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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Die Kritik an einigen Studiosets von SPARTACUS ist berechtigt, und auch die optische Verdoppelung der römischen Legion war kein gute Idee, auch wenn das Team Saul Bass/Stanley Kubrick mit den schachspielartigen Aufmärschen sicher etwas über die römische Kriegsmaschinerie ausgesagt hat. Was die Kämpfe angeht, so meinst Du sicher die Massenszenen, denn die Einzelkämpfe in der Gladiatorenschule sind hervorragend und müssen sich vor dem mit Wackelkamera aufgenommenen Fights aus neueren Filmen keineswegs verstecken, die über eine aufgeblähte Toneffektschicht das "excitement" erst erzeugen müssen, das die Action vor der Kameras nicht bietet Glaubwürdige Spezialeffekte sind aber auch in neueren Historienfilmen Mangelware, oder sind etwa die CGI-Schiffchen aus TROJA überzeugender als die Modelle in CLEOPATRA? Ist der Sonnenuntergang über den Dächern von Rom in GLADIATOR wirklich "echter" als die gemalten Hintergründe in einigen Szenen von SPARTACUS? ist das "Playstation"-Kollosseum in GLADIATOR einen Funken glaubwürdiger als das Matte Painting der Arena in BEN HUR? Ich glaube es nicht. Wenn man es beeindruckend haben will, führt am UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES nichts vorbei, da hat man das Forum Romanum nämlich einfach 1:1 nachgebaut, basta! :) Der große, große Unterschied ist aber, daß SPARTACUS trotz produktionsbedingter "Unebenheiten" nach 43 Jahren auf einer Kinoleinwand immer noch ein Publikum fesselt, weil es eben ein gut geschriebener, gut gespielter und gut inszenierter Film ist. (Davon konnte man sich vor einiger Zeit vor preston sturges' größter Leinwand überzeugen, demnächst am 1. Mai 2004 übrigens auch im Kino des Deutschen Filmmuseums, und zwar in der restaurierten 70-mm-Fassung in OV mit dt. UT) Die Faszination des ersten STAR WARS-Films hingegen erschließt sich einer Generation nicht, die ihn erst heute sieht, weil die Spezialeffekte "nicht besonderes" mehr sind und das Schauspielerische und die holprigen Szenenübergänge mit endlosen Kreis- und Wischblenden eher unbeholfen wirken.
  2. Dem T-J sei's gedankt, endlich sind die mutierten Bärenbrüder weggesperrt! 8) @cinerama: Also, wo waren wir? Eigentlich ist doch jetzt zu Lucas und ILM alles Wesentliche gesagt, Du beklagst das damalige Vorübergehen einer Chance, mit VV/65mm eine bestimmte Bildkultur wieder aufleben zu lassen, ich sage dagegen: Das hat die betreffenden Filmemacher gar nicht interessiert und war nicht ihre Absicht, weshalb ich die Klage oder den Vorwurf sinnlos finde. Was Kubrick angeht, so stimme ich Dir zu, daß die DVDs viel zu wünschen übrig lassen. Allerdings interessiert mich die Frage nicht so arg, weil ein Kubrick-Film auf DVD m. E. nur zu analytischen Zwecken dienen kann, nicht aber das Kinoerlebnis auch nur ansatzweise ersetzt. Von daher hoffe ich, daß die derzeite K-Ausstellung und Filmreihe vielleicht auch dem Major Warner einen Anstoß gibt, seine Filme in neuen Kopien und möglichst von neuen Dups herauszubringen. Da haben wir's wieder. Was soll das Gekreisch? Wenn ich schreibe: dann meine ich es wortwörtlich so und nicht anders. An irgendwelche "Meisterworte" muß ich mich auch nicht klammern, weil ich mich genau wie Du auf allgemein zugängliche Bücher, Artikel usw. beziehe. Wenn Du Dich schon so aufregst, wenn man Dir zustimmt, was passiert dann, wenn ich eines Tages einmal anderer Meinung sein sollte? :) Herr Moderator, bitte neue Kissenbezüge!
  3. @cinerama: In der Tat sind einige der derzeit angebotenen DVDs nicht der Weisheit letzter Schluß, was ich ja erst vor kurzem in einem kleinen Artikel thematisiert habe, wie Du weißt. Zum Vorführen von BARRY LYNDON auf 1.85 habe ich niemanden aufgefordert, befürworte es auch nicht , und wenn Du kreuzdonnerwetternochmal gründlicher lesen würdest, was man schreibt, müßte ich nicht abermals wiederholen, daß Kubrick Pessimist & Pragmatiker genug war, um jenseits der ihm möglichen Kontrollen sicherzustellen, daß der Film auf 1.85 ansehbar (d.h.: Minimalstandard "alles im Bild") sein würde. Bei dem relativ hohen Budget war es ihm selbstverständlich wichtig, auch in den USA hohe Einspielergebnisse zu bekommen. Dann wäre die Aussage in Zweifel zu ziehen, daß Kubrick die Interpositive/negative für den europäischen Markt einzeln überprüfte bzw. für den US-Markt durch Vertrauensleute überprüfen ließ.
  4. Nicht das Publikum, nicht die Fans, nur Herrn L., der alles Geld der Welt besitzen möchte, ein lausiger Regisseur ist und nichts anderes im Sinn hat, als das Kino an sich abzuschaffen. Jedes Interview dieses machthungrigen Kontrollfreaks ist für mich nur noch pervers, obszön, abstoßend. Daran ändern auch seine Verdienste um Spezialeffekt- und Tontechnik leider nichts. Sagen wir vielleicht "wünschen", das ist netter. ich wünsche mir ein im wissenschaftlichen Sinn sauberes Argumentieren in technischen und filmästhetischen Fragen. ILM "vorzuwerfen", daß sie VistaVision und/oder 65mm nicht zur Wiedererweckung einer bestimmten Filmästhetik benutzten, sondern um Spezialeffekte herzustellen, die sich in die oft farbstichig-grobkörnige flache Originalfotografie der achtziger Jahre fügten, ohne noch schlechter auszusehen, ist unsachlich und führt zu nichts. Außerdem wünsche ich mir einen etwas verantwortungsvolleren Umgang mit Daten, Zahlen, Fakten, vor allem wenn Du sie als schlagende Beweise vorbringst. Daß man persönliche Vorlieben und sachliche Beurteilung bestimmter Techniken voneinander trennen kann, siehst Du daran, daß ich Lucas' Vorgehensweise bei der STAR-WARS-Effektproduktion sachlich nachvollziehbar verteidigen kann, obwohl ich - siehe oben - um diesen Bill Gates der Filmindustrie keine Träne weinen würde, wenn in einem seiner Geldspeicher eine Fantastillion Talerscheine auf ihn fielen... Die zitierten Texte kenne ich, sehe aber da keinen Zusammenhang. Also, über diesen Satz könnte man ein bis zwei Seiten Kommentare schreiben. Ich speise weder meinen Humanismus "von" Roddenberry noch meine Grammatik "von" cinerama, aber ich finde, daß Du vielleicht zu STAR TREK schweigen solltest, solange Du derart uninformiert bist. Im übrigen glaube ich, daß von STAR TREK mehr positive Anregungen ausgehen als von Philosphieseminaren, aber um das zu diskutieren, ist hier ganz sicher nicht der Ort! Ende der Transmission. :)
  5. Da stimme ich Dir zu, ich sage nur, daß Kubrick die Auswertungspraxis gut kannte und trotz der ihm möglichen Kontrollen vor Ort sicherstellte, daß sich die Verstümmelung auch bei 1.85 im Rahmen hielt. Bereits in THE KILLING ging man da auf Nummer Sicher, wie Du anhand der DVD auf 16:9 feststellen kannst. Bei anderen Regisseuren (besonders deutschen) kann man fast immer davon ausgehen, daß sie Formatfragen mangels Sachkenntnis überhaupt nicht beurteilen können, soweit meine Efahrung mit "Deutschlands wichtigsten Filmemachern", von denen mir einer auf die Frage, welches Format denn nun korrekt sei, nur lächelnd erwiderte: "So breit wie möglich!". Leider hatte ich damals nicht die Chuzpe, sein visuell fades Nazikolportage-Machwerk mit 1.66-Balken und 1.85-Kopierwerksangabe per CS-Anamorphot auf nahezu Cinerama-Seitenverhältnis zu bringen... :( Eine Einstellung ist entweder fürs eine oder fürs andere Format korrekt, beides geht eben nicht. Ich halte es da mit Godard, entweder Scope oder Academy, alles andere ist Schmarrn. cinerama schrieb "Talkin' to me? You're talkin' to me?", wie Robert DeNiro sagen würde, also falls Du mich meinst, muß ich Dir sagen, daß ich zwar zu meiner Begeisterung für STAR WARS im zarten Alter von 11 Jahren "vollinhaltlich" stehe, aber ein Lieblingsfilm ist das für mich keineswegs. RAIDERS fand ich damals aufregend, heute gefällt mir daran eher die halb-klassische Kameraarbeit von Geoffrey Unsworth (wieder ein Kubrick-Link!), und bei Spielberg ziehe ich 1941 und CLOSE ENCOUNTERS jederzeit vor. :D Schmähungen hast Du allerdings aus dem süddeutschen Sprachraum zu erwarten, da die bayrische verneinung anders geht, es müßte also heißen: "Ich will niemanden nicht ärgern", und für's nächste Mal schlag bitte die übersetzung des Wortes "derblecken" (Betonung auf zweiter Silbe!) nach. Und damit zurück an die Spree! "Heiß oder kalt, alles andere spuckt der liebe Gott wieder aus."
  6. Da unsere Diskussion mit dem Ausgangsthema nichts mehr zu tun hat, habe ich einen neuen Thread begonnen, auf dem auch meine Antwort zu finden ist, und schlage vor, daß wir die CRI-Esoterik dort weiterführen. 8) http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=22099#22099
  7. Anm.: Da die Diskussionen um Spezialeffekte, Industrial Light & Magic und das richtige Bildseitenverhältnis von VistaVision mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun hatten, möchte ich mit meiner Antwort einen neuen Thread beginnen. cinerama schrieb: Schön für Dich! Die STAR-WARS-Fans, die ich kenne, sind allesamt vielseitig interessierte Leute, die ganz bestimmt nicht weniger an Kultur, Politik oder Wissenschaft interessiert sind als Du. Du läßt Dich da vom Strom Deiner eigenen Rhetorik treiben - keiner hat verlangt, daß Du Dir irgend jemanden zum Vorbild nehmen solltest. Genauso, wie Deine Begeisterung für bestimmte Filme nicht jedem nachvollziehbar sein kann (Stichwort "Cleopatra"), berechtigt Dich Dein Desinteresse oder Unverständnis für bestimmte Genres oder Werke keineswegs, diesen die Qualität und denen, die sie schätzen, das Urteilsvermögen abzusprechen. Ich kenne einige STAR-WARS-Fans, die sich für ihre damalige (jugendliche) Begeisterung an der Ursprungs-Trilogie nicht schämen, obwohl sie inzwischen die literarischen und philosophischen Quellen kennen, an denen Herr Lucas geräubert hat. Ob man hier den Begriff der Archetypen benutzen will oder nicht, unabhängig von seiner Fähigkeit als Regisseur hat L. durch Mythen-Recycling etwas geschaffen, wonach sich das Kinopublikum nach einem Jahrzehnt der "Director as Superstar"-Kultur gesehnt hatte. Dem STAR-TREK-Universum (das sich primär aus den vielen hundert Folgen der verschiedenen TV-Serien konstituiert; die Kinofilme bleiben da stets Nebenprodukte) einen beachtlichen humanistischen (und im Gegensatz zu anderen TV-Serien) nicht-amerikazentrierten Hintergrund abzusprechen, zeugt von völliger Unkenntnis der Sache. Zu den Kopierwerksfragen kann ich nicht nachschlagen, weil ich mich nicht erinnere, wo ich es gelesen habe (Buch, Zeitschrift, deutsch, englisch).
  8. @OP: Jetzt habe ich etwas gelernt von Dir, das mit P. Stone hatte ich nicht bemerkt! Aber ich meinte Filme, bei denen "Schorsch" Lucas Regie geführt hat, also fällt der TEMPEL flach... :wink: @cinerama: Aus Zeitgründen kann ich mich erst morgen mit weiterer Antwort befassen, die Zitate zu den VV-Effekten stammen übrigens nicht aus dem ILM-Buch, sondern aus einem anderen Interview mit Trumbull/Dykstra. Lieferbar war alles in 65mm, allerdings nur auf "special order" mit 12 Wochen Vorlauf und Mindestabnahme pro Emulsion.
  9. Ich finde die Eröffnung eines neuen Threads ab einem gewissen Ausufern auch sinnvoller, habe aber die folgende lange Antwort schon geschickt... :oops: So ist es! - Die von cinerama beklagten schrecklichen Tricks habe ich nicht mehr im Gedächtnis, weil das Kinoerlebnis vom ersten Teil lange her ist, man sollte aber auch berücksichtigen, daß das Publikum und man selbst im Lauf der Jahre "anspruchsvoller" in Sachen Spezialeffekte geworden ist, so fiel mir früher das Palast-Matte-Painting im TEMPEL DES TODES nie so krass auf. Also kurz geantwortet: STAR WARS war in einer Zeit, da man fürs Kino durchaus noch kleine und kleinste B-Filme drehte (die es heute nicht mehr ins Kino schaffen, sondern "direct-to-video" ausgewertet werden), zwar keine Großproduktion, sicher aber auch kein "Billigfilm". Da wird mir "weltweit" außer cinerama auch keiner widersprechen. Richtig ist, daß innerhalb des mittleren Budgets der Großteil in Richtung Effekte/Ausstattung verschoben wurde, weshalb Stars wie Alec Guinness nur in den Nebenrollen (=wenige Drehtage) auftauchen. Besetzung und Drehbuch tragen den eindeutigen Stempel eines B-Films. Das Geld für die Musik von John Williams, die den Film zusammenhält wie Mondamin-fix die Bratensoße, war jedenfalls gut angelegt. Den Grund für die Anwendung von VV habe ich bereits angeführt. Es ging weder Herrn Lucas noch seinen Effektleuten um eine Wiederbelebung von fotografisch überlegenen Formaten, sondern um eine technische Lösung ihres speziellen Problems, nämlich der Effekte für STAR WARS. Daher ist auch eine Diskussion über das Beschneiden von VistaVision sinnlos, ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß man bereits in den fünfziger Jahren relativ sorglos mit dem Bildseitenverhältnis umging, das Abweichen vom "Urformat" also keine erstmals von ILM geübte Praxis darstellt. In Deiner Aufzählung von Umkopier-Verbrechen fehlt allerdings noch FANTASIA in der sog. SuperScope-Fassung mit verzerrten Bildern. Deine Kritik daran, daß jeder Rechteinhaber seinen Film nach Belieben verstümmeln kann (auch Herr Lucas mit seinen "Special Editions"), teile ich selbstverständlich. In Bezug auf die eigentlich diskutierte Frage beweist die Liste leider gar nichts. BARRY LYNDON kannst Du durchaus auf 1:1.85 vorführen, da Kubrick natürlich genau wußte, daß nur eine handvoll US-Kinos über Breitwand 1:1.66 verfügte. Daher hat er - wie übrigens bei allen Filmen seit THE KILLING - die handlungswichtigen Elemente auch auf die amerikanische Projektionspraxis abgestimmt. Die Bildkomposition ist bei 1.66 natürlich besser, aber von einer Vergewaltigung des Films entgegen der Absicht des Filmemachers kann hier keine Rede sein. Die VistaVision-Kameras, die ILM einsetzte, hatten natürlich eine Formateinzeichnung für 2.35, alles, was außerhalb lag, ist daher ungefähr so relevant wie die Bildränder auf einer Todd-AO-Kopie, welche von den Magnetspuren abgedeckt werden. Dein Vergleich ist also unsinnig: Einerseits komplette Filme, die durch Beschnitt in ein neues Bildformat gezwängt werden, andererseits die rein technisch-ökonomisch motivierte Verwendung eines obsoleten Filmformats in der Absicht, später den Realaufnahmen optisch gleichwertige Effektshots (auf niedrigerem Niveau, wenn man so will) zu erzeugen. Wäre Herr Lucas an dem von Dir und mir geschätzten epischen Look alter Filme interessiert, er hatte und hat die Marktmacht und das Geld, die großformatige Aufnahme zurückzubringen. Und nächstesmal vor dem großartigen Zitieren einfach die Zahlen nachschlagen, damit's keine "weltweiten" "Zahlendreher" gibt! 8) So, und damit alle friedlich sind, meine Osterquizfrage: Welche/r Darsteller/in taucht sowohl im Werk von Stanley Kubrick als auch von George Lucas auf, und wie heißt die von ihm/ihr verkörperte Figur? Sanfte Grüße!
  10. 1. STAR WARS war keineswegs eine unabhängige Produktion, da hauptsächlich von 20th Century Fox finanziert. 2. Ja, und? Zweck der großformatigen Effektbearbeitung war, Spezialeffektszenen zu erhalten, die NACH dem Generationsverlust der Trickkopierung den in 35mm aufgenommenen Spielszenen GLEICHWERTIG erschienen. Das ist eine deutliche Abkehr von der damals üblichen Praxis, was Du im Vergleich mit Filmen wie den Effekten von Filmen wie LOGAN'S RUN oder TOWERING INFERNO deutlich erkennen kannst. 3, Das Wichtigste steht bei Dir unter ferner liefen: Der Hauptgrund für die Entscheidung hin zu VistaVision war a) die Verfügbarkeit aller üblichen Aufnahme-, Kopier- und Intermed-Materialien im 35mm-Format, was für 65mm damals nicht gegeben war und b) die unbefriedigende Kopierwerkslage in und um Hollywood. Außer 65mm Negativentwicklung & Release Printing gab es 1977 nicht viel, während man die 35mm-Vistavision-Aufnahmen schnell und problemlos bearbeitet bekam. Das kannst Du alles nachlesen, ebenso die Tatsache, daß VV von Anfang an als "Multiformat" von Normalbild 1,37 bis Breitbild 1:2 beworben wurde, das "Beschneiden" also keine Abkehr von irgendeinem "korrekten" Format darstellt (vgl. Paramount Pressemitteilungen & Fachpresse der 1950er Jahre). Und was bitte soll ich zu dem "70er-Jahre-Look" sagen? Daß die Softnetze und die Diffusion in vielen Außenszenen ein bißchen übertrieben waren und dem Film mehr Schärfentiefe gut getan hätte? Das wären doch wirklich Debatten über die Anzahl von Engeln, die auf einem Stecknadelkopf Platz haben...wer will's wissen? 4. Deine Bewertung von RAIDERS... teile ich nicht, die von Dir beschriebene Routine finde ich erst im dritten Teil, bei dem ja auch die Spezialeffekte oft eher an Roger Cormans Poe-Filme aus den frühen Sechzigern oder "Master of the World" erinnern (Luftschiffsequenz). RAIDERS ist in inszenatorischer Hinsicht, vor allem aber in Sachen Kameraarbeit dem ersten STAR WARS Film weit überlegen, was evtl. daran liegt, daß Herr Spielberg ein fähiger Regisseur ist und Herr Lucas ein Produzent mit (heute) peinlichen Regieambitionen, außer AMERICAN GRAFFITI und THX... hat er m.W. keinen annehmbaren Film gedreht. 5. Große Zahlen, große Worte: Niemals hat BARRY LYNDON zwanzig Millionen Dollar gekostet! ELF Millionen statt ursprünglich geplanter ACHT kostete der Film, das US-Einspielergebnis betrug 20 Millionen US$! http://www.the-numbers.com/movies/1975/0BALY.html Released in US January 1, 1975 Total US Gross $20,000,000 Production Budget $11,000,000 Geh in Dich und tu Buße! :lol: "Das soll der große Leslie erst einmal nachmachen, hahahahaaaa!" PS: Die Bücher erklären technisch fundiert (natürlich auch mit der Neigung zur Legendenbildung und indirekten Selbstbeweihräucherung) das Zustandekommen vieler komplizierter Effekte und bieten außerdem hervorragende Arbeitsbilder und Schemazeichnungen. Ohnehin gibt es wenig wirklich gute Spezialeffektbücher, abgesehen mal vom Raymond Fieldings TECHNIQUE OF SPECIAL EFFECTS, aber über die nicht wegzuleugnenden Fortschritte der (analogen, optisch-chemischen) Effekte, wie ILM sie perfektionierte, erfährt man da wenig. Was ist denn Deiner Meinung nach besser? :wink:
  11. Die Fotos zu diesem eBay-Angebot ließen da schon Zweifel aufkommen. In den beiden hervorragenden Büchern zu Industrial Light & Magic wird auch die Geschichte der diversen optical printers erläutert und illustriert. Der Printer von TEN COMMANDMENTS wird auf jeden Fall mit großen Änderungen und Umbauten verwendet worden sein, weil die Effekte zu STAR WARS ein ganz anderes Vorgehen verlangten als der DeMille-Film. Es gab auch nicht nur "den einen" STAR WARS-Printer, sondern eine ganze Reihe durchaus abenteuerlicher Konstruktionen, die für Spezialzwecke gebaut wurden (z.B. Blowup von 16-mm-Explosions-Zeitlupenaufnahmen als Komponente für Raumschlacht) und Teile älterer VistaVision-Technik beinhalteten. Diese Fragen kann man auch nicht durch Diskussion lösen, sondern durch gezieltes Nachschlagen in den Büchern von Ron Magid und ggf. alten Cinefex-Ausgaben. Oder Nachfrage bei den mittlerweile älteren Herren, die die Effekte gemacht haben (und ja auch, z.B. in Sachen TRON, durchaus zu Klarstellungen/Erläuterungen bereits sind :) ) cinerama schrieb: Das ist ja der Sinn von gut gemachten Effekten! Composites sind nicht Selbstzweck, sondern müssen sich in den "Look" eines Films einfügen, wenn sie glaubwürdig sein sollen. Da die Composites in ihren Elementen (live action, matte paintings usw.) natürlich auf das CS-Endformat hin geplant waren, verstehe ich auch nicht, weshalb sie an "Suggestivität" verlieren sollten! Und bei all meiner Dir bekannten Verachtung für Mr. Lucas ("...ein Film, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben, auf ewig zu binden...") muß ich widersprechen, wenn Du STAR WARS als Billigproduktion bezeichnest. Allein das Budget (selbst wenn ein Großteil für Effekte draufging) ist in der Entstehungszeit weit über dem einer Billigpoduktion angesiedelt. Und auch bei RAIDERS OF THE LOST ARK, der auch ästhetisch deutlich vom 70er-Look abhebt, im übrigen ein Film der beginnenden 80er ist, ist der Begriff Billigproduktion wohl fehl am Platz!
  12. Meiner Erinnerung nach stammt diese Aussage vom Trickspezialisten L.B. Abbott (evtl. zitiert im SPECIAL EFFECTS-Buch von Rolf "Film-ist-ein-dummes-Wort" Giesen oder aus SPECIAL EFFECTS: TAPE, WIRE AND RUBBER BAND STYLE erschienen bei ASC Press). Die letzte Einstellung von THE GREAT RACE zeigt eine Totale von Paris und den langsam einstürzenden Eiffelturm. Angeblich eine Modellaufnahme, mit Foto-Cutouts kombiniert und mit 60 B/s auf 65mm-Film aufgenommen. 65-mm-Einsatz auch möglich in den Bluescreen/Rückprojektionsszenen, da Bildqualität dort relativ gut. Aber wie heißt es bald in Ffm-Griesheim? - "Drück auf's Knöpfchen, Max!" (natürlich das kleine weiße vorne an der DP70...) 8)
  13. Immer diese Maulerei wegen Nennung von Kino- & Betreibernamen, das ist doch lächerlich. Wo liegt das Problem, wenn jemand (wie u.a. cinerama) nur Fakten auflistet und interpretiert, die man in den Branchenblättern à la Filmecho und, etwa in Sachen Kieft, in jedem Wirtschaftsteil einer Tageszeitung nachlesen kann? Hier von Haß zu sprechen und sich "haßfreie Foren" zu wünschen, zeugt von einem merkwürdigen Freiheitsbegriff. :? Cinerama hat - keine Pauschalurteile über einzelne Häuser/Personen gefällt; - keine verallgemeinernde Kritik abgelassen (z.B.: "alle XY-Kinos haben schlechte Vorführungen und beschäftigen nur Deppen"); - nicht die altbekannte Multiplex-Sinndebatte weitergeführt; - nichts geschrieben, was man nicht allgemein zugänglichen Medien entnehmen kann. Wenn das "Haß" ist, dann könnte dieser Welt ein bißchen Haß nicht schaden! Die Amerikaner können interessanterweise auch einen konroversen Diskussionsthread wie "You suck - Outing bad film handlers" (auf Film-Tech.com) wegstecken, in dem ganz konkret benannt wird, welche Kopiennummer welcher Vorspieler geschreddert hat. Wie sinnvoll das hier wäre, ist eine andere Frage, aber eine Mischung aus Unlust gegenüber fremder Meinung und dem ständigen Aufbauen juristischer Phantomgefahren trägt nicht zu einer sinnvollen Diskussion bei. Und wenn Branchenfremde mitlesen, sage ich nur: Umso besser! Dann lesen sie nämlich auch, wie ein unsachlicher Forumsbeitrag quasi per Selbstreinigungskraft deurch Forumsbenutzer/betreiber ad absurdum geführt wird. Es gibt eine historisch begründete und nicht wegzuleugnende deutsche Angst vor dem "Nestbeschmutzertum", aber den Deckel auf faktisch vorhandenen Problemen zu halten und ängstlich auf jedes Wort zu schielen, das vergiftet nur die Atmosphäre. Wobei ich volles Verständnis habe, wenn Moderatoren/Forumsbetreiber mit sinnvollen Sanktionen (Sperrung/Zugangsverbot) auf Mißachtung des zivilisierten Umgangs in jeder Form reagieren. :? :!:
  14. cinerama schrieb: Geschliffene Sprache ist ja in den Forumsbeiträgen ohnehin die Regel, so daß ich das hohe sprachliche Niveau nicht weiter heben kann, wenn ich mich an meinen Deutschunterricht zurückerinnere. Wenn nicht der abtragende Bearbeitungsvorgang gemeint ist ("...wir haben den Lack unserer E12 vor dem Einschmelzen noch abgeschliffen", sondern ein Verwüsten und gleichsam "Dem-Boden-Gleichmachen" gemeint ist, müßte es dann nicht "geschleift" heißen? Zumindest von Festungsanlagen, Burgen (und klassischen Einzelkinos, sobald die magentafarbene Seuche Einzug in die Stadtmauern hielt) sagt man dann wohl "geschleift"! Die Sache mit dem Trapez, an dem Disney schuld ist, erinnert mich an einen sich mittlerweile totgesoffen habenden Vorführer alter Schule, der mir auf meine Beschwerde wegen Totalunschärfe antwortete: "Das geht nicht anders, der Film ist nämlich in Dolby Stereo." Wer setzt noch einen drauf? :D
  15. Die Kollegen auf Film-tech.com behaupten immer, daß FilmRenew Trockenklebestellen aufgehen läßt. Gib doch mal Bescheid, wenn Du sowas beobachten solltest. Das Konkurrenzmittel FilmGuard ist auch prima, ohne richtigen Filmreiniger aber nicht ganz einfach zu handhaben. Benutzt das eigentlich hierzulande jemand regulär im Kinobetrieb?
  16. So geht das nicht. Die Frage muß von Cinerama kommen, die Antwort von SuperCinerama, wo bleibt denn sonst die Logik? (vgl. Godzilla vs. Megagodzilla; Supervixens vs. UltraVixens usw.) Oder verfügt ihr beide über Superkräfte? :D *** "Wir fahren zur Ticktack und holen das Bubu."
  17. Alles halb so wild. Schon der Ur-ur-urahn der E-15, nämlich der von Ottmar Anschütz entwickelte "Anschütz-Schnellseher" galt als durchaus problematische und serviceintensive Konstruktion, wurde damals von Siemens&Halske gebaut. Ein spannendes Kapitel der frühen Filmtechnikgeschichte, nachzulesen in einem erstklassigen Buch des Filmwissenschaftlers Deac Rossell: http://www.uni-trier.de/~kintop/kins06.htm Also in Sachen Ernemann/Anschütz gaaaanz gelassen bleiben! :lol:
  18. Nochmal die Frage: Wie ist denn bei euren Kopien die Bildqualität des übrigen Films, also außerhalb der untertitelten Szenen? (BILD! BILD! Nicht TON!)
  19. Jaja, aber Kino wird durchs Bild erst schön! Da dreht man aufwendige Filme, deren Produktionskosten selbst Onkel Dagoberts Geldspeicher leeren würden, und dann sparen die Verleih-Pfennigfuchser an einer anständigen Klammerteil-Kopierung. :roll: Ist wenigstens der nicht untertitelte Rest des Films qualitativ ansehbar?
  20. Diese Art Aktionskunst verdient keine Aufregung. Das ist nämlich alles Schnee von gestern, diese Ideen haben die Experimentalfilmer und Aktionisten in den sechziger Jahren schon durchexerziert. Vielleicht mal das "Experimentalfilm-Handbuch" von Ingo Petzke durchlesen, dann glaubt man auch nicht irrtümlich, einen gaaaanz innovativen und frechen Gedanken gehabt zu haben. :x Inhaltlicher Widerspruch bestätigt solches Tun übrigens nur, jeder Angriff oder jede Kritik wird als stolze Auszeichnung angenommen, denn 's beweist ja, wie irrsinnig kontrovers man ist und daß man ja genau den Punkt gefunden hat, der die Leute provoziert und emotional berührt. Ich kenne viele Künstler, die wirklich durchdachte und intelligente Installationen machen, auch unter Verwendung von Filmtechnik und Filmmaterial, aber diese Filmverschmurgelaktion ist und bleibt kalter Kaffee, alter Hut und einfach nur langweilig. :roll:
  21. preston sturges schrieb: Dolby Digital steht leider in der Praxis fast nur für Krach und Peng. Das liegt nicht an der Technik, sondern an der Art, wie Filme gemischt werden. Damit meine ich nicht, daß jemand etwas falsch macht, sondern sage nur meine subjektive Meinung, nämlich daß es mir nicht gefällt. :wink: Die neuen Filme klingen so, weil jemand es so haben will oder der Markt es verlangt, oder weil Regisseur oder Produzent es so angenehm finden. der letzte Mainstream-Film, der für mein Empfinden ein angenehmes Tonkonzept hatte, war MASTER & COMMANDER. Der zweite MATRIX hatte ein gutes Verhältnis von laut & leise, aber bei 90% der Mainstream-Filme bin ich nach der Hälfte akustisch ermüdet und abgestumpft. Cecil B. DeMille hat mal im Scherz gesagt: "Beginne einen Film mit einem Erdbeben...dann steigere es langsam!" Und genau das haben wir heute auf der Tonseite, leider oft nur noch zum Gähnen! :shock: Das mit Hitchcock halte ich für fraglich. Er hat auch bei den Prestigeproduktionen der Fünfziger keinen Gebrauch von Mehrkanaltechnik gemacht, hat sich auch nach der Paramount-VistaVision-Phase nie wieder für Breitfilm/bildformate interessiert. Und Hitchcock Tonspuren sind so zen-mäßig perfekt, daß sie unter einem Digitalton eher leiden würden - die VÖGEL in Stereo? Psycho in 70mm? Das geht für mich nicht zusammen...
  22. Der verdiente frankfurter Breitfilmpionier preston sturges wird vom Filmformatkombinat "Eolomea" auf Dringendste verwarnt, da er westlicher Propaganda Vorschub leistete: Die Breitfilmproduktion der glorreichen Sowjetunion fand keineswegs wie im Westen unter der Knute buchhalterischer Erbsenzähler statt, die noch an 5mm Filmbreite sich verbrecherischen Profit verschaffen wollten, sondern verwendete ehrlicherweise gleich 70mm breites Negativ, welches ohne Tricks und Kniffe der kapitalistischen Ausbeuterkonzerne direkt auf 70mm Positiv kopiert wurde. Ebensolches gilt für die Produktion des deutschen Sozialismus. Also bitte tätige Selbstkritik, sonst Schauprozeß unter Leitung von Cinerama! (Buße kann auch durch 70mm-Abspiel von HAUPTMANN FLORIAN VON DER MÜHLE in DEFA 70 mit Manfred Krug im Cineplex geleistet werden.) :D
  23. Wer viele alte Filme (besonders Zeitraum 1940-1960) in einem Kino mit korrekt eingemessener Anlage sieht & hört, wird oft überrascht sein, wie "rund" das Tonerlebnis bei Mono-Lichtton sein kann. Das ist keine meßtechnische Frage und hat am wenigsten mit dem Frequenzgang zu tun, sondern liegt m. E. an der damaligen Mischpraxis. Die Tonmeister kannten ihr Gesamtsystem (Magnetfilm/Perfoband bzw. Lichtonaufzeichnung+Tonkamera+Kopiertechnik) so gut, daß sie im Rahmen der physikalischen Beschränkung z.T. unglaublich komplexe und harmonisch klingende Tonspuren zustandebrachten. Den technischen Fortschritt will ich damit nicht leugnen oder abtun, aber eine breitere Palette an Ausdrucksmöglichkeiten führt nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen. Ein Künstler kann mit einem Kohle- oder Pinselstrich eine großartige Zeichnung schaffen (siehe Picasso), während ein durchschnittlicher Künstler auch mit Airbrush und Computergrafik nur (aufwendigeres, poliertes) Mittelmaß erzeugen wird. Es ist eben schwer, angesichts von x Kanälen und hundert-schlagmichtot dB Dynamik die Klarheit einer Idee durchzuhalten. Ich glaube, es war der Sound Designer Ben Burtt (Star Wars), der meinte, der ideale Filmton müsse immer weiter reduziert werden, das sei keine Frage der Spuranzahl oder des technischen Aufwandes. Und ein durchdachte Tongestaltung überlebt auch Mono-Randspur auf VHS oder eine verschrammte 16mm-Lichttonkopie; bei den meisten neuen "Klangwundern" wäre ich mir da nicht so sicher. Und deshalb ist es oft faszinierend, alte Filme auf ihren Ton hin zu sehen/zu hören, denn auch heute wird nur mit Wasser gekocht. :)
  24. @ jensg: Das Glas wird auf eine Bildwandkante eingestellt, oben ist meistens Himmel oder eine andere helle Fläche. Bei kleinen Leinwänden kannst Du oft sogar auf die Perforation einstellen. Das Schärferädchen am Fernglas kann auch fixiert werden, der individuelle Dioptrienausgleich für den einzelnen Vorführer findet am Okular statt. 8) Schärfer als aufs Filmkorn kannst Du nicht einstellen. Nur ein Fernglas erlaubt es übrigens, den Unterschied zwischen Bildmitte und Rändern genau zu erkennen, wer ein Fernglas benutzt, bemerkt also auch früher Probleme in Bildbahn/Planlage usw. :wink: Cineast, Deine Frage ist ganz vernünftig! Wenn man fragt, warum es nicht so gemacht wird, kommen die folgenden Antworten: Argumentationskette 1: "Wir haben kein Fernglas. " - "Warum nicht?" a) "Gab's noch nie." b) "Braucht man nicht." c) "Der Chef/Betreiber/die Kette gibt niemald Geld für ein Fernglas aus." d) "Wir hatten mal eins, das hat sich aber (Name einfügen) genommen, weil er im Urlaub eins brauchte/Jäger ist/andere Leute von seinem Fenster aus beim (Aktivität einfügen) beobachtet. :shock: Antworten: a) Stimmt erstens nicht, ist zweitens blöde Begründung. Früher gab's vieles nicht, was heute trotzdem nötig ist (Digitalton, Teller usw.) b) Doch. c) Sicher richtig, aber fragen kann man trotzdem. Ein guter Theaterleiter sagt vielleicht Ja dazu. d) Diebstahl ist ein großes Problem in dieser Branche. Entweder eigenes Glas (gebraucht) kaufen und mitbringen/mitnehmen oder an sicherem Ort einschließen. Argumentationskette 2: a) "Ich sehe so gut, bei mir ist immer scharfgestellt." b) "Bei den schlechten Kopien stelle ich Dir alles scharf." c) "Der Zuschauer merkt solche feinen Unterschiede gar nicht." d) "Ich stell' das vom Saal aus ein, das stimmt dann auch." AUFLÖSUNG: a) Oft grandiose Selbstüberschätzung, die meisten Schärfeprobleme sieht man als Besucher dort, wo sich ein Vorführer für Adlerauge hält. b) Leider manchmal wahr, trotzdem muß auch eine weniger gute Kopie korngenau scharfgestellt werden. c) Kann sein, aber minderwertige Präsentation schwächt das Gesamterlebnis Kino und schafft enttäuschte DVD-Einsiedler. d) Selten hundertprozentig, je nach Qualität und Spiel der Fernsteuerung und Standort der Fernsteuerung. Je seitlicher und weiter vorn, desto unwahrscheinlicher. Scharfstellen ist erste Vorführerpflicht. Es gibt keine, aber auch gar keine Entschuldigung für unscharfe Vorführung. Für den Verzicht auf wenigstens eine Kontrolle nach Start des Hauptfilms übrigens auch nicht. Schiefgehen kann immer & überall was, aber man hat es zu überprüfen und ggf. zu beheben. :!:
  25. Tja HAL, wie sagst Du immer so schön: "It can all be attributed to human error." :) @TK-Chris: Und in welchem Format laufen sie dann? Gibt's mehr Informationen dazu (Arri-Hauspostille o. dgl.?) cinerama schrieb: Tja, so gelassen kann man reagieren, wenn man erst eine gewisse Abgeklärtheit erreicht hat und betreffs der lästigen Präsentation der Werke in Kinos, die ja dem steuerzahlenden Bürger gehören, eine "gewisse grundsätzliche Laxheit" (Brecht) entwickelt. Aber jedes Publikum bekommt die präsentation, über die es sich nicht beschwert... :roll: ("Betreiberehepaar", ein tolles Wort, ich sprech es jetzt mal mantramäßig vor mich hin, das entspannt kolossal... Klingt irgendwie bodenständig nach einem rechten Dorfkino, wo "Mom & Dad" an der Kasse sitzen und noch persönlich die Kohlen in den Bildwerferrraum tragen! :lol: )
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