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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Hallo Matalo, John Carpenters THE THING ist ein toller Vorschlag! - Bei ALIENS ist die Bildqualität halt sehr enttäuschend (grobkörniges 1.85), wenn auch der Magnetton sehr eindrucksvoll war.
  2. Hier meine vollständig objektive Wunschliste, die jedem vernünftigen Menschen sofort einleuchten wird ;-) : - Abt. "Demofilm" für jüngere Zuschauer und überzeugende Neukopierung eines klassischen Todd-AO-Films: THE AGONY AND THE ECSTASY (Michelangelo - Inferno und Ekstase) - Abt. Noch ausstehende Musicals CAN CAN (1960, Ganz Paris träumt von der Liebe) OKLAHOMA! (1955, 30 B/s) - Abt. Blowup von 35mm Panavision THE GREAT RACE (1965, Das große Rennen rund um die Welt) - Abt. Vergessene Technirama-Produktionen aus Südeuropa BLACK TIGHTS (1961, Les collant noires) Abt. Seltener Kurzfilm THE MAN IN THE 5TH DIMENSION (1964, 26 Min) Abt. MCS-70 Superpanorama: LA TULIPE NOIRE (Die schwarze Tulpe, 1964) oder noch einmal SHÉHÉRAZADE (1962), mit Gewinnspiel für Festivalteilnehmer/innen in Form der "Schönheits-Schablone" im Foyer Abt. Das war der wilde Osten KLK AN PTX – DIE ROTE KAPELLE (1971) EOLOMEA (1972) Abt. Bitte nicht mehr, wenn sich's irgendwie vermeiden läßt DOCTOR DOLITTLE SONG OF NORWAY HAMLET CAMELOT TITANIC THE WILD BUNCH THE SOUND OF MUSIC ("...twice an hour/and Jaws 1, 2 and 3") ALIEN / ALIENS INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM WALLANDER GOES HAMLET THOSE MAGNIFICENT MEN... LONGEST MOST BORING GREATEST STORY EVER TOLD TOUR EIFFEL (egal in welchem Format) Abt. Das wird verdammt schwer - farbige Kopie von RYAN'S DAUGHTER - 3-D Vorführungen von OPERATION TAIFUN und LIEBE IN DREI DIMENSIONEN in HiFi Stereo 70 - DIE NIBELUNGEN (1966) im sagenumwobenen englischen 70-mm-Blowup - THE CURTAIN RISES ON TECHNIRAMA (1957) Demofilm - Demorollen für Theaterbesitzer aus den 1950er Jahren für die Formate CinemaScope, Vistavision und SuperScope
  3. Die Transport-Spulen sind i.d.R. auch beschriftet, z.B. mit TRANSPORT SPOOL - DO NOT USE FOR PROJECTION. Es ist heute auf jeden Fall nötig, sämtliche verwendeten Spulen auf verbogene Flansche sowie (bei Gußmaterial) auf Einrisse zu überprüfen, da an diesen das Material hängenbleiben kann und Einrisse entstehen.
  4. Ektachrome 160 war für mich (mit XL-Kameras) bei jedem Lichtverhältnis (Tag, Dämmerung, Nacht) das enttäuschendste Umkehr-Filmmaterial überhaupt. Nur bei gemischtem Leuchtstoff-/Glühlicht fiel der eklige Grünstich weniger auf. Zweimal benutzt und nie wieder. Aber ich mag auch kein grobes Korn, anderen mag's gefallen.
  5. Kleine Ergänzung: A BOUT DE SOUFFLE (Ausser Atem) ist nicht in 16mm gedreht, sondern auf 35mm 1,37 mit sehr hochempfindlichem Material, z.T. aus der Kleinbild-Standfotografie. - Die BluRay sieht übrigens auch schon ziemlich gut aus.
  6. Die Größe und Position der einkopierten Überblendzeichen deutet auf 35mm hin, durch den Bildbeschnitt von 1:2,55 auf 1:2,2 sind sie weiter zum Bildrand gerutscht. Ich halte es auch für unmöglich, bei einer optischen Umkopierung von 55mm auf 70mm soviel Korn zu erzeugen. Der gezeigte Trailer hingegen (war es nicht ein 35mm Technicolor EA-Trailer?) zeigte eine bessere Schärfe und Feinkörnigkeit. Zusammen mit anderen Merkwürdigkeiten - für eine Wiederaufführung wird eigens ein 55>70mm-Printer gebaut/modifiziert? - spricht vieles dafür, daß die "Grandeur 70"-Wiederaufführung doch mehr Werbetrommelei als technische Neuerung war, also nur ein normales Blowup einer 35-mm-Vorlage auf 70mm.
  7. Lief die fragliche beschädigte 70-mm-Kopie vom Teller, und wenn ja, in Anwesenheit eines Vorführers oder unbeaufsichtigt?
  8. @cinerama: Danke für die Scans - vielleicht sollte man aber dazusagen, daß es im rechten Bild (70mm-Kopie) nicht um das weiße, in die Vorführkopie eingravierte Zeichen geht, sondern um das darunterliegende schwarze, welches vom Kopiernegativ stammt und bei der Entzerrung von 35mm auf 70mm zum liegenden Oval wurde. Sozusagen der Beweis, daß diese Kopie kein 55>70, sondern 35-Scope>70-sphärisch ist.
  9. Ich glaube, hier könnte ein berliner Zeit- und Augenzeuge der fraglichen Projektion mit einer genaueren Schilderung weiterhelfen...
  10. cinerama schrieb Das ist auch möglich, wir hatten das ja im Todd-AO-Festivalthread seinerzeit diskutiert, Stichwort einkopierte anamorphotische Überblendzeichen. Die Gefahr bei der Abtastung älterer Großformat-Negative sehe ich vor allem darin, daß die Rollen nicht wie in der Filmkopierung kontinuierlich durchliefen, sondern zum Zweck der programmierten Farb- und Helligkeitskorrektur mehrfach hin- und herrangiert wurden. Für die Naßklebestellen im breitformatigen Originalnegativ dürfte das eine harte Probe sein, und ob die Kinematik des Transportsystems für die schwereren 55mm-Rollen modifiziert wurde, weiß man auch nicht. Der Hinweis auf psychoakustische Veränderungen bezieht sich nicht auf die CS55-Filme, sondern auf einige Large-Format-Mehrkanalbearbeitungen durch die Firma Chace Audio, welche auch in Foren und Reviews z.T. hart kritisiert wurden.
  11. Daß man das Kameranegativ von THE KING AND I für die Laserdisc-Erstellung - eine Restaurierung war es nicht - mechanisch gefährdet hat, wurde in Fachkreisen damals schon kritisch gesehen. Ich glaube mich zu erinnern, daß in dem damaligen WGFVM-Artikel auch von Essiggeruch die Rede war. (Was ich nicht auf die Goldwaage legen würde, denn viele Leute können den Geruch bestimmter älterer Materialien nicht vom Essigsyndrom unterscheiden.) Warum man es sich damals nicht (für LD in NTSC, wohlgemerkt) einfacher machte und das 65mm-Zwischenmaterial der KING AND I "Grandeur-70"-Fassung abtastete, verstehe ich allerdings nicht.
  12. Freitag, 11. Juli 2014, 22.30 Uhr THE MATRIX 35mm, 1:2,39, Dolby Digital englische OV mit deutschen Untertiteln Kopie in gutem Zustand Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main
  13. (Rant fortgesetzt) Nachdem 35mm-Kopien in Zukunft wohl nur noch in Archivkinos und Kinematheken gespielt werden dürften, bin ich für ordentliche normgerechte Überblendzeichen und strenge Bestrafung (Neukopierung Klammerteil oder ganzer Akt, deftigste Geldbußen für eigenmächtig angebrachte Zeichen). Ein Vorführer, der sein Handwerk versteht, kann auch nur mit einem Achtungszeichen und etwas Taktgefühl sauber überblenden, daher ist der oft gebrachte Einwand unsinnig, das zweite Zeichen falle dem Verschleiß zum Opfer. Ja und? Selbst wenn, kann man das beim Einlegen und/oder Starten einwandfrei kompensieren. Zu viele Vorführer haben nie kapiert, was Kopienvorbereitung ist und wozu sie dient, daß ältere Kopien in ganzer Länge manuell überprüft werden müssen (Filmkante, Einrisse, sich öffnende Klebestellen usw.), bevor man sie projiziert. Da können manche Festivals als Vorbild dienen, bei denen es trotz historischem Material und zahlreichen Klebestellen zu keinem Filmriß und keinen Schäden kommt. Aber wozu sag ich's - die einen haben ein Gefühl dafür, bei den anderen hilft erfahrungsgemäß auch keine Erklärung. Halten sich aber alle für Spitzenvorführer! :roll: "Adrenalin", wenn ich heute nicht mehr gelacht hätte! Für simple Konzentration auf die Arbeit wollen manche schon als Helden gefeiert werden. Das sind sog. Foyervorführer, die mit einem Espresso im Foyer stehen und hoffen, daß jemand sie für intellektuell hält, auch wenn sie nicht genau wissen, wieviel L in das Wort gehören... Ist das etwa die Jodeldiplominhaberin, die schon Tati seitenverkehrt vorgeführt hat, weil auf 70mm-Film keine Lichttonspur zu sehen ist?
  14. Ausgenommen der $§Fß+x%* Bröselstift, den ein gewisses Filmarchiv von der Insel verwendet, der verteilt sich nämlich im Lauf der Jahre über den halben Akt und ist gar nicht leicht zu entfernen.
  15. @cinerama: Wenn Du die älteren Ausgaben von WIDE GAUGE FILM AND VIDEO MONTHLY durchsuchst, findest du einen Bericht über die Abtastung. Meine Hefte habe ich einer Bibliothek gestiftet und kann daher momentan nicht darauf zugreifen. THE KING AND I und CAROUSEL wurden bei Crest (vermutlich) am selben Rank Cintel III "UltraScan"Abtaster durchgeführt, von dem einige 65/70mm Abtastungen in 5perf (CHITTY CHITTY BANG BANG, HALLELUJAH TRAIL), 8-perf und 15perf stammten. Ich zitiere mal Theo Gluck aus der Newsgroup rec.arts.movie.tech: übersetzt: In diesem kurzen Beitrag wird ebenfalls die Möglichkeit erwähnt, mit dem "UltraScan" 55mm abzutasten. Also einfach mal reinschauen in die Quellen, bevor man sich in dieser (nicht einfachen) Thematik verirrt. ;-) PS: Ich schrieb von "Laserdisc/DVD-Fassung", weil angeblich in den USA CAROUSEL-DVDs gehandelt wurden, die von Laserdiscs überspielt wurden. Manche Sammler zogen bestimmte LD-Fassungen späteren DVD-Veröffentlichungen vor, in denen dann fleißig "farbkorrigiert" und "qualitätsverbessert" und der Ton neu abgemischt oder psychoakustisch behandelt wurde, daher kann es sein, daß es sich um Bootlegs handelte.
  16. Ein unscharfes und totgefiltertes Bild ist aber nicht völlig ok. Im Fall von FITZCARRALDO gibt es vom Ausgangsmaterial her überhaupt keinen Grund, warum das Bild so grenzwertig aussehen sollte.
  17. OK, akzeptiert. Noch ein Nachtrag zum Obigen: Sämtliche Überraschungserfolge früherer Jahre hätten heute keine Chance mehr, Filme wie MÄNNER, ABGESCHMINKT oder HERBSTMILCH wären nach einer Woche weg vom Fenster und kurz darauf im Spätestprogramm der Ö/R-Zwangsabgabe-Krimi+Volksmusik-Verstrahlkanäle oder im Arte-Kulturghetto zu sehen.
  18. Die "Chancengleichheit" für kleine und unabhängige Filme wurde uns auch jahrelang als Vorteil der Durchdigitalisierung gepriesen. Technisch will ich nicht widersprechen, die Kostenschwelle für eine kinomäßige Auswertung ist gesunken. Aber mehr Independents sehe ich nicht. Übrigens exakt das gleiche Mantra, die gleiche Hoffnungsrhetorik, mit der in den 1960ern das 16-mm-Format und in den 1970ern das "herrschaftsfreie Super-8 Format" (mal "filmkritik" aus der Zeit nachlesen!) beschworen wurden. So wie uns auf der Aufnahmeseite auch seit Jahren eingehämmert wurde, daß mit der preiswerten HD-Technik endlich die Demokratisierung des Filmemachens eintreten würde. Ich frag' mich nur, wo die vielen verkannten Meisterwerke sind. Wo sind denn die neuen Tarantinos, Welles, Lynchs, Spielbergs? Leider sehe ich aus deutscher Produktion fast nur noch gedankenlos hingemurkste Videoprodukte, die lichtmäßig tot, farblich verbogen und steril wie eine fabrikneue Petrischale sind. Mittelmäßiges Fernsehen auf Scope aufgeblasen, langweilig und vorhersehbar, im besten Fall harmlos und im schlimmsten schlechte Kopie falsch verstandener US-Vorbilder. Hinterher einen farbstichigen Look draufgerechnet, käsige Effekte dazugerendert, fertig ist die Laube. Nummer eins: Damit in dem heutigen Güllesturm der Medien- und Werbewelt zahlende Kinobesucher einen Film überhaupt erst mal wahrnehmen, muß ziemlich viel Geld in die Hand genommen werden. Das ist das eigentliche Hindernis, nicht die Technik. Nummer zwei: Wenn man Mittelmaß, Windschnittigkeit und Anpassung fördert und stets nur das imitiert, was andere mit mehr Geld und Handwerk schon besser gemacht haben, gibt es fürs Publikum keinen Grund, ins Kino zu gehen.
  19. Meinst Du die alte Laserdisc/DVD-Fassung, für die seinerzeit von Crest National Video das Kameranegativ abgetastet wurde, oder eine Digitalisierung der durch Cineric Labs optisch umkopierten 35-mm-Fassung (von 55mm reduziert) ? "Cineric Restores Carousel" (Creative Planet) "Restoring 55mm" (ASC) Von letzterer Fassung wurden 4K-Dateien und ein HD-Master hergestellt, das wohl als Vorlage für die DVD diente (ich habe die NTSC-Scheibe zwar, auflösungsbedingt wären etwaige Unschärfen dort aber kaum zu erkennen).
  20. Falls jemand SuterScope Konkurrenz machen und ein neues Filmformat in die Welt setzen will: Hier gibt es ein seltenes Kopierobjektiv, mit dem man anamorphotisch verzerren und entzerren kann. Früher so teuer wie ein Mittelklasseauto, heute für eine Handvoll Dollar bei eBay: http://www.ebay.com/itm/ISCO-Anamorphic-2x-Optical-Printing-Lens-Printer-Printing-Nikkor-Nikon-/251573340730?pt=Camera_Lenses&hash=item3a92f08a3a
  21. Die beiden 35-mm-Kopien, die ich vor Jahren vorgeführt habe, waren farblich ziemlich genau wie die 70-mm-Fassung. Die Schärfe war okay, der Bildstand einwandfrei, nur nach 70mm sah es natürlich nicht aus - aber das tut die 70er-Fassung ja auch nicht wirklich... :neutral:
  22. Das wäre dann allerdings kein Projektor mehr, sondern eine Filmvernichtungsmaschine. ;-)
  23. @cinerama schrieb: Was meinst Du damit? Daß die mit der Dreistreifen-Kamera gedrehten Filme ROPE und JAMAICA INN dem üblichen Kontrollprozeß unterlagen (Farbton-Umrechnungstabelle bei Set- und Kostümdesign, Technicolor Textile Dyes für Kostüme, auf den Druckprozeß abgestimmte Lichtbestimmung usw.) versteht sich, aber auf welche Quelle beziehst Du Dich hinsichtlich der auf Eastman-Farbnegativ gedrehten Filme (ab REAR WINDOW), die ganz oder in Teilauflagen als Druckkopien in den Verleih kamen? Ich kenne aus der Hitchcock-Literatur keine diesbezügliche Quelle, wäre aber sehr interessiert daran.
  24. Es sei denn, es wird ein 70-mm-Blowup von CHEECH & CHONG gespielt. Dann gehört es zur Standardausrüstung und werkgetreuen Filmband-Wiedergabe.
  25. Vielleicht das Trägermaterial. Aber Schimmelpilze fressen die Emulsion (=Bild/Ton) genauso gern wie bei Acetatfilm.
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