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Pierre Marie Granger Die Optik in der Bildgestaltung Vogel Buchverlag Würzburg 1989 217 S. geb. ISBN- 3-8023-0228-1 Ein ungewöhnliches Fachbuch: Es geht um die Gesetze der Optik bei Fotografie und Filmaufnahme. Granger schreibt verständlich und genau, aber mit Humor und vielen praktischen Beispielen. Nichts für Mathe-Allergiker, aber eine Fundgrube an Formeln und Zusammenhängen für jeden, der bei kniffeligen Fragen der Aufnahme mehr als nur vermuten möchte. Der im Vorwort angekündigte Band "Optik in der Kamera" scheint leider nicht erschienen zu sein. Anm.: Mein Exemplar ist als ehemaliges Bibliotheksbuch in Folie eingeklebt, deren Kleber sich verfärbt. Daher die gelben Flecken... :(
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Aber gern: CGI = Computer Generated Imagery = Im Rechner erzeugte Bilder/Filme http://de.wikipedia.org/wiki/Computer_Generated_Imagery
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Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
In einem Punkt unterscheiden sich Zirkusmanege und Forum dann doch: Hier verbirgt sich hinter einer einzigen virtuellen Pappnase (=Account) oft eine ganze Truppe von begnadeten Artisten. Immerhin wissen wir jetzt dank @Sams konstruktiver Nachfrage, warum Metropolis nicht viragiert wird. -
Osram-Kolben "Classic line" vs. "Xtreme life&
magentacine antwortete auf Projektormann's Thema in Technik
Auf film-tech.com wird das Thema zur Zeit übrigens auch diskutiert: http://www.film-tech.com/ubb/f1/t010188.html -
Mit normalen Kinoprojektoren geht es nicht, weil Du neue Schaltrolle, Vorwickelzahnrolle, Nachwickelzahnrolle und natürlich Bildfenster und passendes Objektiv brauchen würdest. Ist im Alltag nicht praktikabel, daran sind auch frühere Versuche von 2-perf-Verleihformaten gescheitert. Die Idee, ein sphärisches Breitbild ohne "verschenkte Fläche" zu realisieren, wurde bereits seit den 1950er Jahren diskutiert, aber nie realisiert. Unter anderem deshalb, weil die Perforierung des Rohfilms im 4-Loch-Schritt erfolgte, so daß sich bei 3-Loch-Bearbeitung/Vorführung unkontrollierbare Bildstandsschwankungen ergaben.
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Und nun schalten wir zurück zum Thema: Kinos mit großem Bild in kleinem Saal - was ja grundsätzlich zu begrüßen ist, ich schätze solche Theater sehr (ehem. Studio 5 im Turm-Palast, Ffm.) - haben leider oft großen Helligkeitsabfall in den Bildecken, und in der Vor-Polyesterzeit fiel mir immer wieder auf, daß durch die kurze Brennweite jede Abweichung von der Planlage des Materials (Klebstellen, verschiedene Materialien wie alte Hauptfilmkopie und neues Vorprogramm) sich gnadenlos in Unschärfen niederschlug. Auch daß man in manchen Theatern laseruntertitelte Kopien nicht scharf vorführen kann, scheint mir an falsch eingestellten Spiegeln und/oder Optiken zu liegen, hier in Frankfurt gibt es leider auch ein Lichtspiel, das dieses Problem nicht in den Griff zu bekommen scheint. Wir reden dabei nicht von einer minimalen Abweichung, sondern davon, daß bei die UTs komplett unlesbar werden, sobald das Bild scharfgestellt ist. Anstelle das Problem anzugehen, wird die Schärfe "auf die Mitte" eingestellt, sprich: Bild und Untertitel sind gleichermaßen grob unscharf. Und das nennt sich Kinoerlebnis im Zeitalter von HD & BluRay (übrigens nicht mit kurzer, sondern im Gegenteil recht langer Brennweite!) Was meint der @Filmtechniker zur Untertitel-Problematik?
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Nicht ganz: a) fährt & brummt, b) rotiert und brummt auch, während bei c) zwar nichts mehr brummt, aber dafür alles Wurst ist! ;)
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@jensg: Also, ich kenne nur die TV-Fassung (Arte) vom 1. APRIL 2000, und das schien mir Normalbild 1:1,37 zu sein. Bei Produktionsjahr 1952 hat man sicher nicht an spätere Breitwandprojektion gedacht. Vermutlich Falschinformation bei Amazon, da stehen ja oft die abenteuerlichsten Formatangaben (wie auch auf vielen DVD-Hüllen!). @Iggi: Wegen einer 35-mm-Kopie vielleicht mal beim Filmarchiv Austria anfragen, der Film wurde zuletzt beim Praterfilmfestival 2007 gezeigt. Kontakt hier: http://filmarchiv.at/show_content2.php?s2id=4
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Digital vs. 35mm - Vergleichsmöglichkeit
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
@Laserhotline Ich habe neue Filme mal ausgeklammert, weil bis auf einen Titel (Desert Flower von 2009) in @jkj's Auflistung nur ältere Filme vorkamen. Man könnte argumentieren, daß mit der fortschreitenden Ausbreitung der Digital-Intermediate-Technik gegen Digitalprojektion nichts mehr einzuwenden sei, da die (meist noch in 2K durchgeführte) weitere Ausarbeitung des Films auch digital erfolgt. Bei älteren Filmen sehe ich hier größere Probleme, und die Verfügbarkeit einiger zugkräftiger Klassiker auf BluRay mag darüber hinwegtäuschen, daß für den überwiegenden Teil der Filmgeschichte auf Jahre hinaus kein digitales Material über SD-DVD hinaus existieren wird. Tatsache ist, daß jeder Programmgestalter, der historische Filme zeigen will, sich in Zukunft mehr mit der Materialgeschichte befassen und die verfügbaren analogen und digitalen Versionen gegeneinander abwägen muß - oder eben zum Silberscheibenvorführer sich wandeln muß. -
Digital vs. 35mm - Vergleichsmöglichkeit
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Nochmal danke an @jkj für die nachgelieferten Informationen. Was ergibt sich aus dem Vergleich eigentlich? a) eine DC oder BR-Fassung eines Films, die sachgerecht von Originalmaterialien hergestellt wurde, kann besser aussehen als eine alte Verleihkopie. b) neue Film-Kopien von älteren Filmen werden aus wirtschaftlichen und/oder technischen Gründen nicht oder nicht in der heute möglichen Qualität hergestellt. Entweder wird von jahrzehntealten Duplikatmaterialien kopiert, was die Qualität begrenzt, oder das Ausgangsmaterial ist aufgrund "exotischer" Prozesse (z.B. Technirama, 3-Strip-Technicolor) ohne komplette Restaurierung gar nicht nutzbar. c) die filmästhetisch und historisch richtige Vorgehensweise bestünde darin, von älteren Filmen über modernes Duplikatmaterial neue Kopien herzustellen, um innerhalb des Mediums Film/Photochemie eine optimale Qualität zu bekommen. Da Repertoire im Kino nur ein Anhängsel des Massenmarktes ist und sich die Programmkino- bzw. kommunale Kinoarbeit von jeher aus dem abbröckelnden Bestand der Verleihbranche bedienen kann, wird das aus finanziellen Gründen nur selten stattfinden. Vom technischen Standpunkt aus ist ein Vergleich zwischen einer jahrzehntealten BLADE-RUNNER-Kopie und einem neuerstellten DCI bzw. BR-Material kompletter Unsinn. Solche Veranstaltungen weisen auf das sich verschärfende Problem des Programmgestalters hin, dienen in vielen Fällen auch der Legitimation und präventiven Entlastung. Oft gibt es eine gute Filmkopie, die aber leider in England oder den USA liegt - Programmgestalter müssen den Erfolg an den Zuschauerzahlen und den Kosten für Transporte, Zollabwicklung usw. messen lassen. Wenn aber keine optimale Filmkopie verfügbar ist, stellt sich die Frage, zeigt man den Film anders oder gar nicht? Die Programmacher haben keinen Hebel, um die Rechteinhaber oder Verleiher zu Neukopierungen zu bringen, eine zunehmende Zahl ist auch längst in die DVD-Gemeinde (und ich meine damit nicht BluRay und DC) eingeschwenkt. Manchen fehlt ohnehin von jeher das fachliche Wissen, um zu erkennen, ob eine Fassung (filmband- oder digital, das ist dabei egal) eine Verfälschung des Originalwerks darstellt oder nicht. Die Zürcher Veranstaltung ist insofern zu begrüßen, als auf die Problematik aufmerksam gemacht wird, auch wenn die öffentliche Wahrnehmung undifferenziert bleiben muß. Ein wirklicher Vergleich korrekt hergestellter neuer Filmkopien im Vergleich zur DCP-Version wäre ein anderes Thema (sonst hätte man von BLADE RUNNER ja keine neue BluRay-Fassung zeigen dürfen, sondern nur via DCI eine wackelnde analoge 1980er-Jahre-Videoabtastung mit plattgebügeltem Kontrastumfang). Ich finde es schade, daß hier bisher so wenig auf fachliche Argumente eingegangen wurde, das verbale Umsichschlagen nimmt bedenkliche Züge an. Da wird @Odiug als Maschinenstürmer beleidigt und @cineramas Argumente (selbst wenn sie kurz & bündig formuliert sind) nur ignoriert. -
Richtig krass wird's erst 2071 - MUTAN BESTIEN GEGEN ROBOTER! http://www.ofdb.de/film/12325,2071---Mutan-Bestien-gegen-Roboter Meine Lieblings-Zukunftsvision bleibt allerdings 1. APRIL 2000, ein österreichischer SF-Film aus dem Jahr 1952. http://de.wikipedia.org/wiki/1._April_2000 Man muß dieses Werk gesehen haben, um es zu fassen! Ebenfalls sehr sehenswert (auch für Metropolis-Hasser wie mich) ist JUST IMAGINE (USA 1930, spielt im Jahr 1980!) und der britische THINGS TO COME (1936). Ja, die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war...
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Also, so absurd finde ich die Idee mit der Ben-Hur-Show nicht. Als ich die Werbeprospekte las, dachte ich zwar auch, daß die Welt sowas nicht unbedingt braucht, aber es hätte durchaus funktionieren können. Seit Jahren sind historisierende Inszenierung wie Mittelalter- und Fantasy-Shows mit Stunts, Kampfeinlagen und entsprechendem gastronomieumfeld erfolgreich, warum also nicht auch eine römische Variante? Es gibt eine bestimmte Publikumsschicht, auf die früher die Neo-Musicals von Andrew Lloyd Webber und Konsorten zielten, denen kann man das meiste verkaufen, wenn es als Kulturevent verpackt ist. Leute, die nie in ein Opernhaus gehen würden, setzen sich für hundertfünfzig Euro in eine Mehrzweckhalle und schauen sich LA BOHÈME mit miserabler Akustik und wie die Sardinen gepackt an, nur weil 200 Statisten und ein Hundertmannorchester annonciert werden (leider hört man davon dann nichts, weil z.B. die Frankfurter Festhalle wie ein Hallenbad klingt). Eine Zielgruppe fürs Ben-Hur-Spektakel hätte es bestimmt gegeben, das Scheitern scheint ja eher auf kaufmännisches Unvermögen zurückführbar zu sein. Ich vermute mal, daß eine Show mit sovielen Beteiligten und Tieren eher stationär funktioniert hätte, die Transportkosten müssen enorm gewesen sein. Ich warte lieber, bis INDEPENDENCE DAY und MOBY DICK als Bühnenshow kommen, noch lieber FRANKENSTEINS MONSTER JAGEN GODZILLAS SOHN ! :)
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@preston sturges @cinerama: Geht es bei CLOSE ENCOUNTERS jetzt um die 70-mm-Kopien der Erstaufführung oder um die später veröffentlichte "Special Edition"? Und welche Kopierwege wurden für die verschiedenen Fassungen gewählt? (Ich kenne leider nur die SE auf 70, habe sie als sehr weich, körnig und diffus in Erinnerung.)
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@cinerama: Kleine Korrektur: Die australische Kopie wurde nicht von Turner "gesponsert", sondern den Australiern für viel Geld verkauft, ich erinnere mich an über $ 30.000, kann man im damaligen Wide Gauge Magazin nachlesen. @u1amo01: Hattest Du die "zusammengesetzte" Kopie (aus UA und WA) seinerzeit in Karlsruhe gesehen? Da konnte man die Qualitätssprünge (Korn, Schärfe) zwischen dem '50er und '68er-Material ganz gut beobachten, es macht schon sehr viel aus. Was die Freunde am Film natürlich nicht mindern sollte...
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Geholfen hat das lautstarke Leisetreten dem Emmerich nicht wirklich - in Indonesien ist man schon beleidigt: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iYGP5ItzuM2TeDRoXJAGuPFLbc7g Sehr lustig finde ich die Begründungen des obersten indonesischen Islamaufpassers: Genau das, was der Film nicht zeigt, wird ihm also vorgeworfen! Solange im Film eine Kirche stehenbleibt, zählt auch kein kaputter Vatikan und keine umfallende Christussstatue. Wie schon bei den dänischen Karikaturen, den angeblichen Koranschändungen und der palästinensischen Organhandel-Legende gilt: Irgendein Grund zur Empörung findet sich immer und wird dank des "globalen Mediendorfes" rapide verbreitete & ernsthaft diskutiert. Da hatt Tim Burton aber Glück, daß die Inder ihn nach MARS ATTACKS nicht einen Kopf kürzer gemacht haben... ;) © Warner Home Entertainment
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Heute vor 50 Jahren, also am 19.11.1959 um 20 Uhr Ortszeit, hatte im New Yorker Loew's State Theatre der Film BEN-HUR seine Premiere. Es lief eine MGM-Camera 65-Kopie im anamorphotischen 70mm-Format mit sechskanaligem Magnetton (für die nächsten 74 Wochen). Bewegtbilder zum Jubiläum z.B. hier: http://www.britishpathe.com/record.php?id=64935
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...gesehen bei eBay - vielleicht ist ja das eine oder andere Heimkino noch nicht für anamorphotisches 70mm gerüstet: http://cgi.ebay.com/70mm-Ultra-PanaVision-Anamorphic-Projection-Lens_W0QQitemZ310182568458
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Da hast Du recht. Immer, wenn ich nicht schnell genug wegschalte, sobald "Reality-TV" auf dem Bildschirm läuft, bekomme ich Gänsehaut! :) Kleiner Filmtip von mir: "84 CHARLIE MoPIC" (USA 1989).
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FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
@cinerama: Der australische Konzern, den Du erwähntest, heißt Village Roadshow Ltd. http://de.wikipedia.org/wiki/Village_Roadshow http://www.villageroadshow.com.au/Company-Profile.asp Die haben sich aber m.W. mittlerweile vom deutschen Kinomarkt zurückgezogen. Das frankfurter Cineplex (heute CineStar Mainzer Landstraße) war ursprünglich auch ein VR-Projekt, das die Australier dann an andere Betreiber abgaben. -
@Wajo: Schau mal in diesem Thread: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=12616 Demnächst kommen noch ein paar historische Vorführraum-Bücher hinzu.
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Unabhängig von Qualität, Einspielergebnis oder Unterhaltungswert des Films fand ich diesen Artikel ganz interessant: http://www.sueddeutsche.de/kultur/270/494604/text/
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Hauerslev führt durchaus noch andere klassische 70-mm-Projektoren auf: http://in70mm.com/projectors/index.htm Ich habe gerade nachgesehen - die Domainnamen www.ich-hasse-philips-kinotechnik.de www.dp70-hatepage.com www.u2rules.com sind noch zu haben. Wie wär's mit einer Seite, die die schockierenden Fakten über holländische Breitfilmtechnik schonungslos anprangert? ;)
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HILFE Schlechter vertikaler Bildstand E15
magentacine antwortete auf lichtbringer's Thema in Technik
Frage: Lief die Kopie auf dieser Maschine vorher ruhig mit gutem Bildstand? -
@Laserhotline: Nichts gegen Wunsch & Absicht des Regisseurs - nur müßte man darüber diskutieren, von welchem Zeitpunkt man spricht. Bei neuen Filmen: Keine Frage! Wenn Roland Emmerich anordnet, daß sein neuer Film nur mit oder ohne Pause, rückwärts eingelegt oder mit blauem Farbfilter vorgeführt werden soll, ist die Absicht eindeutig. Anders sieht es mit älteren Filmen aus! David Lean hat seine Abneigung gegen gewölbte Bildwände nicht 1962 geäußert, sondern ein Vierteljahrhundert später. Bekanntlich hat er im Rahmen der Rekonstruktion auch einige Schnitte geändert, die ihm Jahrzehnte später mißfielen - nicht aber 1962! Der "Wille des Schöpfers" kann sich also im Lauf der Zeit sehr verändern und - siehe George Lucas - zur extremen Bearbeitung des Originalwerks führen, was nur dann ein Problem ist, wenn die Originalversion unterdrückt wird. Die Absicht des Filmemachers endet eigentlich mit der Veröffentlichung des Films, es sei denn, daß eine nachträgliche Umarbeitung durch Studio oder Verleih stattfindet, ich nenne mal die US-Fassung von Sergio Leones ONCE UPON A TIME IN AMERICA oder TWO WEEKS IN ANOTHER TOWN von Vincente Minelli als krasse Beispiele. Was die Beteiligten viele Jahre später als damalige Absicht deklarieren, ist oft geprägt vom Erfolg oder Mißerfolg des Films, auch von persönlicher Eitelkeit oder Gedächtnislücken, das finde ich nur menschlich. Aber solche Außerungen sind nun mal keine Gesetzestafeln, die Moses vom Berg mitgebracht hat. :) Übrigens erschien mir kürzlich Fritz Lang im Traum und versicherte glaubwürdig, man solle doch lieber die Giorgio-Moroder-Fassung von METROPOLIS rekonstruieren, sie sei ihm persönlich die liebste... ;)
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Solche pseudonostalgischen Einlassungen von öffentlichen Kulturfunktionären dienen der nachträglichen Rechtfertigung, warum sie in ihrem ureigenen Fachgebiet keine Position bezogen haben, sondern nur zynisch-resigniert beobachtet haben. Mit einem Wort: Krokodilstränen!