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Ja, Michael Coate und Bill Kallay führen den Film auch nur mit dem Zusatz "unconfirmed" und dem Hinweis auf "Wide Screen Movies". Blowup List
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Zu dunkle 3-D-Projektion ist - bei sonst korrekter Wiedergabe - sehr anstrengend. Das kennt man schon von 16-mm-Fassungen im Anaglyphenformat, der Effekt bleibt aus oder ist kaum wahrnehmbar. Ebenfalls anstrengend ist leicht unscharfe Projektion, und wenn das Kabinenfenster täglich von innen geputzt wird, außen aber einen satten Staubbelag hat, ist die entstehende Weichzeichnung dem 3D nicht förderlich.
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FIRST MEN IN THE MOON (1964) ist gedreht in 35-mm-Panavision. Von einem Blowup habe ich zwar noch nie gehört, aber möglich wäre es. - Farbdruckkopien gab es in 70mm nie, also müßte es sich um normales Dreischichten-Farbpositiv handeln. Daß Technicolor London Agfa-Material verwendet haben sollte, während die zunehmend erfolgreiche Blowup-Herstellung sonst ausschließlich auf Eastman-Positiv erfolgt, kommt mir eher unwahrscheinlich vor (abweichender Entwicklungsprozess). @zeitdieb, verwechselst Du den Film eventuell mit TO THE MOON AND BEYOND (ebenfalls 1964), gedreht und aufgeführt im 70-mm-10-perf-Format während der New York World Fair? Artikel dazu unten auf dieser Seite: Cinerama 360
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Auf film-tech.com gibt es auch den Thread "Deadbeats in the Industry" (etwa: Krumme Hunde, Spitzbuben usw.), in dem Firmen oder Einzelpersonen öffentlich gemacht werden, die Ware nicht geliefert haben, gefälschte Produkte verkaufen usw. ABER, und das ist der große Unterschied: Wer dort schreibt, tut das unter seinem echten Namen und könnte damit, wenn er geschäftsschädigende Falschbehauptungen aufstellt, ohne weiteres rechtlich belangt werden. Ein anonymer "Forumspranger" hier wäre nur unkontrollierbares Werkzeug für jeden, der einem anderen mal eins auswischen möchte oder nur Verwirrung stiften möchte. @Theo: Stimme Dir zu: Im Forum schreiben und "das Kino lieben" und dabei gute, kompentente Arbeit zu leisten sind zwei Dinge, die nicht immer gemeinsam auftreten. In dieser Branche arbeiten viele Menschen, die das Gefühl haben, die Welt, ihr Arbeitgeber oder Kunde schulde ihnen etwas, und sie haben ihre eigenen Rechtfertigungen dafür, warum man eine Filmkopie nicht gut behandeln muß. Andere fühlen sich im Recht, wenn sie reihenweise neue Schneider-Optiken durch olle 1950er-Iscos aus der Grabbelkiste ersetzen, Karten aus Prozessoren klauen oder mal eben der Hauptachse einer älteren Bauer-Maschine einen satten Hammerschlag geben, damit sie eine bei ihnen herumstehende Gebrauchte installieren können. Sicher ist das eine extreme Minderheit, oft mit Persönlichkeitsproblemen geschlagen, aber sie richtet gewaltigen Schaden an. Daß sie sich nicht auch gern über ein Fachforum austauscht und mindestens mitliest, ist unwahrscheinlich.
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Trocken wäre dieses CIR-Modell sicher am besten: CIR 8mm splicer Habe es hin und wieder bei eBay USA gesehen, das Super-8-Modell kann ich aus eigenem Gebrauch empfehlen. Gibt's auch neu bei C.I.R. - Modell INC1, auf dieser Seite weiter unten ansehbar: CIR Klebepressen
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REBEL WITHOUT A CAUSE - wenn jemand hingeht, wäre ich dankbar für einen Hinweis, was dort gezeigt wurde. Die mir bekannten Verleihkopien sind leider eine optische Hinrichtung dieses Klassikers: gröbstes Korn, schlechte Farben, steiler Kontrast geringe Schärfe und vor allem ein einseitig (links) beschnittenes Bild. REBEL war ein CinemaScope-Magnettonfilm im Format 1:2.55, viele dieser frühen Produktionen hat man später für Mono-Lichttonfassungen asymmetrisch auf 2.35 beschnitten.
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...kleines Off-Topic: Weizenbier ist sicher nicht verkehrt! :smile: Von meinen diversen KB- und MF-Vergrößerern ist mir der einfache Meopta am liebsten, und die Objektive sind hervorragend, selbst bei Abzügen in Postergröße. Den FITE und seine Objektive kenne ich selbst nicht, aber generell sollte man Ostblock-Optiken nicht pauschal abwerten. In der Normalfilmwelt haben z.B. die Russen exzellente Sachen gebaut, etwa die Konvas, die der französischen Caméflex von 1947 nachempfunden wurde. Die Qualität ist "hart aber herzlich", präzise nur dort, wo es im Endergebnis sichtbar wird. Auf Schönheit wird kein Wert gelegt, aber dafür gibt es viele kluge Verbesserungen im Detail. Auch die Optiken z.B. von Lomo oder Lenkinap sind ziemlich gut, nur eben mechanisch weniger robust als ein Produkt aus dem Hause Zeiss oder Angenieux. Man muß sich auch der unglaublichen Qualitätsstreuung bei der Serienproduktion bewußt sein, außerdem lagen viele Geräte zwanzig Jahre "fabrikfrisch" im Lager herum und sind heute alles andere als drehfertig.
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Immer wird behauptet, es habe ihn nicht gegeben, hier Beweis
magentacine antwortete auf Martin's Thema in Schmalfilm
Was für einen Aufwand man betrieben hat, nur damit Lehrer nicht zehn logisch erfassbare Handgriffe lernen mußten... :D Aber ein tolles Sammlerstück - gibt's das nicht auch für Bauer U2 oder Ernemann X ? -
@Outrider20: Es wird ja immer irrer: Scope-Format war das, was ich gesehen habe, auf gar keinen Fall! Projiziertes Bildseitenverhältnis war maximal 1:1.85 - wenn überhaupt. In der FSK-Freigabe steht auch Cinemascope - gibt es von DAS LEBEN IST ZU LANG auch eine BW-Fassung, oder habe ich zusätzlich zur Unschärfe und den anderen Macken auch noch ein beschnittenes Bild vorgesetzt bekommen? "Man faßt es nicht." (Hansi Kraus aka Pepe Nietnagel, vgl. Paukerfilmreihe ab 1968)
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Die Idee mit dem "technischen Vorspann" ist meiner Meinung nach das Beste am Film. Der Gag verpufft im normalen Kinobetrieb ein wenig - ich sah den Film in einem Zwergkino mit Spiegelprojektion (verschmutzt), mit falschem Kasch, Dreck im Bildfenster und natürlich brachial UNSCHARF! Bei jeder Klebestelle sah es aus, als ob gleich die Filmbahntür in die Erdumlaufbahn geschossen würde. Keine andere Branche arbeitet so konsequent an ihrer Selbstabschaffung... Klebender Boden, ausgelutschte Sitze, ungenügende Reihenbeleuchtung und kaputte Armatur am einzigen Waschbecken ergänzten den Gesamteindruck übrigens auf ansprechende Weise.
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Um noch einmal auf das geheimnisvolle Loch im 70-mm-Film zu kommen: Kodak bezeichnet es als "frame line indicator": Quelle: http://motion.kodak.com/DE/de/motion/Education/Film_Video_Glossary/index.htm Und Scott Norwood schreibt in seinem FAQ auf http://www.faqs.org/faqs/movies/tech/part1/ Ich habe mal gelesen (wo nur...), daß Kodak irgendwann in den 1970ern das Loch abschaffen wollte, etliche Kunden aber dagegen protestierten, weil sie es als Markierung "für eigene Zwecke" (was immer das sein mag) nutzten.
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Wenn's nicht auf Eleganz ankommt, hier die Low-Budget-Variante, einige Minuten Fußweg von der Schauburg entfernt: http://pensionamzoo.de/ ab € 27,-- EZ
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Man findet im Netz einiges, wenn man den Namen "Stephen A. Garutso" sucht. Die Spezialoptik wurde auch als "Garutso Balanced Lens" bezeichnet, das Patent ist auch online zu finden: http://www.freepatentsonline.com/2546996.html Der erste deutsche G-P-Film war EINE LIEBESGESCHICHTE (1953/54, Regie: Rudolf Jugert), es folgte GELD AUS DER LUFT (1954, Regie: Geza von Cziffra) "mit Raumton", und SCHLOSS HUBERTUS war der erste deutsche Farbfilm in G-P. Es gab 1954 einen Bericht, ich glaube im FILM-TECHNIKUM, mit Bericht über LIEBEGESCHICHTE und einem Foto des Objektivs. Gesehen habe ich das Verfahren leider auch noch nicht, immerhin sind zwei der deutschen Filme beim DIF bzw. BA als 35-mm-Kopie ausleihbar (Quelle: filmportal.de).
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WILLIAM CASTLE FESTIVAL in NY mit allen Gimmicks!
magentacine antwortete auf Walther's Thema in Nostalgie
Ja, der ist nett - allein John Goodman macht ihn sehenswert. Die nachgemachten B-Filmausschnitte sind sehr gut gemacht. MATINEE ist nostalgischer und milder als z.B. ED WOOD, aber sehenswert, wenn man das Genre mag. "When Man meets Ant...the result ist...MANT!!!!" -
WILLIAM CASTLE FESTIVAL in NY mit allen Gimmicks!
magentacine antwortete auf Walther's Thema in Nostalgie
Das kann ich zwar nicht, aber ich empfehle William Castles Autobiografie, die mir viel Spaß bereitet hat: Step Right Up! I'm Gonna Scare the Pants Off America: Memoirs of a B-Movie Mogul. New York, Putnam. ISBN 0886876575 (Pharos edition 1992) Neulich zu ersten Mal HOMICIDAL gesehen und war angenehm überrascht. Auch empfehlenswert dieses Buch über Marketing und "Spezialverfahren", in dem Castle laufend vorkommt: Beyond Ballyhoo: Motion Picture Promotion and Gimmicks Mcfarland & Co Inc; New edition (Dezember 1989) http://www.amazon.de/Beyond-Ballyhoo-Pi...-1-catcorr -
@T-J: Aaaah, und sogar mit dem Chinesen! - Danke! Übrigens hat man in GB ab 2006 auch alle alten Tom & Jerry gekürzt, in denen geraucht wurde. Und in Frankreich wurde Monsieur Hulots Pfeife durch ein Windrad ersetzt - wie schön ist doch political correctness!
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Diese Bilder stammen aus dem Buch GEHEN - SEHEN - DREHEN, einem Buch für Schmalfilmamateure, das sich speziell mit den verschiedenen Modellen der Siemens 16-mm-Kamera befaßt. Das erste Bild zeigt, wieviel mehr an Fläche belichtet wird (leider ist das Bild mit Teppichbeißer & Schrumpfgermane das einzig groß abgedruckte). Im Sucher war diese "Extra-Bildfläche" natürlich nicht vorgesehen, ob das Objektiv bis an die Ränder scharfzeichnete, weiß ich auch nicht. Die Filmstreifen auf dem nächsten Bild stellen mich vor ein Rätsel, vielleicht können ja @Volker Leiste oder andere Siemens-Anwender etwas dazu sagen: Beim ersten und dritten Streifen ist links oberhalb des Perforationsloches ein Lichteinfall zu sehen, beim zweiten und dritten Streifen nicht. Ein drittes, hier nicht gezeigtes Bild aus dem Buch zeigt ebenfalls diese helle Störung. Was die Bilder gemeinsam haben: Im Bild ist heller Himmel zu sehen, während bei den übrigen Szenen keine Gegenlichtquelle vorkommt. Tritt dieser Effekt - der ja im nicht für die Projektion bestimmten Außenbereich liegt - durch interne Reflexion auf? Ich habe leider noch nie eine geöffnete Siemens-Kamera gesehen, kenne den Mechanismus daher gar nicht. Bilder aus: Gehen - Sehen - Drehen! von Fr. Willy Frerk das Schmalfilm-Handbuch für Freunde der "Siemens-Kino-Kamera" Photokino-Verlag, Berlin 1936 (2. Auflage) 176 S., geb. mit 88 Abb. und 12 Kunstdruckseiten
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@preston sturges: Hiermit lüfte ich das Geheimnis: Ich schlafe nur mit Kodak Molekularsieben im Kopfkissen und führe regelmäßig ayurvedische Ölanwendungen mit FilmGuard durch. Der Tom+Jerry-Film heißt übrigens PUSS'N'TOOTS und wurde 1942 uraufgeführt. Es war der sechste Tom+Jerry-Film, noch aus der ersten Phase, bevor man anfing, Tom grafisch zu vereinfachen. Großartige Animation und bemerkenswerte Farbgestaltung (Technicolor) in den Hintergründen. http://en.wikipedia.org/wiki/Puss_n%27_Toots Fürs Fernsehen - zum Glück nicht für die Schmalfilm-Versionen - wurde später einiges gekürzt, Tom bekommt nämlich einige Schallplatten auf den Kopf und dreht sich als Chinese auf dem Plattenteller, die Maus macht sich mit einem kleinen Tanz darüber lustig. Bild ganz unten links zeigt die zensierte Tom-Einstellung von: tomandjerryonline.com - © Turner Entertainment
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Tom+Jerry-Kurzfilm, ca. 1942, als gekürzte Normal-8-Fassung stumm und in Schwarzweiß von "Film-Office". Projektor war ein Seconic, Modell unbekannt... (Es ist der T+J-Film, in dem Tom in die Mechanik eines Schallplatten-Wechslers gerät - lief zuletzt in den 1980ern beim ZDF, heute ganz sicher nicht mehr wegen Bruddalidääd!)
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In einer Ausgabe von "filmkritik" aus den 1960er Jahren las ich, daß in Paris ein Kino im Vorprogramm sämtliche Wochenschauen exakt ein Jahr später zeigte - was wohl nicht allen Besucher auffiel, da der Ablauf und die Themen doch sehr schematisch ausfielen. Hierzu lesenswert ein großartiger und bitterböser Text: Hans Magnus Enzensberger: Scherbenwelt. Die Anatomie der Wochenschau. In: Ders.: Einzelheiten I: Bewusstseinsindustrie. S.106-133; Frankfurt/M.,1964, zuerst in Frankfurter Hefte 1957, H.4. Kulturfilme, auch noch zusätzlich zum Werbeschrott? Bitte nicht!
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Da fällt mir spontan dieses ein: http://www.iosono-sound.com/technology/ http://www.golem.de/0302/24124.html
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Zur Entstehung der Filmformate
magentacine antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Ja, die Suche nach der Wahrheit höret nimmer auf! Edison war ein genialer Marketing-Mann, gegen den kann das Apple-Männchen Jobs glatt einpacken. :) Filmtechniker schrieb: Es gab zwar eine Mitchell Mark 2 (auch: MK II), die aber erst in den 1960ern herauskam. Diese ungeblimpte Kamera mit Reflexsucher wurde gern für Highspeed (bis 120 B/s) und Trickaufnahmen eingesetzt. Mitchell Standard (1920) Mitchell NC ("Noiseless Camera", 1928) Mitchell BNC ("Blimped Noiseless Camera", 1934) Vom Edison/Eastman-Bild gibt es einige Varianten, mit und ohne Hand an der Kamera. http://www.edwardsamuels.com/illustratedstory/chapter%203/Edison.jpg http://www.khwarzimic.org/takveen/edison2.jpg http://www.pedimentbooks.com/media/catalog/product/cache/1/image/5e06319eda06f020e43594a9c230972d/r/o/rochester_camera_kodak_george_eastman_thomas_edison.jpg http://www.efwefla.org/pics/Museum/EastmanCamera.jpg Auf dem letzten Bild ist etwas mehr von der Kamera zu sehen, eine Mitchell ist's in jedem Fall. -
Vom selben Autor erschien Lachendes Zelluloid (1943) Auf Filmfahrt in Bulgarien (1944) Film Anno Tobak hat im Impressum kein Erscheinungsjahr, nur : Verlagsanstalt Moldavia, Budweis/Leipzig Bei zvab.com werden verschiedene Erscheinungsjahre zwischen 1935 und 1942 angegeben, scheint mir eher geschätzt zu sein.
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@Laserhotline schrieb: Der Idee, speziell Totalen auf 65mm zu drehen, wie es bei THE INTERNATIONAL und NANGA PARBAT geschah, hat aber einen anderen Hintergrund: Bei näheren Einstellungsgrößen (Groß, Nah, Halbnah) fällt es dem Zuschauer nicht auf, wo die Grenzen der Auflösung liegen, weil alle bildwichtigen Details (z.B. Pupille/Iris bei Großaufnahmen, Materialstrukturen, Schriften) ausreichend aufgelöst erscheinen. In einer Totalen werden einzelne Figuren, Fahrzeuge, Gebäudestrukturen bei Stadtansichten usw. aber im Vergleich zur Alltagswahrnehmung ungenügend aufgelöst. Natürlich nur, wenn man den Film auf großer Bildwand sieht! Diesen Effekt kann man bei Filmen mit Helikopterszenen überprüfen, etwa bei APOCALYPSE NOW. Ist seitlich im Bild eine Vordergrundfigur (z.B. Bordschütze), wirkt das Bild insgesamt scharf. Fehlt die Vordergrundfigur, nimmt man Unschärfen und Detailwiedergabe im Landschaftsbild plötzlich anders wahr. Einfacher gesagt, man versucht, die Auflösung aufnahmeseitig in den Szenen zu steigern, die es wahrnehmungsphysiologisch am meisten brauchen. Die Frage ist natürlich, was am Ende der Übertragungskette davon übrig bleibt, und mir schien die gesehene Fassung insgesamt weich und in manchen Szenen auch flau/kontrastarm. Wäre interessant zu erfahren, in welcher Auflösung die Dupmaterialien ausbelichtet wurden.
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Die 35-mm-Kopie, die ich vorgestern sah (CineStar 7 Mainzer Ldstr., Frankfurt) ließ nichts von 65mm ahnen. Insgesamt wirkte der Film schärfemäßig sehr weich aufgenommen, mit vielen Einstellungen, in denen die Darsteller aus der Schärfe liefen usw. Einzig die Totalen der Bergfestung im Schnee wirkten etwas besser, die übrigen Luftaufnahmen und Stadtlandschaften zeigten wenig Detail, eher auf mittelmäßigem Super-35-Niveau. Anders als bei Tom Tykvers THE INTERNATIONAL (Schlußszene über den Dächern) gab es leider keinen "65-mm-Aha-Effekt"). Wie diese sehr weiche Scope-Fotografie mit vielen Großaufnahmen und eher geringer Schärfentiefe auf IMAX-Größe gut wirken soll (eventuelle 65-mm-Inserts ausgenommen), kann ich mir nicht so richtig vorstellen, auch wenn der Mangel an Detailreichtum hier auf den Dup- oder Kopierprozeß der 35-mm-Verleihkopien zurückzuführen sein mag. Positiv fiel mir auf, daß der Film das sehr unruhige und lärmige Publikum im für diese Zeit gut besuchten großen Kinosaal bereits nach zwei Minuten Laufzeit in seinen Bann gezogen hatte, es gab kaum Geschwätz und Kommentare. Das ist beim durchschnittlichen Blockbuster nicht so und spricht sehr für den Film. Nachtrag: Die Vorführung war OK, daran lag's nicht.