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magentacine

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  1. Um diese Zeit herum gab es auch einen Vorstoß, schweizer Wochenschaubeiträge auf 17,5mm Splitfilm aufzunehmen (in umgebauten Arriflex IIA-Kameras). Diese Negative sollten dann optisch auf 35mm 4-perf umkopiert werden. Außer einem Kurzbeitrag in der Zeitschrift KINOTECHNIK und der Verfahrensbezeichnung "17,5mm Supre" ist mir leider nicht mehr bekannt.
  2. Das sind Themen, wie ich sie schätze! - In einigen Super-Technirama-70 Fassungen sind hin und wieder mitkopierte Schrammen vom Negativ zu sehen, was ein für mich sehr ungewohnter Eindruck war. Aber die glichen eher den von 4-perf bekannten "Telegraphendrähten", die ja auch keinen Regeneffekt erzeugen. Ich glaube übrigens nicht, daß bei den wenigen horizontalen Vorführungen der 1950er das Verregnen ein praktisches Problem war, weil an diesen Sonderanlagen (Überblendbetrieb) vermutlich nur die verläßlichsten Vorführer standen. Ich vermute mal, daß die Richtung des Regeneffektes sich gar nicht ändert, weil ja keine "Richtungsanimation" der einzelnen "Tropfenspuren" vorliegt, sondern mehr oder weniger zufällige Muster zu einem Bewegungseffekt vereint werden. Oder sieht der Regen einer verregneten 4-perf-Kopie für Dich anders aus, wenn Du sie kopfstehend vorführst? Ich hab's noch nie versucht...
  3. Wie alt wird Ferrania-Farbnegativfilm in 16mm (bis 1966 hergestellt) gewesen sein, bis überhaupt die erste Arri 416 (im Jahr 2006) gebaut wurde? Und was soll das über eventuelles neues Material aussagen?
  4. Alles halb so schlimm! Dafür sitzt bei fast allen deutschen TV-Sendern das "Grünmännchen" am Regler und pegelt jedes (fiktionale) Bewegtbild in Richtung garstig fahlen Grüns oder Gelbgrüns. :lickout: Ausgenommen sind natürlich Nazi-Reportagen, die gefühlte 26 Stunden am Tag laufen und automatisch sepiagefärbt werden, wenn Gu-i-do Knopp sie nicht vorher computerkoloriert hat. Aber immerhin drehte man im Dritten Reich bereits 16:9, also warum sollen sie keine Flugscheibe gebaut haben...? Wollen wir darüber diskutieren, wie in Deutschland gedrehte Kinofilme aussehen? - Vielleicht lieber doch nicht! :mrgreen:
  5. @preston sturges: Zur ersten Frage - ich bin kein Programmgestalter und kenne daher die Kopienlage in den verschiedenen Archiven nicht. Es kommt auch darauf an, welche Technik man zur Verfügung hat, ob man z.B. wertvolle Kopien ohne Koppeln spielen kann. Welche Kontakte möglicherweise zu Sammlern bestehen usw. Deshalb kann ich das nicht wirklich beantworten. Zur zweiten Frage - wie man die Transparenz herstellt, ist eine Frage des jeweiligen Kinos. Es kann im Programmheft geschehen, durch einen Aushang oder wie von Dir angeregt durch eine Einführung. Dabei soll es ja auch nicht darum gehen, dem Besucher die gezeigte Fassung mieszumachen, sondern zu benennen, daß es sich um eine neue, farblich vom Original abweichende Version handelt und daß das - im Fall von TD - vom Regisseur so gewollt war. Ich denke, daß jeder gute Kinomacher sein Publikum kennt und einschätzen kann, mit welchem Grad an technischen Details die Leute etwas anfangen können. @Womenzel: Die Antworten auf die drei Fragen ist meine ganz persönliche Meinung und auf das Normalpublikum sicher nicht übertragbar, das sehe ich auch so. Wenn man Kopien mit altersbedingten Mängeln zeigt, muß man auch begründen können, warum man diese ausgewählt hat, sonst ist der Zuschauer, wie Du ganz richtig sagst, enttäuscht. Ob und wieweit man das tun will, muß jeder selbst entscheiden, das kann für jedes Kino anders ausfallen. Auf jeden Fall sehe ich aber öffentliche Spielstellen, Kinematheken und Medienmuseen in der Pflicht, einen Film nur dann zu zeigen, wenn er halbwegs werkadäquat zu haben ist. Dazu gehört auch mal, daß man auf einen Film verzichtet, weil er nicht technisch akzeptabel vorhanden ist. Ein Kunstmuseum hängt auch keine Laserfarbkopie eines Rembrandt oder Dalí auf, wenn das Werk verloren ist, man sich Transport und Versicherung nicht leisten kann oder ein Bild erst noch aufwendig restauriert werden muß - und eine DVD einzuwerfen ist auf dem Sektor Film eben nicht akzeptabel. Das ist dann nämlich so barbarisch wie Schwarzweißkopien von Farbfilmen, Vollbildfassungen von CinemaScope-Filmen oder Stummfilme, die in Tonfassungen wie Slapstick zappeln! Daß das keine Luxusdiskussion unter Stummfilmspinnern und Experimenatfilmfuzzis ist, wird z.B. jeder Star-Wars-Fan sicher gut nachvollziehen können, der die digitale Mutation der ersten drei Filme über die Jahre verfolgt hat. ;-) @Filmtechniker: Komm ruhig rein in die Loge, sind aber schon mindestens drei drin! Bist Du Gonzo der Große oder Sam der Adler? :mrgreen:
  6. "Die Weiber steh'n drauf!" ;-)
  7. @preston sturges: In manchen Fällen wird man sicher wenig Wahlmöglichkeiten haben, das gebe ich gern zu. Die finanziellen Ressourcen sind nicht nur im gewerblichen Filmtheater begrenzt, sondern auch und gerade in den Kinematheken und kommunalen Spielstellen. Die "nahezu perfekt erhaltene" Kopie eines bestimmten 1960er-Jahre-Titels mag es geben, und für ein Festival kann man sie vielleicht für immense Frachtkosten aus den USA oder vom Nordkap her holen. Betreibt man das konsequent, hat man nach dem vierten Film den Etat aufgebraucht und kann gar keine speziellen Angebote mehr machen. Daher finde ich manche hier regelmäßig aufgestellten Forderungen verständlich, aber unrealistisch. Bei deutschen Synchronfassungen helfen noch gute Kontakte in die Sammlerszene weiter, aber wenn man OVs zeigen will, wird es doppelt schwierig. Mir tut es jedesmal weh, wenn ich eine Kopie mit gefadeten Farben zeigen muß oder einen ursprünglich für CS-MT 2,55 aufgenommenen Film in asymmetrisch beschnittenen 2,35-Kopien mit Mono-Lichtton. TAXI DRIVER haben wir ja im Forum bereits ausführlich diskutiert, und es ist mir klar, daß sich alle Beteilgten für die aufgewendeten Summen für Restaurierung und Neubearbeitung rechtfertigen müssen, daß 5.1-Tonmischungen und "schönere Farben" ein Marketing- und Verkaufsargument sind. Wenn ich mich mit der Materie beschäftigt habe, kann ich aber nicht die Augen davor verschließen, daß die Neufassung visuell mit dem Originalfilm nur noch wenig zu tun hat. Er ist zweifellos für heutiges Publikum leichter konsumierbar geworden, und seine nicht-visuellen Qualitäten (Inszenierung, Musik, Darsteller) werden dadurch nicht geschmälert. Wichtig finde ich, die Dinge klar zu benennen und die Unterschiede beim Namen zu nennen. Ich habe sogar Verständnis dafür, daß ein Regisseur am Ende eines Lebenswerks in der Filmbranche das Bedürfnis hat, sein Frühwerk vor vermeintlich mitleidigen Blicken ("So sah das damals aus, das ging nicht besser" - "Damals hat man eben noch nicht in HD gedreht") zu schützen, indem er es mit allen Griffen und Schlägen aus der digitalen Trickkiste aufmotzt. Das ist menschlich nachvollziehbar, nicht zum alten Eisen gehören zu wollen. Filmhistorisch gesehen ist und bleibt es falsch. So falsch, wie digitale Verstümmelung der alten STAR WARS-Filme, oder wie die Kürzung von LAWRENCE OF ARABIA nach erfolgter Restaurierung. Daß die Schöpfer und/oder Regisseure selbst diese Manipulationen vorgenommen haben, ändert nichts am Sachverhalt, zumal die Urfassungen aus dem Verkehr gezogen oder nicht mehr verfügbar sind (Farbschwund, Kopienzerstörung). Mir geht es um Transparenz, nicht um analog/digital und gut/böse. Für solche technisch-ästhetischen Fragen interessiert sich auch nur eine wirtschaftlich unbedeutende Randgruppe, der Rest ist zufrieden, solange Robert DeNiro nicht durch einen CGI-Jabba ersetzt wurde. Auch die unsäglich farbstichige GODFATHER-BluRay verkauft sich ja gut. Zum Umgang mit alten Filmen gehört Transparenz, und wenn alle Restaurierungen so gemacht wären wie BRIDGE ON THE RIVER KWAI, dann müßten wir das nicht diskutieren. Im Repertoire hat die BluRay die Stelle der 16-mm-Atlaskopien eingenommen, und wenn ich mir die vielen neusynchronisierten Fassungen, totgefilterten Originalspuren und bis zum Exitus "degrainten" Bilder ansehen, so hat der Schmerz sich nur verlagert, aber das Gesamtbefinden sich nicht gebessert. Auch unter diesem Gesichtspunkt muß die Frage nach digitaler Bearbeitung immer wieder gestellt werden. @cinerama: off-topic: Kritisch ist die in Colagetränken enthaltene Phosphorsäure, ein üblicher Zahnkiller. Wer mit Karies zu tun hat und von einer Füllung zur nächsten jagt, dem empfehle ich Reduktion von Kohlehydraten (Zucker, Brot, weißer Reis, stärkehaltige Produkte) in der Nahrung. Nach etwa einem Jahr tritt eine erstaunliche Verbesserung der Zahnsubstanz ein. Believe it or don't. :mrgreen:
  8. Die neue Fassung von TAXI DRIVER arbeitet gegen die erklärten und schriftlich festgehaltenen Absicht von Regisseur und Kameramann aus der Zeit der Entstehung. Kann man nachlesen, sofern man sich für die Kamerastile (und -marotten) sowie Kopierwerksprozesse der 1970er interessiert (ChemTone & Konsorten). TAXI DRIVER sollte schmutzig aussehen. Die neue Fassung benutzt das Originalmaterial lediglich als Rohmaterial und interpretiert Licht- und Farbbestimmung komplett neu - entsprechend dem heutigen Geschmack des Regisseurs und dem Zeitgeist der HD-Gemeinde. Gehört ebensowenig zum Film wie ein nachträglich angefertigter 5.1-Tonmix. Ob dem Einzelnen das besser gefällt als eine 70er-Jahre-Kopie vom Dup, die ihre analogen Probleme hat, ist reine Geschmackssache, aber werkgetreu ist da gar nichts mehr. Die üblichen Einwände hier zur Bequemlichkeit gleich mitbeantwortet: 1 - Möchte ich lieber eine verschrammte und gefadete Filmkopie sehen als ein nagelneues 4KDCP dieser neuen Fassung? Ja. Wenn's OV ist und das Fading sich in Grenzen hält, sehe ich lieber ein im technischen Sinn beschädigtes Werk, aus dem ich noch die originale Absicht herauslesen kann als eine "perfektionierte" Fassung, deren Stil zur Zeit der Entstehung nicht möglich gewesen wäre oder nicht gewollt war. Hätte Scorsese gewollt, daß TAXI DRIVER so aussieht wie jetzt im DCP, hätte er ihn entsprechend ausleuchten und aufnehmen lassen können. 2 - Möchte ich statt einer digitalen Projektion den Film vielleicht lieber mit veralteten Optiken ("Altglas" sagt man hier wohl am liebsten) und der geringeren Lichtleistung früherer Kinoprojektion sehen? Kommt darauf an! Digitalfassungen und auch moderne Filmoptiken lassen Fehler bei der Filmaufnahme und -bearbeitung erkennen, die früher aufgrund des darstellbaren Kontrastes und der Auflösungsgrenze nicht auffielen und - ich spreche hier von den 1970er Jahren - oft bereits in der Originalfotografie begründet liegen. Diese Fehler sichtbar zu machen erzeugt heute dann das unstillbare Bedürfnis nach "digitalem Aufputzen", damit der Film "better than ever" aussieht. Manchen (nicht gefadeten) 1970er-Jahre-Kopien tut es übrigens gut, wenn man die Lichtleistung zurückfährt oder Optiken abblendet, sofern möglich, da die Dichte nicht auf heutige Lichtmengen ausgelegt war. Ich habe nichts gegen digitale Projektion, sie setzt aber naturgemäß digitale Bearbeitung voraus, und die verleitet viel zu oft dazu, aus einem alten Film etwas zu machen, was er nie war und nie sein sollte. Um sich über sowas ein Rad abzufreuen, muß man Filme wohl eher als Testmaterial für Projektionssysteme sehen und darf sich für historische Korrektheit nicht interessieren. 3 - Wie sollte man es denn sonst machen? Die beste vorhandene Kopie eines Films hochauflösend scannen. Sozusagen als digitale "Einlichtkopie". Falls solche Kopie nicht vorhanden, vom Negativ eine analoge, fotochemische Lichtbestimmung machen und von einem optimierten Positiv scannen. Sozusagen ein digitaler Klon der bestmöglichen Filmkopie, die dann den originalen Look hat und nicht von Leuten "neu interpretiert wird", die nicht mehr wissen oder wollen, was sie 30, 40 Jahre vorher getan haben, um diesen "Originallook" zu erzeugen. Problem gelöst! Sorry, aber ihr mußtet ja Travis Bickle wieder ausgegraben! "The negative is comparable to the composer's score and the print to its performance. Each performance differs in subtle ways." (Ansel Adams) Betonung auf "subtle".
  9. Zum Forumstroll und seinen Sockenpuppen fällt mir ein Zitat von Oliver Kalkofe ein: "Das ist ungefähr wie Selbstbefriedigung vor dem Spiegel und sich anschließend selbst Blumen schicken: Ziemlich peinlich!"
  10. Schöner Artikel! - Auch wenn Heinz Erhardt - wie eigentlich immer - falsch geschrieben ist... ;)
  11. Hallo Kossmo, im Bandmaschinenforum kann man Dir mit Rat und Adressen sicher helfen, da tummeln sich die Tonbandfans: http://forum2.magnetofon.de/
  12. Maßgeblich ist ausschließlich der Betrachtungswinkel. Ob man 3m von einer 3m breiten Bildwand entfernt sitzt oder 25m von einem 25 Meter breiten Bild, ist wahrnehmungsphysiologisch kein Unterschied (vorausgesetzt natürlich, das 3m-Bild steht nicht auf perforierter Bildwand). Daher ist es Unsinn, 4K nur großen Kinos zuzusprechen, genau wie früher bei 70mm ist der Auflösungsvorsprung auch in kleinen und mittelgroßen Sälen wahrnehmbar. Forumssuche hilft, das wurde schon x-mal mit Quellenangaben besprochen.
  13. Für Freunde des Federwerks hier ein schöner Blogbeitrag (in englischer Sprache) mit Bildern: http://cinetinker.bl...well-eyemo.html Es ist zwar keine Schmalfilmkamera, aber die 35mm Eyemo ist ja eng verwandt mit der bekannten 16mm-Filmo von Bell & Howell... Und hier die Bolex H16 RX5: http://cinetinker.blogspot.com.au/2013/02/bolex-h16-rx5-disassembly.html
  14. Aaton11 ist/war ein beliebter (zur Zeit nicht aktiver) Forumsteilnehmer aus dem Schmalfilm-Unterforum, der ein leicht explosives Temperament hat und immer zornschnaubend ankündigte, er sage dazu jetzt gar nichts mehr zum Thema - was er aber nie einhielt. ;) "Mehr sag ich dazu nicht!" ist dort sozusagen ein "running gag".
  15. @Filmmuseum Danke für die Richtigstellung, das war mir nicht bekannt. Das gegenüber @cinerama gebrachte Argument zur Neukopierung ist damit hinfällig und wird von mir hiermit zurückgezogen.
  16. Mehr über den Film mit dem ältesten Taxifahrer der Welt: http://de.wikipedia.org/wiki/Taxi_Lisboa http://www.filmportal.de/film/taxi-lisboa_a4babdb293454371893c33e5481b690a Ich habe ihn mal als 35mm Kopie vorgeführt. Frag mal beim Movienet Filmverleih an, coproduziert hat der Bayrische Rundfunk. Eine DVD scheint es leider nur in Portugal zu geben, ARTE hat ihn auch mal gesendet. Im August 2012 soll er nochmal bei den Münchner Filmkunstwochen gelaufen sein. Mehr weiß ich leider auch nicht.
  17. @cinerama: Ich schrieb: Darauf schreibst Du: Mit den "Offenen Türen" meinte ich, daß Du Deinen Diskussionspartner Gegenpositionen unterstellst, die sie gar nicht geäußert haben. Oder Dinge "verlangst", von denen Du weißt, daß der andere sowieso Deiner Meinung ist. Aber bitte, wenn's der Wahrheitsfindung dient...? Ich habe sachlich und höflich nachgefragt, ob Du den Vortrag in München oder anderswo gehört und gesehen hast. Dein Eiertanz bei der Beantwortung macht das noch nicht zu einer Unterstellung. Du hast also weder die diskutierte Fassung von MAN IN THE DARK gesehen, noch beantwortest Du meine Sachfragen. S. de Vita ist meines Wissens nicht Direktor oder Pressesprecher des Filmmuseums, oder ist das eine neue Verschwörungstheorie? Albern!
  18. Da ich leider über keinen geschulten Astralleib verfüge und deshalb weder Vor- noch Ferndiagnosen abgebe, äußere ich mich zu MAN IN THE DARK erst dann, wenn ich ihn gesehen habe. In Deinen letzten Beiträgen steht wie immer vieles, worüber man sich ohnehin einig ist - Weltmeister im Offene-Türen-einrennen! Gern helfe ich konkret mit, eine werkgetreue Zweibandvorführung von MAN IN THE DARK (Originalfassung, 35mm Polarisationsprojektion) zu organisieren, sofern Du einen Vorschlag hast, wo das technisch stattfinden kann. (Auch anderer klassischer 1950er-Zweibandtitel willkommen.) Hast Du den ursprünglichen und/oder den überarbeiteten 3-D-Vortrag von S. Droessler einschließlich der gezeigten Filmausschnitte eigentlich gesehen, zu dem Du Dich äußerst, oder basieren Deine Kommentare auf Hörensagen?
  19. Oder um's gleich mit Wenders zu sagen: "Nimm lieber Deinen alten Kurbelkasten!" (aus: LISBON STORY, leider auch schlecht, lieber TAXI LISBOA gucken...)
  20. @cinerama: Schön zu wissen, wann und wie 3-D Filme der 1950er gezeigt wurden. Bitte beantworte mir doch in epischer Kürze auch diese Fragen: 1. Welche Optionen gibt es Deiner Meinung nach heute, sechzig Jahre später, um MAN IN THE DARK sehen zu können? 2. Wo existieren von diesem Film, der eben kein DIAL M FOR MURDER oder HOUSE OF WAX ist, der anders als diese auch nie neu kopiert oder wiederaufgeführt wurde, spielbare 35-mm-Zweibandkopien? Eine Privatkopie, die unter strengsten Auflagen ein einziges Mal an ein Festival (3-D-Expo in New York, auf die Du sicher verweisen wirst) verliehen wurde, ist keine Antwort! 3. Selbstverständlich ist es möglich, neue Filmkopien herzustellen - wer finanziert es? Jedes Studio, jede Kulturstiftung und jede Kinemathek muß sich fragen, wie groß der Interessentenkreis für eine B-Produktion von 1953 sein wird, die auch damals schon als Schnellschuß betrachtet wurde. Ist es Aufgabe europäischer Kulturförderung, US-Studios die Erhaltung und Verfügbarmachung ihres Eigentums zu finanzieren? 4. Welche sinnvolle Alternative hast Du anzubieten, wenn jemand diesen Film sehen möchte? Ein Foto des Kinos, in dem er damals lief? Ich bin bestimmt kein Anhänger oder Verfechter der Digitalprojektion, genausowenig wie ich schlecht gedupte Filmkopien alter Filme schätze, aber ich bitte doch artigst um Auskunft, wie Dein Vorschlag für eine bessere Lösung aussieht!
  21. Off-Topic, aber da die Kodak/Acetat-Thematik hier bereits angeschnitten wurde: http://motion.kodak....71668/index.htm
  22. Lehrfilme auf Super-8 werden seit mehr als 30 Jahren nicht mehr verwendet...
  23. Gröber - immer! Feiner - nimmer! ;)
  24. @Sam: Ein Kameramann sagte mal über Wenders, für ihn sei Kino, wenn zwei Männer an eine Mauer pinkeln, auf der "Alabama" geschrieben steht. :roll: (Quelle: Norbert Jochum: "Linsenberichte. Ansichten deutscher Kameramänner") Jahrelang war Ernst-Wilhelm W. inoffizielles Werbe-Maskottchen für Sony-Videotechnik, heute begegnet er raunend & staunend den unfaßbaren Wundern eines Samsung-Smartphones - das kann man nicht mal mehr parodieren:
  25. D-Mark! - Das war die Zeit, in der Filmmaterial historisch gesehen und am Einkommen gemessen vermutlich am erschwinglichsten war.
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