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Eine Anzeige für Auricon-Bach 16-mm-Kameras mit Direkttonaufnahme. Diese Kameras fanden breite Verwendung im Industrie- und Dokumentarfilm sowie beim US-Fernsehen. Quelle: American Cinematographer Nr. 8/1959
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Weiß jemand, wozu dieses Gerät genau diente? Meine erster Gedanke war Reinigung, aber wie soll der Filmlauf aussehen? Und was hat es mit dem ockerfarbenen Teil innen auf sich? https://www.ebay.de/itm/156221926669 Möglicherweise existiert gar kein Kinefilmbezug. Für Aufklärung jederzeit dankbar!
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So ein Zufall - neulich erst fand ich diese Anzeige von 1970. In damaligen Text (unter der Anzeige) wird auch gesagt, daß das Blimpgehäuse grün und im Objektivbereich rot lackiert sei.
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Zum Barakuda-Stereoton gab es eine kurze Erwähnung in der Zeitschrift "Kinotechnik", die aber nicht wesentlich mehr enthielt als die Anzeige. Wenn ich den Text wiederfinde, stelle ich ihn hier ein.
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Bewegte Kamera: Mithilfe einer Bruststütze kann der Kameraoperateur ohne Stativ arbeiten, der damals übliche Kurbelantrieb erfolgt über eine flexible Welle durch den Assistenten. Die Lyta-Kamera erlaubte Aufnahmen bis zu 100 Bilder/s. Quelle: Film-Taschenbuch, Berlin 1926
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Führer und Verführer von Vision Kino abgelehnt
magentacine antwortete auf filmthies's Thema in Allgemeines Board
Danke Euch beiden! -
Fachmännische Beratung für einen Blog-Eintrag gebraucht
magentacine antwortete auf brbros's Thema in Newbies
Hallo @brbros, ich habe Deinen Text durchgelesen. Es sind leider so viele falsche Aussagen und Fehler darin, daß man einen Tag lang redigieren könnte. An Deinen anderen Blogtexten sieht man, daß Du Dich mit den Filmen gut auskennst. Wäre es da nicht besser, eine faktenbasierte Definition von "Grindhouse" zu zitieren? Der englische Wikipedia-Text ist zum Beispiel ganz treffend. -
Führer und Verführer von Vision Kino abgelehnt
magentacine antwortete auf filmthies's Thema in Allgemeines Board
Ich hatte in Erinnerung, daß der Handregelmotor der 1940er ein wenig länger als der der 1950er war, habe aber so rasch nichts gefunden. Ist die Kamera bei 0:57 eine B&H 2709 oder eine Mitchell? -
Führer und Verführer von Vision Kino abgelehnt
magentacine antwortete auf filmthies's Thema in Allgemeines Board
Technisch interessant finde ich die im Trailer sichtbare Filmkameratechnik. Kann jemand den Schwenkkopf bei 0:57 Min. identifizieren? Die Arriflex bei 1:30 Min. irritiert mich - sowohl das Magazin als auch der Handgriffmotor. Hat jemand dazu eine Idee? -
Führer und Verführer von Vision Kino abgelehnt
magentacine antwortete auf filmthies's Thema in Allgemeines Board
Es gibt doch hervorragende ältere Filme, da braucht man keinen neuen: 🙂 They Saved Hitler's Brain -
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Zwei Nachträge zu SLEEPING BEAUTY: Auf den Artikel bei Bluray.com hatte ich lediglich wegen der Abbildung des SE-Negativs verlinkt. Der Verfasser dort hat die technischen Zusammenhänge nicht wirklich verstanden, offenbar basiert sein Text auf diesem interessanten Gespräch zwischen Restaurator Theo Gluck und R. A. Harris. So kommt z.B. seine Aussage zustande, SLEEPING BEAUTY habe 1959 ein Nitro-Negativ gehabt, während Gluck tatsächlich von den frühen Disneyfilmen ab 1937 auf "nitrate negatives" sprach. Im Interview sind übrigens auch sehr schöne Scans des schwarzweißen SE-Technirama-Negativs zu sehen, ich empfehle es zu lesen. Mein Hinweis auf den 70mm-Dornröschen-Filmclip, der in der Siemens-Anzeige abgebildet ist, bezog sich auf die Darstellung der Perforationen und der Tonspuren (Magnetpisten). Nicht hingegen auf das Bildseitenverhältnis! Wer das bemängelt, dem kann ich den Hinweis nicht ersparen, daß auch ein kaschierte (neudeutsch: "geletterboxte") Kopie eine sphärische Bildaufzeichnung darstellt, so wie ich es auch schrieb.
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Nein, das ist SLEEPING BEAUTY (Dornröschen, USA 1959) von Disney. Aufgenommen in 35mm 8-perf Technirama und kopiert auf 70mm (sphärisch). Der abgebildete Filmstreifen ist m.E. konstruiert, so sieht keine Super-Technirama-Kopie aus. Es gibt einen Bericht über einen Restaurierungsvortrag, in dem ein SE-Schwarzweißnegativ des Films abgebildet ist (sequential exposure, d.h. Aufnahme der Farbauszüge auf Schwarzweißnegativ, bei diesem Film zusätzlich mit anamorpher Kompression 1,5x). Davon wurden später Technicolor-Kopien und Farbzwischenmaterialien hergestellt.
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Jas, manche schreiben auch "F-185" oder "S-239". Eigentlich sollten die Ziffern nur darauf aufmerksam machen, wenn etwas vom Standard abweicht.
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Was soll der Streit um Spulenturm oder Filmteller - die Zukunft gehört eindeutig der Cinemeccanica-Reverse-Kompaktanlage! Hier eine Anzeige von FTT Rüttgers aus dem Jahr 1977. Kann jemand aus eigener Erfahrung von diesen Anlagen berichten?
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Du hast recht. Ich habe es mit DER SCHWEIGENDE STERN verwechselt... 😬
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Das ist aber nicht die werkgetreue 4-Kanal-Magnettonfassung! 🙂
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Eine Berliner Unterstützergruppe, die bescheiden im Hintergrund bleiben möchte, hat angeregt, daß man hier nicht nur Defektes, sondern auch Gelungenes zeigen sollte. Gern erfülle ich diesen konstruktiven Wunsch:
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Ich weiß den Titel nicht mehr, aber es ist ein Film von Luis Buñuel aus den 1950ern. Eine Neukopierung, bei der alle Akte diesen Fehler hatten, tonmäßig leider unspielbar.
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Lassen wir das Spulenturm-Tellerthema in seiner Komplexität doch hier ruhen, es könnte in eigenem Thread besser besprochen werden. Heute habe ich ein kleines Filmkopienfehler-Rätsel anzubieten. Was stimmt hier nicht, und was mag der Grund dafür gewesen sein? Tip: Es handelt sich um einen Film aus den 1950ern, von dem diese Kopie um 1990 neu gezogen wurde.
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Da hätte man sich bewerben sollen, könnte dann heute als selbstbewußter Zeitzeuge der ersten Dolby-Stereo-Kinomischungen in Deutschland auftreten! Quelle: Film-Echo/Filmwoche Nr. 21/1977
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Kommt darauf an! - Bei der bekanntesten Anwendung für Rückpro, dem Blick durch die Auto-Rückscheibe, war der Bildstand kein Thema. Anders war es bei stehenden Rückprojektionen, die an eine gebaute Kulisse anschließen sollen, so wie diese Szene aus einem Laurel & Hardy-Film. Diese Hintergrundfilme mußten mit einer Kamera aufgenommen werden, die ein Sperrgreiferwerk besaß (registration pins), sonst hätte das Bild nicht ruhig genug gestanden. Vom Originalnegativ kopierte man auf einer Kontakt-Sperrgreifermaschine, wobei die Einhaltung der Pin-Positionen wichtig war, um eine Kopie mit optimalem Bildstand zu erhalten. Genaue Beschreibungen dieser Prozeduren findet man im Special-Effects-Buch von Raymond Fielding (Photography of background plates, S. 261ff., Registration Procedures, S. 20ff.) Ich weiß leider die Quelle nicht mehr, aber die DDR produzierte wohl viele Rückprojektionsfilme für den Export.