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Gut funktioniert bei digitalen Spiegelreflex-Systemkameras ein Dia-Makrovorsatz, so in der Art: http://www.amazon.de/Diaduplikator-f%C3%BCr-digitale-erweiterbar-Negativvorsatz/dp/B001SZ1RT4 Gibt's auch gebraucht bei eBay für die gängigen Objektivanschlüsse. Weißabgleich auf Lichtquelle vor Einschieben des Dias erspart späteres Korrigieren. Für Schmalfilm gab es von der Firma Century auch 8- und 16mm-Vorsätze.
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Retrospektive mit 3D-Filmen im Filmmuseum München
magentacine antwortete auf Unforgiven's Thema in Nostalgie
Kollege bekam aus München die Auskunft, daß nur DIAL M FOR MURDER in 35mm läuft, alles andere digital in RealD. -
Schade, daß der Film so ein schlechtes Plakat hat. Der Drache sieht aus wie eine Pokemon-Achterbahn im Vergnügungspark und die menschlichen Figuren wie nachgemachte Barbiepuppen. Den ganzen Film habe ich nicht gesehen, aber im Trailer (3D) sah das alles wesentlich ansprechender aus.
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Retrospektive mit 3D-Filmen im Filmmuseum München
magentacine antwortete auf Unforgiven's Thema in Nostalgie
@Unforgiven: Danke für den Tip! Filmbeschreibungen und Termine stehen hier auf Seite 35ff. : http://www.stadtmuseum-online.de/aktuell/progheft16.pdf Angenehm für Münchener, daß es jede Woche einen Film gibt. Für mich leider ausgeschlossen, für mehr als einen Film hinzufahren. Weiß jemand, welcher der älteren Titel in 35mm-Doppelprojektion und welcher digital gezeigt wird? -
Christopher hat völlig recht. Stummfilm macht man richtig oder läßt es bleiben. Es gibt ja immer wieder Genies, die glauben, man könne ohne Dreiflügelblende bis unter 20 Bilder gehen - kann man nicht, ohne daß es barbarisch flimmert. Und das Publikum denkt noch, alte Filme müssten so flackern... :roll: Sah vor zwei Jahren eine solche Vorführung, bei der die zuständigen Düsentriebs meinten, sie könnten nicht nur auf Frequenzregelung verzichten, sondern auch Vollbild-Stummfilm mit Tonfilmmaske spielen. Ist ja nur ein Film von 1927, da merkt's ja keiner. Pech gehabt, Stümper: DER LETZTE MANN hat nämlich doch ein paar Zwischentitel, bei denen der peinliche Beschnitt aufflog! :D
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16mm Licht und Magnetton ( gleichzeitig )
magentacine antwortete auf Olaf Carls's Thema in Schmalfilm
Stimme dem @Filmtechniker zu: Halbe Spur bedeutet eine deutliche Qualitätsminderung der Lichttonwiedergabe. Die paar Kopien, die ich so vorgeführt oder gehört habe, klangen miserabel. Es gab übrigens auch Dual-Kopien auf 16mm, deren Lichttonspur geteilt war und zwei Sprachfassungen trug. Am Projektor gab es einen Schieber zur Abdeckung der gerade nicht wiederzugebenden Spur, erinnere mich da an ein Gerät von Inflight Motion Pictures, auch ein Kodak 16mm-Projektor (Pageant?) war wohl damit ausgestattet. Ist aber lang her, passionierte Schmalfilmsammler werden sich bestimmt besser erinnern... -
@cinerama: Bezog mich nur scherzhaft auf den frankfurter Kinounternehmer Friedrich Wollenberg (s.a. Interview in "Lebende Bilder einer Stadt").
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Lieber P. ! Die Stadt F. am M. ist so klein, da ist jede Lage beste Citylage! ;) Aber Herr W. ist nicht mehr unter uns, und auch sein letztes Kino T.-P. wird bald atomisiert. Sowas geht uns hierorts nämlich am A. vorbei. - Warum übrigens Artikel in einer Seniorenzeitschrift besser recherchiert und geschrieben sind als fast alles, was sonst zum Thema Kino geschrieben wird, ist mir ein Rätsel: http://www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de/senzs/0_hefte/SZ_2006-2-15.pdf Genug Off-Topic! :oops: :oops: :oops:
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Ich vermute, daß DSDS mit einer Variante des Fernseh-AG-Zwischenfilmverfahrens produziert wird! :D http://hka-online.de/maschi/maschi001.html http://www.fernsehmuseum.info/fese-historie-20.html Aber Scherz beiseite: Ich versichere euch, daß Asynchronität beim digitalen Austausch sogar ziemlich oft vorkommt, vor allem wenn Consumergeräte beim Videoschnitt oder bei Kopiervorgängen (DVD-Recorder) eingesetzt werden. Erst letzte Woche habe ich für mehrere Interviews (per DVD aus den USA geliefert) Tonversatz von 3 Bildern bis zu anderthalb Sekunden korrigieren dürfen. Wer mit Festivals und den MiniDV-Selbstbrenn-"Filmemachern" zu tun hat, dem ist nichts mehr fremd... (beleidigt:) "Gestern/auf meinem iBook war das aber noch nicht!"
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Man wundert sich, aber so wurde es damals gemacht. Auch mit den meisten s/w-Filmen, die erst später als Rotgrün-Einfachfassung wiederaufgeführt wurden. - Größere Spulentrommeln bis 1800-Meter (da Überblendbetrieb ja nicht mehr ging), man machte eine Pause mitten im Film - Extralange Kohlestifte und motorischer Nachschub für bis zu 50 Minuten Betrieb - Xenon gab es ja erst ab 1954! - Mechanische oder elektrische Verkoppelung der beiden Projektoren Vorteil war natürlich die gute Lichtleistung und Schärfe, denn daran krankte es ja bei den Einfilmverfahren. Eine klassische 3D-Zweibandvorführung habe ich selbst nie gesehen, konnte mir leider keinen Trip zur "3D World Expo" leisten, was nach Aussagen von Teilnehmern ziemlich grandios gewesen sein muß - alle Filme in Originalkopien nach dem jeweiligen Originalsystem vorgeführt! http://www.3dfilmpf.org/3d-film-expo/ Die Justage der Doppelprojektion muß schwer gewesen sein, zumal die Objektive damals noch viel stärker in der tatsächlichen Brennweite variierten als heute und man auch die Kohlebogenlampen hinsichtlich Farbtemperatur und Ausleuchtung passend hinbekommen mußte. Die meisten Zweibandkopien waren nach zeitgenössischen Quellen durch Randnumerierung gekennzeichnet, so daß man bei Filmriß oder Beschädigungen theoretisch perfekt mit Schwarzfilm auffüllen oder herauskürzen konnte. Vielen sicher bekannt, zur Sicherheit nochmal der Lesetip auf das Buch "Der 3D-Film", dessen technischer Teil von Zeiss-Ikon/Ernemann-Oberguru Herbert Tümmel geschrieben wurde und die Umwälzungen der 1950er gut beleuchtet: Peter A. Hagemann: Der 3-D-Film (Hrsg. Stiftung Deutsche Kinemathek zur Berlinale 1980), Verlag Monika Nüchtern, 1980
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Nein, es gab einen Spielfilm, der mit 35-mm-Zweiband in CinemaScope (und Eastman Color) gedreht war und im Kino auch mit zwei verkoppelten Projektoren lief (Polfilter-Brillen). Das kam der Bildhelligkeit natürlich zugute, muß aber ein Alptraum gewesen sein, das im Kino mit den damaligen Projektionsanamorphoten genau auszurichten. Titel fällt mir nicht ein, muß es mal im Hagemann/3-D-Film nachlesen.
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Hallo @eastwood! Ich meinte nur die Aufnahme, nicht die Wiedergabe in den Kinos. Aufgenommen wurde TITANEN konventionell auf 35mm Panavision anamorphotisch, danach in Pseudo-3D konvertiert und vorgeführt wird natürlich in den bekannten Systemen. Alles nachträglich konvertierte Material, das ich bisher sah, war aus sphärisch gedrehtem 2D-Film oder Video erstellt, die STAR WARS-Demo sah ich leider nicht. Ich bin nun gespannt, wie der spezielle Charakter der anamophotischen Aufnahme (vertikale Streckung unscharfer Zonen) sich nach der Aufteilung in Raumebenen darstellt und wie man mit den horizontalen Reflexen bei direktem Licht ins Objektiv umgeht, die man auch im Trailer gut sieht. Filmbasierte 3D-Projektion startet m.W. in den USA erst am 24.3. mit HOW TO TRAIN YOUR DRAGON (Drachenzähmen usw.). In den 1950ern gab es auch eine Hollywood-Produktion in 35mm-Scope-Doppelprojektion mit polarisiertem Licht, leider fällt mir der Titel nicht mehr ein.
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@Salvatore de Vita: Es war sehr hoch gelegen und hatte ein Geländer... :)
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Dasselbe gilt auch für Alice. Und? Sehr schlimm? Welcher Zuschauer kräht denn schon nach dem technischen Entstehungsprozess. Solange am Ende ein Fantasy-Actioner in tiptop 3D Optik herauskommt, gibts da glaube ich wenig rumzumäkeln. "Schlimm", das weiß ich nicht. Der Entstehungsprozeß interessiert den Zuschauer natürlich nicht, aber der Unterschied im Ergebnis und Seherlebnis zwischen echtem und simulierten 3D (egal ob real "zweiäugig" aufgenommen oder stereoskopisch im Rechner erstellt) ist auch für den normalen Besucher erkennbar. Selbst bei reinen Trickfilmen ist der Unterschied zwischen Echt- und Fake-3D klar zu sehen, vergleiche mal NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS und MONSTERS VS. ALIENS nur unter dem Gesichtspunkt der Raumwirkung. Wenn KAMPF DER TITANEN ein Film ist, der Spaß macht und unterhält, wird er Erfolg haben, mit oder ohne simuliertes 3D. Ich sehe ihn mir bestimmt an, allein um zu schauen, wie anamorphotisches 35mm (Panavision) in 3D wirkt.
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@Claus-Dieter: Und worüber hat der Kunde sich beschwert? Wollte er das MPAA-Siegel am Ende sehen, die Soundformate kontrollieren oder das "Visit Universal City Studios"-Täfelchen sehen? Wenn man aufs Klo rennt, interessiert man sich offensichtlich nicht für den Nachspann - ich habe sein Problem irgendwie nicht verstanden... :? Sehr schön fand ich die Begründung in einem digital spielenden Haus am Platz, warum der Nachspann zu NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS 3D abgeschnitten war: "Alle unsere Festplatten sind voll, da mußten wir Platz sparen und lassen die Abspänne weg!" - So muß das sein.
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Dekapitation leistet zuweilen auch der Bayrische Rundfunk, da habe ich schon mehr als einmal einen 1940er-Jahre-Film im neuzeitlichen 16:9 gesehen! Auch der Kulturkanal ARTE verzichtet großzügig bei jedwedem Doku-Archivmaterial auf oben & unten, Hauptsache es paßt ins Semibreitbild-TV. Ist ja nur Rohmaterial zur Neuproduktion, egal ob Wochenschau oder Amateur-Schmalfilm. Nur ausgewiesene Stummfilme entgehen dem Beschnitt, wenn auch direkt vor dem Start der Metropolis-Übertragung mal kurz ein Ausschnitt auf 16:9 lief.
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Zu bedenken ist, daß TITANEN keine echte 3-D-Produktion ist, sondern nachträglich von 2D konvertiert wurde. Ich könnte mir gut vorstellen, daß dieser mythologische/Fantasy-Stoff sein Publikum findet. Wenn der Film allerdings als solcher nur Mittelmaß sein sollte, hilft auch das Fake-3D nichts. Die Besetzung klingt eigentlich gut, vom Regisseur habe ich noch nichts gesehen. Der Komponist hat es allerdings nicht leicht, wenn man den genialen mitreißend-romantischen Score von Laurence Rosenthal aus dem Original CLASH OF THE TITANS kennt. Der Trailer macht Appetit, sieht ein bißchen so aus, als ob Harryhausens Monsterskorpione die Bugs aus Starships Troopers in einem Kodachrome-Griechenland treffen. Nur Ursula Andress wurde leider nicht "digital reloaded"... :) (Hier nur zum Spaß ein Bild des Meisters mit der Medusa aus der alten Verfilmung) "Sagten Sie gerade 3D-Zuschlag?" Quelle: Blog http://cinebuteco.wordpress.com/2009/10...-de-titas/
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Kaum dreht man diesem Thread drei Tage den Rücken, schon geht es rund! :) Der Digitallaborpraktikant - er sollte eigentlich nur über Nacht auf die brummende Pixelschubsmaschine aufpassen - hat eine Flasche Rixdorfer Faßbrause geköpft und startet berauscht den ganz großen Rundumschlag gegen alle Ewiggestrigen und Unbelehrbaren! Da wird der Scheffe demnächst ein komplizierteres Paßwort finden müssen... :D Wenn's wieder mal eine lange Nacht wird und der Schub kommt, einfach diesen Beschäftigungsvorschlägen folgen: "How to turn yourself into an Na'Vi using Photoshop" http://www.geekologie.com/2010/01/photoshop_how_to_turn_yourself.php Oder interaktiv die Sprache der Na'Vi lernen: http://www.learnnavi.org/
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Mit "Rummelplatz" haben die gut aufgenommenen 3D-Filme der fünfziger nichts zu tun (es gab auch genügend andere). Besonders IT CAME FROM OUTER SPACE (Gefahr aus dem Weltall), in Schwarzweiß gedreht und in Zweiband-Polarisation vorgeführt (bei EA auf Breitwand 1.85) ist stereoskopisch absolut perfekt. Die Anaglyphen-WAs nahmen dem Bild natürlich Schärfe und Helligkeit, einmal erzählte mir ein "Spezialist" (Filmwissenschaftler), der 3D-Effekt sei kaum zu sehen, und tatsächlich gesehen hatte er eine UIP-Schmalfilmkopie auf 6 Meter Breite projiziert - was da an Licht übrigblieb, ist ein Witz. So wurden die Filme ursprünglich nie gezeigt, Anaglyphen waren in den 1950ern nur für die C-Filme üblich. Selbst ein heuler wie ROBOT MONSTER lief in Doppelprojektion mit Polbrillen! Rummelplatz sind allenfalls die Trashfilme der 1980er und etliche neuere digitale Produktionen. ALICE hat in dieser Diskussion überhaupt nichts verloren, da es sich um eine nachträglich auf Ebenen verteilte "Flachproduktion" handelt, so wie NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS, also keine stereoskopische Aufnahme. Daß der 3D-Effekt durch geringe Bildstandsdifferenzen zwischen den Teilbildern gestört würde, ist einfach falsch. Bei stereoskopischen Musterbeispielen wie ACROSS THE SEA OF TIME, T-REX oder L5 in IMAX-3D habe ich immer wieder mal die Brille abgenommen und auf die minimalen Schwankungen geachtet - hat das perfekte Ergebnis nie beeinträchtigt. Mit mangelnden Qualitätsansprüchen hat das ganz sicher nichts zu tun. Richtig ist aber der Hinweis, daß sich das Publikum schlechte 3D-Vorführungen auf Dauer merkt - einige Kinos werden das spüren, wenn sie weiterhin bei Einzelprojektions-Lösungen so dunkle Bilder liefern oder versaute Brillen ausgeben. Für Premiumpreise sollte auch ein Premiumerlebnis geliefert werden. Hier am Ort stellten Kinobesucher, die sich austauschten, verblüfft fest, daß die einen AVATAR dunkel, fabrlich schwer und wenig räumlich fanden, während andere vom hellen Bild, satten Farben und beeindruckender Raumwirkung sprachen - der Widerspruch fällt selbst Laien auf.
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Ein Hinweis, da hier ständig der Bildstand angesprochen wurde: In den 1980er Jahren gab es Wiederaufführungen von 3D-Filmen aus den 1950er Jahren, die (anders als bei der EA) als Rot-Grün-Anaglyphenkopien gezeigt wurden. Obwohl die Teilbilder (ohne Brille betrachtet) bereits auf der Kopie erhebliche vertikale Schwankungen gegeneinander aufwiesen (ein vielfaches eines modernen Projektors!), tat das dem stereoskopischen Effekt interessanterweise überhaupt keinen Abbruch. Projektionsbedingte Bildstandschwankungen bei Over-Under-35mm sind, wie hier richtig angemerkt wurde, in gleicher Richtung, anders als etwa beim früheren "Zeiss-Ikon-Raumfilm" mit gegenläufig um 90 Grad gedrehten Teilbildern. Auch bei IMAX-3D gab es leichte Schwankungen (natürlich horizontal wegen 15-perf), ohne daß das die Verschmelzung der Teilbilder irgendwie beeinflußt hätte.
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Sensation! Eilmeldung! Um zu verhindern, daß der AVATAR-Thread von Seite 1 dieses Forums verschwindet, hat Wim Wenders höchstpersönlich noch eine Filmkritik verfaßt: http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=4809 "Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen." (K. Valentin)
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Würdet Ihr einen Kurz-/Kultur-Film als Vorprogramm zeigen?
magentacine antwortete auf 3dcg's Thema in Allgemeines Board
Kurzfilm ohne Werbeprogramm (außer Trailer) - großartig! Puffert Einlaßverzögerung und Zuspätkommer ab, macht Laune. Kurzfilm bei kurzem Werbeprogramm (<10 min) - okay, aber bitte vor dem Hauptfilm, damit keine Werbung mehr danach kommt. Kurzfilm bei langem Werbeblock - nein danke, das tröstet über den gesehenen Werbemüll (Krombacher-Nasenflöten, Pidgin-Bißneß-Sprachschule, Anbrüll-Mobilfunkwerbung, Bildzeitung usw.) nicht hinweg und verzögert den Beginn des Hauptfilms, für den der Besucher bezahlt hat. "Kulturfilm" - diesen Untoten wollen wir doch bitte im Grab belassen. Neun von zehn unerträglich langweilig und einfallslos. Die Hölle ist ein Ort, an dem nonstop ein Kultur-Film über das Feuerverzinken läuft. :) (Spannender sind übrigens klassische Industriefilme, die anders als die Kulturfilme (billig gedreht, es geht ja nur um V-Steuer-Ermäßigung) meistens aufwendiger und spannender waren.) -
Hallo @knut, bin zwar nicht der @Filmtechniker, möchte Dir aber diesen Link mit vollständigem Händler/Vertriebsverzeichnis vorschlagen: http://gigabitfilm.de/html/deutsch/vertrieb/vertrieb.php?Layout=normal
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Kollege möchte am WE ein schönes Kino in Frankfurt besuchen
magentacine antwortete auf Martin's Thema in Talk
Du meinst eventuell SPACEHUNTER - JÄGER IM ALL (1983)? Der wurde zwar als over/under gezeigt, war aber wesentlich aufwendiger, ich glaube mit einem 2-Kamera-Rig (Panavision) gedreht. Sah ihn nicht in Frankfurt, sondern in München in einer völlig versauten Vorführung (nicht das 3D war schlecht, sondern die Vorführung brach mehrmals ab, Ton fiel aus, Filmende fehlte usw.). Im frankfurter "Alemannia" sah ich DER WEISSE HAI 3D (Jaws 3D), ALLES FLIEGT DIR UM DIE OHREN (Coming At Ya) und den dritten FREITAG DER 13. Die Projektion war in der Tat zappenduster, allerdings habe ich in manchen Szenen von ALLES (usw.) teilweise sehr gute Bildschärfe in Erinnerung. Gene Quintano hatte auch DAS GEHEIMNIS DER VIER KRONJUWELEN gedreht, den ich zwar sah, aber vergessen habe. Das "Alemannia" und die "Harmonie" hatten als einzige Kinos der Stadt Silberbildwände, die man für Pol-Projektion nutzen konnte. Den immer wieder hochgelobten und als Beispiel für gelungenes 3D zitierten DYNASTY habe ich leider verpaßt. Die meisten over/under-Filme der 1980er sind einfach schlecht gemacht, zum Teil wurde auf Stereoberater verzichtet und (stereoskopisch) unbrauchbares Material verwendet. In JAWS 3D sind die Unterwasseraufnahmen sogar über Video (Standardauflösung!) bearbeitet und wieder geFAZt, das sagt schon alles. FREITAG hatte ein paar nette Effekte, war aber sonst nur dumpf & dunkel. Mein 3D-Wunsch wäre, einmal THE BUBBLE (1965) von Arch Oboler zu sehen, der wirkte selbst in einer VHS-Anaglyphen-Fassung noch sehr räumlich. Und natürlich LIEBE IN DREI DIMENSIONEN! ;) -
Kollege möchte am WE ein schönes Kino in Frankfurt besuchen
magentacine antwortete auf Martin's Thema in Talk
Ja, Lichtburg und Hansa waren Bahnhofskinos im besten Sinn des Wortes - hier hätte mal "Frankfurt Kaiserstrasse" von Roger Fritz laufen müssen! :) Dann darf man auch das Beate Uhses Blue Movie Center nicht unterschlagen, 35mm wurde wohl Ende der 1980er dort ausrangiert. Eventuell sogar erste Dolby-Stereo-Installation im Rhein-Main-Gebiet? Zum erwähnten Excelsior fällt mir noch ein, daß unter diesem Namen in den 1990ern auch im Stadtteil Frankfurt-Höchst ein sehr schönes altes Kino existierte. Der große Saal gefiel mir gut (sah seinerzeit John Carpenters CHRISTINE dort), wird heute als Kabarett- und Kleinkunstbühne "Neues Theater Höchst" betrieben. Das Filmforum Höchst zeigt bis heute ein gutes Programm im verbliebenen kleinen schlauchartigen Kino, das sich im OG befindet. Fast schon denkmalschutzwürdig, weil sich dort die spezielle Atmosphäre des 1970er-Jahre-Kinocenters erhalten hat... Wer einen virtuellen Kinorundgang machen will, soll in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs den Blick links neben der Anzeigetafel nach oben schweifen lassen: Im 1. OG befand sich das AKI (Aktualitätenkino), das ich wirklich vermisse. Jede Menge buntes Krawallkino dort gesehen, von Godzilla & Django bis Russ Meyer & Jess Franco. Ein sehr eleganter großer Saal, außerdem zwei uninteressante Hasenställe im Siebzigerlook. Wie in den meisten Städten gibt es noch eine Reihe von ehemaligen Stadtteilkinos, die mehr oder weniger erkennbar sind, meist eher weniger wie die Filmbühne Sachsenhausen am Schweizer Platz, in der sich heute ein DM-Markt befindet oder der Eingang des ehemaligen Lux am Zoo, in dem heute das Theater "Die Katakombe" residiert (Pfingstweidstr.2). Die hier im Forum schon mal erwähnte Camera (Gräfstr. 76) ist nach Umbau nur noch schwer erkennbar, beim Glauburg-Palast in Bornheim kann man den Kinobau deutlicher erahnen (Glauburgstr. 45). Auch das bekannte Musiklokal "Batschkapp" am Eschersheimer Bahnhof war als Metropol ein wie ich finde sehr schöner Kinobau (Maybachstr. 24) Wer einen Stadtrundgang der toten Lichtspielhäuser machen will, findet hier die Adressen aufgelistet: http://www.allekinos.com/FRANKFURT.htm Vom Radiosender RadioX ein paar Worte zu Frankfurter Kinos (Anm.: Kino im Filmmuseum ist wegen Umbau z. Zt. geschlossen): http://www.xinemascope.de/seite/kinos.html