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Man sollte vielleicht ein Unterforum "Schlimm!" eröffnen, in dem sich Manfred Multiple Muppet-Identitäten untereinander unterhalten können. Aber auch wenn nicht, der Unterhaltungswert ist gegeben. Nessie und der Bigfoot tauchen ja auch jeden Sommer wieder irgendwo auf.
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Ich klär' Dich mal fachlich auf, Friedemann: Wenn man den Netzstecker des DSL-Routers einmal wöchentlich um 180° dreht, hat die NSA das Nachsehen! Auch regelmäßiges Entkalken hilft. Als wirksamste Maßnahme hat sich aber der monatliche Benutzernamenwechsel in allen Foren etabliert. Seit ich das mach' und meinen PC mit einem aus den 1970ern übriggebliebenen Gumminippel vom Auto geerdet hab', wurde ich noch in keinem Adreßräuber geblitzt. Mehr sag' ich dazu nicht.
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Hallo, Manfred. Du hast recht: es ist schlimm.
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@DC: Gegen die beschriebenen Einrisse hilft leider nichts. Da sich die Zerstörung bei jedem Durchlauf durch den Projektor weiter fortsetzt, ist die einzige Frage, wie oft Du sie noch spielen kannst. Bezüglich der Sprödheit würde ich es mit FilmGuard probieren, das aus UK problemlos lieferbar sein dürfte. Auch die von Jens gegebenen Hinweise finde ich hilfreich. Schlaufengröße nicht zu groß wählen, damit das Material nicht an den Zahnrollen verhakt, den Filmzug (Abwickelfriktion) und Andruck soweit minimieren, wie es geht. Wenn es ein seltener Film sein sollte, der sonst nicht verfügbar ist, wäre jetzt Zeit für hochauflösende Digitalisierung oder Einlagerung in richtigem Filmarchiv für eventuelle spätere Restaurierung. Bei einer normalen Vorführkopie kann man nur raten, die o.a. Empfehlungen auszusprobieren und sich an den wenigen verbleibenden Vorführungen bis zur Unspielbarkeit zu freuen.
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Ja, das ist in der Tat sinnvoll, so müssen die Start- und Endbänder nicht abgetrennt werden. Danke für die Info!
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Historische 70-mm-Kopien gehören nicht auf 1800m-Spulen und sollten auch nicht mit Folien beklebt werden. Was hindert an Handüberblendung, Zeichen sind doch immer vorhanden?
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Was hat es mit dem Entschuldigungsfilm auf sich?
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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
magentacine antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Kamerakörper wird seitlich verschoben, damit das Aufnahmeobjektiv genau an die Position der Suchereinrichtung kommt. So kann vor der Aufnahme exakt der Bildausschnitt eingestellt werden. Das gab es auch bei den 35-mm-Berufsfilmkameras, zum Beispiel bei der Mitchell BNC. Tatsächlich ist die Mehrzahl der amerikanischen Filme bis in die 1960er Jahre so gedreht, später wurden solche Rack-over-Geräte häufig mit Strahlenteilern zu echten Spiegelreflexkameras umgerüstet. In siehst Du bei 3:05 den rack-over-Vorgang. -
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
magentacine antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Das scheint mir ein sehr wichtiger Punkt zu sein. Es wäre auch 1965 möglich gewesen, eine Kamera zu bauen, die Vor- und Nachwickeltrommeln und eine präzise Filmbahn gehabt hätte, indem der Film aus der Kodak-Kassette herausgeführt wurde. So wie es bei Spezialkameras (Weinberger Highspeed S8 oder Logmar) auch gelöst wurde. Keiner der "hochpreisigen" Anbieter hat das damals getan! Eine solche Kamera wäre deutlich unhandlicher und teurer geworden und hätte wieder Minimalkompetenz des Filmeinfädelns verlangt, also genau das, was die damalige Fachpresse und Industrie dem Amateur nicht zutraute. Es ging darum, Schmalfilm massenmarkttauglich zu machen, nicht eine optimale Bildgüte zu erzeugen. -
Jugendherbergsfilm "Dat Löwinghus" (Laubenhaus) 1931/1932
magentacine antwortete auf Dat Löwinghus's Thema in Schmalfilm
Warum nicht einfach nachfragen? redaktion@filmportal.de.- 19 Antworten
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- Jugendherbergsfilm
- 16 mm
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@Ultra Panavision 70: Obwohl ich den "Fischer" damals bei der zweiten Vorführung vollständig gesehen habe, ist die Erinnerung förmlich ausgelöscht. Ich weiß nur noch, daß er mich technisch im Vergleich mit anderen frühen 65/70mm-Werken nicht beeindruckt hat. Inhaltlich ist mir trotz Bibelfilm-Affinität so gut wie nichts in Erinnerung geblieben außer Männern mit falschen Bärten, die bedeutende Worte sprachen. Auch von Lee Garmes' Kameraarbeit (Shanghai Express, Scarface, Land of the Pharaos) blieb mir absolut nichts im Gedächtnis, obwohl diese ja 1959 für den Academy Award nominiert war. Aber wie wir in diesem Forum schon oft festgestellt haben, ist das Gedächtnis ein trügerischer Gesell, und für jede irrelevante Information, die man neu speichert, fällt vermutlich am anderen Ende eine frühere über den Rand der Welt. :unsure: Den damaligen Zustand der Kopie habe ich als mechanisch sehr gut in Erinnerung, zu den damaligen und heutigen Farben kann Kollege @cinerama sicher genauer Auskunft geben als ich.
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FALSTAFF (Chimes at Midnight, 1965) von Orson Welles. Ab Juni wohl als DCP und Bluray (OV) verfügbar. Für mich die beste Shakespeare-Verfilmung überhaupt.
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In der Tat: DER FISCHER VON GALILÄA war in Frankfurt am Dienstag, den 14. September 1999 (17.00h) sowie Mittwoch, den 15. September 1999 (20.30h) in 70-mm-Projektion zu sehen. Übrigens in Anwesenheit des Kopienleihgebers, soweit ich mich erinnere. Rahmen war eine kleine 70-mm-Reihe, in der außerdem CUSTER OF THE WEST, FAR AND AWAY, SOUTH PACIFIC und ICE STATION ZEBRA gezeigt wurden.
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Kleiner Wochenschaubeitrag (leider ohne Technikdetails) und zwei Artikel dazu.
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Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Flebbe verhandelt mit MyZeil Einkaufszentrum über "Astor Filmlounge" im OG: http://www.fr-online.de/frankfurt/my-zeil-frankfurt-neue-rolltreppen-fuer-my-zeil,1472798,34043890.html -
stefan2 schrieb: Nicht ganz richtig. Dieser Text zur Produktionsgeschichte sagt: "[Producer Rowland V. Lee] then took the project to Walt Disney, but the pioneering animator initially passed because of a longstanding policy against overtly religious material. Instead, his brother Roy backed the production but still released it through Disney's Buena Vista. With his backing, Lee lavished $4 million on the production" wobei daraus nicht klar hervorgeht, ob Geld von Disney floß oder lediglich der zugesicherte Verleih eine unabhängige Finanzierung ermöglichte. Als Produktionsfirmen fungierten jedenfalls Centurion Films, Inc. und Rowland V. Lee Production. Buena Vista wurde 1953 von Disney gegründet, um den Verleih der D-Produktionen auf dem US-amerikanischen Markt zu übernehmen. Grund dafür war Uneinigkeit mit dem bisherigen Verleihpartner RKO. Der Naturfilm THE LIVING DESERT (Die Wüste lebt) war der erste unter dem BV-Logo vertriebene Disneyfilm. "Though originally rejected by Walt Disney because of its religious tone, the film was supported by Roy Disney, and was distributed by Buena Vista, making it one of the few religious films ever associated with the Disney Company. " Quelle: The Disney Wiki Für Freunde des Bibelfilms und Frank-Borzage-Komplettisten ist THE BIG FISHERMAN ein sehenswerter Titel (es war seine 99. Regiearbeit, und mit GREEN LIGHT und DISPUTED PASSAGE hatte er bereits zwei andere Bücher von Lloyd C. Douglas verfilmt. Allerdings wurde er erst engagiert, nachdem King Vidor und Michael Curtiz abgesagt hatten).
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So einen Anfängerfehler hätte ich Dir nicht zugetraut! Die Festplatte muß natürlich in der Stillstandsphase des Prozessorlüfters eingelegt werden.
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Es gab m.W. sogar ein Schiffsbordkino mit 70-mm-Projektionsanlage, erinnere mich aber nicht an den Namen des Schiffes. Vermutlich stand es in der "Philips Kinotechnik".
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Ich habe leider nur die Special Edition als Blowup gesehen. Inwiefern unterscheiden sich Deiner Beobachtung nach die beiden Fassungen in der Blowup-Qualität? @Klaus Peter Weber: Bei "Close Encounters" glaube ich mich zu erinnern, daß Zsigmond sein zweifingerdickes Filterpack radikal verboten wurde, und zwar von den Visual-Effects-Leuten, die genug Probleme hatten, ohne die Zsigmondsche Vernebelung mittels 65-mm-Aufnahme- und Kopierformat für Effektshots die Qualität der Effekte zu halten. Interessant ist an dem Film außerdem die Verwendung der m.W. größten jemals benutzten Frontprojektion, die noch Kubricks "2001"-Einsatz und "Schwarzer Sonntag" übertraf, die Rede war von fast 30m Breite der Frontproleinwand. Da möchte ich nicht der Scotchlite-7610-Folienaufkleber gewesen sein! :mrgreen: Mir gefällt von Zsigmond immer noch "The Deer Hunter" am besten, auch ohne zu starke Versuppungs- und Auflösungsreduktionstechnik.
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Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Teile von BEN-HUR, die "vermutlich noch nie synchronisiert wurden"? - Und jenseits der Filmbandfrage ist es ja nicht so, daß es kein DCP des Films gäbe, aber OV möchte man dem Publikum wohl nicht "zumuten". Was für ein Trauerspiel. -
Da bist du leider falsch informiert! Die spezielle "Rotshow"-Kopie für Berlin wird als flammneue Normal-8-Direktkopie mit anamorphotischen Faktor 1,75 hergestellt (Ostmann-Kaltgewürzprozeß ohne Schleudergang). Quentin Tarantino hat das 65-mm-Originalnegativ vor einigen Tagen persönlich in die Hände eines bewährten und bekannten Kopierwerksfachmanns gegeben, der auf hohem Niveau eine individuelle Lichtverstimmung improvisieren wird. Für die zahlreichen mitlesenden Tonfachleute interessant sein wird die erstmalige Verwendung eines NuOptix-Moduls für N8mm-Lichtton, die Matrixcodierung erfolgt über einen 8-Track-Kassettenzuspieler, wobei zwei Spuren die TC- und Pilottonsignale (rückwärts aufgezeichnet) tragen.
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DOLBY STEREO LICHTTON (NuOptix-Debatte) ... Neues Jahr und alte Fragen
magentacine antwortete auf Jeff Smart's Thema in Nostalgie
@cinerama: Um den Thread zu einem konstruktiven Fazit zu bringen, wäre es schön, wenn Du die noch offenen Fragen auch beantworten könntest: Danke! -
Stimmt, der Song "As Long As he Needs Me" ist ganz hübsch. Aber lieber von Barbra Streisand oder Shirley Bassey als in der Filmversion. Ron Moody sehe ich übrigens sonst gern, z.B. als Driffold Cosgood in MURDER SHE SAID (Vier Frauen und ein Mord, 1964). - Lesenswert ist ein Erinnerungsband des OLIVER-Kameramanns, erschienen 2006 unter dem Titel HUSTON, WE HAVE A PROBLEM (ISBN 0-8108-5706-5).
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Zuletzt vor zwei Jahren vorgeführt als neuere britische 35-mm-Kopie mit Intermission, Tonformat nicht erinnerlich. Leider kann ich mit dem Film nichts anfangen. Die Fotografie von Oswald Morris hinterließ bei mir keinen positiven Eindruck, er war ein Kameramann, den ich mehr für seine Schwarzweißarbeit (THE HILL und THE SPY WHO CAME IN FROM THE COLD, beide 1965) schätze. Der einzige breitformatige Film, der mich beeindruckt hat, war OUR MAN IN HAVANA von 1959, einer früheren Zusammenarbeit mit Regisseur Carol Reed. Die Musik hinterließ mich ratlos, keine einzige Melodie blieb mir im Gedächtnis. Dafür leider das Overacting von Ron Moody. Manchmal erschließt sich der unbestrittene Erfolg eines Films einem nicht, aber sicher ist ein Direkt-Blowup auf 70mm die beste Art, den Film zu beurteilen oder - wenn man's kann - zu genießen..
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Ultra Panavision & Cinerama - historische Anmerkungen
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Ah ja, danke. Dann waren wir in der Diskussion damals doch schon weiter gekommen, als ich es in Erinnerung hatte. Ich schlage vor, weiteren Austausch zu CS55 an passender Stelle fortzuführen, nicht hier im UP70/Cinerama-Thread. Im übrigen wäre noch festzuhalten, daß weder in Mr. Shearers Memo noch von mir CinemaScope55 als "minderwertiges Verfahren" bezeichnet wurde, wie Du mehrfach behauptest (zuletzt in Post #34).