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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Da sich die Murnau-Stiftung wohl zu einem nicht unbeträchtlichen Teil direkt oder indirekt von Steuergeldern nährt, sollte man mal überprüfen, ob nicht wegen inkompetenten Umgangs mit schützenswertem Kulturgut Maßnahmen zu ergreifen wären. Ein Museumsdirektor stellt ja auch keine Laserkopien des Rembrandt-Gemäldes aus und erklärt, es merke eh keiner den Unterschied, diese Geistesverwirrung scheint bei Filmwissenschaftlern/Funktionären ab einem gewissen Lebensalter aber anstandlos durchzugehen. Überhaupt ein interessantes Phänomen, daß ältere Herren des Medien-Kulturbetriebes anläßlich ihrer eigenen Alterungsprozesse klammheimlich das Ableben des "anachronistischen" photochemischen Filmmediums herbeisehnen, dabei aber immer Modernität und eine Verfügbarkeit der Werke für die Bürger vorschützen, die ihnen in Jahrzehnten des elitären Nischenbetriebes nie interessiert hat. Und zum Herrn Brandes verbietet die Höflichkeit weitere Kommentare. Zur Gesamtthematik ein goldenes Wort von Donald Duck: "Dumm und frech, das paßt zusammen."
  2. sebastian, da ich zunächst davon ausgehe, daß Du kein böser Filmpirat bist: Gar nicht, es sei denn, Du kaufst/leihst Dir DVDs und überspielst Dir den Ton am Computer in ein gängiges Audiobearbeitungsprogramm, um ihn dann ins CD-Format zu bringen und zu brennen. Low-tech-Lösung wäre: Analog-out am DVD-player auf Line-In am PC, abspielen, aufnehmen, auf CD brennen. Besser: SPDIF-Digitalausgang auf SPDIF-Eingang Computer, dann bearbeiten und brennen. Beantwortet das Deine Frage? In grauer Vorzeit (1970er Jahre), lange vor Erfindung der Heimvideokassette, gab es junge Menschen, die sich Filmton vom TV-gerät auf Compact-Kassette aufnahmen, um den Soundtrack quasi als Hörspiel zu bekommen (ich z.B. kann noch heute Passagen von 16 UHR 15 AB PADDINGTON auswendig... :D ).
  3. Ihr habt alle das kreative Konzept hinter der vermeintlichen Tonstörung nicht verstanden. Zum lausigen Bild (vermutlich bereits aufnahmeseitig "als Look beabsichtigt") gehört natürlich auch ein mieser Ton, das ist doch sonnenklar. :lol: Ich schaue mir da lieber mal wieder SCHTONK an: "Der Führer brennt nicht!"
  4. Treffen sich zwei Wahrsagerinnen. Sagt die eine: "Dir geht's gut, wie geht's mir?"
  5. Hallo MarcFFM, also dann müte Dein Lieblingskino eigentlich das ELYSEE 2 an der Frankfurter Hauptwache sein, so gut kriegst Du nie wieder einen Projektor zu hören. Für Leute vom Fach beruhigend, auch als einfacher Kinobesucher zu hören, daß wieder eine Klebestelle gut durchgelaufen ist und die Maschine wie ein Miezekätzchen schnurrt... :D
  6. Wäre ich Filmpirat, ich sehnte mich nach der Einführung des digitalen Kinos! Was codiert und kopiergeschützt ist, muß irgendwann ja wieder decodiert werden. Daher sind die ganzen Kopierschutznummern nur heiße Luft, siehe angebliche DTS-Sicherheitslücke! (Ein Raubkopierer muß ja nur das analoge Tonsignal in der weiteren kette abgreifen, wer wird schon den Unterschied zwischen Digitalton-analoge Wandlung-DVD und dem originalen 5.1. hören können!) Egal, in welchem Datenformat zukünftige Anwendungen an die Kinos gehen, man liefert dem Raubkopierer bestmögliches Ausgangsmaterial frei Haus. Und dank der fürstlichen Bezahlung und dem Hire&Fire-Gehabe der Branche wird es an schwarzen Schafen nicht mangeln. Gerade das "anachronistische" chemisch-mechanische Aufzeichnungs/Wiedergabesystem hat bisher das Raubkopieren erschwert, einen guten Filmabtaster hat man nicht gerade mal im Keller, und auch das Raubkopier-Publikum ist mittlerweile in puncto Bildgüte verwöhnt. Die traditionelle Filmtechnik beschränkt also im Grunde die Piraterie auf zwei Quellen: Einerseits digitale Highend-Kopien, die aus Studio/Postproductionkreisen "heraussickern", andererseits die im Kinosaal mitgeschnittenen, eher unansehnlichen Raubversionen. (Man denke an den Skandal mit den Oscar-Abstimmungs-"Screener"-DVDs!) Also immer her mit dem Digital Cinema, liebe Studios/Verleiher; die Geier warten schon! ********************************************** "Wenn Du lange genug am Ufer des Flusses sitzt, wirst Du die Leichen Deiner Feinde vorbeitreiben sehen." (Chinesisches Sprichwort)
  7. Tja, der Annaud ist schon ziemlich auf den Hund bzw. Bonsaitiger gekommen. Früher Scope und 70mm-Blowups, jetzt Mini-DV-Heimdaddelbilder wie aus DIE AUFPASSER. Wenn das Shir Khan gewußt hätte...
  8. Kommando zurück: Alles noch ein wenig verschoben, man hat bis zur Entscheidung noch ein Jahr drangehängt und die wirtschaftlichen Fragen diplomatisch ausgeklammert: http://www.thisiscyberia.com/entertainm...ID=2&ent=2 Es gibt zu dem Thema auch einen Thread unter www.film-tech.com, im FILM HANDLER'S FORUM, Topic: HOLLYWOOD EXTENDS TERM FOR DIGITAL CINEMA GROUP.
  9. Die Maschinen sind robust, Typ "hart aber herzlich". Nur eine seltene Acetat-Archivkopie würde ich da nicht gern durchschicken... :wink:
  10. Nicht die maximale Lautstärke ist das Problem, sondern die vielen durchgehend auf Anschlag gefahrenen Tonmischungen. Bei RIDDICK gibt es immerhin laute und leise Passagen, also eine Dynamik innerhalb der Filmlaufzeit. Dramatisch und physiologisch falsch, weil nur "ohrenbetäubend", sind Filme à la VAN HELSING, die einen über zwei Stunden lang volles Rohr zudröhnen, das ermüdet das Gehör und ist gar nicht spektakulär, sondern nur ermüdend. :roll:
  11. Geheime Botschaften in Disneyfilmen? Mehr hier: http://urbanlegends.about.com/gi/dynamic/offsite.htm?site=http%3A%2F%2Fwww.snopes2.com%2Fdisney%2Ffilms%2Ffilms.asp Diese Website (www.snopes.com) erklärt/verifiziert/widerlegt auch viele andere "urban legends". Daß mir bitte keiner auf die Videostills von Jessica Rabbit ohne Höschen klickt - es geht hier um filmhistorische Fragen! 8)
  12. Aprilscherze im September? Man fragt die Zuschauer, ob sie ein verstümmeltes Breitwandbild "gut finden" ?!? Warum dann nicht gleich fragen, welches Tonformat man zeigt, oder vielleicht über die Bildfrequenz abstimmen? (DANIEL DER ZAUBERER bei 16 B/s - schöööön, da kommt die Stimme wieder in den für Menschen hörbaren Bereich runter...).
  13. Wenn das schon ein Thread der freien Assoziation wird, dann will ich nicht zurückstehen und daran erinnern, wer die eigentliche Pionierin des Dolby-Stereo-Tons in deutschen Landen war: Beate Uhse ("Stöhnen im Vierkanal-Rundum-Stereosound") mit ihren Blue-Movie-Kinos! Bitte erhebt Euch zur Schweigeminute. :wink:
  14. Stefan2, Deine Idee ist in der industriellen Schweinehaltung schon lange Wirklichkeit, selbst die Auscheidungen fallen durch einen Rost, das traditionelle "Ausmisten" entfällt so. Ein weiterer Vorteil wäre, daß so manches handy beim SMS-Gefummel ebenfalls durch den Rost fiele, was dem Geräuschpegel sehr entgegenkäme. Auch das bei vielen Jungmännern so beliebte Auf-den-Boden-Rotzen wäre dann kein Problem mehr. :roll: Das abwaschbare, mit dem Hochdruckschlauch zu säubernde Kino wird kommen, wenn ich mir den hemmungslose Schmutzdrang und das vollkommene Fehlen von Rücksicht in der Öffentlichkeit so anschaue (aber vielleicht ist das ja ein Stadtphänomen, sitze gerade 500m von der Frankfurter Konstablerwache/Zeil entfernt...) :lol:
  15. Vielleicht ist es auch noch einfacher: Der Verkäufer kann zwischen 8 und 16mm nicht unterscheiden, das kenne ich ganz gut von Leuten, die glauben, mit einer Inter-Pathé-Fassung von "Seddock, der Würger mit den Teufelskrallen", 60m sw/stumm ein einzigartiges Dokument der Zeitgeschichte ergattert zu haben, das man jetzt teuer verkaufen kann. Zu welchem Zweck sollte man von einem historischen Film 1998 eine Super-8 Kopie in Einzelanfertigung herstellen? Für mich klingt das eher nach Verwechslung, oder es ist wirklich nur ein Hoax, der preis deutet jedenfalls darauf hin. Außer dem Kennedy-Film des Mr. Zapruder ist noch nie ein Schmalfilm für solches Geld verkauft worden, nicht einmal Fakes wie der sog. Roswell-Alienautopsiefilm oder die angeblichen Monroe-Pornoaufnahmen auf 16mm... :roll: Ich staune immer wieder, auf welche Gedanken manche Anbieter kommen. Möchte jemand eine original 15m-Labor-Leerspule von Kodak kaufen, für 20.000 € trenne ich mich davon und gebe noch 50cm weißes Normal-8 Startband und eine eingetrocknete Original-Retheto-Filmkittflasche dazu... :wink:
  16. Tja, die Geier kreisen weiter, daran ändern auch solche verzweifelten Versuche nichts, aus oft gegen alle Wahrscheinlichkeit noch motivierten und kenntnisreichen Mitarbeitern das letzte bißchen Arbeitskraft für weniger Geld herauszupressen (statt "zähmen" finde ich "ausbeuten" übrigens angemessener, denn erwachsene Arbeitnehmer müssen ja wohl nicht erst domestiziert werden... :wink: ) Unternehmerisches Globalversagen muß natürlich der schwächere Partner austragen, in vergangenen Zeiten pflegten sich Bankrotteure wenigstens zu erschießen. Aber das wäre ja in der deutschen Kinobranche ein Geballer, gegen das die MATRIX-Trilogie wie ein Murmelspiel klänge. :lol:
  17. magentacine

    3 Flügel Blende

    Thomas007 schrieb: Blendenziehen bedeutet ja, daß Anfang oder Ende der Transportphase nicht korrekt abgedeckt werden. Insofern ist die Sonolux-Blende auch nicht vorsichtshalber breiter, sondern konstruktiv sinnvoll gewählt! Daß Du bei Halogenbetrieb das Blendenziehen nicht als lästig empfindest, weil das Bild insgesamt dunkler ist, bedeutet nicht, daß es nicht auftritt. Sonst wäre das ja wie "ein bißchen schwanger"... :wink: @TK-Chris: Dein Multikino-Foto ruft bei mir schlimme Erinnerungen hervor! Vor Jahren hatte ich das Vergnügen, bei einem Doris-Dörrie-Film Muster am Drehort vorzuführen. Zu diesem Zweck hatte man von einer Münchner Rentalfirma (FGV, glaube ich), diesen Projektor ausgeliehen - noch dazu in Zweibandversion für 35mm Bild & 17,5mm Perfoton. So etwas von primitiv und handgeschnitzt hatte ich, bauer- und ernemannverwöhnt, damals noch nicht gesehen. Das Gerät war laut "Bapperl" zuletzt bei der "Unendlichen Geschichte" verwendet worden, zerriß gerne beim Anfahren das Acetatmaterial, und der Antriebsmotor hing nur noch an einer von vier Schrauben, was uns zum Glück durch die fiesen Vibrationen auffiel. Die Mutter hing noch exakt eine halbe Umdrehung vor Ende, danach wäre der Motor in die Umlaufblende "abgestürzt". Ansonsten ist mir dieser Hersteller nur noch dadurch in Erinnerung, daß seinerzeit auf der Photokina zwar lustig Bestellungen für Metallspulen aufgenommen, aber nie etwas geliefert wurde. Aber als 1/8-Katalane nehme ich das nicht weiter übel... :lol:
  18. magentacine

    3 Flügel Blende

    TK-Chris schrieb: "In manchen Dingen gibt es nur eine professionelle Haltung: Die Finger weg!" (Harald Schmidt) Er meinte zwar nicht die DP75, es paßt aber. Wenn Du 35mm Magnetton spielen willst, gibt es vertrauenerweckendere Lösungen, die an gängige "Klassiker" passen. Es mutet heute seltsam an, aber nach dem "Rolly Royce" DP70, wo man weder Kosten noch Material (und Gewicht!) scheute, um es perfekt zu machen, versuchte man bei der DP75, alles konstruktiv einfacher und mit billigeren Materialien zu lösen, weil man sich eine größere Verbreitung der 70-mm-Projektion erhoffte. Lies mal den Originalbericht aus der PHILIPS-KINOTECHNIK zur DP75, da kann man zwischen den Zeilen schon die Euphemismen quietschen hören! Was das DP70-Bashing von anderer Stelle soll, ist mir nicht so recht klar. Anspruch war damals nicht, ein von jedem Aushilfsvorführer ratzfatz bedienbares Gerät zu schaffen, das möglichst billig verkauft und einfachst gewartet werden kann. Auch Automation war damals kein Thema. Filmvorführer war noch Ausbildungsberuf, in der Regel stand also ein gelernter Mensch (oft mit Elektriker- oder anderem Technikerwissen) an den Projektoren. In Sachen Bildstand ist die DP70 gerade bei älteren Kopien vorbildlich, und daß sie nicht fürs Multiplex gebaut wurde und sicher so manche Bandscheibe auf dem Gewissen hat, spricht ja nicht gegen die Maschine. Also bitte etwas Toleranz aus der Bauer-Fanclub-Ecke - im Zusammenspiel Mensch/Projektor sind unterm Strich sicher mehr Kopien in der U2 auf der Strecke geblieben als in der DP70 - Faktor Mensch eben...
  19. Rechts raus, dann geradeaus bis zu dem Gebäude mit dem DB-Schild. 8) ___________________________________ "Es klingt schlimmer, als es sich anhört..." (Chefinspektor Jaques Clouseau)
  20. Ich bin schwer enttäuscht, und dabei sagst Du doch immer: "Noch nie hat ein Computer der Serie 9000 einen Fehler gemacht." Die coolen Slogans bedeuten natürlich was anderes: 1. Flatulenzen lösen sich! 2. Laßt uns Untertanen bleiben. Warum jemand damit wirbt, verstehe ich allerdings auch nicht! :wink: 1000 schöne Sachen, die gibt es überall zu seh'n/ Manchmal muß man fragen, um sie zu verstehen...
  21. Open-Air wird durch "Bildschirm" aber erst richtig schön! :wink: Wenn es so einfach wäre, gäbe es nicht so viele technisch minderwertige OA-Veranstaltungen. Sofern man sich mit dem Qualitätslevel "es hat sich ja keiner beschwert" zufriedengibt, mag das nicht weiter stören. Die Idee mit dem Beamer halte ich aber - von den lizenzrechtlichen Fragen mal abgesehen - für einen Schuß ins Knie, weil damit das Filmerlebnis geradezu eingeebnet wird. Und ein guter Beamer kostet auch viel Geld, Ersatzlampe/Ersatzgerät muß seriöserweise betriebsfertig vorhanden sein, eine ausgefallene Veranstaltung kostet richtig Geld und ruiniert den Ruf des Veranstalters. Wer € 700 pro Tag für eine zuverlässige Open-Air-Projektion mit betriebssicherer Technik (nicht mit der aufgebohrten Sonolux, FP56 oder KN17 :roll: ) und Backup für teuer hält, kann nicht betriebswirtschaftlich denken. Wie soll der Kinotechnikanbieter seine Investitionen wiedereinspielen, und darf das Personal wenigstens soviel verdienen wie ein Multiplex-Aushilfsvorführer?!? Es hat Gründe, warum die wichtigen Jobs (Stummfilm/Livemusik; Spezialprojektionen auf Messen usw.) nur an eine Handvoll Firmen gehen, die über eine gewisse Auswahl an Techniklösungen verfügen und z.B. mit wertvollen Archivkopien umzugehen wissen. Ich erinnere mich da an einen fiesen Kopienschaden, Opfer war eine 35mm Technicolor-Druckkopie von DER UNSICHTBARE DRITTE, die durch durch eine "selbstgestrickte" Open-Air-Anlage auf 140 Meter Länge geknickt und z.T. ziehharmonikamäßig gefaltet wurde - Neukopieren geht natürlich nicht. Der Täter war ein Gemütsmensch, der nicht wußte, wie man bei Bauer Sonolux die flexible Welle zur auf 1800m umgestrickten Aufwickelspule befestigt. Oder an die lustigen Vorführdilettanten, die eine Kopie von WILDE KREATUREN buchstäblich im Dreck umrollten, aber Hauptsache ist ja, das Team hatte Spaß bei der Arbeit! Man kann auch seine eigenen Techniklösungen schaffen, das setzt aber voraus, daß man sich auskennt und ein Qualitätsbewußtsein hat. Beides spreche ich manchen OA-Veranstaltern ab, und zwar aufgrund der konkreten Leistung, die sie liefern. Das denen, die es angeht! 8)
  22. Das stimmt natürlich. Mein Einwand kam auch nur aus Negativerfahrungen mit enthusiastischen Leuten, die regelmäßig die technischen Probleme enorm unterschätzten, wichtige Fragen wie Versicherung usw. total ignorierten und plötzlich vor der Situation standen, daß ein danieldüsentriebmäßig auf Open-Air zusammengebastelter Projektor Bj. 1950 plötzlich den Geist augibt und das nächste Getriebe zum Auswechseln 800 km weit entfernt liegt... :x Über die Verbrechen, die einige Veranstalter mit bei Bildstellen ausgeliehenen 35er Portables begehen, weil sie glauben, mit einem Gerät des richtigen Formats, den PA-Boxen aus dem Bunkerübungsraum und zwei alten Hifi-Verstärkern sei Open Air für 600 Personen zu machen, schweige die Nächstenliebe. :roll: Daher mein Tip, betreffs der Technik den erfahrenen Profi ranzulassen, eine Kooperation mit lokalen Kinobetreibern ist natürlich immer besser als böses Blut gerade in den umsatzschwachen Sommermonaten!
  23. Da vergißt Du aber den CP007, dessen Anschaffung sich bei nur einem Bond-Film alle paar Jahre für manchen Kinobetreiber als Fehlinvestition erwies! Auch wenig verbreitet ist der CP1303 mit Heckantrieb und Pendelachse, trotz Luftkühlung leider im Winter wenig betriebssicher (Ausbrechen im Hochtonbereich!).
  24. Laß Dich von einer Kinotechnik/Veranstaltungfirma beraten, die regelmäßig Open Airs durchführt, die kennen sich mit den Details aus. Basteleien und "billig geliehen" ist bei selbstgemachtem Open Air oft der erste Schritt zu großem Ärger, von Problemen mit lokalen Kinobetreibern (falls vorhanden) und Verleihern mal ganz zu schweigen. Also lieber nicht das Rad neu erfinden, sondern jemanden holen, der's kann. (Man hat nur einen Satz Herzkranzgefäße.) Und damit schönen Gruß in die Eifel!
  25. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wenn Du lange genug am Ufer des Flusses sitzen bleibst, wirst Du die Leichen Deiner Feinde vorübertreiben sehen. Und wenn man Geduld & das nötige Spielgeld hat, wartet man gelassen ab, bis sich eine Branche weitgehend durch Größenwahn, Überschuldung und kaufmännisches Unvermögen bewegungsunfähig gemacht hat, dann schlägt man zu und kauft dem Insolvenzverwalter das ab, was man haben möchte. Aber wie heißt es so anschaulich: "It takes two to tango!".
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