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Es gab von Steenbeck auch Modelle, die an der Rückseite einen entsprechenden Ausschnitt und eine Halterung für Videokameras besaßen, um von Arbeitskopien oder Archivmaterial schnell Ansichtsvideos herzustellen. Habe mir damals leider nicht angesehen, was und wie ausgespiegelt wurde. Ansehbare Videoaufnahmen vom Schneidetisch lassen sich herstellen, indem man - die Aufnahme im komplett abgedunkelten Raum durchführt (auch Arbeitsleuchte am Tisch aus!) - bei laufendem Prisma ohne Film einen korrekten Weißabgleich der Videokamera durchführt; - die Belichtung auf das Filmmaterial manuell einstellt und fixiert läßt (sonst Pumpen) - die Umlenkspiegel im Schneidetisch reinigt, das minimiert Überstrahlungen von hellen Teilen (Tonspur, heller Bildstrich); - dafür sorgt, daß Auf- und Abwickelfriktion korrekt eingestellt sind, das vermeidet Bildstandsschwankungen; - den Schneidetisch auf 25 B/s laufen läßt, alternativ die Videokamera auf 24 B/s einstellt. Eine Abtastung ersetzt das in keiner Weise, aber zum Ansehen und als elektronische Sichtungskopie ist es vertretbar. Wer Elektronikkenntnisse hat, kann sich natürlich einen Zähler bauen, es gibt genügend mechanische Bauteile, an denen man einen Impuls optisch oder anderswie abnehmen könnte. Den Komfort des Steenbeck-Systems (jederzeit Umrechnung in Meter. Fuß, Zeitumrechnungen für andere Bildfrequenzes usw.) hat man damit nicht. Wer mit dem Basteln anfängt, sollte natürlich wissen, was er tut. :mrgreen: Filmtechniker schrieb Bist Du sicher, daß Du Promille meintest?
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http://www.letraset....aset-Transfers/ http://www.letraset.com/InformationPages/PRODUCT/A5Lettering-Sheets.pdf http://www.gidf.de/
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Eine Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse.
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Ohne Bezug auf diesen Einzelfall: Die Erfahrung, daß Betrug (Nichtliefern von Ware, Einbehalten von Zahlungen) keine Folgen für sie hat, ist für viele "Serientäter" ein Anreiz, so weiterzumachen. Je weniger solch asoziales Verhalten verfolgt wird, desto weiter ubnd schneller breitet es sich aus.
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Das ist fein, Manfred.
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DOLBY STEREO LICHTTON (NuOptix-Debatte) ... Neues Jahr und alte Fragen
magentacine antwortete auf Jeff Smart's Thema in Nostalgie
Mir ist kein pensionierter Herr bekannt, der diese Tätigkeit ausgeübt hat und Doppelinitialen trägt. Reine Spekulation. Dein "sogenannt" ist Theaterdonner, entweder war man Dolby Consultant oder man war es nicht und durfte Dolby-Mischungen und Kopien abnehmen oder nicht. Es steht Dir jederzeit frei, bessere Artikel und/oder Bücher über diese Themen zu verfassen und zu publizieren. Im übrigen schreibe ich keine filmtechnischen Bewertungen von Filmen, die ich nicht gesehen habe. Und wenn Dich fremde Texte so aufregen, möchte ich anregen, sie in Zukunft einfach zu ignorieren, es sei denn, Du findest einen fachlichen Fehler darin, der es wert ist, in einem Fachforum wie diesem diskutiert zu werden. Bitte nachlesen: In Anschluß postest Du noch einmal auszugsweise Deinen Beitrag #24, in dem als einzige Filmtitel JURASSIC PARK und SCHWEIGEN DER LÄMMER genannt werden. Was ist daran mißzuverstehen? -
DOLBY STEREO LICHTTON (NuOptix-Debatte) ... Neues Jahr und alte Fragen
magentacine antwortete auf Jeff Smart's Thema in Nostalgie
Nichts. Das muß dem Kollegen @cinerama auch klar gewesen sein, denn er schrieb ja in seinem Posting #42 ausdrücklich "O-Töne". Daß O-Töne, also die unbearbeiteten Tonaufnahmen vom Drehort, nicht Gegenstand einer Dolby-Lichttonherstellung waren, kann ihm kaum entgangen sein. Von @Salvatore befragt, welche "Sondertitel" denn bei Contrast als Lichttonnegative in Format 03 (ohne Surround) erstellt worden seien, nannte @cinerama nach einigem Sträuben "Das Schweigen der Lämmer". Mit der Tatsache konfrontiert, daß die "Lämmer"-Kopien im Format 04 vorliegen, also nur von einem 2-Spur-Lt/Rt Master oder von einer vierkanaligen Zuspielung stammen können, schaltete @cinerama auf Empörungsmodus um und unterstellte, man wolle Contrast-Film rückwirkend am Zeug flicken. Während die Diskussion sich kurzzeitig der Picot/Fougerolle-Frage zuwandte, kam die konstruktive Nachfrage von @Jeff Smart zu "Schindlers Liste" und den "O-Tönen", denn offensichtlich hatte dieser Arbeitsgang mit der Ausbelichtung von Tonnegativen und den dafür eingesetzten Zuspielmedien nichts zu tun. Das wurde von @cinerama inhaltlich bestätigt, denn die Umspielung vom DAT- oder Senkelband auf Magnetfilm diente lediglich dazu, am Drehort in Zweibandprojektion die Bildmuster mit dem Szenenton vorführen zu können. Von 2-Kanal-Aufzeichnung kann ohnehin keine Rede sein, da laut @cinerama nur ein Kanal bespielt wurde. Ein Zusammenhang mit den eigentlich diskutierten und strittigen Fragen existiert nicht. @cineramas Posting #56 ist so aufschlußreich, daß man es nochmal zitieren muß: Datenblätter und Herstellerangaben, die Einblick in die Features und Bedienmöglichkeiten geben, würde ich nicht als breitgetretene Informationspartikel abtun. Selbst wenn sie Deinen Aussagen widersprechen (Spurlageneinstellung der Kamera durch NuOptix-Modul usw.) Befragen von Zeitzeugen, ohne die erinnerten Vorgänge selbst hinreichend im Zusammenhang zu begreifen, logisch zu hinterfragen oder einordnen zu können, ist die volle Bahnkarte (1. Klasse) aufs argumentative Abstellgleis. (Übrigens brauchen andere, auch der Verfasser der von Dir so geliebten Breitwandtraktate, nur wenige Minuten oder Stunden, um logisch nachvollziehbare Fehler zuzugeben und zu korrigieren, während es bei Dir Jahre dauert und auch dann nur nach maximaler Vernebelung, Beschönigung und absurden Ablenkungsmanövern mehr homöopathisch stattfindet. Hier bin ich ganz Deiner Meinung, ahne aber dunkel, daß Du es eventuell anders meinst. Richtig ist leider das Gegenteil, was jeder Interessierte durch Nachlesen im Thema überprüfen kann. -
Sei doch nicht so negativ! Mir gefällt diese neue Entspanntheit, Brecht hätte wohl gesagt: grundsätzliche Laxheit in marginalen Präsentationsfragen (Bildstrich, Aktanzahl, Bildstrich, Frontkanäle, Anzahl der Renngespanne usw.). Mal sehen, ob diese so liebens- und lobenswerte Güte & Nachsicht bis zur nächsten Breitfilmvorführung andernorts durchhalten. :hasi:
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Schmalfilmpreise: Market Watch...
magentacine antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
@k.schreier: Vermutlich ist das eine falsche Übersetzung von "panchromatisch"... ;-) -
DOLBY STEREO LICHTTON (NuOptix-Debatte) ... Neues Jahr und alte Fragen
magentacine antwortete auf Jeff Smart's Thema in Nostalgie
Wie hier nachzulesen: Fougerolle ist der Hersteller, Picot der Gerätename. Oder ist es auch "praxisfremd", wenn man sagt, daß "Matipo"-Kopiermaschinen von der Firma André Debrie gebaut wurden? Der Klärung technischer Fragen entgegen, auch wenn es Jahre gedauert hat. -
Danke an Bauer U2 für seine ausführliche Schilderung auch von mir...
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Wie projiziere ich 16mm anamorphotisch ohne Vignettierung mit 16mm-Brennweite ?
magentacine antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Kleine historische Anregung. -
Ich kenne wenige Leute denen ich zutraue, eine vergleichbare Anzahl von Neuanmeldungen in diesem Forum durchzuführen. :roll:
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Wie projiziere ich 16mm anamorphotisch ohne Vignettierung mit 16mm-Brennweite ?
magentacine antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
16mm Brennweite bei Schmalfilm entspricht ungefähr 35mm Brennweite bei 35mm-Film. Das bedeutet, die typischen Projektionsanamorphoten werden immer den Bildrand vignettieren. Als Problemlösung fiele mir nur die Adaption eines anamorphotischen Elements aus dem Aufnahmebereich ein, etwa das Frontelement des f=35mm Lomo-Anamorphoten BAS-10 (das breite Teil vor dem runden Grundobjektiv), damit könnte man eine vignettierungsfreie Projektion bekommen. Das Einzelelement taucht alle paar Monate bei eBay (international) auf, kostet aber i.d.R. auch ein paar hundert US$. https://sites.google.com/site/olexservicelenses/home/anamorphic-prime-lenses/35-mm-f2-5-35-bas-10-2-x Für welchen Bildwinkel die Iscorama 2x-Anamorphotvorsätze, die man bei Super-8 benutzte, gerechnet sind, weiß ich nicht, es wäre aber einen Versuch wert. Eine preiswerte Lösung fällt mir leider nicht ein. -
Wenn es Dir darum geht, die Arbeit des Filmvorführers kennenzulernen, ist es doch komplett egal, ob es eine B6, B5, B8, B11 oder B14 ist. Die Arbeitsschritte beim Bedienen unterscheiden sich kaum. Die "Emotionalität" ist bei 35-mm-Projektion nicht projektortypabhängig...
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Bitte äußerste Vorsicht mit der Wortwahl, es kommt sonst erneut zur "Urkatastrophe™" ! (vgl. hier; #8ff) :shock1:
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http://www.laboratoiredaems.fr/
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Wie rasch die Zeit vergeht! :look: (Screenshot von heute 15:35h)
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Danke für die herzliche Einladung! Den Kollegen in Varnsdorf wie auch allen Besuchern sei ein schönes und erhebendes Festival mit den zahlreichen sehenswerten Titeln gewünscht, aber der FISCHER VON GALILÄA reicht mir einmal im Leben. Ich würde mich doch nur im Schlaf herumwälzen und die anderen Besucher stören. Die übrigen angerissenen Fragen sollten vielleicht doch hierhin verschoben werden. Mehr Betriebsfrieden® hier. Danke dafür™.
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Au wei, da wird doch kein Remake mit Geschlechtsumwandlung in Arbeit sein? BLUES SISTERS 3000, passend zu den neuen Ghostbusteretten?
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Ganz sicher ist Irreleitung oder ulautere Verführung blutjungen Bibelfilmpublikums nicht Absicht der Varnsdorfer. Aber wäre es nicht nett, nachdem Du Deinen eigenen Irrtum bereits korrigiert hattest, auch die Leihnehmer der Filmkopie darauf hinzuweisen? Einfach nur, damit es stimmt? Jedenfalls nicht in meinem Kino (Keller), denn dort gab es zu dieser Zeit nur eine TK-35 mit 400W Halogenlicht und eine 2,70-Bildwand ohne Krümmung. Und wie optimiert man eigentlich eine Bildwand für Kunst- und Avantgardefilme? Kann man darauf auch Holly- und Bollywoodfilme spielen? Aber wie immer gibt es zweierlei Maß: Lieber läßt Du eine von Dir verursachte sachlich falsche Information auf der Website Deiner Leihnehmer stehen, als daß Du einen Irrtum zugibst. Zwei Worte zuviel in einem Artikel über Ultra Panavision hingegen sind "die Urkatastrophe". Alles wie gewohnt.
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Danke!
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Nach 18 Monaten Laufzeit waren es bei SOUTH PACIFIC im "Dominion" bereits 851 Durchläufe, die Kopie wurde als einwandfrei bezeichnet (Philips Kinotechnik Heft 35 / 1960). Die Gesamtlaufzeit betrug 4 Jahre und 22 Wochen. Angeblich waren die Einnahmen aus diesem einzigen Filmtheater hoch genug, um die gesamten Produktionskosten des Films abzudecken (Quelle: Joshua Logan, Movie Stars, Real People and Me, New York 1978). Im "Savoy", Hamburg, brachte es BEN-HUR auf 110 Wochen und 1200 Vorstellungen: "Daß sie [die Kopie] noch brandneu aussieht, wird niemand erwarten können. Daß sie aber immer noch läuft, zeigt, daß sie noch gut brauchbar ist." (Philips Kinotechnik Heft 39, März 1963). Eine Antwort auf die oben gestellte Frage wäre trotzdem schön.
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Dazu eine Verständnisfrage: Gibt es in den 70-mm-Filmkopien Flackern im Sinne von Dichte- und Farbschwankungen oder kamerainduzierten Flackereffekten, oder beziehst Du Dich auf vermeidbares projektionsseitiges Flimmern durch bestimmte Projektionsbedingungen?
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Legenden sterben nicht im Bett, sie leben fort im Internet: On the big 70mm screen, this film [The Big Fisherman] hasn't been screened in 56 years! "...schrieb hier nicht mehr der wissenschaftlich geschulte Programmkurator, sondern (Vermutung) eine Theaterleiter-Assistenz?" © cinerama