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E VII b

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Alle erstellten Inhalte von E VII b

  1. Die in ihrer maßlosen Gier inzwischen wohl schon total verblendeten Verleih-, Kino- und Produktionsfirmen sollten sich einmal - genauso wie der größte Teil der BRD-Wirtschafts- und Bankenführung, einschließlich der darin involvierten Politiker und Volks(ver)treter - wieder einmal dem Boden der Tatsachen nähern, sich diesen Spruch zu Gemüte führen und an die Türen ihrer Designerbüros kleben: Quelle: Internet Der hat - wenn auch nur im übertragenen Sinne - nach wie vor nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil !
  2. Fazit: Alle Besucher sind gleich ... nur einige sind eben gleicher.
  3. Der Nitrofilmbrand sowohl in "Cinema Paradiso" als auch in "Inglourious Basterds" ist wirklich sehr realistisch dargestellt und wurde vermutlich auch (zum Teil) mit echtem Nitrofilm erzeugt. Die Flammenfarbe, die sich explosionsartig wieder entzündenden Abbrandgase sowie die rasante Ausbreitung im gesamten Raum sprechen eindeutig dafür. Das Zeug ist wirklich - und das weiß ich aus eigenen Erfahrungen - saugefährlich ... und wenn er brennt, dann brennt er auch. Bis zum bitteren Ende!!! Das ist die Flammentwicklung von etwa 150 m Nitrofilm ---- und das der Rest
  4. Ein absolut genialer Film ... :lol: :lol: :lol: ... den habe ich seiner Zeit selbst oft genug gezeigt
  5. Wie ist das eigentlich mit Brillenträgern ... können die ihre "normale" Sehhilfe unter den 3D-Brillen aufbehalten, oder passt die nicht drunter und sie müssen sich den Film dann "vorstellen"? :shock: ... und haben dann - im sprichwörtlichen Sinne - "die Brille auf".
  6. Heißt also, das die Qualität "sichtbar" absinkt? Nicht gerade besonders vorteilhaft .... wäre man da mit einem herkömmlichen optischen System (Anamorphot) nicht besser bedient?
  7. Apropos "Bildformate bei digitaler Projektion": Erfolgt dabei die Entzerrung beim CS-Format auch mittels Anamorphoten? Oder gibt es bei digitaler Projektion nur noch so etwas ähnliches wie das filmtypische BW-Format?
  8. Unser CS-Bild ist bei 35mm-Projektion größer, aber mehr als 2000 Watt bekomme ich da leider nicht genehmigt
  9. Die hier genannten Lampenleistungen wundern mich aber dennoch - ist es (in diesem Fall von 17m Bildbreite - denn bei Digitalprojektoren normal bzw. notwendig, mit soweit überdimensionierten Leistungen zu projezieren?
  10. Nicht zuviel? Na, das nenne ich dann aber mal ein wirklich energiesparendes Verfahren in Zeiten, wo Elektroenergie immer teurer statt preiswerter wird.
  11. Fremdwörter ... Fremdwörter ... Fremdwörter ... und ich habe leider kein Wort davon verstanden, nehme aber an, daß alles nichts mehr mit 35mm-Film zu tun hat, richtig?
  12. @cindom Vielen Dank - und das meine ich ganz ehrlich - für die detaillierte Erklärung der 3D-Projektion. Bisher habe ich so etwas in dieser ausführlichen und (selbst für mich) verständlichen Form bisher hier noch nirgendwo gelesen. Aber ist die angegebene Lampenleistung von 6000 Watt ein Schreibfehler? Falls nein, dann zahlt man sich ja an den Energiekosten dumm und dämlich.
  13. Es ist wirklich sehr bedauerlich, daß mit der Schließung des Babelsberger Kopierwerkes nun ein weiteres Stück langjähriger Film- und Kinogeschichte stirbt und nun abgewickelt wird. Damit stirbt zugleich aber auch wieder ein Stück (noch) lebendiger Kinogeschichte. Damit wird zugleich auch ein weiteres Stück fundamentales Fachwissen und -können begraben. Wirklich sehr schade !!! Und damit stirbt letztendlich auch die Hoffnung der davon betroffenen Mitarbeiter, denen nun die Arbeitslosigkeit droht. Hierfür nur - wie vielfach hier und an anderer Stelle immer wieder behauptet - mangelnder "Digitalisierungsbereitschaft" und damit verbundenen fehler- und/bzw. mangelhaften Managerentscheidungen die ganze Schuld zu geben, wäre aber wohl falsch. Denn bekanntlich brauchen Digitalkinos doch sowieso kein Filmmaterial mehr!
  14. Regt Euch doch nicht auf ... “Inglourious Basterds” lief doch ohnehin nicht besonders toll in den Kinos und ist mittlerweile längst auf der Spätvorstellungsschine gelandet ... also eine Stufe vor dem Recycling.
  15. Nun gut, aber wirklich kannst Du ihm das ja auch nicht verbieten. Allerdings damit, jemanden zu zwingen, sich eine Brille zu kaufen, bewegt man sich da doch wohl schon eher in einer gesetzlichen Grauzone. Wir alle kennen doch die Besucher mit ihren teilweisen abnormen und nicht nachvollziehbaren Vorstellungen/Argumenten/Forderungen/Einstellungen bspw. wie solchen und ähnlichen: (Typ: Lehrerehepaar) "Ich brauche keine Brille, ich will den Film eben so sehen". Der nimmt dann eben keine, bezahlt nur den Preis der auf der Eintrittskarte steht und basta. Im Saal zieht er dann eine eigene aus der Tasche - dann kannste auch nichts machen.
  16. Und wenn der Besucher seine eigene Brille - sei es in einem Fachgeschäft (Optiker) oder bei einem vorherigen Filmbesuch erworben - bereits mitbringt? Zwingen kann man jawohl niemanden zum Erwerb einer (neuen) Brille, oder?
  17. Interessant...und das kann man dann am Projektor so einstellen? Aber das stellt dann doch wohl der Servicetechniker ein und nicht der Filmvorführer. Und ich dachte bisher immer, der Fahrplan der Bundesbahn oder die deutsche Steuergesetzgebung wären kompliziert :evil:
  18. Unabhängig von eventuell noch nebenbei gekauften Gummibärchen, morgendlichen Brötchen oder buchhalterischen Einzelheiten einmal eine prinzipielle Frage: Kann man von einem Kunden, der beispw. drei Mal wöchentlich ins Kino geht, um sich einen oder mehrere 3D-Film(e) anzusehen verlangen, dann auch drei Mal eine neue Brille zu kaufen, obwohl er seine voll funktionstüchtige Brille nur ein einziges Mal benutzt und auch dabei hat? Ich denke, da wird ganz gewaltig auf "Dummenfang" gegangen ... so lange es gut geht. Aber wehe der Erste steht mit seinem Anwalt vor der Kasse oder es kommt die erste Abmahnung einer Verbraucherschutzzentrale. Dumm dran sind da nur diejenigen, die sich auf so unlautere Weise willen- und hilflos das Geld aus der Tasche ziehen lassen.
  19. Also braucht man auch nur das zu bezahlen, was auf der Eintrittskarte steht, und nicht einen Cent mehr! Ansonsten könnte für den Kunden der Verdacht entstehen, daß mit den Geldern irgendwelche "Mauscheleien" vorgenommen werden. Korrigiert mich bitte falls ich mich irre, aber m.W. nach besteht in Deutschland eine so genannte Preisauszeichnungspflicht.
  20. Entschuldigung, aber was was soll uns dieses Foto jetzt sagen?
  21. Volle Zustimmung ... an diese, dem Kino zuarbeitenden, zuliefernden und letztendlich kaum anderweitig ein Einsatzgebiet findenden, Berufsgruppen wurde bei dieser Diskussion noch nicht gedacht. Na, was soll denn aus diesen Beschäftigten werden? In der (genauso verlogenen wie Menschen verachtenden) Politiker- und Kapitalistensprache heißt das dann wohl: "sozial verträglicher Stellenabbau" ... Klartext: Arbeitslosigkeit und dann Hartz IV
  22. Noch vielleicht nicht - aber die Zeit wird es zeigen, ob es auch so bleibt. Würde mich persönlich ja freuen, wenn ich mich irre.
  23. Das mag wohl sein, aber die wenigsten Mitglieder dieses Forums arbeiten in der Zulieferindustrie o.ä. - sind also eher an der Basis angesiedelt, die letztendlich mit diesen Produkten zu tun hat. Und um deren Arbeitsplätze geht es, die letztendlich und langfristig - und das auch als logische Schlußfolgerung des wirtschaftlichen Marktverhaltens des Kapitalismus - in Gefahr sind!
  24. Oft genug wurde schon hier und auch an anderer Stelle die Aussage getroffen: "3D-Projektion ist auch mit herkömmlichem 35mm-Film möglich". Ich stelle einmal anheim, - daß es den produzierenden Studios solcher 3D-Effektfilme (ohne dabei näher über deren inhaltlichen Wert eingehen zu wollen) wirklich darum geht, diese handlungsunterstützenden Effekte massenwirksam einzusetzen und einer breiten Publikumsschicht zugänglich zu machen - daß sämtliche Kinobetreiber, auch die, welche inzwischen schon dem Ruf nach der "notwendigen und zukunftsweisenden Digitalisierung" gefolgt sind, es mit Aussagen wie: "Alles zum Wohle unserer Besucher ... und für die zahlenden Gäste nur das Beste" wirklich ernst meinen.Warum auch nicht. Aber warum werden dann diejenigen, die eine kostspielige Digitalisierung - sei es aus Überzeugung, mangelndem fianziellen Rückhalt oder aber aus gesunder kaufmännischer Vorsicht heraus - in Frage stellen und nicht rückhaltlos drauf los investieren, nicht nur "totgeredet" sondern zum Teil deren Kompetenz in Frage gestellt und düstere Zukunftsprognosen erstellt. Ginge es wirklich nur darum, für die Besucher mit 3D-Filmen ein Highlight zu schaffen, so wären doch die Wege auch mit 35mm-Film, die dazu beschritten werden, egal. Und wenn es für die nächsten Jahre auch nur als eventuelle "Übergangslösung" funktionieren würde. Das Endergebnis und das Resultat sollten zählen! Vielmehr gewinnt man aber den Eindruck, daß sich mittels der Digitalisierung wieder einmal die Computer-, IT- und (Fernseh)Medienbranche eine goldene Nase verdienen will. Denn seit fast in jedem Haushalt ein Notebook steht und der Markt wegzubrechen droht, müssen sich diese Industriezweige neue Gewinn bringende Absatzmärkte schaffen und eine Abhängigkeit erzeugen.
  25. Thema Hinzulernen (wollen/können/sollen/müssen): Im Alleingang und mittels Studium von Zeitschriften wird es dabei alleine wohl kaum gedient sein. Vielmehr sind da dann ja wohl die Hersteller und Vertreiber der digitalen Projektoren gefragt. Es müßte ja auch in deren Interesse sein, daß Vorführungen mit ihren Produkten in bestmöglicher Qualität erfolgen. Aber die Praxis zeigt ja, daß - wie hier auch schon richtig erwähnt - da wohl eher gewaltiger Nachholbedarf besteht. Dann müssen sich aber weder die Hersteller/Vertreiber, noch die Kinobesitzer und letztendlich die Besucher wundern, wenn die moderne Technik nur irgendwie "eingeschaltet" wird und mit viel Glück auch ein einigermaßen passables Bild rauskommt. Also wird in der täglichen Praxis "irgendwie dran rumgestellt und rumgefummelt" und eher auf experimentellen Wegen versucht, die Technik in den Griff zu bekommen. Qualifizierung würde ja Geld kosten! Thema Kompetenz der Mitarbeiter: Sicherlich richtig und auch wichtig, aber Kompetenz setzt zugleich auch Qualifikation einerseits voraus und verlangt dann andererseits aber auch eine entsprechende Bezahlung. In Zeiten von Billiglohn, Zeitarbeit, Beschäftigung billiger Aushilfskräfte und Bezahlung von Löhnen weit unter jeder Tarifgrenze steht so etwas allerdings im krassen Widerspruch zu den wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten des real existierenden Kapitalismus und ist eher nicht im Interesse des Profitbegehrens der Kinobetreiber. Thema Beurteilung der Qualitätsunterschiede (35mm <-> digitale Projektion): Dazu kann, will und werde ich persönlich auch (noch) keinen Kommentar abgeben - dazu müßte ich es erst einmal mit eigenen Augen ausführlich gesehen haben, um mir davon - im sprichwörtlichen Sinne - ein Bild zu machen.
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