ist, bin gern bereit, für Pech & Schwefel im Stil von HELLZAPOPPIN (In der Hölle ist der Teufel los) eine großzügige Spende zu tätigen. Good Night and Good Luck.
  12. Ja, diese Projektoren (meiner nennt sich, glaube ich, "Plank Magica") sind für Ozaphan okay, haben meist eine sehr elastische Spiralfeder als Antrieb der Aufwickelspule.
  13. Da Ozaphan-Film sehr dünn ist und leicht überdehnt wird (Verformung der Perforation), sollte man die Aufwickelfriktion auf ein absolutes Minimum an Zug einstellen, abenso den Andruck. Viele Ozaphanstreifen sind durch einmaliges Sichten schon unspielbar geworden. In einem alten Amateurhandbuch las ich mal, es habe auch spezielle Ozaphan-Aufwickelspulen für normale Projektoren gegeben, eine solche habe ich aber noch nie gesehen (mit beweglichem/reibungsgelagertem Kernteil?). Zum Thema Ozaphan: http://mitglied.lycos.de/araldo/oza.htm http://www.mikrofilmhaus.de/HOME-D/Filme/Duplizierfilm/body_duplizierfilm.html http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EC274ABF119E143B187CB7E858F556CBF~ATpl~Ecommon~Scontent~Afor~Eprint.html
  14. Ja, der Zustand ist erbärmlich. Die Gastronomie-Trittbrettfahrer haben wohl vor mehr einem Jahr das Handtuch geworfen, man hört viel von Leuten, die nicht bezahlt wurden. Das sog. Café war mit null Liebe im Foyer improvisiert und von vornherein ein Totalflop. Die annoncierte CSD-Party war wohl tatsächlich die letzte Veranstaltung. Leinwand soll kaputt oder verschmutzt sein, Boden war bereits während des Clubbetriebes mit Colaresten und Dreck verkleistert. Vermutlich war der Ablauf der Betriebgenehmigung für die Heizung der ausschlaggebende Punkt, einigen Zeugen zufolge wurde die Anlage monatelang illegal betrieben. Direkt nach der Übernahme wurden z.B. Filtermatten aus der Klimaanlage entfernt, um den Luftdurchsatz zu erhöhen - statt einfach die kaputten oder gedehnten Treibriemen der alten Lüfter zu ersetzen. Mir fallen angesichts dieser Verschleiß- und Zerstörungs-Umnutzung nur Begriffe aus dem Tierreich ein, ich möchte aber keinem Aasfresser (Hyäne, Geier) Unrecht tun, indem ich ihn mit dem Pack begrifflich zusammenbringe, das sich im sog. Nachtleben und der Club-Gastronomie herumtreibt. Vom verblichenen Glanz eines Filmtheaters zehren und große Sprüche klopfen, das können die Windeier und halbseidenen Figuren prima, ihr Handeln läuft aber immer auf Ausblutenlassen und Verkommenlassen hinaus - die Karawane zieht dann weiter zur nächsten "geilen Location". Übrigens wurde erst durch diese Betreiber die Miete in so absurde Höhen getrieben, daß kein Nachfolgebetreiber sich des Kinos annahm... Ein freier Mitarbeiter, der sich um die Technik des Hauses gekümmert hatte, wollte seine Stunden ausbezahlt bekommen und erhielt die zynische Auskunft, er könne gerade mal die Hälfte haben, der Stundenlohn sei ja "in D-Mark gemeint" gewesen. Ein neuer Betreiber müßte wohl neue Heizung, Klimatechnik, Bestuhlung, Bildwand und Projektionstechnik einbauen lassen, ob durch den Leerstand bereits irreparable Bauschäden (Schimmel, Feuchtigkeit) eingetreten sind, entzieht sich meiner Kenntnis. "Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte." (Curd Jürgens) Zum EUROPA wäre noch zu sagen, daß der heutige Saal nicht mehr die Originalgröße hat, da in den 1970er Jahren der Balkon abgetrennt und in das ELYSEE umgewandelt wurde.
  15. Ich tippe mal auf Bundesarchiv-Filmarchiv.
  16. Es ist zu unterscheiden zwischen dem Copyright für den Film und Rechten z.B. an Figuren. Im Fall von THE FUEHRER'S FACE kann Disney aufgrund der Rechte an der mitwirkenden Figur Donald Duck theoretisch intervenieren. Nehmen wir mal die Warner-Kriegscartoons: In RUSSIAN RHAPSODY gibt es nur Gremlins und Hitler - also keine geschützten Figuren, genauso die Japaner in TOKYO JOKIO. In HERR MEETS HARE tritt Bugs Bunny neben Hermann Göring auf - Bugs Bunny ist eine bis heute als Markenzeichen geschützte Figur. Ein paar Ausschnitte gibt es hier zu sehen: Goopy Geer's Rare Cartoon Page http://members.fortunecity.com/goopygeer2/ Und passend zum neuen Hitler-Film von Dany Levy:
  17. Das letztemal, als ich diese Schmähung hörte, ging es um DAS MÄDCHEN IRMA LA DOUCE, obwohl es sich eher um eine Markt- als um eine Hafennutte handelte (daneben lag ja der Großmarkt "Les Halles", auf dem Jack Lemmon heimlich arbeitet). Sagt bitte ab jetzt "Dirne", sonst gibt's was auf die Birne! :wink:
  18. Wem seine Kinoplakate im Schaulasten zu langweilig sind und wer ein bißchen 70er-Jahre-Stil in die Schaumannsarbeit bringen will, der lade sich einfach diese Vorlage herunter: http://dateihoster.de/preview.php?file=b7db73cb010e0297cebe3011b.pdf Aufs Links klicken, PDF herunterladen, ausdrucken, die Sprüche mit der Schere voneinander trennen, und schon wird ohne große Kosten an die niedrigsten Instinkte des Besuchers appeliert. Anwendungsbeispiele: "Grauen! Schrecken! Entsetzen" (Happy Feet) "Für alle, die das Gruseln noch nicht gelernt haben!" (deutscher Autorenfilm) "In den Folterkammern eines Wahnsinnigen!" (Charlie/Schokoladenfabrik) "Eine Sinfonie des Horrors!" (der jeweils neue Wenders/Vilsmaier/Dr.-Uwe-Boll-Film) Vorschläge willkommen!
  19. magentacine

    Modernisierung

    @Brillo: Habe beim Lesen deiner Erklärung vor Lachen die Kaffeetasse fallen lassen. Wir sehen uns vor Gericht! :lol: (Unterm Vorführ-Weihnachtstännchen/Sitzt beschwipst das Bauer-Männchen!) @Bubbagump: Empfehle Filmreiniger (z.B. Firma KELMAR) mit Reinigungsbändern, in Kombination mit FILMGUARD (www.film-tech.com), das ist preiswert, ergiebig, muß pro Kopie nur ein- oder zweimal angewendet werden und putzt auch vorgespielte und verstaubte Kopien hervorragend. Vermeidet außerdem Abrieb bei Schnell&Schlampig-Kopien (weißer Staub), verhindert statische Aufladung und füllt optisch kleinste Schrammen und Kratzer, hat also einen "wet-gate"-Effekt. So eine Flasche hält locker ein halbes Jahr. Wesentlich besser als Kohlefaserbürsten oder PTR-Roller, die den Dreck nur verteilen. Und die Tonabtastung dankt es natürlich auch! Ich empfehl's jedenfalls von Herzen aus der harten Praxis (Schleifen- und Endlosprojektion).
  20. Na, dann warte ich gespannt auf die definitive Hypercinerama-180-Projektion von "2001" auf Kuppel mit punktgenauer Bildfrequenzerhöhung auf 30B/s während der Sternentor-Sequenz! - Dafür lohnt es sich, zweieinviertel Stunden zu stehen... :wink:
  21. Wer noch kein Geschenk gefunden hat und US$ 12.000 zuviel hat, kann sich ein IWERKS 70mm-Projektionssystem für Kuppelprojektion zulegen - was der Transport kosten würde, wage ich kaum zu denken... :? http://cgi.ebay.de/70mm-Iwerks-Film-Projection-System-Projector-Screen_W0QQitemZ3825978580QQihZ017QQcategoryZ4791QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem Was wurde eigentlich aus dem Cinema-180, das kürzlich bei eBay verkauft werden sollte, hat das einen Käufer gefunden?
  22. Mehr zu Cinemiracle mit vielen schönen Bildern: http://widescreenmuseum.com/widescreen/wingcm1.htm Cinemiracle war eine Variante/Fortentwicklung von Cinerama, also am besten erst das hier lesen: http://widescreenmuseum.com/widescreen/wingcr1.htm
  23. Es gibt ganz sicher eine Marktnische für "Luxuskino", aber so etwas in ein Cinemaxx o.ä. integrieren zu wollen ist so, als ob man in einer Ecke der örtlichen McDonald's-Filiale ein zehn Quadratmeter großes Feinschmeckerlokal eröffnen wolle! :)
  24. APOCALYPTICO ist in der Tat digital gedreht, mit einer Genesis-Kamera. Diskussion dazu auch hier: http://www.cinematography.com/forum2004/index.php?showtopic=19100&st=15
  25. Ich vergleiche die Qualität überhaupt nicht mit älteren Filmen oder Large-Format-Produktionen, wie Du annimmst, sondern mit durchschnittlichen Super-35-Filmen neuerer Produktion. Daß alle Kopien "überragend" sein sollen, glaube ich kaum. Allein in diesem Thread werden verschiedene Beschreibungen gegeben, die auf deutlich sichtbare Unterschiede in der Serienkopierung hindeuten. Die Kopie, die ich sah, war schärfemäßig nichts Besonderes. Außerdem hatte sie mehrfach das, was im Thread bereits als "klebebandartige Abschattung" bezeichnet wurde, den bezeichneten störenden Farbsprung nach dem 1. Akt und - wie Du auch berichtetest - jede Menge mitkopierten Negativstaub. Auch die diversen Digitaltonprobleme bzw. Unterschiede in der Fehlerrate deuten auf beschleunigte Fertigung hin. Daher nehme ich an, daß es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Kopien gibt. Ein Bekannter sah den Film tags zuvor im frankfurter EUROPA und äußerte sich auch negativ über die Bildschärfe, aber nur aus technischem Interesse diesen Film woanders in einer etwas besseren Kopie anzusehen, davon nehme ich dann doch dankend Abstand... :roll:
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