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magentacine

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  1. cinerama schrieb Das ist so generell nicht zutreffend. Die Fläche bei 35mm-Negativ ist mindestens zweieinhalb mal kleiner. Das ist richtig. Danke für die Korrektur, habe diesen Fehler durch nachträgliche Kürzung erzeugt. Gemeint war, daß das 35-mm-Bild je nach Bildseitenverhältnis deutlich kleiner ist als das "Zielformat" bei Blowups. 35mm Scope hat etwa 408 mm2 35mm BW 1.85 hat etwa 249 mm2 35mm S-35 hat etwa 245 mm2 65/70mm hat etwa 980 mm2 Die Vergrößerung beim Blowup liegt also zwischen Faktor 2,4 und 4. Daher ist nicht der Positivfilm (bei Direktblowups wie in den 1960ern) oder das Zwischenmaterial (bei Blowups der 1980er/90er Jahre) das begrenzende Element, sondern die Körnigkeit, welche das 35-mm-Ausgangsmaterial besitzt. Anders als das Aufnahmenegativ sind die Duplikatfilme sehr feinkörnig und von niedriger Empfindlichkeit, tragen also bei korrekter Produktionsweise nicht zur wahrnehmbaren Erhöhung von Korn in 65/70mm bei. Sofern das Blowup aber nicht vom Kameranegativ vorgenommen wird, sondern von einem Duplikat (wegen Risiko der Beschädigung, Kameranegativ hat ja viele Naßklebestellen), haben bereits mindestens zwei Generationen Kopierverlust und Zunahme an Körnigkeit innerhalb des 35-mm-Formats stattgefunden, so daß der eigentliche Vorteil des Blowups auf 70mm verschwindet. cinerama schrieb Es wäre schön, wenn Du zur Kenntnis nimmst, daß in Karlsruhe eine Kopie von HAMLET lief und in Berlin eine andere. Niemand hat Deine Aussage infrage gestellt, daß es sich um eine Direktkopie vom Negativ handelte oder Deine Fähigkeit bezweifelt, eine solche zu erkennen. Ich kann über das, was Du gesehen hast, nichts aussagen und habe das auch nicht getan. Du kannst über das, was Du nicht gesehen hast, auch nichts aussagen. Die eventuell stärkere Körnigkeit der Dup-Kopie habe ich nicht erwähnt, weil ich sie nicht als störend empfand. Das lag daran, daß ich einen größeren Betrachtungsabstand wählte, sobald mir klar wurde, daß der Regisseur mit dem 65-mm-Format nichts anzufangen wußte und keinen Wert auf räumliche Wirkungen oder plastische Beleuchtung legte. Die hier vielfach besprochenen fotografischen Aufnahmemängel waren allerdings auch aus größerem Abstand deutlich zu sehen. Andere Besucher, die für die HAMLET-Sichtung den gleichen Betrachtungsabstand wählten wie für einen hochwertig aufgenommenen Todd-AO-Film wie z.B. THE LAST VALLEY, mögen sich an der leicht erhöhten Körnigkeit ebenso gestört haben wie an Bildstandsproblemen. Ich schreibe aber nur über Dinge, wenn ich sie selbst sehe, und daß HAMLET für das 65mm-Format kein eindrucksvolles Beispiel wurde, liegt ganz sicher nicht an der Dupkopierung, sondern an anderen Faktoren. cinerama schrieb Ich halte gar nichts davon, Prozesse oder Verfahren für tot zu erklären, solange sie noch verfügbar sind und gesehen werden können. Habe ich auch nie getan, wenn Du das anders siehst, bitte ich um belegendes Zitat. Wenn Du alle, die die Dinge nicht so sehen wie Du, zu einer Gegner-Front erklärst, trägt das zu einer sachbezogenen Diskussion überhaupt nichts bei, sondern vernebelt nur die Gegensätze. Es steht Dir aber frei, Deine Mißachtung weiterhin zu zeigen, indem Du z.B. mir nur über die Ansprache an ein imaginiertes Saalpublikum antwortest, also jemandem, der Deine Argumente aufgreift (oder auch angreift, was das Wesen einer Klärung von Fragen ist), nur im Stil einer Behörde antwortest, die allenfalls verlautbaren läßt, aber keinen Irrtum eingesteht. Mir kommt das so albern vor wie Personen in einer Komödie, die nur über Ansprache an den Diener miteinander kommunizieren ("Sagen Sie ihm..."). Nota bene, ich erinnere mich gar nicht, mit den Herren Brillo oder Oceanic ein besonders harmonisches Verhältnis gehabt zu haben. Wer die Forumssuche benutzt, wird diese Deine Aussage als sehr merkwürdig einordnen...
  2. Was soll jetzt damit bewiesen werden? Alte Indianerweisheit: Wenn das Pferd zu Tode geritten ist, steigt man besser ab.
  3. TF CineNova in Wiesbaden, soviel ich weiß. http://www.taunusfilm.net/
  4. Interessant, Inter-Pathé hatte wirklich ein buntgemischtes Angebot im Schmalfilmbereich. Ich erinnere mich mit Schrecken an die Lagerhalle, in der die Schmalfilmkopien Anfang der 1990er lagerten - im Sommer heiß, im Winter eiskalt - was wohl daraus geworden sein mag... Daß es Technicolor-Druckkopien im 8mm-Format gab, wußte ich, habe aber noch nie eine gesehen, es wurden wohl welche für das TC-Cartridgesystem produziert. Falls Du die Cousteau-Kopie mal wieder in die Hand nimmst, wäre es interessant zu erfahren, ob und was für eine Randsignierung das Material hat.
  5. Fairchild Cinephonic schrieb: Um was für einen Film (Titel, Format) handelt es sich dabei?
  6. @Bali-Kino: Du überschätzt mein Langzeitgedächtnis :oops: - bei Teilnehmern der endlos laufenden 70-mm-Threads geht allmählich alles durcheinander, was auf 70mm kopiert wurde, so auch PAINT YOUR WAGON. :dance2: Aber den hatten wir noch nicht, oder?
  7. Rio Bravo, ein großartiger Film. Aber kennst Du eigentlich "Westwärts zieht der Wind"? Macht mir immer wieder Spaß (mit Ausnahme des singenden Clint Eastwood!) http://www.youtube.com/watch?v=02Mh3DNaXDw
  8. Nichts gegen Unterstützung für Adox - aber was spricht gegen ein bißchen Unterstützung für Orwo?
  9. Anmerkung von mir dazu: Das sichtbare Korn stammt nicht vom 65mm-Zwischenmaterial oder dem 70-mm-Positiv, sondern vom Kameranegativ. Da die Fläche bei 35mm (je nach Ausgangs-Bildformat, anamorph oder kaschiert) 2-3mal größer ist, wird bei einem Blowup das Korn stets gröber sein als bei einem auf 65mm gedrehten Film.
  10. cinerama zitiert magentacine mit roter Anmerkung: Nein, denn anders als Du habe ich die Kopie ja gesehen, von der die Rede ist. Was glaubst Du, hat das Wort "vermutlich" im zitierten Satz zu bedeuten? - Wenn ich Bildstandsschwankungen bei einem neuen, auf 65mm gedrehten Film wahrnehme, ist es dann nicht wahrscheinlicher, sie auf einen Kopierfehler bei der Dupherstellung zurückzuführen als anzunehmen, eine nagelneue Arri 765 und eine Panavision System 65 Kamera hätten zufällig ein Bildstandsproblem? Bedauerlich, daß Dir meine damalige Analyse nicht zusagt, aber man kann nicht alles haben. cinerama schrieb Wenigstens weiß ich als "Fanboy", wie der Regisseur heißt! "Versierter Shakespeare-Interpret", altbewährte Fachleute, ehrfurchtgebietendes Namedropping - willst Du die illustrierte Turnhemdshow von Ego-Ken wirklich in eine Reihe mit richtigen Shakespeare-Verfilmungen stellen, sagen wir mal Welles' CHIMES AT MIDNIGHT (1965) oder Oliviers HENRY V. (1944)? - Und STOSSTRUPP GOLD wurde jahrelang von Dir höchstpersönlich als Meilenstein für 1960er-Jahre-Blowups gepriesen, aber die Argumentationsfahne dreht sich immer mit dem Wind, den Du gerade machst. STOSSTRUPP GOLD ist für einen Film seines Genres gut fotografiert und ein Seh-Vergnügen. HAMLET ist für mich persönlich weder Film noch Theater, sondern nur eine Qual. Meinst Du jetzt Deine letzten Postings oder die Kameraarbeit bei HAMLET? Letzteres hast Du mit den Youtube-Szenen eindruckvoll unter Beweis gestellt. Womit ich über diesen Film nun definitiv genug geschrieben habe, schon diese wenigen Bilder erzeugen bei mir schlechte Laune, und auf die kann ich verzichten. Such Dir einen anderen Brenneck-Fanboy (siehst Du, wie das ist?) und diskutiere mit dem. Mannomann.
  11. cinerama schrieb Stimmt, es steht nirgends geschrieben, daß ein 70-mm-Film große Schärfentiefe aufweisen muß. Der bewußte Einsatz geringerer Tiefe kann ein Stilmittel sein, wenn es der Stimmung oder der Erzählung dient. Das sehe ich bei THE MASTER als gegeben an, auch wenn ich mir es nicht gefällt. Bei HAMLET steckt kein Konzept dahinter, sondern man hat viel gewollt und sich angesichts des Budgets mit weniger begnügt. Alex Thomson wäre kein guter Kameramann gewesen, wenn nicht ein paar eindrucksvolle Aufnahmen gelungen wären, aber die verlieren sich auf die Laufzeit bezogen zwischen den mittelmäßigen Aufnahmen. Deinen Worten entnehme ich aber, daß wir in diesem Punkt durchaus zu einer ähnlichen Einschätzung kommen. Zu der Kopierwerksfrage kann ich nichts beitragen, aber die Schärfentiefe bleibt ein physikalisches Faktum, an dem auch qualitative Unterschiede zwischen einzelnen Kopien nichts zu ändern vermögen. Stimmt, auch HELLO DOLLY hat eine ganze Reihe davon, wir hatten das ja im Zusammenhang mit den BNC-Kameras ohne Reflexsucher diskutiert. Was diese Filme aber auszeichnet - und ich bin gewiß kein Fan von CLEOPATRA - ist eine klare, prägnante Bildkomposition, die der erzählten Geschichte dient und den Zuschauer in die Welt des jeweiligen Films hineinzuziehen vermag. Meiner Meinung nach kann die Fotografie eines Films wie HAMLET oder FAR AND AWAY überhaupt nicht ernsthaft in einem Atemzug mit den Arbeiten von Meister wie Leon Shamroy, Freddie Young, Jack Cardiff oder Robert Krasker genannt werden, dazwischen liegen Welten. Und deshalb ist es legitim, zu fragen, ob der fotografische Stil sich mit dem Erzählerischen deckt oder nicht. Bei THE MASTER tut er das meiner Meinung nach. Ich empfand die in KR gezeigte Kopie nicht als zu körnig, habe aber keinen Vergleich. Es ist aber tatsächlich so, daß sich hier in der Forumsdiskussion seionerzeit kein Forent kritisch übers Korn geäußert hat.
  12. Ich kann mich nicht erinnern, daß sich jemand nach dem Festival über Körnigkeit bei HAMLET beschwert hätte. Kritisiert wurde die mangelnde Schärfentiefe, die bei der Aufnahme durch Objektivwahl und Arbeitsblende unwiderruflich festgelegt wird. Welcher Kopierwerksprozeß soll denn bitte nachträglich Einfluß auf die Schärfentiefe* haben? Auch von CLEOPATRA gab es ja eine Kopie vom OCN und eine über Dupnegativ, und dennoch änderte sich nichts an der (meist vorbildlichen) Schärfentiefe. Die flache HAMLET-Schärfe - ausgenommen die wenigen von @filmempire erwähnten Einstellungen - ist ein gestalterischer Mißgriff und hat nichts mit dem 65/70mm-Format oder seiner technisch korrekten Durchführung zu tun. Bei THE MASTER ist es wenigstens als Konzept zu erkennen und für mich daher zu akzeptieren, auch wenn es mir visuell nicht zusagt. * Theoretisch wird durch einen kopierbedingten Auflösungsverlust natürlich der Unterschied zwischen "sehr scharf" und "irgendwie fast scharf" verwischt, aber das ist wirklich akademisch und auf HAMLET sicher nicht anwendbar.
  13. cinerama schrieb: Meinst Du das bezogen auf die Licht-/Farbbestimmung?
  14. Ich bin pessimistisch - zum Tarantino der breitwandgerechten Gestaltung wie bei PULP FICTION (viel Licht, gute Bildkomposition, niedrigempfindliches Negativ) führt kaum ein Weg zurück. Wenn man nach den letzten Hervorbringungen geht.
  15. Sehr informativ, vielen Dank! - Was Reduktionskopien von 8-perf auf 4-perf angeht, dazu ist mir noch etwas eingefallen. In den 1950ern setzte der britische Rank-Konzern einige Jahre lang stark auf Vistavision-Format, sowohl schwarzweiß als auch farbig. (Beispiele: 1955/57 zwei der "Doctor"-Filme mit Dirk Bogarde, 1956 "Battle of the River Plate" von Powell/Pressburger, 1958 "The Big Money") Die Reduktionskopien wurden bei Rank selbst direkt von 8-perf auf 4-perf Eastman-Positiv gezogen. In einer Fachzeitschrift gab es damals ein Foto des Kopierraums, und die gezeigten Maschinen hatten keine sichtbaren Einrichtungen/Zuleitungen/Pumpen usw. für Naßkopierung. Also gab es wohl "trocken" hergestellte Reduktionskopien, aber nicht von Technicolor.
  16. Leider ist das SMPE / SMPTE-Journal nur bis 1954 herunterzuladen: https://archive.org/search.php?query=creator%3A%22Society+of+Motion+Picture+and+Television+Engineers%22 Ob es Copyright-Gründe hat, daß das nicht weitergeführt wurde, weiß ich nicht.
  17. Genau an den Artikel dachte ich, hatte ihn aber nicht griffbereit.
  18. Ich glaube nicht, daß die Direktkopien in Super-Technirama 70 trocken kopiert wurden. Eine derartige Sauberkeit und Freiheit von Schäden halte ich ohne Naßkopierung für fast unmöglich. Die meisten optischen Effekte und Trickszenen der 1950er/60er Jahre fallen durch solche kleinsten Schäden auf. Ich habe die Quelle nicht im Kopf, bin aber sicher, daß ab Mitte 1955 sämtliche formatwandelnden Kopierungen bei Technicolor naß kopiert wurden. Falls Du Belege oder auch Indizien für das Gegenteil hast, wäre das natürlich sehr interessant. Wurden die Kürzungen bei DIE NIBELUNGEN (entfernte Originalnegativ-Passagen) nicht archiviert bzw. wie ist der Zustand des Originalnegativs? - Es gab doch eine aus beiden Teilen zusammengeschnittene WA-Fassung (ca. 110 Minuten) von 1976, die dann 1982 im Zuge der Barbarenfilmwelle nochmals als DAS SCHWERT DER NIBELUNGEN in die Kinos geschickt wurde. Weißt Du, auf welcher Materialgrundlage diese einteilige Fassung erstellt wurde? Hoffentlich nicht durch Verstümmelung des Originalnegativs! Ich habe ja eine Schwäche für den Reinl-Film und ziehe ihn dem optisch eindrucksvollen, aber todlangweiligen und zerdehnten Lang-Stummfilm jederzeit vor... :oops: Trotz der Schlafanzüge. Und wegen Karin Dor!
  19. Fotos von Sälen führen oft in die Irre, zumal wenn schräg, von hinten und mit Weitwinkel aufgenommen. Sofern der Raum nicht unter Denkmalschutz steht, läßt sich möglicherweise auch die Raumhöhe im Bühnenbereich erweitern. Aber das soll natürlich keine Ferndiagnose™ sein...
  20. Ich sehe, Du verkennst den Ernst der Sache. Wir sehen uns im Oktober beim Frühstück? (*verschwörungsanbahn*)
  21. Warum kein Kreuzfahrtdampfer? Oder ersatzweise ein Rhein-Ausflugsschiff, das alle Forumsmitglieder einsammelt? :mrgreen:
  22. Es ist wie mit der Beurteilung von 70-mm-Kopien: Man darf sich nicht nur auf sein Gedächtnis verlassen, denn so entstehen fatale Gerüchte! Ich räume ein, daß es auch Pflaumenmus oder vegetarischer Leberwurstersatz (beleidgt) von Tartex gewesen sein könnte. @Salvatore de Vita übt sich hier wie üblich in tückischer Intrige: Er sagt nur, was er nicht gegessen hat, verschweigt aber, was er tatsächlich zu sich nahm! Das muß hierorts zu denken geben. Auf jedem ernstzunehmenden Breitfilmfestival wird übrigens standardmäßig Rixdorfer Fassbrause gereicht, das sei "Karlsruhe" hier mal ins Stammbuch geschrieben! Und @Martin hüllt sich über sein Frühstück auch in verdächtiges Schweigen - mehr sag' ich nicht! Ich beantrage hiermit Titelschutz: "Ich (Isch) weiß, was Du letzten Oktober in Karlsruhe gefrühstückt hast" in allen Schreibweisen.
  23. Ja. - Überall. Ja. Während bei einer 70-mm-Reihe nichts anderes als das originale Projektionsformat laufen darf. Die gestellte Frage ist gleich zweifach verkehrt. Der Aufwand besteht darin, 35-mm-Kopien aus diversen europäischen Archiven zu beschaffen, zu prüfen, und sachgerecht vorzuführen. Außerdem die Materiallage für das Publikum offenzulegen und teilweise durch Ansagen auf bestimmte Besonderheiten der jeweiligen Fassung hinzuweisen. Weitere Fragen richte bitte an den für die Reihe Verantwortlichen (Kontaktdaten sind Dir bekannt) und/oder die Ustinov-Stiftung. Erstens: Ich gebe keine Ferndiagnosen ab und habe es auch noch nie getan. Zweitens: Ich habe bei keiner der aufgeführten Veranstaltungen auch nur in der Nähe von SdV einen Film gesehen. Allerdings muß ich einräumen, beim Schauburg-Frühstück mehrfach (!) neben ihm oder ihm gegenüber gesessen zu haben. Ich glaube, er hat ein Brötchen mit Nutella gegessen und zwei Stück Zucker in seinen Kaffee getan, aber beschwören kann ich es jetzt nicht. Sicher wissen Deine "Zeitzeugen" vor Ort, die jedes Jahr empört nie wieder kommen, mehr darüber, auch wenn sie offenbar keinen Kinosaal von einer Bierzeltgarnitur unterscheiden können. Oh, und wenn Du gerade am Zurücknehmen bist, vergiß bitte den hier nicht: Nein, ich habe auf die 35-mm-Vorführungen aufmerksam gemacht und ergänzend angeführt, daß die beiden Titel nur als DCP liefen. Auf Deinen korrekten Hinweis, daß sie dann im 35-mm-Thread nichts verloren hätten, habe ich zugestimmt und mich für die Korrektur bedankt - Editieren war leider zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Also nix mit bewerben! Ja, an manchen Tagen stehe ich stundenlang vor dem Museum und bestreite, an irgendetwas mitzuwirken, ich lehne das ab & prangere es an! Wenn ich nicht gerade vor den Hochhaustürmen der Deutschen Bank stehe und der Direktion mit zorngeballter Faust ein Zitat von FJS entgegenschleudere: "Es gibt Leute, die bestreiten alles - außer ihrem Lebensunterhalt!" - Daß ich dieses deviante Verhalten allerdings auch schon bei Deinen Besuchen gezeigt habe, war mir nicht bewußt. :oops: Nun gut, wenn Du aus weltanschaulichen Gründen nicht nach Frankfurt kommen willst, komme ich eben zur Einweihung des neuen Breitfilmpalastes, nachdem Du bereits mit den schönen DP70-Restaurierungsbildern den Speichelfluß angeregt hast. Geht ja auch, mit dem Gruppenticket der Bahn. :look:
  24. @cinerama: Du schreibst seitenweise über Dinge, die zwar vielfach fachlich richtig und/oder als Zeitzeugen-Aussage interessant sein mögen, denen man teils auch gern zustimmen wird - aber letzten Endes bleibt das doch nur Verschleierung der weiterhin von Dir geführten persönlichen Angriffe. Durch verschachtelten Sprachgestus, durch beliebige Links, die etwas "beweisen" sollen, beim Nachlesen aber überhaupt keinen Bezug zur Sache haben und durch konsequentes Ignorieren der Hinweise auf objektiv falsche Behauptungen betreibst Du ein Spiel, bei dem keiner "gewinnt", aber alle verlieren. Je weniger Argumente Dir einfallen, desto eindrucksvoller nimmt die Vernebelung zu. Besonders die Einlassungen zu Frankfurter Veranstaltungen sind für jeden, der die Reihen verfolgt hat und die Programmgestalter kennt, eine reine Lachnummer, Du warst ja nachweislich nicht einmal fähig, zu erkennen, in welcher Reihe ein Film lief und verteiltest Minuspunkte für einen Titel, der nur in Berlin verwendet wurde. Auf diesem Niveau muß man argumentativ morgens gar nicht aufstehen. Du drehst Dir die Dinge, wie sie Dir gerade in die aktuelle Kampfhandlung passen, jahrelang wurde das Titelbild der ersten 70-mm-Reihe (1986!) von dir angeprangert, und jetzt hört man, es sei das Goldene Zeitalter der Filmerbepflege gewesen. Und so weiter, und so fort. Ich räume hiermit ein, daß Dir mehr Verdrehungen und falsche Behauptungen einfallen, als ich täglich zu widerlegen Zeit und Lust habe. Das muß auch nicht sein, weil die Forumsteilnehmer nicht blöd sind und Deine Hase-und-Igel-Rhetorik zur Genüge kennen. Huch, ein Argument - das schreit nach Themenwechsel, schnell ein neues Faß aufgemacht, vermeintlich elegant das Thema gewechselt und neue irrwitzige Behauptungen in die Welt geblasen, das ist wirklich eine enorme Leistung. Wenn ich nur noch in extremen und total inakzeptablen Fällen widerspreche, kannst Du das gern als Sieg in dem Kampf verbuchen, den Du hier führst und in dem alle Mittel recht sind. Nächste Windmühle zwei Meilen voraus.
  25. @Ulrich Busse: Man kann unentwickelten Rohfilm ohne Weiteres als Allonge bzw. Vorspannband verwenden. Keine nachteiligen Folgen, ich mache das für lang laufende 16mm-Installationen seit Jahren - fünfzehn Meter Rohfilm (10 Jahre überlagertes 500-ASA-Negativ) vor den Filmanfang, damit der Anfangszug der Aufwickelfriktion nicht den Titel abnutzt. Nicht mal zusätzlicher Abrieb nach hunderten von Projektionsvorgängen.
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