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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Kein guter Vergleich: Bei Opern und im Theater ist durch die Aktaufteilung bereits eine sinnvolle Pause gegeben. Außerdem hat die Pause bei langen Aufführungen nicht nur für die Besucher einen Sinn, sondern auch für die Darsteller bzw. Musiker. Daß viele Filmemacher "ihre Hausaufgaben nicht gemacht" haben, da stimme ich Dir voll zu! Allerdings würde ich da bei grundlegender Dingen (Aufnahme, Postproduktion, Tonmischung) anfangen, das Längenproblem ist dagegen marginal. Generell finde ich viele der heutigen Filme zu lang für den Inhalt und die Ideen, die sie transportieren. Gerade Komödien sind meist viel zu lang und durh uninteressante Füllszenen auf über 100 Minuten gebracht, bei anderthalb Stunden ist allzu oft irgendwie die Luft raus. Die Meister des Genres gaben Vollgas und kamen - den von Dir sehr verehrten Billy Wilder :) ausgenommen - selten über 85 oder 90 Minuten. Und die Länge der Kapitel im Buch legt der Schreibende fest, nicht der Buchhändler oder Druckereibesitzer! Die Pause zur Konsumsteigerung ist jedenfalls kein neues Phänomen, ich glaube es war der Dichter Carl Zuckmayer, dem ein freudestrahlender Theaterrestaurationspächter erklärte, sei neues Stück sei großartig, da gebe es gleich zwei Pausen!
  2. Seid gegrüßt, Ungläubige! Ich werfe meine treue Gebetsmühle an: Es ist Unsinn, über den dramaturgischen Sinn von Pausen zu philosophieren, weil die Frage ganz einfach zu beantworten ist: Wenn im Film eine Pause sein sollte, hätte der Filmemacher das berücksichtigt, eine geeignete Szene ausgesucht und einen Pausentitel gestalterisch passend eingefügt. Wer aus rein technischen Gründen (Spulen/Tellerkapazität, Ein-Projektorbetrieb, IMAX, 16mm Portable usw.) eine Pause machen muß, weist die Zuschauer höflicherweise darauf hin. Alle anderen, nicht betriebsbedingten Pausen sind Herumpfuschen am Filmerlebnis. Zum Argument der Blasenschwäche folgende Frage: Warum soll ein Besucher, der keine 1,5-Liter-Softdrinks konsumiert, den Film mit Unterbrechung sehen müssen, damit die "Eimertrinker" keine Sekunde Film verpassen? Befinden sich die Toiletten auf dem Parkplatz, vor dem Haus oder im Nachbarort? Wenn jemand meint, nach eigenem Ermessen Pausen einfügen zu müssen, kann er das gerne tun, aber er soll es bitte nicht schönreden oder als Dienst am Kunden verkaufen. Bei wirklichen Extremfällen, also Filmen von mehr als vier Stunden, hat es sich ja bewährt, eine Vorstellung mit und eine ohne Unterbrechung anzubieten. Friede sei mit euch!
  3. @Kofi: Geht mir ähnlich! Prinzipiell gefällt mir das Ausblenden von Teinehmern zwar nicht, aber gewisse tägliche Schreie nach Aufmerksamkeit nerven doch. Ab jetzt gibt's von mir keine Antworten mehr auf Trollpostings, alles andere ist Zeitverschwendung.
  4. Aaton11 schrieb Welches Umkehr-Farbmaterial ist denn fürs Dschungelcamp besonders empfehlenswert? ;-) Dirk Bach in seinem bunten Fummel ist eigentlich das perfekte Farbfilm-Testobjekt.
  5. Nicht wirklich, daher auch zweimal bewußt "Spielfilm" geschrieben, aber selbiges im ersten Satz versäumt. :blush:
  6. Als Standard würde ich es nicht bezeichnen, da nur zwei der zahlreichen bis 1972 gedrehten Todd-AO-Filme die Frequenz 30 B/s nutzten: Beim ersten Todd-AO-Spielfilm OKLAHOMA drehte man mit 65mm-Kameras in 30 B/s und 35-mm-CinemaScope-Kameras in 24 B/s. 70-mm-Kopien waren entweder Kontaktkopien mit 30 B/s oder optisch kopiert (experimentell mit Trapez- und Krümmungskompensation), aber immer mit 30 B/s. Umkopierungen von 30 auf 24 B/s sind mir nicht bekannt, vielleicht kann @cinerama als Fachmann das bestätigen oder berichtigen! Jede Einstellung zweimal gedreht (nacheinander) hat man beim zweiten Spielfilm IN 80 TAGEN UM DIE WELT. Es gibt also ein 24fps- und 30fps-Negativ, die 35er-Scope-Kopien entstanden durch optische Reduktion vom 24fps-65mm-Negativ. 70-mm-Kontaktkopien gab es von beiden Fassungen.
  7. magentacine

    LICHTTON

    @stefan2: Wieder was gelernt! - Ich dachte immer, das sei nur eine verschiebbare Abtastung gewesen, um wahlweise die eine oder andere Hälfte der Spur abzutasten. Danke!
  8. magentacine

    LICHTTON

    Daß es für Stereoabtastung wirklich eine klassische Photozelle gegeben hat, bezweifle ich. Aber eins kann man mit Sicherheit sagen: "Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch bei Strolchen in einer solchen!" (© Heinz Erhard)
  9. @ peaceman: Ja, soweit ich Auskünfte von Bespurungsbetrieben aus den 1980ern richtig in Erinnerung habe: Bei auflaminierter Tonspur auf Triacetat wickelt das Material ungleichmäßig auf und es kann sogar zu Schärfeproblemen in der Projektion kommen. Daher wurde empfohlen, vorher zu fräsen, damit die Spur ein wenig eingebettet liegt. Bei Haupt- und Ausgleichsspur war das nicht nötig. Damals wurde auch behauptet, die Doppelbespurung erhöhe die Lebensdauer von 8mm-Material, weil die Bildschicht etwas tiefer liege. Kodak bezeichnete das, glaube ich, als "rail effect", also "wie auf Schienen". @Aaton: Ich freue mich immer, wenn ich im Netz Bilder eines "exotischen" Gerätes aus der Filmbearbeitung finde, das ich vom Sehen noch nicht kannte. Das war der Grund, auf die Filmfräse hinzuweisen. Die 70-mm-Bespurunganlage finde ich natürlich noch faszinierender: http://www.in70mm.com/news/2011/striping/index.htm Bei der Gelegenheit eine Frage an Dich als 9.5mm-Praktiker: Wird bei diesem Format nur eine Magnetpiste aufgebracht oder deren zwei? Beste Grüße!
  10. SDDS-Trailer gibt's z.B. von MONSTER HOUSE (2006, OV) DA VINCI CODE (2006, OV) KARATE KID (2010, OV) ZATHURA (2005, OV)
  11. Die angesprochene Maschine dient zum Blankieren des Film, dabei wird der Filmträger chemisch angelöst und über eine polierte Glaswalze gezogen. Das Verfahren "bügelt" sozusagen die feinen Schrammen, die wir als "Filmregen" kennen, ziemlich erfolgreich aus. Was Du ansprichst, wird hingegen den Schutzlackierungen (Beschichtung) zugeschrieben, die zum Schutz neuer und regenerierter Filmkopien aufgetragen wurden (z.B. Covaral oder 3M Photogard). Beim Blankieren wird nichts abgeschlossen oder versiegelt. Man sollte aber bedenken, daß es ganz verschiedene Rezepturen gab, und gerade in den USA scheint das "rejuvenating" oft für böse Folgen gesorgt zu haben, zum Beispiel Essigsyndrom oder Verformungen des Films. Was Disneyfilme angeht, so sind die meisten mir bekannten alten Kopien, egal ob Technicolor oder Eastmancolor, trotz Regenerierung und Beschichtungen frei vom Essigsyndrom. Was nicht heißen soll, daß es das nicht gibt, aber es befällt ja auch unregenerierte/unlackierte Filme.
  12. Ein Bekannter verkauft demnächst seine doppelten Trailer, darunter auch OVs mit SDDS. Wenn's jemanden interessiert, bitte PN senden. - Viele Audio-Demofilme sind nicht so wirklich packend, während DAS WUNDER DES STEREOPHONEN MAGNETTONS noch Kuriositätswert hat, fand ich z.B. den Dolby-Demofilm LISTEN einfach nur langweilig, zudem miserabel aufgenommen, er sah aus wie geFAZtes Video.
  13. Und ich dachte immer, nur billige Kaufhausprojektoren werden als Filmfräse bezeichnet... ;) Filmfräse bei eBay
  14. Wir hatten ja in einem früheren Thread mal das Thema Regenerierung (Blankieren/Mattieren) alter Filmkopien angesprochen. Nachdem schon vor Jahren die 35-mm-Anlagen (mangels Nachfrage durch Verleiher) stillgelegt wurden, scheint nur noch die Bearbeitung von Schmalfilmen möglich zu sein. Mir ist bekannt, daß jemand vor etwa drei Jahren im Raum Frankfurt eine stillgelegte Retheto-Maschine gekauft hat und diese restaurieren wollte, um Filme aus seiner eigenen Sammlung zu bearbeiten. Falls derjenige hier mitliest, was ich vermute, würde ich mich freuen zu erfahren, ob das Gerät restauriert wurde und einsatzbereit ist. Gern auch vertraulich per PN! Falls sonst jemand weiß, wo noch eine solche Maschine herumsteht, wäre eine kurze Nachricht großartig!
  15. magentacine

    Q - SOUND

    ....letzte meldung .... letzte meldung .... letzte meldung ... Das Komma ist kein Leerzeichen. .... thread wird fortgesetzt .... thread wird fortgesetzt ....
  16. cinerama schrieb: Nährt es nicht, denn ich habe nichts von einer zu dunklen Kopie geschrieben! Zu dunkel und unzureichend ausgeleuchtet war das gesamte Programm einschließlich Trailer und Werbefilmen. Projektionsfehler, der einen eher dunkel gehaltenen Film naturgemäß mehr "beschädigt" als helle und quietschbunte Werbefilme. Vielleicht bekommt Berlin doch noch bessere Verleihkopien, aber das Lob für INCEPTION kann ich mit meinem Seherlebnis nicht zur Übereinstimmung bringen. Wenn eine Digitalprojektion und eine 35-mm-Kopie desselbene Films so unterschiedlich wirken, muß es einen technischen Grund dafür geben. @showmanship: Was für ein Versager wohl diesen Brief geschrieben haben mag? Ich habe den Text durch mein Wahrheitsfilter-Plugin gejagt, und das kam als Übersetzung heraus:
  17. cinerama hatte geschrieben: Sehr interessant. Die 35-mm-Kopie, die ich sah, war fast durchgehend von guter Schärfe und (motivabhängig) sehr kontrastreich. Was vom Kameramann scharf eingestellt war, wirkte auch scharf. Nun ist dieser fast monochrome Stil überhaupt nicht mein Fall, aber im Umgang mit Schärfentiefe fand ich VERBLENDUNG wesentlich weniger anstrengend als beispielsweise THE DARK KNIGHT oder INCEPTION. Mit Vorbehalt - wegen der beschriebenen Vorführmängel - war dieser Film neben DREI und HANNA eine der besseren 35-mm-Verleihkopien, die ich in jüngster Zeit sah. Inhaltlich kann ich nur wenig damit anfangen, trotz guter Schauspieler und souveräner Inszenierung scheint mir das eher etwas für Leute zu sein, die die Bücher gelesen und/oder die vorangegangenen Verfilmungen gesehen haben.
  18. Der HiVision sieht vom Innenleben aus wie der Elmo ST-180M, und das ist m.E. ein gutes & robustes Gerät. Quelle: filmprojectors.eu Quelle: Flickr-Galerie von openreel - openreel
  19. Hurra! Wir gehen ins Kino, heute abend sehen wir uns VERBLENDUNG an, und zwar in einem schönen Multiplex. Zwar muß man sich durch mehrere Seiten Reservierung hindurchklicken, um zu sehen, ob der Film in der Besenkammer oder im janz jroßen Saal läuft, aber was soll's. Intime Atmosphäre im Foyer, neue Rennfahrerautomaten für die Nitro-Zielgruppe, die aber heute ihre gemeinnützigen Stunden ableisten muß. Eine Kasse ist offen, zwei von drei Programmanzeigen funktionieren einwandfrei, und hinter der Concessiontheke tummeln sich attraktive junge Damen wie die rehlein auf einer Waldlichtung. Mittelgroßer Saal, sehr schön. Irgendwann hört die Sexshopeingangsmusik auf und es wird dunkel. Ah, echte Filmbandprojektion, das Vorprogramm hat viel erlebt und ist "gut abgehangen". Hier braucht man definitiv kein "Filmlook-Plugin". Immerhin, perfekt scharfgestellt ist, und der Bildstand kommt auch nur mäßig zittrig daher. Kein falscher Perfektionismus, wir sind ja im Kino und nicht im Filmvorführerforum... :) Den Trailer MEN IN BLACK III dürfen wir gleich zweimal sehen, einmal einzeln auf BW, einmal anamorph dem Hauptfilm vorgeklebt. Macht nichts, der zweite ist auch weniger verschrammt und sieht schärfer aus. Im Eiswerbefilm - ZACK! eine Klebestelle, die um zwei Perforationslöcher versetzt ist. Nur ein Spannungsmoment, Vorhang zu, Licht an, Eisverkäufer kommt. Hitchcockwürdige Suspense: beginnt jetzt der Hauptfilm etwa mit Bildstrich in der Mitte? Nein, war nur Spaß! Also noch einmal Trailer. Schön, daß das Bild in der Mitte so hell ist. Schade, daß es zu den Rändern hin auf ein Viertel der Helligkeit und ein Drittel des Kontrastumfangs absinkt - aber gut: Für die paar Männeken bindet man sich keine hohe Stromrechnung ans Bein, schon gar kein Luxusgehalt für Leute, die dann am Lampenspiegel herumfummeln. Auch in CS stimmt die Schärfe, dafür bin ich tatsächlich schon dankbar. Ja, dankbar. Kein Scherz, dankbar - es ist nicht selbstverständlich. Nach den Trailern und vor dem Hauptfilm kommt noch ein Werbefilm der Brauerei Krombacher. Der Herr Krombacher wünscht uns viel Vergnügen beim folgenden Hauptfilm. Das weiß ich aber nur, weil ich den Spot gefühlte 800mal gesehen habe. Andernfalls wüßte ich es nicht, denn der Spot ist verkehrtherum eingeklebt, läuft also kopfstehend und in Bild & Ton rückwärts. Mal was anderes - was macht eigentlich das Dolby-Digital in solchen Fällen? Hauptfilm in CS, Bild und Ton - vom Ausleuchtungs-Hotspot und dem leicht wackelnden Bildstand mal abgesehen - läuft ohne Beanstandungen. Und bald kommt die per Zettel an der Saaltür angekündigte Pause, das ging schnell! Lautes 96 Hz-Knattern vom Schwarzfilm, ein doller Service, weckt nämlich alle auf, die sonst die Pause verschlafen hätten! Freudig wälzt sich das Besucherkollektiv ins Foyer - und kehrt mit langen Gesichtern zurück. Die 15minütige Zwangspause ist nämlich ausschließlich dazu gedacht, Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen, nicht aber zur Neuaufnahme. Concessiontheke wird eifrigst aufgeräumt, weder Softdrink noch Eiskonfekt sind zu haben: "Wir haben unsere Kasse schon abgeschlossen!" - Das hätten wir uns denken können, so eine 19.50-Uhr-Vorstellung ist ja auch mitten in der Nacht, irgendwann müssen die Mädels schließlich mal Feierabend machen. Die Frage eines unsensiblen Gastes, warum man dann eine Viertelstunde Zwangspause mache, hat zu Recht beleidigte Schnuten bei Blondie & Brownie zur Folge. Schließlich könne man nichts dafür, wenn der Chef das so anordne. Genug der kleinlichen Krittelei, der Film geht schließlich gleich weiter. Vorhang auf, oh, da kommt Schwarzfilm mit grüner Kreativschraffur, und gleich so viel davon! Da hat sich jemand Mühe gemacht. Der Kasch steht rätselhafterweise auf Breitwand, damit sich die seitlichen Bildwandsegemente von der Minder-Lux-Bestrahlung des ersten Teils erholen können, dann fährt der Vertikalkasch wieder aufs erniedrigte CS, und die ersten zehn Sekunden des beginnenden Films laufen mit BW-Optik. Ein augenzwinkernder Gruß an verkrampfte Filmvorführer, die sicher denken, jetzt gehe etwas schief - aber nein! schon schwenkt der Anamorphot ein und alles geht aufs Wunderbarste weiter. Gegen 23 Uhr verlassen wir mit den ca. 15 anderen Besuchern dankbar diesen Tempel des authentischen Kinoerlebnisses und können uns beim besten Willen nicht vorstellen, wie Filmfreunde so vernagelt sein können, sich zuhause auf HD-Displays irgendwelche Blaustrahl-Scheiben anzusehen. Sonstige Pluspunkte: * Toiletten waren supersauber, Flüssigseifen- und Handtuchspender großzügigst gefüllt! * Von Konsumterror keine Rede, man wird nicht abgezockt, sondern zur Askese und Sparsamkeit erzogen. * Die Hauptfilmkopie hatte keinerlei Laufstreifen oder Schrammen, und das am fünften Spieltag! Kino ist das Größte!
  20. Aus der Erinnerung (also ohne Gewähr) hatte die 35mm DeVry einen Durchzug von etwa 12-15 Metern. Liegt schon sehr lang zurück, leider habe ich sie damals verkauft. Seit Jahren suche ich eine, aber nicht zu den Mondpreisen, die zuweilen im US-eBay aufgerufen werden. (Derzeit gibt es eine, die aber nur "as is", also ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Funktion verkauft wird). Wer also eine "Lunchbox" zuviel hat, sende mir bitte eine PN!
  21. Genau so ist es! Während die Normalbildfassung entstand, fiel die Entscheidung, auch eine CinemaScope-Fassung herzustellen. Ich vermute, zur gleichen Zeit, als Walt Disney auch grünes Licht für seinen ersten CS-live-action-Film 20.000 LEAGUES UNDER THE SEA gab, denn Animation hat natürlich längere Vorlaufzeit. Erste Vorarbeiten für LADY AND THE TRAMP gab es bereits seit 1943. Ich glaube, im Bonusmaterial der Doppel-DVD gab es dazu eine Dokumentation, die auch auf die Probleme der beiden Bildformate eingeht. Auf jeden Fall sind es beides vollwertige Versionen mit perfekter Bildkomposition. Zu dieser Zeit gab es noch viele Filmtheater ohne breite Leinwand, und Disney mußte ja auch den "non-theatrical"-Markt mit 16-mm-Kopien bedienen.
  22. SUSI UND STROLCH wurde als erster Animationsfilm in (35-mm-)CinemaScope produziert, und zwar im Magnetton-Format 1:2,55 - (die späteren Lichtton-Kopien hatten dann nur 1:2,35). Mit CinemaScope 55, das ein größeres Negativformat verwendet (Carousel, The King and I) hat das allerdings nichts zu tun. Das originale 2,55-Bild hatten übrigens auch schon die letzten DVD-Veröffentlichungen, aber die zusätzliche Auflösung auf BluRay wirkt sicher eindrucksvoll.
  23. Eine Standmaschine von EIKI (kann mir den Typ nie merken, ich meine das Modell mit großen Spulen und Xenonlicht). Sah einige Open-Air-Projektionen, die vom Bildstand überzeugen konnten, keinesfalls schlechter als bei einer Selecton. Aber sicher weiß jemand von der 16-mm-Fraktion mehr aus der Praxis.
  24. Ein großer Vorteil der Laser-Untertitelung ist, daß man eine kleinere Schriftgröße verwenden kann als bei den anderen Verfahren. Gestern sah ich mal wieder einen Film (Coppolas THE CONVERSATION, Technicolor-Kopie von 1973) mit "heißgeprägten" Untertiteln von Cinetyp, und gerade in dunklen Szenen stören die strahlendhellen UT mit ihrer beachtlichen Schriftgröße doch sehr.
  25. OV-Kino ATLANTIS in München schließt: SZ-Bericht
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