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Einspruch dem Widerspruch! :look: Ich hatte zwei von den Kowa Prominar 8Z-Vorsätzen, und bis auf die leichte kissenförmige Verzeichnung war das Ergebnis bei KB-Dia, 16 und 35mm schärfemäßig stets ausgezeichnet. Wenn wir uns mal wieder sehen, bringe ich Dir eine Rolle damit aufgenommenes 35mm-Farbmaterial (Grundoptik: Zeiss Planar 1:2 50mm) zur Projektion mit. In jedem Fall deutlich über dem, was 16mm auflöst! Möglich, daß Du ein dejustiertes oder Zufrühammorgenfertigungsbeginnexemplar hattest? Interessenten mit elektronischem Zugang dazu seien auf den zeitgenössischen Testbericht von Ing. Horst Zarm aus der Zeitschrift "Schmalfilm" hingewiesen (vielleicht könnte Herr Lossau die Ausgabe nennen?).
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@Fabian: Eine gute Wahl ist der Kowa 8Z Vorsatzanamorphot (aka 16H, nicht verwechseln mit dem kleineren . Mit gutem Grundobjektiv hervorragende Ergebnisse, ein wenig Verzeichnung. Irgendwo zwischen 20 und 25mm dürfte die kürzeste nutzbare Brennweite sein, weitwinkliger gibt's Vignettierungen. Vorsicht: Es gab noch einen kleineren, nur für die Projektion gedachten Kowa, nannte sich (glaube ich) 16-S. Zu kleiner Durchmesser, ich rate ab.
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Darf ich vorstellen: Ciné-Kodak Special
magentacine antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Die Ciné-Kodak Special war in den 1970er/80er Jahren bei Trickfilmern (in den USA) sehr gesucht, die sich keine "großen" Tricktischanlagen von Oxberry, Neilson-Hordell oder Acme leisten konten, sondern im Eigenbau eine Anlage erstellten. Man sagte der Kamera einen sehr guten Bildstand nach. -
Du hast offenbar jeden Kontakt zur Realität verloren. Lügnerische Verdrehungen, Verleumdungen, Hinterherschnüffeln in Festivalblogs, Unterstellung der Käuflichkeit und jetzt noch versuchsweises Mobbing. Gut, daß drei der zuständigen Personen in den beiden Vorführungen von INTERSTELLAR saßen und sich selbst ein Bild machen konnten. Dieser Austausch ist sinnlos geworden und ich beende ihn.
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Wahrlich, es gibt keinen Sachverhalt, den Du nicht in einem Absatz komplett verdrehst. Wer parallel arbeiten muß, kann nicht den Film sehen. Ich lehne und lehnte INTERSTELLAR nicht ab, fand aber selbst in den wenigen Minuten Fotografie wie auch Musik bereits schwer erträglich. Ein Urteil kann man dennoch erst abgeben, wenn man den ganzen Film gesehen hat. Es sei denn, man ist ein Genie der Ferndiagnose™ wie Du. ...machst Du es auch so hingebungsvoll publik, wenn ich mal nicht hinfahre (schon dagewesen) ? Dreist würde ich das nicht nennen, nur albern...glaubst Du, daß die Fotografie des Films durch die Schauburg-Bildwand deutlich verbessert wird? Die Breitfilmgesinnungs-Stasi würde es zweifellos registrieren. Ich hatte weder die Absicht noch die Zeit, INTERSTELLAR voll anzusehen. Also nichts mit "aufgeben". Aufgegeben wird nicht! Sogar HAMLET und GOODBYE MR CHIPS habe ich heldenhaft in voller Länge ertragen! Leider kann man die vielen Verdrehungen und Falschbehauptungen, die Du hier losläßt, nicht in drei Worten widerlegen. Aber ich übe fleißig, mich kürzer zu fassen. Dann scheint Dir der Film gut gefallen zu haben. Zufriedene Besucher kommen wieder! Niemand hat ihre Aussagen relativiert, im Gegenteil habe ich sie ein Posting weiter oben...aber lies doch selbst nach! Schönen Abend noch.
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Keineswegs! Sie haben eine sehr genaue Beschreibung der Bildschäden an der von ihnen gesehenen Kopie gegeben, und ich glaube das aufs Wort. Besonders @Stefan2s Chronologie und @showmanships Nachtrag waren sehr erhellend. Von Berufs wegen können sie eben Sachverhalte genau schildern, um einem Problem auf den Grund zu gehen. Außerdem betreiben sie keine aggressive Propaganda und hysterische Stimmungsmache. Bezüglich der "Gaeste[n] einer Kopie" kann ich Dir nicht weiterhelfen, weil ich noch keine Kopie gesehen habe, die sich Gäste einlädt. Aber Du hast die Widerstandkämpfer in Deiner Berufsaufzählung vergessen. Lustig, daß Du Dich in diesem Thread über Rabulistik beklagt hast! Den Satz glaubt höchstens jemand, der nicht weiß, wie man nach oben scrollt, um nachzulesen, was wirklich gesagt wurde. Wie bereits mehrfach erklärt, habe ich INTERSTELLAR nicht vollständig sehen können, weil ich während beider Vorführungen zu tun hatte. Arbeiten, die entweder mit den vorangehenden oder den nächsten Vorstellungen zu tun hatten. Also konnte ich auf der Leinwand nur bei vorherigen Bild- und Tontests einiges vom Anfang des Films sehen, später die erwähnten Minuten aus der Filmmitte sowie den Schluß des letzten Aktes. Keineswegs habe ich "bekannt", den Film lieber in der "Schauburg" sehen zu wollen. das ist ein Produkt Deiner Phantasie. Es wäre schon ein Fortschritt, sie hin und wieder aufzuziehen. Übrigens irrt @albertk, wenn er von "ständigen Entgleisungen" spricht. Das ist der ganz normale, fahrplanmäßige Streckenverlauf des ICE (Irrwitziger Cinerama Expreßantwortdienst).
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Ohne Zweifel kann er monieren! Monieren bedeutet: bemängeln oder beanstanden. Du meinst wohl, daß es nicht in seiner Macht stünde, eine Kopie aus dem Verkehr zu ziehen oder den Austausch durch eine neue durchzusetzen. Im übrigen monieren wir doch alle: Du monierst, daß Kinobetreiber und Verleiher nicht genug Geld ausgeben, um Deine Vorstellung von Filmpräsentation zu verwirklichen. Ich moniere, daß Du Unsinn behauptest und immer unverständlichere Sätze aus dem Smartphone hämmerst, doch ach! es ändert sich nichts! Das Monieren als solches ändert leider nichts an der oft unschönen Wirklichkeit. Daß der Vorposter in keiner geschäftlichen Beziehung zum Verleih oder Kino steht, macht ihn noch glaubwürdiger, wenn er seinen Eindruck als tatsächlich körperlich anwesender Besucher im Saal der fraglichen Vorführung schildert. Oder interessieren Dich Eindrücke von Zeitzeugen neuerdings nicht mehr? ©, Quelle und T-Shirt bei http://katzundgoldt.de/
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Schafft endlich diese elend langen Endtitel ab!
magentacine antwortete auf Rabust's Thema in Allgemeines Board
Sinnlose Aufregung. Worauf der Zuschauer einen Anspruch hat, ergibt sich aus dem sog. Filmtheaterbesuchsvertrag. Hat freundlicherweise mal jemand auszugsweise hier im Forum zitiert. Mehr findet sich im juristischen Standardwerk Hartlieb/Schwarze, Handbuch des Film-, Fernseh- und Videorechts. Auch in Bibliotheken und antiquarisch greifbar. Die Nennungen im Nachspann sind in den USA übrigens gewerkschaftlich vorgeschrieben. Alte Filme, die während des Studiosystems entstanden, als alle technischen und küntlerischen Mitarbeiter fest angestellt waren, tragen vielfach nur die Namen der Department-Chefs (z.B. Douglas Shearer für Ton bei MGM, Cedric Gibbons als Production Designer usw.). Allerdings finde ich auch, daß man während der Credits visuell etwas einfallsreicher gestalten könnte, vorbildlich z.B. der Puppentrickfilm DIE PIRATEN. -
Auf dieser Ebene erübrigt sich jede Diskussion, um es höflich zu formulieren. Wie wahr. Gut, daß noch ein einziger Aufrechter mit Zivilcourage die Fahne hochhält! Und wie erst kürzlich mutig im Foren verkündet, andere hätten Kopien absichtlich beschädigt. Um auf Nachfrage wie üblich zu kneifen. Wenn Dir langweilig sein sollte, geh doch ein paar Schimären aufbauschen oder nimm die Nuoptix-Forschung wieder auf.
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Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage verstanden habe. Ich bin davon überzeugt, daß Filme wie AIRPORT genauso zur Filmgeschichte gehören wie die jeweiligen "100 besten Filme". Daß man sie so gut wie irgend möglich zeigen und die Kopien bewahren soll. In diesem Fall wurde das Publikum in einer Einführung darauf hingewiesen, worin der Farbverlust begründet ist und warum diese und keine andere Fassung gezeigt wird. Bei INTERSTELLAR kann ich das nicht kommentieren, weil sich mein kurzer Eindruck mit dem anderer deckt, die eine "DI-hafte" Bildcharakteristik bemängelten. Ob die Breitfilmkopie für eine werkgetreue Aufführung notwendig ist, kann ich derzeit nicht einschätzen. Ob die Verwendung des 65/70mm-Formats hier künstlerisch zwingend war, können wir gern diskutieren, wenn ich den Film auch gesehen habe. Das mit den Forellen habe ich leider auch nicht begriffen. Könntest Du es dechiffrieren?
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cinerama schrieb Unwahr, mal wieder. Ich sprach von der Kopie, die ich in Händen hatte. Kein Wort über die von Dir, @showmanship und anderen gesehenen Schäden. Auffallend ist nur Deine Wortverdreherei. Forellen? Hitzeschlag? Dehydration? :shock1: Ja, weil kein Studio das Originalnegativ in die Hand nehmen wird, um eine Direktkopie für einen Film zu erstellen, der weder "restaurierenswerte Filmkunst" noch einen Gewinn oder Prestige bringenden Kino-Klassiker darstellt. Lerne lesen und begreifen: Bewußt habe ich geschrieben: "Wird", verstehst Du, nicht "kann nie wieder". Technisch ist es bis jetzt noch möglich, aber es wird nicht geschehen. Die Wette halte ich.
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@cinerama: Ich äußere mich nicht zu euren Beobachtungen in Berlin, sondern beschreibe genau, was ich gesehen habe. Allein die Klebestellenfrage müßte Dir doch zu denken geben. Ich habe den Eindruck, daß das eine unverschämte und dreiste Unterstellung ist. Ich habe weiterhin den Eindruck, daß Du vor keiner Verleumdung zurückschreckst, um Deine Propaganda voranzutreiben. Zufällig weiß ich, wie gut andere Forumsteilnehmer solche Anwürfe inzwischen einschätzen können. Und dann noch kollektiv! Wer ist denn noch beteiligt, erst war ich's allein, jetzt ist es eine Verschwörung, wie hieß sie gleich? Gern erkläre ich Dir "angeblich" unersetzlich: Von INTERSTELLAR kann man ohne weiteres neue Kopien ziehen, wenn man das geld hat, sie stammen ja ohnehin vom Internegativ. Von AIRPORT wird nie wieder eine Direktkopie entstehen, und da es kein Orwo-Farbpositiv mehr gibt, könnte im Fall einer Beschädigung keine Einzelrolle ohne kompletten Wechsel des Farbcharakters neukopiert werden. Selbstverständlich behandle ich eine neue Polyesterkopie genauso sorgfältig wie eine Acetat-Archivkopie, beides ist wertvoll, hat eine Menge Geld gekostet und soll bei Nachspielern einwandfrei ankommen. Auf die Unersetzlichkeit der Kopien wies ich in Posting #47 hin, um klarzustellen, warum ich nur wenige Minuten von INTERSTELLAR sah. Direkte Antwort auf diesen Vorwurf: cinerama: Ob mich INTERSTELLAR als ganzes enttäuscht, kann ich gerne posten, wenn ich ihn ganz gesehen habe. Vielleicht gefällt mir ja danach HAMLET besser! Und sei unbesorgt, mit Technicolor sind wir noch lange nicht fertig...
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So, so. - Nachdem mir hier schon Informationsunterdrückung und Verschweigen von Filmschäden unterstellt wurde, reicht's mir jetzt. Das war definitiv die letzte Information von meiner Seite zu kopienrelevanten Fragen.
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Ja, ich hatte bei unzähligen Trailern, Kurzfilmen und zwei (für ein Festival) untertitelten und neugerechneten Langfilmen auch kein Problem damit. Ich lasse jetzt das Bild neu rendern, auch wenn es anderthalb Tage dauern wird. Der Film hat 82 Minuten, kommt aus einem Prores-MOV mit 25 B/s, der Ton von sechs Mono-WAV-Dateien (vom Tonstudio, das die 5.1.-Mischung gemacht hat). Eine Frage, die ich weder im Manual noch im Forum finden konnte: Was hat es eigentlich mit der "Signiert"-Option auf sich, wann soll man sie anwählen und wann nicht? Und wäre es möglich, in zukünftige Versionen von DCP-O-MATIC eine Validationsfunktion zu integrieren, damit man das erstellte DCP schon prüfen kann, bevor es auf den Server geht?
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Wenn es mit der neuen Version nicht klappt, würde ich morgen etwas zusammenstellen. Einstweilen danke!
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Daß die Kopie keine Klebestellen hatte, ergab sich aus der Prüfung, während der das Filmband mit der Hand an den Kanten geführt wurde. Trotz Polyester immer sinnvoll, bei den Acetatkopien äußerst wichtig, da wird mir wohl auch Kollege @cinerama als Kopiensammler und -leihgeber von Herzen zustimmen. Weder im Durchlicht noch im reflektierten Auflicht waren Oberflächenbeschädigungen (grüne Schrammen, durchgehende Laufstreifen usw.) zu erkennen, wie hier suggeriert wurde. Ich habe mich vorsichtig ausgedrückt, weil in der Projektion durchaus kleinste Schrammen sichtbar sein können, die mit dem bloßen Auge am Umroller nicht sichtbar sind. Auf der Bildwand habe ich nur wenige Minuten von INTERSTELLAR gesehen. Daher auch mein Hinweis, daß sich dazu jemand äußern möge, der den Film gesehen hat, und zwar von weiter vorn als aus dem BWR. - In diesem Sinn gute Besserung für den Husten! :)
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So, bin einen Schritt weiter: Alle 6 Einzelfiles wurden korrekt zu einem 6-Kanal-Audio-MXF zusammengerechnet, das DCP geschrieben. Alle üblichen dateien liegen im Zielverzeichnis. Im Stereoscopic Player funktioniert Abspielen prima, beim Ingesten auf dem Doremi DCP-2K4 kommt aber folgende Fehlermeldung: failed to scan index table failed to open jpeg2000 mxf (folgt eine Zeile mit Pfad zum J2K-MXF) mxf_indexify failed ingest errors detected Also habe ich die beiden MXFs mittels DCPC re-wrapped. Doremi verweigert wieder mit gleicher Meldung. Nach einigem Überlegen fiel mir ein, daß die Audiodateien vorn 2 Sekunden und hinten 24 Frames länger waren. Ich hatte alle 6 Audiospuren auf Trim from Start = 0:0:1:24 gestellt. Den "Überhang hinten habe ich ignoriert. Eben habe ich nun zusätzlich Trim from End= 0:0:0:24 gesetzt. Die unten angezeigte Gesamtlänge ist jetzt für Videodatei und Audiodaten framegenau identisch. Lasse jetzt das DCP neu erstellen - trotzdem schon mal die Frage: Mache ich einen Fehler? Oder ist es die bessere Vorgehensweise, die Tonspuren ungetrimmt zu lassen und einfach 2 Sekunden Schwarzclip vor dem Hauptfilmblock einzusetzen? Wenn auch nach einem Rewrapping der Fehler auftritt, auf welche Eigenschaft(en) der MXFs könnte es noch zurückzuführen sein? Fragen über Fragen...ich danke herzlich für Antworten und Vorschläge...
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Wenn mehrere 70-mm-Kopien im Überblendbetrieb laufen, darunter nicht ersetzbares Material (z.B. GOYA auf Orwo-Positiv, AIRPORT vom Kameranegativ kopiert), so hat die Materialvorbereitung und -prüfung Vorrang vor Vergnügung und privatem Interesse (man nennt es auch "Arbeit"). Zu tun gab es genug: Der Vorspieler von FAR AND AWAY hatte konsequent & kreativ Start- und Endbänder vertauscht, solche Kleinigkeiten kosten Zeit. Allein das Bewegen der Container, so daß immer nur das Benötigte im BWR und nicht den Kollegen im Weg steht, kostet Zeit, wenn man sich nicht zum Bandscheibenpatienten machen möchte. Die Trennung von Kopienprüfung/vorbereitung und eigentlicher Vorführung war hier sinnvoll und wurde auch so durchgeführt. cinerama schrieb: Nein, weil ich wegen oben beschriebener Arbeitsteilung nur wenige Minuten sehen konnte. Die visuell meine Befürchtungen übertrafen. Ich hatte fotografisch "Inception Reloaded" erwartet, aber nach kürzlichem Wiedersehen muß ich selbst dessen Minusdioptrien-Kinematografie vergleichsweise positiv nennen. Bewußt verweigert, wie Du andeutest, habe ich den Film keineswegs, sondern werde ihn dieses Jahr noch in voller Länge sehen, allerdings etwas entspannter, weil nur Zuschauer. Muß es nicht, man findet meistens das, was man gesucht hat. Ja, daß dieser Film und ich keine enge Freundschaft eingehen werden. Was sollte ich über die vier Darsteller und fünf Drehbuchseiten sagen, die zu den gesehenen Minuten gehören? Hast Du eigentlich schon eine tiefgehende, anregende Analyse des Film verfaßt, die ich durchlesen könnte, bevor ich mir INTERSTELLAR komplett ansehe? Laufstreifen oder Verschrammung sind mir beim Umrollen nicht aufgefallen. Ein wenig Staub und vereinzelte Kratzer an Aktenden, wie sie unnötigerweise beim Koppeln und Entkoppeln entstehen. Klebestellen gab es definitiv keine. Wer "man" ist, wäre die erste Frage. Ich schreibe auf, was ich gesehen habe. Ob Du das glaubst oder nicht, ist deine Sache. Mir zu unterstellen, ich verschwiege Schäden an einer Kopie, die Du weder gesehen noch in der Hand hattest, finde ich abenteuerlich. Aber warum nicht, so stirbt die gute alte Ferndiagnose® nicht aus!
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Einschließlich Entwicklung und Rückporto, hoffe ich? :mrgreen:
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Die in Frankfurt am 11. und 12.7.2015 gelaufene 70-mm-Kopie von INTERSTELLAR hatte innerhalb der Akte keinerlei Klebestellen. Da ich den kompletten Film vor der Projektion von Hand überprüft habe, kann ich mich dafür verbürgen. Zu Bildschäden kann ich nichts sagen, da ich nur wenige Minuten des Films auf der Leinwand sah (Vielleicht könnte @albertk dazu etwas sagen, der das Werk komplett genießen durfte.)
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Die unedliche Geschichte Remake von Peter Jakson
magentacine antwortete auf Itter's Thema in Allgemeines Board
Bei aller Nostalgie sehe ich keinen Grund, warum man das Buch nicht neu verfilmen sollte. Der Petersen/Eichinger-Film war wirklich keine gute Verfilmung der Geschichte und hat nur das Gröbste beibehalten. Vom Umfang her wäre eine zwei- oder dreiteilige Verfilmung tatsächlich ideal (anders als beim "Hobbit", wo ja unerträglich ausgewalzt und schlecht hinzuerfunden wurde). Auch glaube ich, daß viele Bilder, die das Buch beim Leser erzeugt, mit heutiger Tricktechnik überzeugender umgesetzt werden könnten. Der alte Film war für seine Zeit und den angestrebten internationalen Markt okay, aber mehr auch nicht. Außer dem Felsenbeißer und einigen wenigen guten Trickszenen hat er nicht viel zu bieten. Er wirkt auf mich so, als ob Regisseur, Produzent und Trickleute nebeneinander her statt zusammengearbeitet hätten. Das Ende, in dem Bastian mit dem Drachen die bösen Buben jagt, fand ich schon damals idiotisch und komplett allem zuwiderlaufend, was der Film vorher aufbaut. Eben Kinderkram, der in die Zeit paßte und auf den amerikanischen Markt schielte. Ein amerikanischer Regisseur wäre vielleicht den ganzen Weg gegangen und hätte wenigstens 100% Popcorn zustandegebracht, aber bei Petersen habe ich das Gefühl, daß er weder zum Buch noch zum Genre des Fantasyfilms einen Bezug hatte und das ganze handwerklich ordentlich und karrierefördernd abwickelte, sich aber nicht damit identifizierte. Beim BOOT war das spürbar anders. In besonders schlechter Erinnerung habe ich die damaligen Verleihkopien aus dem Bavaria-Kopierwerk, zumindest alle die ich je sah, waren braunstichig, extrem grobkörnig, leicht unscharf und hatten "schwimmenden" Bildstand. Aber das waren eben die üblen 1980er. Es gibt ein sehr schönes Making-of-Taschenbuch zu DIE UNENDLICHE GESCHICHTE. Erstaunlich offen wird dort auch über Finanzierung, Casting und Probleme bei den Effekten gesprochen, wer zwischen den Zeilen liest, kann mehr darüber erfahren, woher der Film seine Schwächen hat. PHANTASIEN IN HALLE 4/5 Persönliche nostalgische Erinnerungen an Filme wie diesen werden durch eine Neuverfilmung nicht gelöscht. Ich bin z.B. großer Fan von LABYRINTH (1986) trotz der vielen Fehler und Geschmacksverirrungen, die der Film hat, aber gegen ein Remake hätte ich nichts. Muß es ja nicht angucken! -
Danke, Carsten! Ich war etwas unsicher, weil die farbigen Balken in der Timeline bei mir nicht dargestellt werden, die Dateinamen stehen aber wie in Deinem Screenshot ordentlich untereinander, Startpunkt ist auch für alle Null. Ein Grafikproblem, das sich demnächst hoffentlich mit Installation eines neuzeitlichen Betriebssystems und neuer Hardware lösen wird.
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Nachtrag: Habe inzwischen diesen Thread gelesen, wenn ich Carstens Erläuterung dort richtig verstehe, kommt es darauf an, die Zuordnung der Dateien genau einzustellen, damit sie nicht sequentiell in die Timeline eingefügt werden. Beim vorhandenen (2-Kanal)-Ton der Videodatei habe ich dementsprechend alle kanal-Kästchen weggeklickt.
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Eine Frage zu DCP-O-MATIC Version 1.81.0 - 32bit: Ich möchte einen kleinen Dokumentarfilm encodieren, der mir als Prores-File vorliegt. Wird erkannt, als 16:9 im 1.85-Container gepadded, alles soweit kein Problem. Allerdings habe ich den Ton als WAV-Einzeldateien L-R-C-LFE-LS-RS geliefert bekommen. Ist es möglich, diese zu verwenden und wenn ja, wäre das hier der richtige Weg? Eigenschaften der Tondatei anwählen, dann auf den gewünschten Kanal mappen? Für kundige Hilfe wäre ich dankbar... :rolleyes: Oder welcher Weg ist sonst möglich?
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So geht's mir leider auch... :cry: