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Hallo zusammen, ein junger Kollege, der gerade seine ersten Filme auf Super-8 dreht, fragte mich, was es mit dem nach links offenen Bildfenster der Kamera auf sich habe. Daß Schmalfilmkameras weit in den Perforationsbereich hinein belichten, ist ja nichts Neues oder Besonderes, aber ich frage mich, ob es bei der 4008 besondere konstruktive Gründe haben könnte. Da ich selbst nie mit Beaulieu gefilmt habe, würde ich mich freuen, wenn jemand von den Erfahrenen die Frage beantworten könnte.
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Ah, danke. Auf Bild 3/4 steht er übrigens neben einer Mitchell VistaVision "Elephant Ear"-35mm-Kamera (8-perf mit horizontalem Filmlauf).
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Hallo @ruessel, nein, kein 70mm. Rechts eine Technicolor-Dreistreifenkamera ohne Schallschutzgehäuse (Blimp), wie sie von 1937 bis etwa 1954 für Technicolor-Farbfilme verwendet wurde. In der Mitte siehst Du das dazugehörige Schallschutzgehäuse für Tonaufnahmen. Das graue Ding weiter hinten ist das Schallschutzgehäuse (mit oder ohne Inhalt) für eine der üblichen 35-mm-Produktionskameras (Mitchell, Newall o.ä.), wie es im Studiobetrieb eingesetzt wurde. Darf ich fragen, wo das Bild aufgenommen wurde?
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Fast jeder kennt die Schlange Kaa aus Disneys DSCHUNGELBUCH (1967). Wer über Kaa und andere Riesenschlangen einen sehr unterhaltsamen Vortrag des Schlangenforschers Sebastian Lotzke hören möchte, kann das hier tun. Es gibt auch gute Ratschläge für den Alltag, etwa wie man sich bei Begegnungen mit Riesenschlangen verhält.
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UFA-Doku über Heinz Riech aus den 70ern oder 80ern
magentacine antwortete auf NickHil's Thema in Allgemeines Board
Ganz herzlichen Dank an @tackerfilm für die beiden Links! Einer meiner Lieblingsdokumentarfilme, ja einer der bestgemachten Kompilationsfilme überhaupt, ist immer noch "Rendezvous unterm Nierentisch" (1987) über Werbung und Gesellschaft der 1950er Jahre. Genial geschnitten, perfekt komponiert und ohne gesprochenen Kommentar mit Witz und Verstand arrangiert. (Nur "Atomic Café" schafft das ähnlich gut.) Wer den Film nicht kennt, kaufe ihn sich unbedingt! Nochmals vielen Dank, Herr Dresler! -
Die Scoopic in DS8 oder 16mm kommt auch in diesem "Amateurfilmbuch" vor, hab es als sehr lesenswert in Erinnerung, wenn auch leider aktuell nicht greifbar.
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Der Trailer zu CONTRA ist in der Tat nicht berauschend...aber ich vermute doch, daß Sönke Wortmann nicht vergessen hat, wie man eine Komödie dreht.
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filmecho/filmwoche wird eingestellt
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Es geht zuende...nicht auf die letzte Scheinblüte hereinfallen... (Originalzeichnung leider schon verkauft) -
Nach dem Abtrennen aus dem Corona-Thread ist nicht mehr erkennbar, daß meine Frage kein neu eröffnetes Thema war, sondern direkt auf @kastlmeiers Post Bezug nahm: @kastlmeier schrieb: (Hervorhebung von mir, mc) Bei dieser Gattung Prominenz ist Aufmerksamkeit das wichtigste Betriebskapital. Daher sehe ich keine Gefahr, daß der Herr Wendler in seinen erlernten Ausbildungsberuf zurückmuß (Speditionskaufmann). Auch ein Karl Lauterbach hatte ja einmal einen Beruf erlernt, wenngleich er sich heute als quengelnder Untergangsprophet und Talkshowsitzwarmhalter durchschlagen muß.
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Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn "mit einem Twitterpost" Karrieren bzw. Existenzen vernichtet werden? Das frage ich ohne jede Sympathie für solche Promi-Schreihälse und ihre Thesen.
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Interessant fand ich, daß in England sogar der Premierminister die Leute gebeten hat, wieder ins Kino zu gehen. Bei uns irgendwie schwer vorstellbar... BBC-Bericht (Text, englisch)
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Empfehle klassische Amateurfoto-Literatur, einige davon findest Du in diesem Thread. Hier noch ein paar Anregungen, alles alte Literatur: Georg Blitz: Die praktische Farbenfotografie + Filmen in Farbe (gleich die ersten Bücher im Thread) Nacht- und Restlichtfotografie Walter Kross: Nacht- und Bühnenfotos Sid Latham, A Guide to Available Light Photography und der Klassiker John Hedgecoe, Fotografie für Könner
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Möglicherweise ein falsches Leuchtmittel (zu hohe Wattzahl=zu viel Hitze)? Das würde ich zuerst prüfen.
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Simon, stammt das Bild aus dem Curt-Riess-Buch?
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Die ALAMO DRAFTHOUSE Kinokette in Texas hat eine gute Idee gehabt. Vielleicht für einige zur Nachahmung geeignet? https://ew.com/movies/alamo-private-theater-covid/
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@kinoflonheim: Feuerfeste Tiegelmasse 922
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TRASH gab es von Atlas Film nur als 120m-Ausschnittfassung. Von FLESH gab es eine dreiteilige "Langfassung" (350 Meter). Und von BLUE MOVIE eine 120m lange Ausschnittfassung oder die komplette Kinofassung (148 min) in 8 Teilen. Atlas Katalog bei super8rezensionen.de
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Beton natürlich, was dachtest Du denn? Hat eine besonders hohe Langzeitstabilität!
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Wenn man beim Piroschka-Eintrag auf filmportal.de die vollständigen Filmdaten anzeigen läßt, erscheint völlig korrekt folgendes: Es stimmt, daß viele Normalformatfilme, die nicht dafür gedreht waren, bereits bei der EA und später sowieso oft auf Breitwand gezeigt wurden. Ich nenne die älteren Disney-Zeichentrickfilme (in "echten" 1,37-Kopien, nicht die späteren Pillarbox-Versionen), aber auch TV-Produktionen, die ins Kino kamen oder selbst Filme von RW Fassbinder. Macht man eine Vergleichsprojektion, fällt es drastisch auf. Nur weil es damals so oft falsch gemacht wurde, ist es heute nicht richtig geworden. 😁
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Die Bilder bei filmportal.de sind in einem einheitlichen Breitformat gehalten und haben - ähnlich wie Aushangfotos - nichts mit dem korrekten Seitenverhältnis des Films zu tun. Siehe hier, ein klarer Normalformatfilm von 1947. Oder ein UltraScope-Film (1:2,35) von 1963. Piroschka ist definitiv 1:1,37. Bitte keine Breitwandvorführung!
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Aus den USA: "Old projectionists don't die. They just change over."* (* Überblendung im Englischen = change over)
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Ohne die Leistung der Optronik-Konstrukteure schmälern zu wollen: Es gab bereits vor der LLK3 Laser-Lichtonaufzeichnung. SMPTE-Artikel über NHK-Laserkamera (1978/80)
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DCPs in 4K kannst du Dir gar nicht ansehen, weil Du sie nicht bekommst und sie in der Regel verschlüsselt sind. Für die Heimanwendung ist UHD-Bluray oder Streaming in 4K das Medium. Vielleicht hilft Dir diese Liste weiter.
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Wie erkenne ich eine voll funktionsfähige Kamera?
magentacine antwortete auf jöns's Thema in Schmalfilm
Trill mit Jod-S11 beseitigt das Störgeräusch zuverlässig. -
TK-Chris hat recht. Die vom Matrixfilm transportierten Farbstoffe werden vom Empfängerfilm "aufgesaugt", bilden also keine übereinanderliegenden Reliefschichten. Nach heutigem Wissen war es ab Mitte der 1950er Jahre möglich, ohne das Schwarzweiß key image auszukommen, vermutlich bei der Änderung der Farbstoffe und Matrizenchemie 1954/55. Das genannte Jahr 1944 ist auf jeden Fall falsch. Ab wann und in welchem Maß auf das key image in den verschiedenen Technicolor-Druckanlagen (Rom, Harmondsworth, Hollywood) verzichtet wurde, konnte ich auch bei längerer Recherche nicht herausfinden. Vom Bildeindruck her erinnere ich mich aber an viele italienische TC-Kopien der 1960er Jahre, die sehr nach Schwarzweiß-Schlüsselbild aussehen. AD OGNI COSTO (1965, Top Job - Diamantenraub in Rio) und die unerträglichen ZWEI-TROTTEL-Filme mit Franghi/Ingrassa fallen mir da ein. Ohne sprachkundige Recherchen bei TC-Veteranen in Italien werden diese Fragen nicht mehr zu klären sein, das ist mein Eindruck.