-
Gesamte Inhalte
3.351 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
56
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von magentacine
-
Das American Film Institute/Hollywood zeigt Quelle: film-tech.com Interessant - gibt es etwa eine neue 70-mm-Kopie von PORGY AND BESS?
-
35mm Technicolor Kopierwerk zu verkaufen
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
So wie ich es verstanden habe, wurden nach dem Abkommen zwischen Technicolor und DeLuxe die europäischen Standorte von TC dicht gemacht, und DL übernimmt die Negativentwicklung und Präpostproduktionsarbeiten. Madrid und Rom wurden bereits 2011 zur Schließung angekündigt. Möchte nicht wissen, was an historischem Equipment, das irgendwo in der Besenkammer lag, jetzt im Schrottcontainer landet. -
STUMMFILMMATINEE: Sonntag, 17.06.2012, 11:00 Uhr Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/M. FURCHT Deutschland 1918. R: Robert Wiene. D: Bruno Decarli, Conradt Veidt. 72 Min. 35mm Klavierbegleitung: Ulrich Rügner Quelle: Zum Film
-
Falls sich noch jemand an das Thema des Threads erinnert: im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt/M. DO. 7. Juni 2012 QUEEN CHRISTINA mit Greta Garbo USA 1933, Regie: Rouben Mamoulian OmU, 35mm, 97 min. mit einem Vortrag von Prof. Norbert Grob (Beginn: 20 Uhr) Filmbeginn: 21 Uhr FR. 8. Juni 2012 BATMAN RETURNS USA 1992, Regie: Tim Burton 35mm, BW, 125 min., OV Filmbeginn: 22.30 DI. 12. Juni 2012 INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE USA 1989, Regie: Steven Spielberg 35mm Scope, OmU, 125 min. Beginn: 22.15 Uhr vor dem Film um 20.30 Uhr im Foyer (Eintritt frei): Die Figur des Indiana Jones hat wie keine zweite unsere Vorstellung des abenteuerlustigen Archäologen geprägt. Inwieweit dieses Bild zutrifft und wie die Altertumswissenschaft in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, sind die Fragen, denen ein Indiana-Jones-Special im Deutschen Filmmuseum in Zusammenarbeit mit der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts auf den Grund geht. In ihrem Vortrag Indiana Jones and the Adventures of Archaeology gibt Geneviève Angio-Morneau, die verantwortliche Archäologin der gleichnamigen Wanderausstellung, eine Einführung in die Geschichte der archäologischen Feldarbeit und stellt Bezüge zum populären, promovierten Filmhelden her. Im Anschluss ist der Film INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE zu sehen, der es dem Publikum ermöglicht, gerade Gehörtes direkt zu überprüfen. DO. 14.6.2012 GROSSE FREIHEIT NR. 7 mit Hans Albers, Ilse Werner D 1944, Regie: Helmut Käutner 35mm, 110 min., DF Beginn: 20 Uhr mit Vortrag von Friedemann Beyer "Die UFA-Stars im Dritten Reich" und anschl. Diskussion
-
Zufällig aktualisierte ich eben meinen Browser-Cache und fand diese Seite dann doch sehr lustig... Einfach Funktionstaste F5 drücken und mitschmunzeln!
-
Ich glaube, gemeint war diese Anmutung: Pollen sind nicht meine Freunde. - Im Kino fände ich einen Knoblauchesser neben mir nicht so tragisch, hingegen ertrage ich den kombinierten Geruch von Nacho-Käsesauce und Popcorn gar nicht.
-
@Laserhotline absolviert erfolgreich die Verwandlung zum Vampir. Sonnenlicht ist da gänzlich ungeeignet. Kino ist ja an sich etwas Vampirisches: Konserviertes, "ewiges Leben", lang Verstorbene bewegen sich vor unserem Auge, Dunkelheit, kühle Luft, und zuviel Licht zerstört den Effekt. Zuviel Knoblauch (beim Mitbesucher) übrigens auch! Mir geht's übrigens ähnlich, wurde gestern wegen allergiebedingter Augenrötung mit Dracula am Ende der 1958er Hammerfassung verglichen. :blink:
-
Wenn einige hier so vorführen, wie sie "recherchieren"...au weia. Verleih FIGHT CLUB deutsche Fassung
-
Leicht zu beantworten: In dieser Stadt macht man 80 Millionen € locker für unterirdische Erweiterungen eines eher schwach frequentierten Ton-Steine-Scherben-Museums, für die dann hundertjährige Bäume in innerstädtischen Parks abgeholzt werden. Neubepflanzung auf 1,50m Erdschicht, jeder Hobbygärtner lacht sich einen Ast. Derlei Wahnsinn ist zwar derzeit aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Freunde des Museumsparks FL: Museum gräbt sich ein "Bei den jetzigen Plänen bleibt nichts vom Park übrig." FAZ - Semmelroth: Nur aufgeschoben ...und damit zurück zum Thema Kino.
-
Kinomuseum Berlin e.V. - meetings & activities...
magentacine antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Hallo filmuwe, danke für die tollen Bilder! Bitte unbedingt fortsetzen! Da werde ich schamrot angesichts meiner seit 2004 zerlegt vor sich hinlagernden Nr. 765...allein es fehlt der passende Saal, was aber hoffentlich beim Kinomuseum Berlin bald anders sein dürfte? -
Ich habe gelesen, daß zur Zeit eine Super-Technirama-Neukopierung von SHELLARAMA! angegangen wird, gesponsert von dem bekannten Milliardär Osgood Fielding III. Seine Verlobte Daphne soll Fan des Films sein.
-
@ATRIUM: Wenn das höhere Preisniveau ein höheres Benimmniveau schafft, begrüße ich es natürlich, sofern kinoseitig mit 1A Präsentation verbunden. Mit der Vereinzelung des Zuschauers sprichst Du einen wichtigen Punkt an, den übrigens die Filmwissenschaft noch nie zur Kenntnis genommen hat, nämlich das gemeinschaftliche Erleben eines Films. Meiner Ansicht nach gibt es aber heute zuwenig Filme, bei denen diese Publikums-Chemie wirksam werden kann. Nicht verweunderlich, denn seit Jahrzehnten müssen Filme so gemacht sein, daß sie ohne dieses Kino-Erleben funktionieren, vor ein oder zwei Betrachtern am TV oder auf einem Kneipenbildschirm (dort natürlich im breitgezerrten Letterbox-Bild!). Da ein Luxuskino Erstaufführungen des heutigen Hybridkinos zeigt, ist es wahrscheinlich kein so großer Verlust, wie es uns Fossilien erscheinen mag. :) Leider muß ich sagen, daß der größte Störfaktor im kommerziellen Kino für mich nicht mehr junge Leute aus der Proletenecke sind, sondern gerade Menschen über 50, die gutgelaunt den ganzen Film über jede Szene, jeden Ablauf kommentieren. Sie haben keinerlei Eigenwahrnehmung ihres Handelns und sind durch jahrzehntelanges Fernsehen (mit Sofa-Dauerkommentarmodus) völlig schmerzfrei. In Theater oder Oper tun dieselben Leute es übrigens nicht, da ist wohl der Kunstbegriff vor. Aber Film...? Von Raunen kann übrigens keine Rede sein, ich nenne das eher gedämpften Gesprächston (= im halben Kino verständlich). Großes Erstaunen, geradezu Fassungslosigkeit, wenn ein anderer Besucher das anspricht! Mal sehen, was in Frankfurt wird. Das Geldpublikum sieht man hierorts auch nicht in Programmkinos mit gehobener Gastronomie (Orfeos Erben), daher meine Skepsis. Solange es Aktivitäten gibt, bei denen man reden und texten kann...und damit zurück auf Anfang! ;)
-
A STREETCAR NAMED DESIRE (Endstation Sehnsucht) USA 1951, Regie: Elia Kazan 35mm, 122 min, englische OV Samstag, der 12. Mai, 18.00 Mittwoch, der 16. Mai, 18.00 Kino im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt
-
Neuester Stand: Quelle: "Kino wird zum Luxuspalast" (Frankfurter Neue Presse) Erstaunt mich. Ich kann mir schwer vorstellen, daß das "gehobene Publikum" den Liege- & Freßtempel (mit den livrierten Madagaskarpinguinen für 16 Euro) im Umfeld der Zeilgalerie annimmt. Aber warten wir's ab, ich lasse mich gern positiv überraschen. Frage an die Berliner Kollegen: Wie ist das Publikumsverhalten eigentlich im dortigen "Astor"? Aus älteren "Servicekinos" erinnere ich mich an überdurchschnittliches Gequatsche und Geblubber während des Films, als ob man mit Verpflegung und Komfort aufs heimische Sofa versetzt sei und den Film im permanenten Kommentarmodus anschaut.
-
Empfehle den Roman zu lesen, der die historischen Abläufe bis 1948 ziemlich detailliert, aus verschiedenen Sichtweisen und mit Quellen schildert. Der Preminger-Film ist - wie eigentlich immer bei so komplexen Themen - mehr auf den Effekt hin gearbeitet, dafür aber darstellerisch hervorragend und im "Format" des 70-mm-Roadshowkinos durchaus filmgestalterisch experimentierfreudig, was Beleuchtung und Einsatz von Weitwinkeloptiken angeht.
-
Einstreifige sequentielle Farbauszüge auf maßhaltigem Polyesterträger lösen dieses Problem. Disney nahm 70 Jahre lang Trickfilme in "sequential exposure" mit Filterrad an der Einzelbildkamera auf, bei der Rekombination gab es daher nie Probleme (anders als bei den Technicolorfilmen, die mit der Dreistreifenkamera gedreht wurden).
-
War das eventuell BUTTERFLY - DER BLONDE SCHMETTERLING (aka Der Richter von Nevada) ? Sonst käme in der Zeit ja nur noch THE LONELY LADY (aka Karriere durch alle Betten) in Frage.
-
Nun, ich habe ja auch das Ergebnis des OV-Sehens (höhere Fremdsprachenkompetenz bei Jugendlichen) beschrieben, der Hintergrund des Nichtsynchronisierens ist bei kleinen Ländern ein wirtschaftlicher, da hast Du ganz recht. Man soll niemanden zu etwas zwingen, was er nicht will, "Volksbeglückung" will hier sicher keiner. Aber der Status Quo ist eben auch nicht naturgegeben, sondern hat seine historischen, wirtschaftlichen und ideologischen Hintergründe, die man ruhig benennen kann. Und jetzt hole ich mir die Lawrence-DVD aus dem Regal und höre mal nach...
-
Ich fand Sebastian Fischer (langjähriger deutscher Sprecher für O'Toole) immer sehr passend. Was gefällt Dir nicht an seiner Leistung? Die leicht affektierte Intensität von Lawrences Sprechweise scheint mir ganz gut getroffen. Sicher gibt es in alten Synchros oft bedauerliche Klischeebesetzungen (wie z.B. bei Stimmen für "Einheimische", also Indianer, Asiaten usw.), aber auch ein Bemühen, dem Original nahezukommen (z.B. Sessuye Hayakawa in BRIDGE ON THE RIVER KWAI).
-
@cinerama: Eingangsposting von @albertk: Frage von @cinerama: Anders als Du verfüge ich über keinerlei Superkräfte und vermag mich daher nur in einer Richtung durch die Zeit zu bewegen. Vielleicht kann @albertk als eingetragenes Mitglied der Superheldenliga einen Blick in seine Kristallkugel werfen und Dir gleich gestern einen Vorabbericht der Veranstaltung liefern.
-
@cinerama hat völlig Recht mit der Feststellung, daß die restaurierte Fassung von PLAYTIME farblich anders aussieht als die EA-Kopien. Seine komplette Ablehnung würde ich nicht teilen, allein aufgrund der Frage: Was ist die Alternative? Die 35-mm-Kopien fand ich immer unbefriedigend, und eine Neukopierung direkt vom Kameranegativ wird (leider) niemand mehr riskieren. @cinerama: Du hast immer wieder auf die speziellen Eigenarten des damaligen Eastman-Prozesses hingewiesen. Ist es aus Deiner Kopierwerks-Erfahrung überhaupt möglich, von einem damaligen (nicht veränderten) Farbnegativ über heutiges Duplikatmaterial auf heutigem Farbprintmaterial den Originalcharakter eines Films mit so subtilen Abstufungen wie PLAYTIME herzustellen? Ich meine, wirklich vergleichbar mit einer damaligen Direktkopie?
-
@cinerama: Nein, ich bin heute U2-Streichler gewesen und habe positive Breitfilmschwingungen in meinen Organismus aufgenommen. Seit die Ionenbestrahlung im BWR durch eine Salzlecksteinlampe verbessert wurde und über der Selecton eine Drahtpyramide hängt, machen auch die Kristallformationen keinen Ärger mehr. Revolutionäre Grüße in die Hauptstadt!
-
Keine Frage, es gibt gute und schlechte Synchronisationen. Die besten lassen einen fast vergessen, daß man keinen O-Ton hört, und selbst im direkten A/B (DVD-)Vergleich mit der OV sind sie praktisch werkgetreu. Positive Beispiele: DAS APARTEMENT, LAWRENCE VON ARABIEN, UHRWERK ORANGE. Einige haben es angesprochen, die handwerkliche Qualität gerade mancher TV-Synchros ist sehr gut, gerade wenn man den Zeit- und Kostendruck bedenkt. Mir fällt aber nur ein Fall ein, in dem ich von der OV ehrlich enttäuscht war, und das betraf MARRIED WITH CHILDREN (Eine schrecklich nette Familie), in der der deutsche Sprecher der von Ed McNeill gespielten Al-Bundy-Figur wirklich stimmlich noch eine Schraubendrehung mehr gegeben hat. Auch handwerklich gute Synchros verändern oft allein durch die Besetzung ganze Figurenkonstellationen. Ich "arbeite" gerade die 2. Staffel von AKTE X (The X-Files) durch und war ziemlich überrascht, wie die an sich gut gemachte DF die Figur der Dana Scully durch die deutsche Stimme von Franziska Pigulla verändert, sie mindestens 8 Grad Celsius weiter "unterkühlt", als es in Drehbuch und Spiel angelegt ist. Auch die Stimme von Benjamin Völz für David Duchovny verschiebt den Charakter mehr ins Naiv-Idealistische als die eher verschmitzt-kauzige Sprechweise des Darstellers. Alles kein Beinbruch, aber für mich interessant zu beobachten.
-
Es hat wie üblich im Leben jede Lösung ihre Vorzüge und Nachteile: - Originalfassungen bieten die Originalstimmen der Darsteller, also eine sehr reiche Palette, während in den Synchronfassungen eine Verarmung und Verflachung durch die beschränkte Anzahl der Synchronsprecher stattfindet. - Deutsche Fassungen erfordern kein Mitlesen von Untertiteln oder Konzentration auf Fremdsprache. - Untertitel können wegen der Standzeit und zu erfassenden Textlänge nur verkürzt den Inhalt wiedergeben und lenken bei dialogreichen Fimen vom Bildgeschehen ab. - Originalfassungen haben i.d.R. die authentische Tonmischung, während sehr viele DFs anders gemischt sind oder sogar andere Musiken und Geräusche (bei Filmen vor der IT-Zeit) haben, also akustisch komplett verfälscht sind. - Synchronfassungen von Filmen aus bestimmten Sprachräumen (Asien) sind kaum werkgetreu zu synchronisieren, was mit Sprachstruktur und -melodie zu tun hat. Bei japanischen, chinesischen oder Hongkong-Filmen geht sehr viel Atmosphäre verloren, wenn sie eingedeutscht werden. Da finde ich Untertitel besser. Letzten Endes ist die Diskussion müßig, denn es reduziert sich zumindest in Deutschland auf eine rein wirtschaftliche Frage. Das Publikum ist von Kindesbeinen an so konditioniert, daß es Bewegtbild in deutscher Sprache erwartet und auch bekommt. Ist historisch durch Nachkriegszeit und TV so geworden, alles andere gilt als exotisch und erregt Verwunderung, es gibt sogar Leute, die glauben, daß alle Filme von Amerika bis Hongkong in deutsch produziert werden! tatsächlich ist es ein deutsches und italienisches Inselphänomen, alles zu synchronisieren. Weshalb in europäischen Ländern, die Filme in untertitelten OVs zeigen, die Sprachkompetenz in Englischen übrigens deutlich höher ist. Und ich glaube nicht, daß Schweizer und Holländer ein größeres Sprachzentrum im Kopf haben als Deutsche, Österreicher und Italiener, es ist wie vieles einfach Gewöhnungssache.
-
Das Cinemagnum (ehemals IMAX) in bzw. über der Zeilgalerie in Frankfurt/M. schließt Ende April. von RadioX - Xinemascope Weitere Artikel berichten, daß Flebbe über den standort für ein Premium-Kino verhandele: "3D-Kino in der Zeilgalerie schließt" "Cinemagnum macht dicht" Kann mir kaum vorstellen, daß Flebbe auf diese Nullnummer Zeilgalerie setzt, da gäbe es - beispielsweise in der geplanten Neubebauung des Turmpalast-Geländes - sicher bessere Innenstadtlösungen.