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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Wäre ein kompletter rotierender Döner-Kegel am Spieß nicht besser gewesen, da hätte im Saal jeder Schüler mal dran nagen können? Lehrer. Immer wieder unfaßbar.
  2. Ich fand die Oscarverleihung 2017 diesmal sehr unterhaltsam, vor allem den Schluß. Wer es nicht gesehen hat: Der Academy Award für "Best Picture" wurde an LALA LAND vergeben...und während der Dankesworte stellte sich heraus, daß man Warren Beatty den falschen Briefumschlag gegeben hatte und leider - Kommando zurück! - doch MOONLIGHT gewonnen hatte. Beruhigt mich, daß für den korrekten Ablauf eine der bekanntesten Wirtschaftsprüfer-Firmen zuständig ist (PWC), das schafft doch enorm Vertrauen in allen anderen Lebensbereichen! Panne... (Video) Insgesamt war der Abend erträglich, was an der kurzweiligen und witzigen Moderation lag. Großartig fand ich die Idee, böse Tweets über Stars von diesen vorlesen zu lassen, über den Satz mit dem Weißabgleich mußte ich laut lachen. Die Werbezombies bei Pro7 mußten natürlich den Abspann der Show ausblenden, um 45 Sekunden Frühmorgenprogramm nicht zu gefährden. Schade, wenn man so wenig Stil hat, auch die beiden Studiomoderatoren waren wie üblich zum Fremdschämen. Und Donald Trump kann sich offenbar (bisher) beherrschen, auf die live geschriebene Twitterbotschaft des Moderators zu reagieren. Die Oscar-Panne (FAZ)
  3. Wieso, Google hat mir sofort einen 1A Fund gemeldet... Ich kenne nur die Varianten "Never touch..." und "Never change..." und glaube auch nicht, daß "match" in dem Zusammenhang Sinn ergibt. Solange wir wissen, was gemeint ist, sage ich "no hardhat feelings" oder gleich "sponge over!"
  4. Das Problem mit dem Zu-Laut-Rentner liegt ganz woanders. Jahrzehnte vor dem Fernseher. Fernbedienung in Nüßchen-Griffreichweite. Laute Szene im Film = leiser drehen. Leise Stelle im Film = lauter drehen. Das läuft reflexartig, nur übers Rückenmark. Den ganzen Abend lang. Eines Tages geht man - endlich hat man Zeit dafür - ins Kino: Oh Schreck, der Film ist gar nicht immer gleich laut. Ein Schuß knallt, ein startender Düsenjet läßt die Sitze beben? Beschwerde! Außer freundlicher Aufklärung hilft wenig. Ich fahre gut mit der Standardauskunft, daß wir den Ton auf die Sprache (Dialoge) einstellen, alles andere liegt im Ermessen der Filmemacher. Manchmal hilft's. Jahrzehnte vor dem Fernseher. Und manche sind so verstrahlt, daß sie glauben, den ganzen Film brummelnd und brabbelnd kommentieren zu müssen. Die 8 cm Mauerwerk, das ihre Nachbarn zuhause vor dem Hirntod bewahrt hat, gibt es im Kinosaal leider nicht. Demnächst in diesem Theater: "Es ist bei Ihnen IMMER viel zu kalt/zu warm" (in der gleichen Vorstellung übrigens).
  5. Das Thema des Threads war absolut nicht das Buch "Kino, wie es keiner mag." Erst durch @cinerama und Dich selbst (weiter oben auf dieser Seite) wurde es hereingebracht.
  6. ;-) Willkommen!
  7. Hallo Gangolf, kurz geantwortet: 1. Es gibt bei Technirama-Filmen definitiv kein "70mm OCN" (auch kein 65mm OCN). Die 70-mm-Positive wurden in optischer Schrittkopierung einzeln hergestellt. Zuweilen ist im Englischen vom "Super Technirama 70 negative" die Rede, was als Verfahrensbezeichnung nicht völlig verkehrt ist, aber leicht so mißverstanden wird, als handele es sich um ein 70mm breites Material. 2. Dein Gedankengang ist völlig korrekt: Wenn man vom 8-perf OCN ein Duplikat auf 65/70mm angefertigt hätte und davon erst die 70-mm-Positive gezogen hätte, hätten diese schlechter ausgesehen (körniger, weniger scharf) als die optischen Schrittkopien vom 8-perf OCN. Es wurde m.W. auch nie gemacht, obwohl technisch möglich. Allenfalls sinnvoll, wenn man Material aus S.-T.-70-Filmen in herkömmliche 65/70mm-Produktionen einschneiden wollte. 3. Das 8-perf-Bild ist flächenmäßig etwas kleiner als ein 65mm-Negativ, außerdem verwendete Technirama eine anamorphotische Optik. Rein technisch gesehen erzeugt eine Kontaktkopierung im Negativ/Positiv-Prozeß die optimale Auflösung, und ein sphärisches Aufnahmeobjektiv ist prinzipiell der anamorphotischen Abbildung überlegen, so daß "echte" 70-mm-Produktionen besser aussehen sollten als S.-T.-70. Theorie ist das eine, die Praxis etwas anderes. Nach den erhaltenen Kopien ist festzustellen, daß es auch innerhalb der auf 65mm gedrehten Filme eine enorme Spannbreite der Abbildungsqualität gab. Diese ergibt sich immer aus der Güte der Aufnahmeoptik, Belichtung und Arbeitsblende, dem verwendeten Filmmaterial und dem Kopierprozeß. Das schwächste Glied der Kette limitiert stets die Qualität des Endproduktes. Technicolor hatte die Entwicklung des 35-mm-OCN (8-perf) in der Hand, ebenso die Lichtbestimmung, optische Umkopierung und den Positivprozeß. Auch die OCN-Entwicklung war auf erhöhte Kantenschärfe ausgerichtet, was nicht die meßtechnische Auflösung, aber den subjektiven Schärfeeindruck erhöht haben mag. All das sorgte für einen relativ hohen Standard der Bearbeitung. Außerdem war das verwendete Delrama-Prismensystem für die 8-perf-Aufnahme sehr hochwertig, besser als die damals üblichen Linsenanamorphoten für 35-mm-Scopefilme. Wenn Du mehr Details brauchst, lies doch mal den alten Artikel hier: Vorhang auf für Technirama (Seite 6-13)
  8. Du meinst aber schon die Bell & Howell 2709 - dank ihrer Präzision bis in die 1990er Jahre als Trickkamera für Visual Effects eingesetzt, oder? ;) Artikel zur B+H 2709 (in englischer Sprache)
  9. Für drei der genannten Institutionen ist das definitiv zu verneinen.
  10. Hallo Journacam, vielleicht interessiert Dich auch dieser ältere Thread zum Thema.
  11. Sehr bedauerlich, da ist leider keinerlei künstlerische Innovation zu erwarten.
  12. Unwahrscheinlich. Das "Strammziehen" des Films führt unweigerlich zu Kratzern und Schrammen, die sich beim Negativ/Positivprozeß als "Schneesturm" zeigen. NIEMALS das Material zusammenziehen, notfalls im Dunkeln umspulen oder Kamera im Dunkeln entladen und das Material mit Hinweiszettel lose gewickelt ins Labor schicken. Strammziehen des Films ist absolut das Schlimmste, was Du tun kannst.
  13. Das normwidrig ausgeführte Verleihlogo wegprogrammieren, dann kann der Film kann störungsfrei beginnen. Gehört ebensowenig auf die Leinwand wie Publikumsbeleidigung (Raubkopierwarnung). ;)
  14. In der Tat sehr Schönes in 35mm Schwarzweiß zu sehen. Eben lief DER GLÄSERNE TURM (1957) in hervorragender zeitgenössischer Kopie auf 1:1,66 und mit spannender Einführung des Kurators Olaf Möller. Bin gespannt auf SCHWARZER KIES im Anschluß, den ich vor 20 Jahren zuletzt sah.
  15. Sein nächster Benutzername sollte "Bumerang 9,5" lauten. :)
  16. Mit Aufquellen hat das nichts zu tun, bei Wetgate- und Liquid-Gate-Kopierung bzw. Abtastung füllt die Flüssigkeit lediglich die Kratzer und Schrammen auf, und da sie den gleichen Brechungsindex wie das Filmmaterial hat, kommt es zu keiner Streuung des Lichtes mehr = Schramme unsichtbar. Die Flüssigkeit verdunstet rasch. Am Filmmaterial ergibt sich keine Änderung, allerdings ist aus der Kopierwerksbranche eine Schwächung von Naßklebestellen bei wiederholter Naßkopierung geschnittener Negative bekannt. Nur wirken bei 35mm auch andere mechanische Kräfte als bei Schmalfilm. https://en.wikipedia...nsfer_film_gate Ja, eine Reinigungsvorstufe ist bei DIY-Lösungen absolut sinnvoll. Feine Mikrofasertücher, die mit 99%igem Alkohol benetzt werden, entfernen den losen Schmutz gut. Ideal ist natürlich eine Reinigungseinheit mit weiterlaufenden Bändern (Kelmar o.ä.).
  17. Ein . Und noch ein Interview zum Lesen mit Screentest und anderen Clips.
  18. http://www.montypython.net/contact.php If you have questions for the Monty Python offices regarding copyrights, licensing or anything else of that nature, their mailing address is: Python (Monty) Pictures Ltd. The Linen Hall Room 537-538 162-168 Regent St. London W1R 5TB monty@montypython.com
  19. Das macht doch nichts, Manfred - wie man in Diewald, äh: in den Wald hineinruft, so schallt's heraus. Beste Grüße!
  20. Hans Carl Opfermann, bitteschön. Es sei denn, es handelt sich um den bisher unbekannten Schwippschwager des oft zitierten Ledermanns (angeblich unehelicher Sohn des Zahnarzt von der Donau und der Wirtin von der Lahn), der ein gleichnamiges Schmalfilmwerk geschrieben hat.
  21. Hallo Timo, vermutlich, weil die Aufwickelspule angetrieben werden sollte, nicht die Abwickelspule. Die braucht keinen Antrieb, sondern die Vorwickelzahnrolle zieht den Film von der Spule. Wenn das nicht hilft, stell mal ein Foto ein.
  22. In diesem speziellen Fall wäre ein SCH angebrachter als ein Z. Wenigstens ahnen wir jetzt, wo seine Beiträge entstehen, dem Erfinder des Smartphones sei's gedankt!
  23. Das ist so nicht ganz richtig. Nach und nach kommen mehr DCPs dazu, vornehmlich von Klassikern der deutschen Filmgeschichte. Hier ein Link zur PDF-Liste und aktuell hinzugekommenen DCPs: http://deutsches-fil...erleihprogramm/
  24. Großartig! Aber waren da nicht noch eine Amphore für die Tränen und ein Dolch im Spiel? ;-)
  25. @showmanship: Eben eine Testprojektion gemacht, ich habe allerdings keinen exakten vergleich, da ich den Film noch nie gesehen habe. Wenn überhaupt, geht die Farbe etwas ins Violett. Nur kenne ich etliche 1970er-Filme, bei denen schon damals die Lichtbestimmung eher dorthin tendierte als ins heute die heute üblichen fahlgelben oder schimmelpilzgrünen Gesichtstöne. Bildstrich ist schwarz und dicht, Grau erscheint neutral. Also sage ich nach bestem Wissen und Gewissen: Alles schön bunt (Papageien und Kleidung in Akt 3), kann man ohne Probleme ansehen.
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