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magentacine

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  1. Am Rande sei noch erwähnt, daß eine Szene aus der TOLLKÜHNEN HEXE unter dem Titel "Das sensationelle Fussballspiel" (piccolo film) die angeblich meistverkaufte Super-8-Heimkinofassung gewesen sein soll. http://super8mm.info/galerie/d-piccolo/files/page2-1050-full.html
  2. Zu der Zeit (ca. 1971-76) gab es den "Fox-MGM-Verleih", teilweise auch auf Werbematerial so bezeichnet. Hier eine Liste der Disneyfilme in EA und WA: http://215072.homepagemodules.de/t490281f11775326-Wiederauffuehrungen-Verleiheruebersicht-der-Disney-Zeichentrick-Langfilme-im-Kino.html Über die Rechtsform der Fox-MGM-Kooperation weiß ich leider nichts, interessanterweise werden die Firmen weiterhin getrennt aufgeführt als "20th Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt am Main; MGM Metrofilm GmbH, München". Aufteilung nach Verleihbezirken oder Nord-Süd à la ALDI? ;) Hier ist eindeutig Veteranenwissen gefragt!
  3. Isopropanol hat auf Triacetatfilm keine schädlichen Auswirkungen, weder auf Trägermaterial noch auf die Bildschicht. Die Einwirkungszeit ist wegen der hohen Verdunstungsrate immer relativ kurz, da niemand eine Filmrolle darin baden wird. Wenn Du in alten Ausgaben des SMPTE-Journal suchst (gibt es bei archives.org jahrgangsweise zum herunterladen!), findest Du unter dem Stichwort "Film Cleaning Solvents" einen ausführlichen Artikel über Untersuchungen, die Kodak in den 1950ern durchführen ließ. Aktuell gibt es diese Tabelle von Kodak empfohlener Reinigungsflüssigkeiten: http://motion.kodak.com/US/en/motion/Support/People_And_Planet/Product_Use/solvent.htm Isopropylalkohol hat nur zwei Nachteile für maschinelle Filmreinigung: Seinen niedrigen Flammpunkt und die rasche Verdunstungsrate (evaporation). Es hat natürlich nicht die fett- und öllösende Wirkung früherer Mittel wie Tetrachlorkohlenstoff, ist dafür aber weniger gesundheitsschädlich, wie dem Sucherheitsdatenblatt zu entnehmen ist (vgl. Punkt 11 auf S.4f): http://www.syskem.de/syskem_datenblaetter/sdb_901900.pdf http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Isopropylalkohol/nebenwirkungen-medikament-10.html In einigen Film-Reinigungsmaschinen von Lipsner-Smith und Retheto/Steenbeck wurde auch IP in Verbindung mit rotierenden Plüschwalzen und Abstreifern eingesetzt, also besteht auch kein Grund, IP nicht in Reinigungsgeräten wie Film-O-Clean oder kelmar einzusetzen, sofern Nachbefeuchtung (wie von @rene rossi beschrieben) und Frischluft am Arbeitsplatz sichergestellt sind.
  4. Stimmt, die angefeuchtete Kühlluft war dazu gedacht, der kurzzeitigen schlagartigen Erwärmung entgegenzuwirken, die das Einzelbild im Bildfenster erfährt. Auch, um dem Durchwölben oder "Springen" des Filmbandes während der Projektion entgegenzuwirken, das man auch von unverglasten Dias kennt - nur eben nicht vierundzwanzigmal in der Sekunde. Für die dauerhafte Lagerung ist LF unter 20% sicher auch nix.
  5. @T-J: Kleinigkeit: Das erledigen natürlich die integrierten Heisenberg-Kompensatoren. http://de.memory-alpha.org/wiki/Heisenberg-Kompensator Als Projektionsoptik kommen außerdem nicht die bewährten Zeiss-Jena-Linsen zum Einsatz, sondern eine verbesserte Version der Garutso-Plastorma-Mehrsichtlinse aus den 1950ern http://v3.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?CC=DE&NR=1061179B&KC=B&FT=D&date=19590709&DB=EPODOC&locale=de_EP
  6. Das dauert noch, im Moment wird gerade ein 15kW-Lampenhaus für die TK35 entwickelt, und das Problem des schmelzenden Umlenkspiegels ist auch noch nicht gelöst. Insider-Tip: Der Aktienkurs der IMAX Corp. steigt demnächst, weil das Unternehmen heimlich 350 TKs aus Ex-NVA-Beständen aufgekauft hat, um die aufwendige 15-perf-70-mm-Projektion durch vier "gestackte" TKs zu ersetzen, was gleichzeitig 3D und Auflösungsverdoppelung ermöglicht. Ton kommt von 8-Track-Magnetkassetten, die über Volland-ETS (Einheitstonsystem gemäß BDFA) verkoppelt werden, wahlweise ist auch Pötter-Perfoband lieferbar! ;)
  7. Keine Sorge wegen der geringeren Luftfeuchte - ein Problem ist eher zuviel davon. In Filmarchiven lagert man bei geringer LF, zum Beispiel das Bundesfilmarchiv: von: http://www.bundesarchiv.de/fachinformat...ex.html.de Die einzige Gefahr bei geringerer LF besteht in möglicher statischer Aufladung, was bei unsauberen Räumen Schmutz anzieht, aber das kann durch geeignete Maßnahmen (naß aufwischen des Bodens, Luftfilterung, Antistatik/Filmreiniger, kein zu schnelles Umrollen) vermieden werden. Filmhersteller empfehlen zur Langzeitlagerung von entwickeltem Farbmaterial 30-50% LF (Fuji) oder weniger (Kodak): (Datenblatt Eastman Vision Color Print Film 2383) von: http://motion.kodak.com/DE/de/motion/Products/Distribution_And_Exhibition/2383.htm#storproc Vom Verkleben der Büchsen bei normaler Raumtemperatur-Lagerung würde ich abraten, es sei denn, die (Acetat-)Filme werden mit Kodak-Molekularsieben eingetütet.
  8. magentacine

    An die Experten

    Ein Kollege hat historisches 9.5-Material in den USA umkopieren lassen, die Firma ColorLab bietet es auch noch an. Als Arbeit auf der optischen Bank (mit Wetgate!) ist das aber sehr teuer ($3.60/ft). Immerhin interessant, daß sogar für das Pathé-28-mm-Format noch Umkopiermöglichkeiten bestehen. http://www.colorlab.com/prices/pricelist.html#cncp Umkopierungen von 9.5 kann angeblich auch CineDia in Frankreich: Cine Dia Laboratories, 55 Avenue Joffre, 93800 Epinay sur Seine, France; Tel: 011-33-14841 3625; Fax: 011-33-14841 3803 http://www.cinedia.fr/image_tirage.php
  9. magentacine

    16 mm Film

    @Garfield: Also, es handelt sich um Archivmaterial, wenn ich Dich richtig verstehe. Wahrscheinlich ein Unikat, also ist es wertvoll. Daher sollte man keine Experimente mir irgendwelchen seit Jahren herumstehenden Geräten machen, sondern bei einer entsprechend ausgerüsteten Firma das Material sichten, und sofern Bild & Ton richtig eingestartet, also synchron sind, kann Dir ziemlich jede Firma, die professionelle Abtastungen macht, auch eine Videoüberspielung machen. Wenn Du uns Deinen Standort sagst, könnten wir Dir bestimmt eine Firma oder Institution empfehlen, bei der eine fachgerechte und materialschonende Sichtung möglich ist.
  10. Du kannst durchaus Filmreinigungsgeräte verwenden, wie oft dann die Filze ausgewechselt werden müssen, hängt vom Verschmutzungsgrad des Films ab. Bei starker Verschmutzung des Films würde ich mit einem in Iso angefeuchteten Lappen vorreinigen (Samttuch geht auch trocken, weil kleinste Partikel im Flor verschwinden), damit Emulsionssplitter und harte Schmutzteile sich nicht an den Filzen absetzen und Kratzer erzeugen. Das Wichtigste bei der Verwendung von Iso ist genügend Trocknungsweg, bevor der Film aufwickelt. Niemals feucht aufwickeln, das gibt häßliche Flecken und Schlieren, die man mühevoll wieder wegputzen muß. Beim Betrachter oder Handumroller reicht der Weg zwischen Putzstelle und Aufwickelspule meist nicht, um die Flüssigkeit verdunsten zu lassen. Am einfachsten ist es, Du verwendest einen separaten Umrollarm (oder zweiten Betrachter), oder Du verlängerst den Trocknungsweg mittels einer Umlenkrolle. Dann kannst Du mit einem mäßig feuchten Tuch kontrolliert reinigen und sicher sein, daß der Film trocken aufwickelt. Du siehst auf dem Material den feuchten Glanz direkt nach dem Putztuch, wenn dieser nicht mehr zu sehen ist, muß das Tuch neu angefeuchtet werden. Kleine Sprühflasche ist einfacher als Iso direkt aus der Flasche, wobei das Tuch i.d.R. zu feucht wird. Zusammengefaßt: - Feucht putzen, aber nicht zu naß. - Genug Trocknungsweg lassen, damit alles verdunstet ist, bevor das Material aufwickelt. - Hin und wieder Verschmutzung des Tuches bzw. der Filzpads prüfen, ggf. erneuern. - Arbeitsplatz gut belüften! Ggf. mit Handschuhen arbeiten, da Iso die Haut entfettet.
  11. Es gab Kopierfilme in 16mm Breite mit zwei S-8-Perforationsreihen, das war SMPTE 153 - Motion-Picture Film (8-mm Type S) - 16 mm Film Perforated 8-mm Type S, (1-4)- Printed Areas SMPTE 162 - Motion-Picture Film (8-mm Type S) - 16 mm Film Perforated 8-mm Type S (1-4)-Magnetic striping Für Massenfertigung gab es ein 35mm breites Material, das fünf Perforationsreihen besaß. Also vier mal S-8 nebeneinander und eine "Hilfsperforation", die natürlich beim Trennen der vier Streifen entfernt wurde. # SMPTE 163-1998 - (Archived 2003) Motion-Picture Film (8-mm Type S) – 35-mm Film Perforated 8-mm Type S, 5R – Magnetic Striping # SMPTE 179-1996 -(Archived 2005) Motion-Picture Film (8-mm Type S) – 35-mm Film Perforated 2R (1-0) and 5R (1-3-5-7-0) – Printed Areas (Daten von: http://www.super8data.com/database/arti...ndards.htm ) Der Gedanke bei beiden Spezialformaten war, für die Weiterverarbeitung die üblichen Entwicklungsmaschinen für die Standardbreiten verwenden zu können. Meines Wissens wurde bei der 2xS-8-Lösung vomin zwei Durchläufen erstellten 16mm-Negativ kontaktkopiert, während bei der 4xS-8-Lösung Spezialkopiermaschinen mit Prismateilung zum Einsatz kamen, vermutlich i. d. R. über Intermed-Negativ. Bei 4xS-8 war das Printmaterial vorbespurt, während viele 2xS-8-Kopien wohl nachträglich bespurt (und gelegentlich dabei versaut) wurden. Auch für das 16-mm-Format gab es "double rank"-Kopierfilm, aber keine 4-fach-Variante, das hätte keine Vorteile bei der Bearbeitung gebracht. Martin Hart hat eine Abbildung des ungesplitteten 35/32mm-Materials: http://www.widescreenmuseum.com/special/35-32.htm
  12. Wer die 2D-Fassung noch einmal gratis und auf großer Leinwand sehen möchte, begibt sich heute abend ins Autokino Gravenbruch! Heraus zum ersten Mai! http://www.autokinos-deutschland.de/programm/index-gravenbruch.php
  13. Nicht vergessen: Heute ist die Geburtstagsparty des Autokinos Gravenbruch! Ab 21.30 gibt es auch gratis einen Film zu sehen (Avatatar oder so), genauere Anfahrtsbeschreibung hier: http://www.autokinos-deutschland.de/programm/index-gravenbruch.php Nachtrag: Die Ausstellung "50 Jahre Autokino Gravenbruch" ist im Stadtarchiv Neu-Isenburg in der Beethovenstraße 55 zu sehen. (FR) http://www.neu-isenburg.de/de/rathaus/presse/pressemitteilungen/50-jahre-autokino-gravenbruch
  14. Weiß vielleicht jemand, welches deutsche Studio eigentlich damals diese 1970er-Trickfilmpornos hergestellt hat? Vermarktet wurde das auf S-8 und Video unter dem Label "CD-Film", wenn ich mich recht erinnere.
  15. magentacine

    16 mm Film

    Zur Überspielung (nennt man auch "Filmabtastung") kann ich guten Gewissens empfehlen: http://www.wagner-filmfabrik.de/filmabtast.html
  16. Das nenne ich endlich mal Initiative! Vergiß aber nicht dazuzuschreiben, daß das Arbeitsamt dem Käufer auch eine Pilotenausbildung zahlt... Hatte @Puddings FP30 auch ein "Projektionshäuschen" und eine "Netzstation" dabei? Bei den heutigen Strompreisen ist sowas nämlich ein ganz wichtiges Verkaufsargument. :)
  17. Hier ein Heise-Artikel über die "Risiken & Nebenwirkungen"-Warnungen, die Samsung den eigenen 3D-Geräten beifügt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wie-gefaehrlich-ist-3D-985179.html Der Blogger Elias Schwerdtfeger kommentierte die Nebenwirkungsliste: von: http://blah.tamagothi.de/
  18. @T-J: Vielleicht irre ich mich auch und die TKs sind bereits auf Triple-Flash umgebaut, das Masterimage-Filterrad läuft anstelle der Umlaufblende, die man nicht mehr benötigt, weil durch ein hyperschnelles Kreuzgetriebe die Schaltzeit unter die Wahrnehmbarkeitsgrenze gedrückt wurde. Was mir viel mehr Sorgen macht: :shock:
  19. Schon lange hat mir kein eBay-Auktionstext mehr so blitzartig gute Laune gemacht: Die Zukunft ist rosig, denn endlich kann man für wenig Geld auf die 3-D-Welle aufspringen, ganz ohne Digitalzeugs und Technicolor-Schnickschnack! http://cgi.ebay.de/Zeiss-TK35-35mm-3D-Projektor_W0QQitemZ170473301853QQcmdZViewItemQQptZPhotographica_Film?hash=item27b100275d Die Projektoren werden (vermutlich über Infrarot oder Bluetooth) drahtlos frequenzsynchronisiert, denn: Der Verkäufer hat sich über alles Gedanken gemacht, steht mit Rat und Lebenshilfe zur Seite, mahnt auch Gefahren beim Palettenversand an: In einer fairen Plus/Minusliste werden sympathischerweise auch die Einschränkungen nicht verschwiegen: Man kauft hier auch nicht etwa eine mobile 3-D-Anlage im Sack, denn: Und das Beste: Projektionshäuschen (!) und eine Netzstation (!!!) sind auch dabei. Was will man mehr? Bitte seht euch die Auktion an, auch die Fotos sind ergreifend schön. Eigentlich hält mich nur eines davon ab, sofort zuzugreifen: Da habe ich nun einen von euch im Verdacht, sich hinter dem Anbieter zu verbergen...kleiner Tip: Im 3-D-Modus ist die Laufzeit auf 20 Minuten begrenzt!!! ;) Da kommt eigentlich nur einer in Frage!
  20. Das ist cool! - Eigentlich komisch, daß Heinz Riech in den 1970ern nie auf die Idee kam, dieses System wieder einzuführen, passend zur Verkaufspause mitten im Film... ;)
  21. Was BATMAN-Kameraman Wally Pfister zum Thema Formate zu sagen hat, und warum auch der nächste BATMAN auf Film gedreht wird: (englischer Text) http://www.cinematical.com/2010/04/20/wally-pfister-talks-about-shooting-batman-3-in-3-d/ http://www.aintitcool.com/node/44739 (deutsche Zusammenfassung) http://www.moviegod.de/kino/meldung/23403/batman-3-kameramann-wally-pfister-ueber-3d-imax-bildformate Wally Pfister, ASC, wurde für BATMAN BEGINS und THE DARK NIGHT für den Academy Award nominiert und arbeitet seit MEMENTO mit Christopher Nolan zusammen.
  22. Und auch SONG OF NORWAY wird nicht gezeigt... :shock:
  23. @cinerama: Wo ich bin, geht nichts, aber ich kann nicht zu jeder Zeit überall sein! :) @preston sturges: Die Frage, was man zeigt, um sich dem historischen Material und Filmwerk anzunähern, ist natürlich nicht pauschal zu beantworten. Das genannte Beispiel mit TC links und Eastman-Dup (ich vermute, Du meinst ein altes Dup, also mit anderer Kornstruktur, Schärfe- und Farbwiedergabe) ist sicher ein Grenzfall, aber wie Jeff Joseph gezeigt hat, ist es durchaus möglich, authentische zeitgenössische Kopien korrekt zu projizieren. Eine digitale 3D-Projektion kann sicher besser aussehen als eine verfälschte Filmprojektion, so würde ich persönlich eine digitale Vorführung in echtem Schwarzweiß den 1980er-Jahre-Anaglyphenkopien von Filmen vorziehen, die bei der EA in Polarisations-SW liefen. Was kostenmäßig machbar ist, muß natürlich der Kurator der Filmreihe entscheiden, da auch die Kinematheken nicht mit der Gelddruckpresse arbeiten können. Für Sonderformate Digitalprojektion als Quasi-Standard zu etablieren, finde ich problematisch, solange mit vertretbarem Aufwand auch eine material- und werkgetreue Aufführung realisiert werden könnte. Sehr problematisch finde ich - jetzt mal filmhistorisch gesprochen - die Frage, was die damaligen Filmemacher wohl gewollt hätten, wenn sie heutige Technik zur Verfügung gehabt hätten. Meistens ließe sich das sowieso nicht mehr feststellen, weil es die Tradition der oral history Interviews bei Filmschaffenden in großem Stil erst seit den späten 1970ern gibt. Wenn aber z.B. der von mir geschätzte William Friedkin meint, er müsse auf DVD FRENCH CONNECTION wie Michael Manns Neuverfilmung von MIAMI VICE aussehen lassen, nur weil es technisch möglich ist, dann hat das eben mit dem Klassiker von 1971 nichts mehr zu tun. Auch die wiederholten digitalen Faceliftings der STAR WARS-Folgen IV-VI wurden vom Rechte-Inhaber und originalen Schöpfer so gewollt - eine filmhistorisch korrekte (nicht: kommerziell sinnvolle) Repräsentation der Originale wären sie nicht. Völlig unproblematisch wären m.E. 35-mm-Neukopien einiger Over/under-Streifen aus den 1960ern, zum Beispiel Arch Obolers SciFi-Produktion THE BUBBLE. Leider zur Zeit nur als greuliche Farbanaglyphen-DVD zu sehen...
  24. Um mal auf die münchner 3-D-Sache zurückzukommen: Innerhalb eines Vortrages, zu dem Filmbeispiele gezeigt werden, die einen eher illustrativen Charakter haben, finde ich die digitale Projektion durchaus vertretbar. Für die Präsentation eines ganzen Films sollte man in einer solchen Reihe - sofern verfügbar - natürlich das Filmbandoriginal einsetzen.
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