-
Gesamte Inhalte
563 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von E VII b
-
Das sind dann natürlich traumhafte Bedingungen, die man aber sicherlich auch nicht verallgemeinern kann. Der Hintergrund dieser - bei "Blockbustern" bei uns üblichen - Verfahrensweise ist der, daß ja nicht unbedingt das Personal (kostenlos) den zahlenden Gästen die Plätze wegnehmen soll. Irgendwie logisch, oder? Und wenn wir eben nicht wissen, worum es in dem Film geht, dann können wir immer noch auf die im Schaukasten ausgehängte Werbung oder auf "google" verweisen. Geht dann eben nicht anders. Richtig, wir zeigen ausschließlich nur 35mm-Film, also hier so genanntes 2D.
-
Naja, nicht unbedingt, obwohl mir hier der Einwand erlaubt sein dürfte, daß einige der besagten DEFA-Filme sicherlich besser als einige der heutigen Ami-Schinken sein dürften. Die von mir wieder gegebenen Meinungen sind reine Publikumsstimmen. Ich selbst, sowie auch meine Kollegen, habe(n) den Film noch nicht sehen können, da unsere Chef's eine dreiwöchige Personal-Freikartensperre verhängt haben, so daß wir uns bisher weder über die Gestaltung noch den Inhalt eine Meinung bilden konnten. Und einfach reinsetzen und anschauen würde wohl richtigen Ärger bedeuten. Wäre sicherlich interessant, aber dazu müsste ich erst einmal mindestens hundert Kilometer und weiter fahren und dann ist die Chance (verständlicher Weise) auch eher gering, dass man als Betriebsfremder in den BWR hinein gelassen wird. Und dann noch zu den Spritkosten den teuren Eintritt bezahlen müssen, hat einen etwas faden Beigeschmack.
-
Ist die nicht dabei sogar untergegangen ??? :twisted: [duck und weg]
-
Peinlich, einfach nur peinlich so etwas. Wenn man bedenkt, wie lange die Verantwortlichen Zeit gehabt haben (müssen), um die erforderlichen Freischaltcodes zu erstellen und den Kinos zu schicken. Und keine sehr gute Werbung für das (zukunftsorientierte?) 3D-Kino, denn die Zuschauer selbst interessieren sich nicht für irgend welches Kompetenzgerangel und dem nachträglichen Schwarzen-Peter-Zuschieben hinter den Kulissen des Schlamassels ... die sehen nur, dass sie nichts gesehen haben. Unabhängig davon sei angemerkt, daß vermutlich niemand etwas verpasst hat, wenn er diesen Film nicht gesehen hat oder aber erst später. Denn die Reaktionen der Besucher waren und sind doch eher gemischt und reich(t)en von "Absoluter Wahnsinn" über "Echt tolle Aufmachung, aber schwache und beliebig austauschbare Handlung" bis hin zu "Muss ich mir nicht noch einmal antun". Fazit: Zu blindes Vertrauen in die neue Technik sowie in die Herstellungs- und Vertriebswege kann mitunter eher gefährlich, ja sogar geschäfts- und rufschädigend und somit schädlich sein. Da besteht dann ja wohl noch jede Menge Handlungsbedarf, wenn man dem herkömmlichen (35mm)Kino langfristig Konkurrenz machen will. Da sollten die Verleiher, sowie die von ihnen beauftragten Firmen: "Üben, üben und nochmals Üben!" Quelle: Internet So, nun könnt Ihr wieder auf mir rum hacken.
-
Ich gebe es ja auch unumwunden zu: Ich habe keine Ahnung - weder ich noch meine beiden Kollegen haben jemals schon eine digitale Vorführung oder einen Digitalprojektor live gesehen! Da wird man ja wohl "Vorurteile" (wenn es dann wirklich welche sind und nicht Bedenken) haben dürfen, oder? Was die Fehlermeldungen bzw. die Einbindung der digitalen Bildwerfer in die bestehende Automation betrifft: Das las sich hier allerdings ein wenig anders bzw. Problem behafteter - daher auch meine Frage.
-
2 Stunden Einweisung ... Genau das habe ich (und sicherlich auch andere) befürchtet. Wie soll man denn in aller Welt in zwei Stunden ein derartig komplexes (vermute ich einmal) digitales Medium beherrschen lernen? Da ist doch wohl die ganze "Einweisung" in IT-typischem Halbdeutsch gehalten und auf das Minimum der Vermittlung der Ein- und Ausschaltmöglichkeiten sowie des Auswendiglernens der kostenpflichtigen Service-Hotline-Nummer beschränkt gewesen. :wink: :twisted: Zum Thema zurück: Bei einem Filmriß - egal ob mit richtigem Film oder digitaler Bespielung - sollte der Zuschauer keineswegs im dunklen Saal und mit der Ungewißheit, wie und ob es nun weiter geht, sitzen gelassen werden. Bei der Verwendung einer Automatisierung - beispw. dem "Ernemat" (später auch "Cinemat") - ist so etwas vorgesehen. Da fährt beim Filmriß das Haallicht auf "Halb" und gleichzeitig "nervt" an der Kasse ein unüberhörbarer Piepton und ein rotes Licht zeigt den betreffenden Saal an. Bedauerlich ist es, daß so etwas nicht serienmäßig bei den digitalen Beamern vorgesehen bzw. machbar ist. Ist man vielleicht beim Rumgefummel mit der angeblichen Absicherung wohl überfordert gewesen. Kann man denn diese "HighTech"-Wunder überhaupt nicht mit der Automatisierung koppeln?
-
DDR-Kino-Typenbau aus den 1950er Jahren
E VII b antwortete auf dastroeg's Thema in Allgemeines Board
Man muß dazu wissen, daß diese - zumeist als Kinos genutzten - Häuser aus genormten Bauteilen bzw. Baugruppen bestanden und sowohl als Kino als auch Theater und/oder Kulturhaus geplant, errichtet und genutzt werden sollten und wurden. Zum Teil auch multifunktionell.*) Dazu war es natürlich notwendig, eine Bühne mit entsprechendem Vorbau bzw. Tiefe zu haben. Daraus und auch aus dem Umstand heraus begründet, daß viele dieser Häuser noch weit vor der flächendeckenden Einführung des CinemaScope-Verfahrens (in der DDR wurde aus lizenzrechtlichen Gründen dafür allerdings der Begriff "Totalvision" verwendet) errichtet wurden, war auch der zur Verfügung stehende Raum für die Bildwand eher im Höhen- u. Seitenverhältnis für maximal kaschiertes Breitwand (1,66 : 1) gehalten. Ein sehr großer Nachteil, wie sich ab Mitte der 50er Jahre sehr schnell heraus stellen sollte, denn ohne aufwendige Umbaumaßnahmen war eine Vergrößerung der Bildwand oftmals nicht möglich - man mußte also improvisieren und wie noch heute in vielen "modernen Multiplexen" oftmals üblich, das CS-Bild irgendwie in die vorhandene Bühnenmaske hinein "quetschen". *) Anmerkung zum Eingangsbeitrag: Der gedankliche und planerische Ursprung dieser Bauweise liegt allerdings noch weit vor der Gründung der damaligen DDR am 7. Oktober 1949, sondern soll bereits auf die 30er Jahren Jahre zurückzuführen sein. (RM Speer) Grundgedanke war dabei ein typengenormter Saalkorpus, der allerdings noch erweiterbar war und den Erfordernissen angepasst werden konnte. Frei hingegen konnte die Größe, Form, Raumaufteilung und das Aussehen des Vorbaues, der Innengestaltung sowie der Anbauten individuell gewählt werden. Oftmals fanden dort die Büroräume der Theater- und Kreisfilmstellenleitung ihren Platz, aber auch mitunter wurden in den Obergeschossen Wohnungen für den Filmvorführer geschaffen. Die Idee war einfach und effizient zugleich: Kultur und Propaganda sollten mit einfachen Mittel in "Vor-Fernseh-Zeiten" schnell und flächendeckend bis hinein in die entlegenen Winkel Deutschlands per Film gebracht werden können. Man fand (und findet leider in der heutigen Zeit immer weniger) in sehr vielen Orten - in den Bezirken von Rostock bis Dresden und von Halle bis Frankfurt/Oder - Kinos dieser Bauweise vor. -
Schade, zu weit weg ... :(
-
Ist es denn bei Euch so üblich bzw. möglich und/oder erlaubt, daß die Vorführer Zugriff auf den Kino-PC haben?
-
Ich liebe solche "Drei-Buchstaben-Firmen" :) Die haben doch immer so etwas Solides an sich, oder? :twisted: Wahrscheinlich nicht, aber das Prinzip ist denkbar einfach (so wie den Gewinnspielen): Ganz viele Dumme bezahlen ganz viel Geld für irgendwas auch immer - und einige Wenige kassieren das ganze viele Geld für Nichts. Willkommen im Reich der Kaffeefahrten - nur das man bei denen wenigstens noch (überteuerte und sinnlose) Rheumadecken und Topfset's bekommt.
-
Das war doch wenigstens noch großes Kino!
-
FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
E VII b antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
So ist's richtig: Lieber dunkel und kalt - aber Hauptsache 3D und Digital! So nach dem Motto: "Keiner soll hungern ohne zu frieren". :? -
- Weil man z.B. nicht 100%ig sicher sein kann, dass sich darin nicht irgendwelche "netten Trojaner" befinden, mit denen günstigstenfalls nur das Surfverhalten im Internet ausspioniert werden soll? - Weil man mit diesen - oftmals nur eingeschränkt laufenden Versionen - "Appetit" auf die Notwendigkeit der Vollversion bekommen soll? Hast Du bspw. Nor..n Secur..y drauf, bekommst Du es nie wieder komplett runter - es "schreit" immer wieder aus irgendeiner Ecke der Festplatte nach Updates.
-
Das ist natürlich vollkommen richtig, aber man sollte dabei auch bedenken, dass mit zunehmender Spielzeit - und damit verbundenen abnehmenden Besucherzahlen - die Filme schon mal immer weiter "abwärts" in die kleinen Säle wandern müssen. Und nicht jeder Saal kann mit Digitalton ausgestattet sein, so dass dann zwangsläufig die Vorführung mit SR erfolgen muß.
-
Sicherlich richtig, aber warum sollten sie das tun? So lange sich mit den frischgebackenen 3D-Digital-Benutzern noch richtig "Kasse" machen lässt, wollen die doch von dem Kuchen auch ein großes Stück abhaben. Verständlich, oder?
-
FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
E VII b antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Dann sollte man sich aber auch einmal die Kommentare der Leser zu Gemüte führen: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Kino-Digitalisierung-geraet-ins-Stocken/forum-169644/list/ -
FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
E VII b antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Es ist in unserem Betrieb - und das sicherlich in anderen Kinos ebenso - nicht üblich, das Personal über betriebswirtschaftliche Aus- und eventuelle Abgaben zu informieren. Wir werden - genauso wie andere Kollegen hier auch - für die Projektion bezahlt und nicht dafür, uns um finanztechnische und/oder organisatorische Obliegenheiten zu kümmern. Wir sind schließlich keine diplomierten Betriebswirte! Daher ist mein(e) (ahnungsloser) Einspruch bzw. Frage vielleicht erklärbar. Und was eine - von Dir erwähnte - mögliche "Ausschüttung" betrifft: Dazu sind wir viel zu klein und unbedeutend - da "sahnen" doch wohl eher die großen Häuser in den Ballungsgebieten ab. Können und sollen sie auch ruhig - die sind weit weit weg. -
Die E15 - zumindest aber unsere - sind mitunter im Bildstand auch ein wenig "zickig", wenn die Bildstrichverstellung zu weit am "Anschlag" ist, also nach einem Versetzer nicht zurückgedreht wurde. Warum das so ist - ich weiß es auch nicht. Mitunter hilft ein kurzer Ruck mittels des Schalters und sofort ist wieder Ruhe.
-
FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
E VII b antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Ich lese hier - und auch in anderen (Digital)Beiträgen immer wieder was von Förderungen und sowas. Wozu das Ganze eigentlich?`Wer fördert denn den kleinen "Tante-Emma-Laden" an der Ecke, wenn in der Nähe ein neuer Supermarkt aufmacht? Niemand - eher im Gegenteil! Wer sich Digital und/oder 3D leisten kann und will, der sollte sich das dann auch einbauen. Wer eben noch nicht, der muss warten und sparen. Der darf dann aber auch nicht - seitens der Verleiher und/oder der Filmindustrie - benachteiligt werden. Außerdem ist sehr gut vorstellbar, dass an diese Förderungen gleich wieder Forderungen geknüpft sind, die sich sowohl - perspektivisch gesehen - als Einflußnahme und/oder evtl. finanzielle Einbußen entpuppen könnten. -
Naja, wenn das Prädikat mit P12 angegeben ist und die Eltern meinen, daß ihre Kinder schon reif genug sind, sich in deren Begleitung dieses "Schweiger-Machwerk" antun zu müssen, dann sind sie auch selber Schuld. Wer sich wegen sowas im Nachhinein dann beschweren will, wird gleich an seinen Friseur verwiesen, der sich - berufsbedingt leidensfähig - das Gesabbel sicher gerne anhört.
-
FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
E VII b antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Na, nun bin ich aber mal gespannt, was da jetzt aus "der anderen Ecke" kommt. :itchy: Habe mir schon mal mit einem Bier und einer Tüte Chips 'nen Platz in der ersten Reihe gesichert! :drink: -
:?: :?: :?: ... und wie läuft "2012" sonst so bei Euch? Macht bei dem Film jemand eine Pause?
-
Frage am Rande: Wer von Euch macht bei "2012" auch eine Pause?
-
Apropos Vergleiche zu Filmen: Wenn ich so manche Beiträge in einigen Unterkategorien hier im Forum lese, komme ich dabei nicht umhin, den Vergleich zu Wochenschauen und deren Kommentaren aus den frühen 40er Jahren anzustellen. Man ersetze dabei nur in den Kommentaren des damaligen Wochenschausprechers Harry Giese, ... die heroisch kämpfenden deutschen Soldaten durch Digital-Rollout, der die feindlichen (35mm)Partisanen erfolgreich geschlagen und weitere Landstriche eingenommen hat. ... Diese heroischen "Erfolgsmeldungen" lesen sich doch wohl sehr ähnlich, oder?: Klick hier! ... und die Liste der Erfolge will kein Ende nehmen. (Entschuldigung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen) :?
-
Gebe ich Dir natürlich vollkommen Recht ... obwohl - oder weil - ich "Null-Ahnung" von digitaler Projektion habe!!! Hätte man aber (die deutsche Bezeichnung) Abspann geschrieben und nicht Anglizismen wie "Endcredits" verwendet, dann wäre es sicherlich nicht zu einer derartigen Verwirrung gekommen.