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E VII b

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Alle erstellten Inhalte von E VII b

  1. Brauchen wir nicht. Dank der Weißlichtabtastastung der Cyanspur klingt der sowieso schon "grottig" genug. Stimmt genau! Und den Rest erledigt bei uns der Vorführer mit der Kurbel ... immer schön zwischen 20 und 30 Bildern/s schwanken, schafft doch auch prima Effekte. Warte mal ab, Dir werden Deine Sprüche schon vergehen, wenn wir in den nächsten Jahren erst mal auf Xenon umgerüstet haben. Aber bevor wir dann auch fest eingebaute Sitzreihen bekommen, machen wir erst mal unser Dach, damit endlich die Eimer, Wannen und Töpfe aus dem Saal verschwinden. :P
  2. Naja, ich denke, wir werden's überleben. :?
  3. Ohne mich nun gleich wieder der Schwarzmalerei, des technischen Unverstandes oder der Lernununwilligkeit bezichtigen zu lassen, stellt sich mir dennoch folgende Frage zum Problem der Digitalisierung und der nahen Zukunft: Gesetzt den Fall, daß die komplette Umstellung von herkömmlichem 35mm-Filmmaterial auf digitale Projektion abgeschlossen ist, haben sich alle Kinobetreiber ja vollkommen wehrlos in die Hände einiger weniger Bildwerferhersteller, Computerhersteller und Softwareentwickler und -firmen begeben. Wer will und kann nun garantieren, daß damit nicht eine bisher noch nicht im gesamten Umfang abzuschätzende Spirale von Technik- und Softwareupdates in Gang gesetzt wird, die - um die bisherigen und künftigen Systeme weiter betreiben zu können - für viel Geld ständig erworben bzw. aboniert werden müssen. So nach dem Motto: "Die Geister die ich rief ..." kann hier dann doch richtig Kasse gemacht werden - und wer nicht mitmachen will oder kann ... bei dem geht - und das im wahrsten Sinne des Wortes - das Licht aus. Man weiß ja nicht genau bzw. man kann es auch nicht ganz ausschließen, welche diesbezüglichen Pläne bereits in den Schreibtischschubladen der Digitalmonopolisten schlummern - in anderen wirtschaftlichen Bereichen hat sich diese Prognose ja bereits als (traurige) Realität bewiesen. Bei den herkömmlichen Projektoren im 35mm-Bereich war eine derartige Einflußnahme einiger weniger Monopolisten so ja nicht bzw. kaum möglich.
  4. Wäre es nicht weitaus "cleverer" mit dem vorschnellen Kauf noch zu warten? Momentan und in naher Zukunft scheinen sich die Preise wohl immer noch auf hohem Niveau zu bewegen ... die große Nachfrage macht's möglich. Aber wenn die Nachfrage in ein paar Jahren sinkt, werden sicherlich auch die Preise sinken, bzw. man kann aus der (sicherlich reichlich zu erwartenden) Konkursmasse der Kinos, die sich durch eben solche übereilten Käufe wirtschaftlich übernommen haben, einige gute gebrauchte Digitalprojektoren kaufen.
  5. E VII b

    TWILIGHT DOPPEL

    Gratulation! Also so etwas nenne ich noch solide Hand(werks)arbeit. Bitte jetzt nicht falsch verstehen, @oceanic: Aber Du mußt zugeben, daß das dagegen einfach nur billig und unkompliziert erscheint und es bedarf vermutlich wohl nur ein paar Mausklicks. Hat aber sicherlich auch seine Vorteile.
  6. Danke, sehr interessant. Zugegeben ... ist doch etwas komplizierter als ein VLCmedia-Player :oops:
  7. Naja, irgendwie wird man's schon zum Laufen kriegen. Hier ein bischen schalten, da ein bischen an den Steckern rütteln - so schwer wird's dann schon nicht sein. Ihr habt es ja auch irgendwie hingekriegt. Und zur Not gibt es dann (hoffentlich) auch noch ne Bedienungsanleitung.
  8. Sicherlich, aber dazu muß einem auch die Möglichkeit und die Chance gegeben werden - und nicht so, wie es heutzutage praktiziert wird. Das kann ich nicht beurteilen ... mit Flugzeugen kenne ich mich nun wirklich nicht aus - habe noch nicht mal eines aus der Nähe gesehen :shock:
  9. Genau ... die "Mär vom vorführerlosen BWR" bei Digitaltechnik beweist sich einmal mehr als praxisferne These. Gerade solche Sonderveranstaltungen erfordern qualifizierte Mitarbeiter, die natürlich auch gewillt sein müssen, sich in die "neue" Materie einzuarbeiten. Diese Technik macht durchaus auch Spaß und es ist anregend und macht Freude, wenn ein volles Haus begeistert ist, alles klappt und rund läuft. Das mag ja sein .. aber keine Filmvorführer mehr sondern eben nur noch Fernseh- und IT-Techniker ... und dazu gehören von uns ja wohl die Wenigsten, oder?
  10. Ja danke, aber ist so etwas überhaupt rechtens? Darf man einfach eine Fernsehsendung live im Kino übertragen? Und was sagen die Verleiher zu solchen Sachen, immerhin fallen denen dadurch doch Vorstellungen in den betreffenden Sälen aus.
  11. Das hättest du nicht extra erwähnen müssen. Na, dann verrate Du mir doch mal, was das im Kino zu suchen hat!? Geht es der deutschen Kinobranche denn mittlerweile schon so schlecht, daß sie sich mit derartigen Nischenangeboten über Wasser halten muß?
  12. Mal ganz ehrlich: Ich weiß überhaupt nicht, was das alles soll! Machen wir nun Kino oder geht der Trend zu den Volksfernsehstuben der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück?
  13. Schön, dass Du inzwischen das voll digitalisierte Rundkino als vorbildlich bezeichnest. Ich denke, @cinerama bezog sich damit auf die Grundarchitektur des damaligen "Rundkino" am Ende der Prager Straße in Dresden. Denn der Grundgedanke, in einem Haus zwei Säle unterzubringen, war für die damalige DDR kein Normalzustand. Auch im Inneren (und ich hatte das Glück, als Lehrling sowohl die UP 70/0 im großen Saal, als auch den Prototyp der D 11X im kleinen "Studio" im Praktikum kurzzeitig erleben zu dürfen) war dieses Kino für die damalige Zeit auf absolut höchstem Stand - und das sowohl von der Innenausstattung als auch von der Technik her.
  14. :oops: Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Der BWR wurde aber in der Planung nicht vergessen, sondern nur als toter Raum - und das ohne ebenen Zugang - gebaut. Erst bei den Innenausbauarbeiten und als die Filmtheatertechnik dann anrückte, stellte man dann dieses Versehen wohl fest und schuf mittels einer separaten Treppe einen Zugang. Zur "Ehrenrettung" der damaligen Architekten und Erbauer sei allerdings angemerkt: Das "Cosmos" war - lange vor dem Bau des in der selben Straße befindlichen "Kino INTERNATIONAL" - das erste Kino der DDR, das in einer - für die damaligen Zeit - sehr futuristisch anmutenden Bauform errichtet wurde und sollte somit auch entsprechenden Symbolcharakter für das Kulturschaffen in der damaligen DDR im In- und Ausland haben. Man hatte zu dessen Planung mehrere Architektenkollektive (heute würde man denglisch: Teams sagen) gegründet, deren Mitglieder allerdings mehrheitlich im Sozialbau tätig waren, nun aber ihre inneren avangardistischen Neigungen hinsichtlich der Architektur freien Lauf lassen konnten. "Viele Köche verderben den Brei" ... dieses alte Sprichwort ist dann beim Bau voll zum Tragen gekommen. Übrigens: Dieses kleine "Mißgeschick" sollte damals und später eigentlich nicht an die breite Öffentlichkeit kommen, war aber dennoch (wenn auch hinter vorgehaltener Hand) immer wieder erheiterndes Gesprächsthema auf allen Kino-Betriebsfeiern im ganzen Land. :P
  15. Auch wenn es sich in den obigen Beiträgen vielmehr um die Architektur und/oder den Erhalt des Filmtheaters ging, hier vielleicht einmal ein paar Richtigstellungen bzw. Erklärungen (besonders für "Erz-Wssies"): Wenn man das so liest, könnte man ja annehmen, daß jedes Kino, jedes Theater und jede Sportstätte voller Abhöreinrichtungen gewesen sein muß. "Das Leben der Anderen" läßt grüßen! Man bedenke aber - besonders in diesem speziellen Fall - einmal das Baujahr des Kinos. Jedem einigermaßen technisch versiertern Menschen dürfte klar sein, daß zu diesem Zeitpunkt die Technik (und gerade die in der damaligen DDR) noch nicht so weit gewesen ist, • so einen materialintensiven und volkswirtschaftlich kaum zu vertretenden Aufwand zu betreiben • die Mikrofone nicht nur sehr unempfindlich sondern in der Bauart auch entsprechend groß waren (Die alten Zylinder mit dem Röhrenvorstärker im Stativ) • für einen derartigen Aufwand überhaupt kein Interesse bestand • der BRD-Geheimdienst (BND) in dieser Hinsicht auch kein Kind von Traurigkeit war und ist! Stimmt, da gebe ich Dir Recht. Da gab es aber noch einen gravierenden Unteschied zur BRD damals und heute: • die damaligen politischen Organe waren nicht derartig stark mit der Bau- und sonstigen Wirtschaft involviert wie heute Gang und Gebe ist • Auch wenn es sich für BRD-Bürger vielleicht merkwürdig anhört: Unsere Werktätigen waren stolz auf das Erreichte und auch auf solche Kinos. Zensuren? Einschränkungen? Berufsverbote (für Lehrer, ja sogar für Briefträger)? Verfolgung von Mitgliedern kommunistisch orientierter Parteien gerade in den 60er Jahren? Täusche ich mich da, oder gab es die nicht gerade in der damaligen BRD? Da wurde doch sicherlich und "demokratisch" jedem kleinen Filmemacher das örtlliche Kino als Publikationsbasis für seine systemkritischen Beiträge geöffnet. Oder etwa doch nicht? Mit dem Drangsalieren, Mundtotmachen, Verurteilen und Einsperren ihrer Systemgegner hat sich die BRD gerade in den späten 50er bis Ende der 60er Jahre wohl in der Welt einen eher unrühmlichen Ruf eingehandelt. Man erinnere dabei nur an die so genannten "68er"! Heutzutage gibt es zwar Popkorn, fragwürdig ist allerdings dessen Sinn und Notwendigkeit. Den dafür benötigten Mais haben wir damals jedenfalls an die Fische oder Schweine verfüttert. Das machte dann wenigstens Sinn. Stichwort Premieren: Dieser "gesellschaftlich wichtige" Auftrieb von einigen A- und massenweise B- und C-"Promis" und dem, was sich sonst noch so auf den "roten Teppichen" rumlümmelt, ist wohl gerade heutzutage eine Schau von Kuriositäten der besonderen Art, zu der das normale und hinterher dafür Geld zahlende Publikum eher in der Minderheit Zutritt hat. Ja, das ist Klasse, daß sie immer noch existieren. Denn sie stellen für uns ein Stück gelebte Geschichte dar. Ansonsten könnte man ja auch den auf damaligen BRD-Gebiet stehenden Reichstag wegen seiner unrühmlichen Vergangenheit abreißen lassen oder die "Gold-Else" auf der Siegessäule (bei den gegenwärtig hohen Buntmetallpreisen) einschmelzen. Und ich höre hier immer noch das (auch durchaus berechtigte Geschrei), wenn wieder einmal ein altes traditionsbehaftetes Kino auf BRD-Gebiet geschlossen und/oder abgerissen wurde. Soweit zum Thema: Einheit und Gleichheit!
  16. Anders als heute üblich, wurden Kinos in der damaligen Zeit - und das auch bzw. gerade in der DDR - von Fachleuten gebaut. Das sowohl in (Kino)architektonischer, als auch in (Kino)technischer Hinsicht, wie Raumaufbau, Projektion, Optik und Akustik. Damals stand die maximale Qualität, gepaart mit - zugegeben sozialistischer - Baukultur im Vordergrund, denn Kinos waren eine soziale Begegnungsstätte und keine Popcorn-Abspielsstätten mit dem Anspruch, mit minimaler Investition ein Maximum an Gewinn heraus zu holen.
  17. "Ich will jetzt aber meine Platte hören ...!"
  18. Wozu solche Investitionen? Heutzutage braucht man doch nur noch einen Billigbau mit dem (innen)architektonischen Charme einer Flughafen-Abfertigungshalle und ein paar dunklen Räumen mit minimalistischer Ausstattung um die Besucher mit digitalen (3D)-Beamern "glücklich" (?) zu machen. Die Zeiten des großen Kinos sind vorbei. Begraben und Geschichte. Leider!
  19. @oceanic Danke. Zurück zum eigentlichen Thema: Nun ist mir klar, warum eine DVD nicht ausreichend ist, sondern per Festplatte übertragen werden muß.
  20. Danke. Diese Angaben über die Datenmengen kannte ich bisher noch nicht.
  21. hab ich versucht. steht zwar etwas über den rand, ist aber mit etwas mut und strammem wickeln in den griff zu kriegen. :roll: p.s.: damit die dvd keine unwucht kriegt, müssen die löcher für den/die mitnehmer natürlich sehr exakt gebohrt werden. Ja neeee, is klaaar !!! :P :P :P
  22. Mir war bisher nicht bekannt (und ist es auch immer noch nicht) wie groß die Filme sind. Warum eigentlich derartig groß?
  23. Warum? Da passt doch ein ganzer Film problemlos drauf.
  24. @carstenk Danke für die Erklärung, so habe ich es aus den anderen - mit exotischen Fachausdrücken gespickten - Beiträgen nicht heraus lesen können. Aber mal eine andere Frage: Soweit ich es verstanden habe, werden die Digital-Filme seitens des Filmlagers auf einer Festplatte geschickt. Warum? Die DVD ist doch schon lange erfunden, ist klein, handlich, passt in einen Briefumschlag (kostet 1,55 € im Postversand) und ist zudem stoßunempfindlich beim Versand. Warum macht man es sich denn so kompliziert und umständlich?
  25. Hier in diesen Beiträgen ging es ja nicht unbedingt um Formate bzw. deren Kompatibilität - vielmehr darum, das Produkt "Film" erst mal in den Projektor zu bekommen. Hinsichtlich des Formates CS gebe ich Dir Recht, da ist natürlich ein anamorphotisches optisches System zur Wiedergabe erforderlich. BW hingegen kann man ohne weiteres auch im Normalformat projezieren. Hinsichtlich des Ton's würde ich auch keine Probleme sehen, denn jeder Film hat ja eine Lichttonspur. Alles andere wie bspw. SR-D und/oder DTS sind nette Zugaben und somit freiwillige Optionen.
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