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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Frankfurt-Ergänzung: Lacht mich aus, aber ich trauere noch heute dem AKI im Ffm-Hbf nach. Im großen Saal sah ich 1980 eine traumhafte Vorführung von FLASH GORDON, sah erstmals SUPERVIXEN'S und (in den kleineren Sälen) viele gute und schlechte Genrestreifen von DJANGO (Corbucci) über Martial Arts bis hin zu japanischem SciFi-Spaß à la GAPPA - DIE FLIEGENDEN BESTIEN VON OSAKA und dem grandios blöden STERNENKRIEG IM WELTALL. Mit Auftritt Privatfernsehen war dann aus die Maus.
  2. Aufzählung stimmt zwar, aber Olympia-KC und das Royal sind bereits länger geschlossen. "Cinema"(plus seine 2 Kellerkinos "Cinemonde"/"Cinestar") und "Zeil" könnten u.U. wiedereröffnet werden. In der engeren frankfurter Innenstadt gibt es weiterhin das KC Hauptwache ("E-Kinos") und Cinestar "Metropolis" sowie den "Turm-Palast" mit 7 Leinwänden. Trotzdem ein finsteres Jahr, denn "Cinema" & "Zeil", das wäre auch wirtschaftlich definitiv nicht nötig gewesen...
  3. Das hört mir jetzt auf. Jeder in seine Ecke. Ihr könnt gehen, aber alle abgetrennten Körperteile behalte ich. Müßt Ihr wirklich bis zur letzten Minute des Jahres über Digitalton zanken, wo's doch ohnehin keinen Konsens gibt? Kennt ihr den hier schon: "A man convinced against his will Is of the same opinion still." :!: Rasselbande! "Um zehn Uhr hängt die Hose kalt am Bett." unbekannter Herbergsvater
  4. Ich hörte von Kollegen, die den Elmo-Xenon (dasselbe Gerät!) liehen, von Problemen mit Hitzeschäden. Beim genaueren Nachfragen stellte sich aber heraus, daß sie a) unverglaste Dias b) in Papprähmchen bzw. dünnen CS-Plastikrähmchen c) selbstgemachte "Effektdias", sprich: farbige Schulbuch-Einbindefolie projiziert hatten. In einen Xenon gehören natürlich glasgefaßte Dias. Außerdem hatten die lieben Kollegen das Gerät in einer völlig ungenügend belüfteten Projektions-Box betrieben... Daß man bei extrem langen Standzeiten (szenische Projektionen im Theater, Werbezwecke) nur Dia-Duplikate und keine Originale einsetzt, versteht sich von selbst.
  5. Stimme Stefan2 hinsichtlich der Plastik-Kodaks zu. Der Carousel-Projektor, der mein Vertrauen am ehesten erweckte, war ein ELMO (das Xenonmodell), aber über die Dauerhaftigkeit kann ich nichts sagen, da's immer nur ein gut gewartetes Leihgerät war.
  6. cinerama schrieb Ein Beleg findet sich z.B. im Eröffnungs-Programmheft des frankfurter MGM-Theaters, eine ganzseitige Philips-Anzeige weist auf die berliner Installation in der von Dir aufgeführten Konfiguration hin. In Frankfurt stand natürlich auch noch eine 35mm-Maschine fürs Vorprogramm neben den DP70, es war wohl auch eine FP7 (oder FP56?).
  7. Wozu untersuchen? Der Vorführer lebt seitdem sehr gut mit neun Fingern! :wink:
  8. Das "Kettenglieder"-Logo von Cinema International Corportaion (CIC) hatte auch die m. E. schönste Musik, kommt für mich gleich nach der Centfox-Fanfare. Sehr monumental, auch leicht düster in der Auflösung. Irgendwo habe ich's noch auf 35mm liegen, leider hat man es zugunsten der sich an Häßlichkeit überbietenden UIP-Logos wohl auch in allen älteren Kopien, Video-, TV- und DVD-Fassungen ersetzt. cinerama, nur damit Dich niemand mißversteht: Das blaue, stilisierte Löwenlogo ersetzte keineswegs den real brüllenden Löwen, es ist eine "Sonderanfertigung". Ähnlich wie bei NORTH BY NORTHWEST, in dessen von Saul Bass gestaltetem Vorspann der Löwe smaragdgrün leuchtete. Hier übrigens der "Schwarzweiß-Löwe" auf einem Bild von etwa 1931. Man beachte die geschickte Mikrofonpositionierung (alles rein analog :wink: ) Das stilisierte Logo wird heute noch bei den MGMG Spielcasinos eingesetzt: Nett auch die Trickfilm-Versionen, in denen Kater Tom den Löwen ersetzte.
  9. Ich persönlich trauere da dem "FOX-MGM Filmverleih" eher nach. Habe einmal eine Flasche Sekt bei einer Wette mit jugendlichem Fox-Mitarbeiter gewonnen, der nicht glauben wollte, daß es die mal gegeben hat! :)
  10. cinerama, vielleicht hat man ja die CS-Kopie mal mit 1.85-Kasch gezeigt? Hoffentlich wenigstens zum ermäßigten Eintrittspreis? Wenn's ein S35-Film ist, fällt es ja auch nicht an anamorphotischen Artefakten auf, allerdings meinte ich in einem TV-Ausschnitt "anamorphotisierte" ovale Lichter im Hintergrund gesehen zu haben. Betriebswirtschaftlich ergibt die Formatkaschierung durchaus Sinn, so kann man auch sterbende Xenonkolben bis zum Exitus aufbrauchen, ohne daß die Bildecken allzu zu dunkel werden... :lol: Ausdrücklich NICHT zur Nachahmung empfohlen, liebe Beuteltiere und -schneider in der Chefetage!
  11. TK-Chris, das mit Oberbayern frage ich mich gerade auch, nachdem ich KFZ (mit 30 kg Filmmaterial!) wegen Schnee-Verkehrschaos in einem Vorort zurückgelassen und die S-Bahn zurück nach Frankfurt genommen habe. Aber Kodak empfiehlt ja kühle Lagerung für unbelichteten Rohfilm... :)
  12. Der Beitrag mit den aufgelisteten Vorführfehlern war von mir. Er traf im "Phantom of the Opera"-Thread ein, kurz nachdem T-J dieses neuen Thema angelegt hatte. In diesen neuen Thread setzte er meinen Text per Zitat ein, so daß links T-J stand, magentacine über dem Text. Das las sich flüchtig so, als habe T-J über die Kinos in seinem Umkreis geschrieben. "Das wird dem großen Leslie eine Lehre sein."
  13. In den meisten Fragen, nicht in allen, sagte ich! Und ich will bitte mit auf dem Bulldozer sitzen, wenn's mal soweit ist.
  14. Also, ich stimme keineswegs in allem mit dem Expert Grouper überein, aber ich habe den Eindruck, daß er auch bisher ganz gut ohne unsere Fürsorge und Ratschläge zurechtgekommen ist. Die möglichen Nachteile oder Folgen seines Handelns kann er, wie mir scheint, selbst durchaus abschätzen. Ansonsten stimme ich zu, daß man erst mal versuchen sollte, einen betriebsinternen Konflikt intern und im Einvernehmen zu lösen. Aber manchmal gehört auch auf einen groben Klotz ein grober Keil - das abzuschätzen ist jedermanns eigene Entscheidung. Mir fiel übrigens der Spruch eines Tonmeisters (bei Einführung von DD) ein. "Wie klingt Dolby Digital am besten? Sobald es aufs SR-backup umschaltet."
  15. Diese Diskussion ist mir bereits zu angriffslustig, daher nur eine Anmerkung im Detail: sewi schrieb: Da Du konkret die 70er Jahre angesprochen hast, möchte ich darauf verweisen, daß (neben dem ganzen erwähnten Schrott) aus jedem Jahr eine reihe von exzellenten amerikanischen und europäischen Komödien lief, die man noch heute immer wieder sehen kann. Ich sehe das bei Bekannten, deren Kinder die aktuellen Blockbuster-Komödien einmal auf DVD angucken und Schluß - aber bei MEIN NAME IST NOBODY und BRUST ODER KEULE kommt inzwischen bald Rauch aus dem Player, weil die kids die Dinger vorwärts und rückwärts sehen. Bewußt habe ich jetzt keine Filmkunst genommen, sondern derbe Komödien, die nur das Ziel haben, Menschen zu Lachen zu bringen. So, und jetzt frage ich mich, welche neue Komödie der letzten Jahre ich mir drei-, vier- zehnla anschaue und immer noch Spaß dabei habe. Außer ein oder zwei Filmen der Coen Bros. fällt mir da nix ein. Du übersiehst in Deiner Argumentation den wichtigen Punkt, nämlich daß der riesige finanzielle Druck in Produktion und Verleih nicht zu besseren Filmen führt und bestimmte Genres völlig mainstreammäßig "verwässert" wurden. Komödien z.B. hat Aufwand selten gut getan, wieviele Autoexplosionen und Porno-Gags müßten in einem heutigen Remake von SOME LIKE IT HOT vorkommen, damit es "kommerziell einschlägt". Richtig, früher war nicht alles besser. Heute ist es aber ganz bestimmt nicht besser - in keinem einzigen Punkt. Wie man damit umgeht und dabei eine positive Haltung bewahrt, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann.
  16. Selten, aber das gibt's noch, zum Beispiel in THE INCREDIBLES, da sind die deutschen Stimmen aufgeführt.
  17. @denista: Wenn im Kinoprogramm (z.B. Annonce oder Plakat) das Dolby-Digital-Logo (nicht das Dolby-"Sammel-Logo" neben einem Theater abgedruckt ist, sollte der Film auch in DD laufen, ungeachtet der technischen Probleme, die es geben mag oder auch nicht. Wirbt ein Kino damit, daß es mit DD ausgestattet ist, kann die DD-Tonspur aber aufgrund von Kopienproblemen (bei bestimmten Filmen) nicht ohne Beeinträchtigung spielen, so wird niemand den Betreiber haftbar machen können. Ein Kino, das mit DD-Ausstattung wirbt, aufgrund hauseigener, ungelöster kinotechnischer Probleme regelmäßig das Format fehlerhaft oder gar nicht spielt, täuscht den Kunden bewußt, man könnte das als irreführende Werbung betrachten, wie Du ganz richtig schreibst Ja, aber vorher sagt ihm seine Frau, daß er nicht vergessen wird und tausende, abertausende nach ihm kommen werden! (Das hört sich aber personaltechnisch eher nach Multiplex an ! :wink:
  18. Noch ein Punkt: Immer "gesichtslosere" Filme. Nicht, daß früher alles besser war, das Haudruff-Zackbumm-Genre hat es immer gegeben, aber Filme für Erwachsene (25+) gibt es zuwenige, und die sind leider oft auch nur Mainstream für Denkfaule, 's heißt dann eben "arthouse". Wer das für rückwärtsgewandtes Genörgel hält, dem rate ich, sich mal per Bibliothek eine tageszeitung mit Kinoprogramm aus den sechziger oder selbst den wilden 1970ern anzusehen, da staunt man, was zwischen Jodelsex und Ami-Action noch an solidem europäischen Kino zu sehen war. Es sind nicht nur die Kinos und das "overscreening", es liegt auch am Produkt, auf das wir alle wenig Einfluß haben.
  19. @ Raupe Gustl: Die Antwort will wohlüberlegt sein! :wink: @ denista: Ein Opernglas vergrößert m. E. nicht stark genug. Das Bild zu überblicken, ist nicht nötig, einmal ausschnittsweise links-mitte-rechts gepeilt, dann weiß man, ob die Schärfe stimmt. Ideal ist ein lichtstarkes Nacht-Fernglas, mit dem kannst Du wirklich aufs Korn genau einstellen. Um's nochmal zu präzisieren: Meine Kritik gilt NICHT den Angestellten, die sich völlig korrekt & freundlich verhalten haben. Schuld ist zuerst einmal eine pervertierte vermeintliche Gewinnoptimierung, die auf Knausern an Technikwartung und Hungerlöhne hinausläuft. Somit verhalten sich die "gleichgeschalteten" Teile der Kinobranche wie ein Bauer, der die Kühe verkauft, um sich Melkmaschinen leisten zu können. Dafür können die Angestellten nichts. Der Kunde ist der Betrogene, egal ob er's merkt oder nicht.
  20. Das ist ja schon der schwarze Gürtel in Kinotechnik, was Du da vorschlägst! :lol: Nein, klar, recht hast Du. Ist aber meiner Erfahrung nach nicht so. Als Besucher habe ich die Wahl, ob ich a) eine halbe Stunde unscharfes Vorprogramm ertrage, in der Hoffung, daß wenigstens für den CS-hauptfilm die Schärfe stimmt; b) um Korrektur des Vorprogramms bitte, damit aber die beschriebene Situation in Kauf nehme (Hauptfilm in anderem Format, wieder alles fuzzy), so daß ich dann zweimal den Saal verlassen und auf die Suche nach einem Ansprechpartner gehen muß. Im Extremfall habe ich schon mal 25 Minuten eines Hauptfilms versäumt (bei dem es zufällig auch kein Verlust war, wie ich später sah). Es gibt sicher einige wenige Häuser, die es an Verbautheit mit jedem Riech-Center-Schweizerkäselabyrinth aufnehmen könnten, aber bei Plexen mit langem, leicht begehbaren Sammel-BWR finde ich es noch ärgerlicher, daß keine Kontrolle stattfindet. Von Ferngläsern will ich heute gar nicht weiter reden, das ist ja dann schon Kamasutra des Filmvorführens, und gerade jene, die beteuern, es nicht zu brauchen, brauchen es am dringendsten. (99% der Autofahrer/Liebhaber/Filmvorführer halten sich für überdurchschnittlich.) :lol:
  21. 1. Kinofilme per DVD und Beamer sind Etikettenschwindel und Betrug am Zuschauer. Linedoubler hin oder her, die Auflösung der DVD und der meisten bezahlbaren Beamer ist für Kinozwecke ungenügend. 2. Es ist schwierig, von alten Filmen Kopien zu bekommen (und leider auch von vielen, die noch gar nicht alt sind). Wenn die DVD-Aufführungen akzeptiert werden, gibt man Verleihern einen guten grund irgendwann alte Kopien in den Container zu werfen. 3. Die DVD ist potentiell kein schlechtes Medium - aber bei alten Filmen stimmen sehr, sehr oft weder Format noch Farbkorrektur, 80% aller Behauptungen auf dem Cover über "restaurierte Fassungen" oder "zusätzliche Szenen" sind gelogen und dummdreist. Die DVD ist sehr oft eine Verfälschung des Originalfilms. Beispiel: In München hat man mal eine DVD-Aufführung von TAXI DRIVER gemacht, obwohl eine 35mm-Kopie verfügbar war. Begründung: Man wolle ja den Stereoton hören, und den gäbe es nur auf der DVD. Wer noch zwei Hirnzellen verschalten kann und sich mit Film auskennt der weiß auch, daß es bei der Erstaufführung garantiert keine Stereomischung von TAXI DRIVER gab und der Film weder in den USA noch hier. So im Kino gelaufen ist. Verarschung im Quadrat, außerdem wird wieder die Legende vom ollen "Zelluloid" und dem tollen Digitalträger DVD fortgesponnen. Vor ein paar Tagen sah ich in Frankfurt und in einer Matinee die angeblich letzte deutsche Verleih-Kopie von DER PATE, zeitgleich lief in einem Innenstadt-Kino eben dieser Film - angeblich von DVD. Ergebnis ist irgendwann, daß die Originalfilme in ihrer Bildwirkung nicht mehr "funktionieren" und das Publikum Kino mit Home Cinema in einen Topf wirft (was ja dank der jahrelanger blindwütiger Konzentration auf Digitalton unter grausamer Zerstörung des BILDES sowieso schon stattfindet). Aber man soll ja die Hoffnung nicht ganz aufgeben, ich sah z.B. gestern in einem Plex vor Frankfurts Toren (neuerdings australisiert) THE INCREDIBLES. Vorprogramm läuft unscharf - und da sitzt tatsächlich ein Publikum, daß es bemerkt und sich beschwert! Jemand eilt herbei und stellt penibel scharf (natürlich per Saal-FB, was bei den Müll-FAZ-Spots kaum machbar ist, aber der gute Wille zählt). Hauptfilm beginnt, Formatwechsel auf CS, hurra: wieder BÄRIGE UUUUNSCHÄÄÄRRRFFEEEE! Erst nach nächster Ermahnung durch Besucher wird wieder scharfgestellt, mittlerweile große Heiterkeit in gutgelauntem Auditorium. Ist es denn wirklich zuviel verlangt, daß bei Beginn den Hauptfilms einer für eine halbe Minute in den Saal schaut? Für unscharfe Bilder GIBT ES KEINE ENTSCHULDIGUNG! Der Hauptfilm ist das eigentliche Produkt, nicht das Popcorn - der Anteil am Betriebsgewinn interessiert den Besucher nicht.
  22. magentacine

    HTI und 35mm

    Kossmo, mein Rat wäre, es bleiben zu lassen. Ich habe mehrere selbstgemachte Lampen-Umbauten, teils auf HTI und teils mit HMI (aus der Film-Beleuchtungstechnik) erlebt, die ausnahmslos Zeit- und Geldverschwendung waren. Alle Projekte, auch von Maschinenbau-Projektgruppen und Dipl.-Ings, endeten entweder mit ungenügender Bildausleuchtung, den bereits erwähnten Schwebungen/Flackerphänomenen oder in einem Fall sogar mit Hitzeschaden (Farbveränderungen in Bildmitte) zweier nagelneuer Filmkopien. Man kann natürlich auch aus einem russischen Kofferprojektor ein Zielgerät für Marineflak mit integrierter Espressomaschine bauen, aber leider stößt man rasch an die räumlich-konstruktiven Grenzen oder aber der finanzielle Aufwand steht in keinem Verhältnis mehr zum Ergebnis. Projektions-Lichttechnik ist einfach viel vertrackter, als sie zunächst aussieht! Mehr kann ich jetzt leider nicht sagen, muß wieder in die Werkstatt und meinen Siemens 2000 auf HI-Kohlebogen-Licht für Drive-In-Projektion umrüsten. Der Flux-Kondensator hinter dem Exzenterhumbus brutzelt mir ständig die Heisenberg-Kompensatoren durch, aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!" (Daniel Düsentrieb)
  23. Ich fand ja schon den ersten stinklangweilig, sogar noch öder als der verschnarchte Sinatra-Originalfilm. Ohne den doll überschätzen "Schorsch Kluuuuhni" wäre es nicht mal eine Folge von "McGyver" gewesen. Einen Tag, nachdem ich leider OCEANS ELEVEN gesehen hatte, hatte ich auf einem Festival die Gelegenheit, ein paar Worte mit dem Regisseur Giuliano Montaldo zu wechseln. Der freute sich wie ein Schneekönig, daß jemand seinen Klasse-Thriller TOP JOB - DIAMANTENRAUB IN RIO (1965) kannte, der ungefähr zehnmal spannender und besser gemacht ist als der Film von Steven Öderzwerg. Und das ist ein B-Film, der garantiert weniger gekostet hat als die Schinken-Sandwiches, die Herr Clooney während der Dreharbeiten verdrückt hat. Zwei Stunden Aufgewärmtes? "Mag nicht...will nicht... dann lieber erschießen!" (Louis de Funès in BRUST ODER KEULE)
  24. Gerade las ich in der Lokalpresse, daß Greater Union auch das CINEPLEX in Frankfurt am Main übernommen hat. Hoffentlich wissen diese Leute auch, mit welchem Einsatz die bisherige Kinoleitung dieses oft als Totgeburt bezeichnete Plex in die schwarzen Zahlen gebracht hat - gerade läuft eine erfolgversprechende Kooperation mit der örtlichen Presse und Filmklassikern wie z. B. DER PATE. Es wäre schade, wenn ein Multiplex, das in dieser Stadt als einziges Haus "Spezialitäten" wie 70mm, 3D und 4/6-Kanal- Magnetton bietet, unter Greater-Union-Regie zu einer weiteren Schnell&Schnöd-Abspielstelle verkäme! :roll:
  25. Also, ich habe seit Jahren keinen richtig scharfen Nachspann mehr gesehen. Im Gegenteil, 's wird immer schlimmer. Früher war die Schrift nur "weich", heute hat sie oft noch Ruckeln à la Video-Normwandlung und wackelt (dank Schnell&Billig-Kopierung unserer Geiz-ist-geil-Verleiher) auch noch horizontal wie vertikal. :cry:
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