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cinerama schrieb Gestatte die kleine Korrektur: du meinst sicher den Film DER FERDEPFLÜSTERER, nicht wahr? Laß Dir das von meinem Ferd pflüstern! Noch eine Frage zu PLAYTIME: Von diesem Film soll es eine alternative Fassung geben, bei der ca. 10 Minuten an Szenen SEITENVERKEHRT vorkommen, stimmt das? (Soll bisher nur einmal in Berlin gelaufen sein.) :wink:
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Läßt sich im Augenblick noch nicht sagen, ich gebe natürlich Bescheid, wenn's klar ist. Gibt's schon einen Termin für die DP70-Einweihung?
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das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
magentacine antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
@manfred: Es ist doch allgemein bekannt, daß die notwendige Drückdauer ausschließlich von der FARBE der Leucht-Tasten abhängt. Vor 18 Uhr drückt man "links-außen", nach 18 Uhr "rechts-außen". Mitte nur an gesetzlichen Feiertagen. Am besten, man drückt überhaupt nicht, sondern dreht - wie Du vorgeschlagen hast - am Rad, nämlich im BWR. :D -
Frankfurt bekommt sogar noch mehr 70mm, und zwar im Begleitprogramm der Ausstellung STANLEY KUBRICK des Deutschen Filmmuseums. Ich poste die Termine, wenn sie feststehen. Auch in der Ausstellung STANLEY KUBRICK selbst, die ab 30. März im Deutschen Filmmuseum zu sehen sein ist, wird es Interessantes für Filmtechnikinteressierte zu sehen geben - viele Raritäten und Geräte aus dem Nachlaß Stanley Kubricks! Mehr auch unter: http://www.stanleykubrick.de
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Stimmt, hätte ich klarer formulieren sollen. Von PICASSO sah ich mal einen Aktkarton, der mit zahllosen Zetteln und Warnungen von Vorführer an Vorführer beschriftet war, anscheinend hat damals so mancher Kollege nicht aufgepaßt und dann "Picasso slim line" vorgeführt. Sah den Film einmal auf einer älteren (60er-jahre) Vollautomatik-Anlage, das Einschwenken des Anamorphoten bei laufendem Bild war da "brutalstmöglich". .. :)
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Das einzig Digitale an Dolby Stereo (das natürlich einen Mono-Surround hatte, aber nicht Surround hieß) war damals der Hauptschalter des Prozessors, konnte man AN oder AUS schalten! AAAARGHHH! Man kann nicht alles durch Denken lösen, manchmal ist Fragen oder Nachlesen besser als Raten. :roll: "Das ganze Leben ist ein Quiz, und wir sind nur die Kandidaten..." (Hape Kerkeling)
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Wie wär's mit PICASSO aus den fünfziger Jahren? Beginnt in Normalformat 1,37 und wechselt dann (Überblendbetrieb!) auf CinemaScope.
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cinerama schrieb: Deine Meinung - meine sieht anders aus. So what? Bei mir ist M-Spott immer am Platz, denn die Ehrfurcht, die man Studenten und Besuchern von Stummfilm-Livemusikaufführungen vor diesem (tricktechnisch wunderbaren) Werk immer einreden will, finde ich lächerlich. Fritz Lang hat so viele bessere Filme gedreht, und das Traurige ist, daß viele Menschen, die nur mit solchen "anerkannten Meisterwerken" wie M. in Kontakt kommen, dann glauben, alle Stummfilme seien so pompös und verstaubt. :shock: Außerdem lenkt die z.T. zwangsneurotische Beschäftigung einiger FiWis/Restaurierer (als sei dieser "Kampfstern Galactica" der zwanziger Jahre ein gotischer Dom, den Generationen immer wieder neu rekonstruieren müßten) davon ab, daß weniger bekannte, aber künstlerisch und handwerklich bessere Filme aus dieser Zeit mangels Geld den Archiven quasi unter den Händen zu Staub zerfallen. :x Den Spaß am Megatrash M. will ich keinem verderben, nur mal ein bißchen gegen den Sockel kicken, der klingt nämlich hohl. Sage ich als Verehrer Fritz Langs! :)
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@ cinerama: Ach, wieder mal Metrooooopoliiiiiis, wichtigstes Stummfilm vonne Welt! Sicher der wichtigste Stummfilm für alle, die nur einen kennen. :lol: Immer, wenn einer gerade mit Restaurieren "fertig" ist, fängt der nächste an...
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Über den amerikanischen Stummfilm gibt es ein großartiges Buch von Kevin Brownlow, dt. DIE PIONIERE DES FILMS. Spannend, historisch genau und mit unglaublichen Bildern. Mal ansehen hier: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3878773862/qid%3D1077112249/302-6341875-2006469 Zum deutschen und europäischen Stummfilm gibt es auch eine reihe guter Bücher, wie wär's mal mit einem Besuch in der nächsten öffentlichen Bibliothek? ;) Ansonsten gibt es im Antiquariat oder bei eBay sicher noch die KLASSIKER DES DEUTSCHEN STUMMFILM (auch ein später erschienenerTONFILM-Band existiert), das ist auch ganz solide gemacht: http://www.kinokunst.de/FBooks/FBooks_d/Citadel/G10212_KlassikerDesDeutschenStummfilms1910-1930.jpg
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das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
magentacine antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
Ich schrieb ja auch "ursprünglich", weil's ein kinofilm-typischer Start sein soll. Für US-Kinokopien gibt es den alten Academy-Leader und einen an den ursprünglichen TV-Leader angelehnten neueren SMPTE-Universal-Leader. Bei deutschen Kinokopien finden sich alle möglichen Varianten, ebenso bei TV-Sendekopien. Solche Fragen und viele andere, besonders aus dem Kopierwerksbereich, klärt dieser empfehlenswerte Klassiker (28 Jahre alt!), der manchmal noch antiquarisch auftaucht: Meier, Friedrich P. H.: Filmhandbuch : eine vereinfachte Darstellung der Grundlagen, Verfahren und Probleme der Kinematografie unter besonderer Berücksichtigung des Fernsehens - DDK-Verlag München Eine Erklärung der Startbänder findet sich (mit Bildern!) hier: http://www.farewellanalog.net/collection4.htm "Ich liebe Startbänder - sie verheißen ein Kommen!" Sandrine Haupt, Experimentalfilmerin, Frankfurt/M. -
das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
magentacine antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
Irrtum! Was Du meinst, ist der SMPTE-Normvorspann, mit dem "clock wipe". Das hat mit Kino eigentlich gar nix zu tun, sondern seinen ursprung im amerikanischen Fernsehen. Wird immer gerne von Musikvideomachern und allen Leuten benutzt, die auch gern dicke Schrammen und Laufstreifen per 5-Sekunden-Loop über ihre Videoaufnahmen legen, "damit's alt wirkt". Spielfilmkopien haben und hatten fast immer einen statischen Countdown mit verschiedenen Schrift/Ziffernarten. Solche Vorspänne kannst Du, falls nicht ein lieber Vorführer einen schenkt, bei jedem Kopierwerk als Meterware kaufen. Wenn's elekttronisch sein soll: In Adobe premiere gibt es einen "Standard leader", der den von Dir gesuchten US-Vorspann nachahmt, man kann Farben für alle Elemente sogar frei wählen. Mit Scharfstellen hat das auch gar nix zu tun, Du würdest Dich im Kino bedanken, wenn alle Startbänder zwecks Scharfstellung mitprojiziert würden... -
Christian Mueller schrieb: Nicht nur "im grunde" und "eigentlich", sondern ganz konkret, juristisch unmißverständlich! Mit dem Kauf der Kinokarte wird ein Vertrag eingegangen, und der Kinobetrieber ist dazu verpflichtet, dem Besucher eine einwandfreie, dem Stand der Technik entsprechende und fehlerfreie Vorführung zu bieten. Näheres im Standardwerk "Handbuch des Film- und fernsehrechts", Autor Horst v. Hartlieb, Kapitel "Der Filmtheaterbesuchsvertrag" (wenn ich mich recht erinnere).
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Die "nicht lesbaren" Beiträge sind für mich solche, die eben mal so in Eile herausgehauen wurden und nur irgendeine momentane Befindlichkeit verbreiten, ohne daß zur Sache (Thema des Threads) ein Argument oder wenigstens etwas Lustiges gesagt wurde. Diese Beiträge sind aber selten überlang, von daher ist "nicht lesbar" ein dehnbarer Begriff... :)
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Hallo BIG, "Mach's besser" ist ja wohl überhaupt kein Argument! Per Funk kannst Du ja wohl kaum beurteilen, ob der beschriebene Fehler aufgetreten ist oder nicht, ich kann Dir aber aus Zusammenarbeit bei mehreren Festivals versichern, daß cinerama Vorführungen ziemlich gut beurteilen kann und daß auch gestandene Vorführer, die ihre Anlage zu kennen glauben, manchmal von ihm noch etwas lernen können. :!: Im übrigen hat er kein Problem damit, für seine Äußerungen einzustehen und sich ggf. unbeliebt zu machen - der Vorwurf des "anonymen Lästerns" ist also Unsinn. An der Qualifikation des Vorführers hat übrigens niemand gezweifelt, wir wissen doch und hatten das Thema oft genug, daß auch ein guter und gewissenhafter Vorführer manchmal überlastet oder ganz einfach anderswo sein kann. :wink: Aber vielleicht kannst Du uns ja darüber aufklären, worin das technische Problem bei der genannten Vorführung bestand, denn trotz Bemühen Deines Kollegen war es ja anscheinend nicht möglich, die Sache mit der pumpenden Schärfe zu beheben.
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Odiug schrieb: Hallo Odiug, so ganz stimmt das nicht. Eine CD mit Kopierschutz ist rechtlich gesehen nicht mal eine CD, weil sie dem Red-Book-Standard nicht entspricht. Ein funktionierender Kopierschutz bei Audio-CDs ist also ein Mangel, der Umtausch/Rückerstattung des Kaufpreises rechtfertigt (was man auch praktisch durchexerzieren sollte, wenn sich gekaufte CDs etwa im Auto-Player nicht spielen lassen!) :!: Im Zweifelsfall müßte ein Kläger beweisen, daß ein digitales "Rippen" erfolgte, denn bei der Überspielung auf MP3 oder andere Formate kann ja ohne weiteres der analoge Weg gewählt werden, der rechtlich überhaupt nicht zu beanstanden ist, solange es sich um Benutzung im Rahmen der Privatkopie handelt. Nach der von Dir gebrachten Deutung dürfte z.B. keine Radiostation Musik spielen, da die Programmabläufen heute größtenteils zeitversetzt von der Harddisk laufen! :) Sofern Stand-By also die Original-CDs hat (wahrscheinlich ist nicht mal das erforderlich!) und brav seine GEMA-Gebühr für's Kinocenter zahlt, wird kein Musikverlag oder Label einhaken, denn schließlich verdienen sie ja an der "Beschallung". Mehr hier: http://www.gema.de/kunden/direktion_aussendienst/tarife/t_f_tarif.shtml
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Wieviel Pixel hat ein Kinofilm Einzelbild?
magentacine antwortete auf tornadofilm's Thema in Technik
Hallo jensg, da hat preston sturges doch schon die offiziellen Zahlen (Scanner/Belichterauflösungen) hingesetzt, nun heißt's nur noch rechnen: 2K-Auflösung 2048x1556 Pixel = 3.186.688 Pixel 4K-Auflösung 4096x3112 Pixel = 12.746.752 Pixel Die sogenannte 2K-Auflösung (und manches, was sich 2K nennt, ist in Wirklichkeit mit deutlich weniger als 2000 Linien gescannt!) hat nicht etwa die halbe Auflösung, sondern nur ein Viertel der potentiellen 35mm-Qualität ! Soviel zur Fraktion der Schönredner hinter der Kamera und an den Postpro-Gerätschaften, die Aussage, daß 2K "in der Praxis genügt", ist so wahr wie der Satz "16mm ist von 35mm nicht zu unterscheiden". Wahr ist, daß man in der Dup- und Serienkopierung natürlich lässig so die Qualität versauen kann, daß der Qualitätsgewinn nicht mehr auffällt. Nachem man die Sehgewohnheiten über zwei Jahrzehnte ordentlich zermürbt hat, geht ja bei manchen alles durch, was bunt ist und sich rasch bewegt. Übrigens erfaßt nach Meinung vieler Experten auch die 4K-Auflösung nicht alle Information, die in einem guten 35mm-Originalnegativ steckt, das ist lediglich eine praktische Annäherung an das, was 1993/94 bei der Entwicklung des Kodak Cineon-Systems festgelegt wurde. Filmmaterialien haben sich inzwischen auch deutlich weiterentwickelt. -
Ihr habt zuviel Monty Python gesehen ("16 tons") ! Wie wäre es mit der Methode Schleudersitz à la GOLDFINGER-Aston-Martin? Müßte aber von der Leinwand weg schleudern, also mit automatisch öffnender Notausgang-Tür gekoppelt sein...ach nein, bleiben wir doch beim aufklappenden Sitz mit darunterliegender Raubtiergrube (Füttern und Necken verboten!). Die Auslösung kann durch mehrmaliges Handypiepsen (mit Melodie) erfolgen, denn wer im Kino telefoniert, dem traue ich die Edding-Nummer auch zu. Ach ja, bei einer Bildwand, die in der Ecke porentief besudelt war, habe ich einmal ein Stück des gleichen Materials (Probe vom Hersteller) mit Sprühkleber aufgezogen, ab einer gewissen Bildgröße merkt das keiner.
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Jungs, entweder hört ihr jetzt sofort mit der Analog/Digital-Balgerei auf, oder ich baue euch sowohl DD/DTS/SDDS als auch 4/6-Kanal-Magnettonkomponenten aus und schicke euch mit Vitaphone-Nadelton ins Bett. Sitzenmachen! :wink:
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Wieviel Pixel hat ein Kinofilm Einzelbild?
magentacine antwortete auf tornadofilm's Thema in Technik
Hey tornadofilm, da meinst Du wohl mein Lieblings-Schwarzweißnegativ, früher NP55, heute weiterentwickelt als UN("Universalnegativ")-20 aus Wolfen zu haben. tatsächlich, mit 80 ASA (=20DIN) ist es nicht gerade für Dogmafilmerei gedacht, dafür bekommt man genau das 60er-Jahre-Feinkornschwarzweiß, welches sich mit Kodak so gut wie nicht herstellen läßt. (Erinnert ein wenig an Filme, die auf Ferrania oder Perutz s/w gedreht wurden). Das neuere 400-ASA-Material ist um Längen besser als das frühere NP77 von Orwo, das war grauenvoll körnig und machte Probleme in der Entwicklung. Also, Hobbyfotografen & Selbstentwickler: Ein 122m-Röllchen Orwo von Filmotec (www.filmotec.de) aus Wolfen, dazu leere KB-Patronen und ihr habt mit s/w-Kleinbild für lange Zeit ausgesorgt. -
Also eine Arri 765 scheint mir da doch ein gewisser overkill zu sein. Auf dem US eBay werden immer wieder 70mm-Kameras mit 10-perf-Transportschritt angeboten, sind meistens klobige orangelackierte Kästen mit wenig oder fehlendem Zubehör (z.B. Objektive). Da sie nicht für 5-perf und Negativperforation ausgelegt sind, sondern für 70mm und KS-perforation (=Positivperforation), gibt's die "Monster" relativ preiswert (relativ heißt: ab 1500$ aufwärts!). Versand wird bei dem Gewicht auch noch ein Spaß, aber wenn man wirklich Serien mit höheren Bildfrequenzen (bis etwa 34 B/s) machen will und ein Bastlers ist/einen solchen kennt, wäre das eine Alternative. 10-perf (fast quadratisch) käme auch nah ans Mittelformat heran. Und jetzt muß ich Schluß machen, will noch schnell den Kölner Dom aus alten Filmbobbies nachbauen. :lol:
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Die ganze Fernbedienung macht sich abgeschaltet am besten. Viele Vorführer und 90% vom "Bodenpersonal" sind nicht imstande, ein Bild per Remote korrekt scharfzustellen. Entweder liegt`s am "Spiel" der elektrischen Übertragung oder oft auch daran, daß der Bediener aufgrund der Lage des Steuerpultes das Filmbild extrem seitlich sieht, die Schärfe wird dann oft auf den Bildrand eingestellt Bildstrich ist so elementar, daß eine Fernbedienung unnötig sein sollte. Das von supafly gebrachte Argument der Schlaufengröße ist nicht von der Hand zu weisen. In vielen Häusern ist der Kasten auch soweit hinten im Saal montiert, daß mit bloßem Auge eine 100%ige Scharfstellung illusorisch ist. Die beste Investition ist die Anschaffung eines mittelklassigen Nachtglases, mit dem vom Vorführraum aus am Projektor eingestellt wird, und zwar aufs Filmkorn. Die schärfsten Vorführungen sehe ich immer noch dort, wo die Vorführer nicht "stolz auf ihr Augenmaß" sind und die Verwendung eines Fernglases nicht als ehrenrührig empfinden. :)
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Lichtstarker 16mm-Kompaktprojektor gesucht! Tips?
magentacine antwortete auf holle's Thema in Technik
Bei der Entscheidung sollte die voraussichtliche Laufzeit Deiner Installation berücksichtigt werden. Bei langen Betriebszeiten ist der Xenonbetrieb billiger als die HTI-Lampe im Bauer, der natürlich sonst der bessere und filmschonendere Projektor ist. Falls es sich um Langzeitbetrieb oder gar Schleifenschrank o.ä. handelt, wäre dringend eine Schutzbeschichtung (bei Fipra/Berlin) und/oder Behandlung und Reinigung der Kopie mit FilmGuard zu empfehlen, ich spreche da aus Erfahrung mit verschiedenen Galerien/Museen/Messeinstallationen. Ach ja, es gab den ELMO 16CL auch in einer Xenonversion, würde ich den doch eher rauhbeinigen EIKI-Portables in Sachen Filmschonung vorziehen, sofern gebraucht zu haben. -
Mikros und Mikroarme in "Lost in Translation"
magentacine antwortete auf DJ's Thema in Allgemeines Board
Danke, SchumiFV - jetzt weiß ich wenigstens, wo ich die Szene in meiner Videosammlung wiederfinde. :wink: -
Mikros und Mikroarme in "Lost in Translation"
magentacine antwortete auf DJ's Thema in Allgemeines Board
Tja, da war Max Ophüls in LOLA MONTEZ noch rücksichtsvoller: Wenn in der Zirkusarena die Kamera eine lange Rückwärtsfahrt macht, werden die Schienen für's Kamera-Dolly nach und nach von Bühnenarbeitern mit Leinenbahnen "versteckt"... Aber die Breitprojektion unkaschierter Filmkopien ist immer wieder Anlaß zur Freude. Eine sehr spektakuläre Vorführung erlebte ich mal bei BLUE STEEL, in 1.66 und mit so falschem Bildstrich, daß in Großaufnahmen immer der Mund abgeschnitten war, ersatzweise gab's aber ein Ballett zweier Mikrofone mit gelbem bzw. blauem Windschutz. Erinnerte sehr an den Monty-Python-Sketch, in dem ein Angel-Mikro Wassergläser leersaugt und dem Moderator den Schweiß von der Stirn tupft.