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"Star Trek Into Darkness" (2013) - echtes 3D oder nicht?
Maximum antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Allgemeines Board
Ich gehe mal davon aus, dass Du, @audiohobbit, den Zusatz "Grand Theatre" beigefügt hast. Wenn dem so ist, dann unterliegst Du einem Irrtum. Der IMAX GT - Projektor, der auch als "Grand Theatre" bezeichnet wird, kan nur 2D-Filme wiedergeben. Der fast baugleiche, aber für zwei Filme gleichzeitig ausgelegte IMAX-Projektor für 3D-Projektion nennt sich IMAX GT 3D und steht nicht für "Gand Theatre", sondern für "dual rotor" Da kann stehen, was der jeweilige Autor reinschreibt. Vieles ist bei wiki auch erdacht und erlogen. Das fiel mir deshalb auch, weil ich über meine bestimmten Interessen auch Fachbücher besitze. Die Bildwand im IMAX, in dem ich aktiv tätig war, hatte eine Bildwandgröße von 19 x 25,9m. Das entspricht einem Höhen-Seitenverhältnis von 1:1,36. Alle anderen Formate wie 1:1,85 oder 1:2,35 wurden bei gleichbleibender Breite nur in der Höhe ohne Vorhang und Abdeckung kaschiert vorgeführt. Gruß Maximum -
Bereits am 24.12.2012 berichtete die Hannoversche Allgemeine über die Kündigung. http://www.haz.de/Ha...-Nikolaistrasse Einen weiteren Bericht gab es am 02.01.2013 in der HAZ. http://www.haz.de/Ha...-Filmvorfuehrer Am 16.05.2013 wurde ein Video über das CinemaxX an der Hannoverschen Nikolaistraße veröffentlicht: http://www.haz.de/Bi...d=2387014555001 Mit wahrscheinlicher Sicherlich "Du". Denn Du hörst bekanntlich zuerst die Flöhe husten. :mrgreen: Gruß Maximum
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Klaus Peter Weber schrieb: Ein klasse Foto. Ich kannte es noch nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit war es der erste 70mm-Film, der anstatt im Überblendbetrieb, vom Filmteller lief. Das Filmtheater betrieb der Filmteller-Erfinder Willi Burth. Er war ein großartiger Mann. Ich hatte ihn damals vor etwa 30 Jahren auf der Photokina in Köln persönlich kennengelernt. Gruß Maximum
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Wo hast du denn diese Information her? Das ist nur möglich, wenn mit zwei Projektoren im Überblendbetrieb vorgeführt wird. Abe mit welcher plausiblen Begründung sollte ich eine "Pause" weglassen, wenn sie vom Produzenten so gewollt ist? Jeder Spielfilm im Fernsehen durch mehrfache Werbeunterbrechung ist noch viel nervtötender. Ja, ja, wenn man die falschen Tellerscheiben hat. Der in Deutschland gängigste Filmteller ist von Kinoton mit Tellerscheiben, die einen Durchmesser von 124cm haben. Willi Burth hat den Filmteller in den 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts erfunden. Es gibt auch Tellerscheiben bei Kinoton, die über einen Durchmesser von 132cm verfügen und bis zu 7.200m Triazetat-Film fassen. Lt. Beschreibung des Christie-Filmtellers Autowind 3R soll dieser sogar 7.500m Film fassen. @steno: Zwischen den Zeilen Deiner Behauptungen entnehme ich, dass du 1.) wenig oder keine Erfahrung mit dem 70mm-Film hast und 2.) zu einer Generation gehörst, die wahrscheinlich am Wochende lange Filmpartys mit fünf oder noch mehr Filme nonstop veranstaltest - frei nach dem Prinzip: Wer mal kurz aufs stille Örtchen muss, hat schon einen Teil des Films versäumt (gemäß Deiner Anmerkung: "Auf DVD und BD kann man Intermission über die Fernbedienung schön einen Kapitel weiterschalten"). Deshalb eine kleine Rechenaufgabe für Dich @steno (und für die Anderen zum Amüsieren): Ein 4 Stunden langer 35mm-Film hat eine Länge von 6.566 Meter und passen auf eine Tellerscheibe. Wieviel Minuten eines 70mm-Films bekomme ich auf eine Tellerscheibe? Oder anders gefragt: Nach wieviel Minuten muss ich bei einer70mm-Filmvorführung eine Pause machen, wenn ich nur einen 35/70mm-Projektor mit Filmteller habe? (Eine kleine Rechenhilfe: eine randvolle 1.300m-Filmspule läuft mit 35mm-Triazetatfilm 47,5 Minuten. Eine randvolle Filmspule mit gleichem Kern- und Außendurchmesser läuft mit 70mm-Film (Triazetat und Magnettonspur) "nur" 32 Minuten). P.S. Sehr schade für mich, dass ich gerade dann auf der Kieler Woche im Open Air-Kino arbeite, während in Karlsruhe der Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" im 70mm-Format gezeigt wird (ganz bestimmt mit "Intermission"). Es ist einer meiner Lieblingsfilme, den ich noch nie im Kino gesehen habe. Gruß Maximum
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Ich werde auch nicht wirklich freundlich wirken, wenn ich Dich, @Martin, jetzt direkt frage: "Was hat deine monofone Ton-Antwort in SR mit dem Thema "Breitwand-Seitenverhältnisse" gemeinsam? Hier schon mal meine Antwort: Nichts! Thema verfehlt! Setzen, siebenpunkteins...äh...sechs!" Wer hat das Fettnäpfchen versteckt? Gruß Maximum
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Einspruch, @Filmtechniker, Einspruch!!! Das Normalbildfernsehen ist noch nicht tot. Es werden mitunter noch Filme im 4:3 Vollbild (nicht Letterbox im 16:9-Format!!!) gezeigt. Außerdem gibt es auch noch Haushalte, die ein Fernsehgerät mit 4:3-Bild haben. Die Behauptung: .......ist soweit okay, aber nicht vollständig. Auch das IMAX 15/70-Filmformat ist (solange diese Filmkopien noch vorgeführt werden) Normalbild. Nein. Super35 ist nicht läppisch, sondern gibt es in 2 Versionen: - A - im Größenverhältnis 4:3 über 4 Perforationslöcher - B - im Größenverhältnis 5:3 über 3 Perforationslöcher. Bei der Filmaufnahme - B - wird Filmmaterial eingespart. Vielleicht solltest Du besser die Einzelheiten in der Wiki nachlesen. Gruß Maximum
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Nicht, dass ich vielleicht blöde bin, aber wer mit "Fremdwörtern" um sich schmeisst, sollte auch wissen, welche Bedeutung sie haben. .".......und ich habe bei der Sichtung immer auf die Actionszenen geskippt." Skippen kommt aus dem Englischen und ist ein Verb. To skipp bedeutet auf Deutsch: überspringen. Man kann dafür aber auch weglassen oder auslassen schreiben. Demnach hätte ich eher langweilige Szenen übersprungen, weg- oder ausgelassen. Man, muss ich blöd sein, mich auf so einen Schwachsinnstext einzulassen. „Yippie-ya-yay, Schweinebacke!“ Außerdem erwarte ich bei den "Stirb langsam"-Filmen Actionszenen. Darin wurde ich nicht enttäuscht. Gruß Maximum
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Das alte RIALTO-Kino in Hamburg-Wilhelmsburg
Maximum antwortete auf Kinoleidenschaft's Thema in Talk
analogfilm schrieb: Der Film OHNE LIZENZ wurde mit Betacam IMX im 4:3-Format für das Fernsehen gedreht. In meinem kleinen Videoarchiv existiert dieser Film auf einer VHS-Videocassette. Gruß Maximum -
Filmkritikeransichten zur Digitalisierung
Maximum antwortete auf Sebastian's Thema in Allgemeines Board
"DVD für 5 Euro kaufen und zurück im Kino gegen 7 Euro Eintritt/Karte vorführen" würde ich nicht so stehen lassen. Richtigerweise müsste es heißen, dass gegen den Kauf der DVD lediglich die sonst fälligen Filmtransportkosten gegengerechnet werden müssen. Ansonsten muss jede verkaufte Eintrittskarte mit dem Verleih korrekt abgerechnet werden. Mich wundert es immer wieder, dass es vielen Kinobesuchern völlig egal ist, in welch schlechter Bildqualität so mancher Film dargeboten wird. Hauptsache, sie bekommen den Film zu sehen und regen sich eher darüber auf, dass aus den Surroundlautsprechern nix kommt. Im Übrigen würde ich gegenüber der DVD, wenn ich keine Möglichkeit habe, um eine 2k- oder 35mm-Filmkopie zu bekommen, sehr wahrscheinlich einer blu-ray den Vorzug geben. Gruß Maximum -
Dass alle Tatort Spielarten nach deiner Meinung echt sind, ist ein maßgebliches Problem für dich? Soso....... tsss...tsss...tssss... einen Schweiger mit einem Tatort-Sepp. Also ehrlich, von dem habe ich noch nie etwas gehört. Na hauptsache, du musst auch zu diesem Thema deine Meinung preisgeben. Ordne mal lieber deine Gedanken. Ich sehe das eher so, dass Till Schweiger Erfolg hat. Erfolg bringt auch viele Neider mit sich. Viele mögen ihn und viele lehnen ihn ab. Und wenn wegen dem Tschiller keiner ins Kino geht, dann müßte man diesen Tatort mit Till Schweiger als "Straßenfeger" bezeichnen. Diese Phänomene gab es früher auch schon. Bei mir ist heute nach 10 Minuten Tatort-sehen buchstäblich mein Fernseher verreckt. Nachdem das Ei geköpft wurde, war Feierabend. Gruß Maximum
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Ihr Kinofreaks habt also auch bei den Medien "Schallplatten" und "CDs" voll den Durchblick? Na, mal sehen...... Nö! Die CD ist erstmals auf der Funkausstellung 1981 vorgestellt worden. Während des Weihnachtsgeschäfts 1982 wurden die CD-Player und die CDs kraftig beworben. Ein CD-Player kostete zwischen 2.000,- und 2.500,- DM, der Preis für eine einzelne CD lag zwischen 35,- und 42,- DM. Der Markt für Schallplatten war ab 1993 rapide eingebrochen, von da an verschwanden die Schallplatten reihenweise aus den Regalen. Zeitgleich stellten einige Plattenfirmen ihre Vinylproduktion ein, die Warner-Gruppe, Polydor, ZYX-Music und Koch-Rekords produzierten noch bis Ende 1996 die umsatzstärksten Hits (bei CDs) auf Vinyl. Einige kleine Plattenfirmen wie Metrovinyl, Kontor, Unique und einige andere kleine jetzt nicht genannte Firmen stellten für die Club-, House- und Technoszene weiter Platten her. Zwischendurch gab es auch auf dem kommerziellen Markt einige Ausreisser. Auf Vinyl-12"-Maxisingles erschienen u.a. Mambo No. 5 von Lou Bega, Black Suit Comin von Will Smith, Crying At The Discotheque von Alcazar, Maria Maria von Santana..... Neue CDs von z.b. Bruce Springsteen, Rolling Stones, Paul McCartney, Eric Clapton, Neil Young usw. erschienen über die Jahrtausendwende auch auf LPs. Die Briten waren es, die verstärkt ab 2005 neben der Produktion der Langspielplatten auch wieder die 7"-Single produzierten. Auch das stimmt nicht. Inzwischen hat sich der Vinylmarkt stabilisiert, die Vinylfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Nicht nur Jazz, Klassik und Elektro, sondern die breite Masse, also neben Indie werden auch Rock und Pop wieder reichlich und umfassend bedient. Du kannst zum Beispiel alle LPs von den Beatles neu erwerben. Auch die Amerikaner produzieren wieder Vinyl, die Jamaicaner hatten nie etwas anderes gemacht, wobei die Jamaicaner nicht so sorgfältig nach europäischen Standart ihre Scheiben pressen. Die Pallas-Werke in Diepholz haben inzwischen mehr mit Vinylproduktion als mit der CD-Herstellung zu tun. Als Freund der 7"-Singles, die ich seit 1971 leidenschaftlich sammle, kann ich mich seit einigen Jahren wieder kräftig mit neuem Material eindecken. Selbst Skyfall von Adele ist als 7"-Single erhältlich. Die Firma Hiphopvinyl (www . hhv . de) bietet im Internet rund 7.000 verschiedene 7"-Singles an, bei LPs und Maxisingles noch einiges mehr. Alles überwiegend Neuware!!! Hinzu kommt, dass die Schallplatte das beste Medium ist, das bei sorgfältiger Behandlung und der richtigen Lagertemperatur am Langlebisten ist. Es soll ja Menschen geben, die mit ihren Fingern auf die modulierte Plattenoberfläche greifen und dann wundern, warum ihre Platten knistern. Von meinen Schallplatten habe ich jedenfalls bis zu meinem Lebensende großen Nutzen. Selbstgebrannte CDs habe ich dagegen schon in Massen entsorgen müssen, weil sie nicht mehr abspielbar waren. Wann dagegen die letzte 35mm-Filmkopie hergestellt wird, kann zu diesem Zeitpunkt keiner von uns voraussagen. Gruß Maximum
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Und hatte die Kopie Perforationsschäden? Ist das notwendig, wenn man über den Zustand einer Filmkopie in diesem Thread schreibt? Ganz schön am Thema vorbei! Wie üblich! Setzen, sechs! Gruß Maximum
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Man hört oft von den alten Hasen im Vorführerberuf das Früher als die Kopien noch länger liefen als Heute und wenn sie dann nach 4-6 Wochen im Dorfkino ankamen ausgezackt wurden. Früher? Vor 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren? Nach 4-6 Wochen? Vor 30 Jahren war es Glück, wenn die Dorf- und Kleinstadtkinos eine besucherstarke Filmkopie schon 8 bis 12 Wochen nach Bundesstart bekamen. Längere Wartezeiten waren die Regel. Auch wurden damals die Filmkopien besser gepflegt als heute. Nun habe ich auch so eine alte Kopie, die über längere Strecken übersät ist mit Einrissen aber nur auf einer Seite (nicht Tonspurseite). Auf welcher Seite die Einrisse sind, ist unerheblich. Wichtig ist nur, dass die Einrisse nur von der Kante bis zur Perforation sind. Um einen Filmriss wegen der vielen Umrenkrollen zu vermeiden, werden die Einrisse entweder mit einer handelsüblichen Schere v-förmig nach aussen aufgeschnitten oder mit Hilfe der Klebepresse mit Klebeband überklebt. Macht es Sinn, die bereits eingerissenen Löcher auszuzacken um die anderen noch nicht durchgerissenen Löcher zu schonen? Ja und nein. Das Auszacken dient nur dem Vorbeugen eines Filmrisses. Ich kann ja auch nicht 50-60 Meter mit Tesafilm überkleben, da dann der Film auf einer Seite dicker wird und die Wickeleigenschaften sich stark verschlechtern. "Tesafilm" ist ein absolutes "no go", weil das Material zu dick ist und die klebeschicht nach einer Zeit den Film verschmiert. Das spezielle Klebeband, welches für die Klebepressen verwendet wird (aus Kostengründen macht es so mancher Filmvorfüher nicht), ist wesentlich besser dafür geeignet, weil dieses Material auch wesentlich dünner ist. Die Wickeleigenschaften der Filmkopie dürfte nicht wesentlich darunter leiden. Bitte darauf achten, dass der Einriss nur bis zur Perforation geht. Sollte der Einriss auf das Bild oder den Ton gehen, ist Auszacken nicht mehr sinnvoll. Der Film würde spätestens beim nächsten oder übernächsten Lauf durch die Maschine reißen. Sam schrieb: Einfach so weiterspielen. Auszacken würde ich nur dort (und im Einzelfall), wo eine eingerissene Perforationskante umgeknickt ist. Letzthin hat Auszacken nur Sinne gemacht bei Nitrokopien, wo immer die Gefahr bestand, dass die Filmkante oder ein Perforationssteg im Filmdurchlauf abriss, sich im Filmkanal verhakte und Feuer fing. Vielen Dank für Deine Antwort, Sam. Einfach weiterspielen.......Wenn ich zu Dir ins Kino gehe, muss ich warscheinlich mit Filmrissen rechnen. Das Nitrofilmmaterial war wesentlich reißfester als der Triazetat-Film, auch Sicherheitsfilm genannt. Der Sicherheitsfilm ist direkter Vorläufer des heute üblichen Polyesterfilms, bei dem Perforationseinrisse nahezu ausgeschlossen sind. Bei Thomas007 handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Triazetat-Film. Wenn Du bei mir als Filmvorführer tätig wärs, hättest Du Dir wegen "Nichtkontrolle" des Filmmaterials beim Aufbau des Films und den damit verbundenen Filmrissen während der Filmvorführung einige Abmahnungen eingehandelt bis hin zur Kündigung. Gruß Maximum
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Jensg schrieb: Ich persönlich würde den Ton auch dezent komprimieren, da die meisten Kinotonanlagen noch für Lichtton ausgelegt sind und dieser nicht wirklich eine tolle Dynamik hat (zu mindestens wohl 90% der Mischungen). Durch eine Komprimierung wird die Dynamik nicht besser, sondern in der Regel schlechter, weil das Datenpaket verkleinert wird. Ergo wird auch eine mp3-Aufnahme niemals die hohe Tonqualität einer Audio-CD erreichen und besser klingen. Entscheidend ist hierbei auch die Kompressionsrate. Ganz anders arbeitet die Dynamikkompression, auch Dynamikeinengung genannt. Bei der Dynamikkompression werden die leisen Passagen angehoben und die lauten Passagen abgesenkt, was im Fernsehen und bei vielen UKW-Rundfunkprogrammen heute üblich ist. Hierbei werden keine Daten eingespart. Gruß Maximum
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carstenk schrieb: Was wirtschaftlich zählt, ist der hohe Umsatz in der Kinokasse, den die Kinogänger bezahlen. Solche Umsätze brauchen die Kinos, um langfristig überleben zu können. Ansonsten geht es über kurz oder lang nur bergab. Dieser Film bringt die besten Voraussetzungen dafür mit. Das scheinen einige nicht kapieren zu wollen. Wer blöde Sprüche schreibt und meint, dass es lustig ist, sollte besser seine Einträge in der Rubrik "Mal was Lustiges...." hinterlassen. Vielleicht finden sich ein Paar Gesellen, die den gleichen miesen Geschmack haben. Gruß Maximum
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Aus meinem vorherigen Eintrag ist leslich erkennbar, dass ich "1984" schrieb. Zu dieser Zeit existierte der UFA-Palast in einem ehemaligen Disco-Keller noch nicht und das Regina hatte im April 1983 seinen Spielbetrieb eingestellt. Über das Regina gibt es im Internet eine Homepage, die vor einigen Jahren von mir unter Mithilfe einiger ehemaliger Filmvorführer und Theaterleiterassistenten erstellt wurde. ---> worldwidewebpunkt reginafilmtheater punktde <--- Das Gloria in Bremen-Vegesack kenne ich nicht, wohl aber die Scala-Lichtspiele. Wann der Spielbetrieb dieses Filmtheaters eingestellt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Gruß Maximum
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....sowie das City-Center, Barke und Barkerole, Thalia, Piccadilly, Bali, Arsenal..... Doch nicht nur in Hamburg gibt es seit den Multiplexen Kino-Kahlschläge, denn in vielen anderen Städten sieht es auch nicht anders aus. Beispiel: In Bremen gab es 1984 noch das Bali-Non-Stop-Kino, den Europa Filmpalast, das Film-Studio mit dem Atelier im Filmstudio, Stern-Theater 1-7, Ufa-Sögestraße 1 + 2, U.T. Kinocenter 1 - 8 und Tivoli, selbst im Modernes Theater werden keine Filme mehr gezeigt. In Bremerhaven gab es derzeit das Aladin-Filmtheater, Apollo 1 + 2, Atlantis-Filmtheater, Bali-Non-Stop-Kino, das City und das Rex-Filmtheater. Objektiv betrachtet ist es um jedes Filmtheater, das seine Pforten für immer schließt, traurig. Aber die goldenen Kinozeiten, in denen jedes Jahr mehr als 800 Millionen Kinobesucher (1956 + 1957) in die Kinos stürmten, sind lange vorbei. In den letzten 20 Jahren schwankte der Kinobesuch zwischen 105,9 und 177,9 Mio. Innerhalb der letzten 20 Jahre waren auch erhebliche Investitionen nötig, zu denen die Kinobetreiber quasi "gezwungen" wurden: Digitalisierung des Tons (Dolby Digital, Dts und/oder SDDS), Umbau der Tonabtastung auf Rotlicht, zur Zeit die Umstellung auf digitale Projektion und 3D. Und selbst bei den laufenden Kosten sind in den letzten 10 Jahren die Strom- und Heizkosten nahezu "explodiert". Gruß Maximum
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4K Workflows in der Produktion und Post-Produktion
Maximum antwortete auf ATRIUM's Thema in Digitale Projektion
carstenk schrieb: Mit welchem Fuß bist Du aufgestanden? Mit dem Linken? Ach so, geht ja nicht anders, wenn man zwei linke Füße hat. Du kommst mit aller Wahrscheinlich aus dem Reich der rechthaberischen Besserwisser, die laufend und penetrant ihre Meinung den anderen Usern aufzwingen und Ausdrücke wie "Fuzzi" verwenden, weil sie keine andere Meinung neben ihrer Meinung gelten lassen können und wollen. Das beweist der folgende Satz: Schalte mal ein paar Gänge zurück. Es sei denn, dass Du dieses Jahr noch auf Deine fünftausend Beiträge kommen musst. Diesen Zwang hast Du Dir aber höchstens selber auferlegt. Siebzehn Beiträge in den letzten 24 Stunden: Das schaffte mit Mühe und Not noch nicht mal Cosmin/Jasmin. Auf diese Anzahl von Beiträgen werde ich hier niemals kommen. Aber meine Antworten tun hin und wieder mehr weh als Deine. Vielleicht mag das vorlautklingen, aber blind unterschreiben könnte ich durchaus diese Behauptung: Gruß Maximum NUR 70MM IST SCHÖNER -
1:1,85 ist kein 4:3-Format!!! Es zählt m.E. zum 16:9-Format. Es gibt übrigens mehrere Filme, die im 70mm-Format nur ein 1:1,85-Format aufweisen; z.B. Falsches Spiel mit Roger Rabbit & Rolling Stones-Rocks Off. Gruß Maximum
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wo liegt Dein Problem? Im Original heißt der Film The Cook The Thief His Wife & Her Lover Hat absolut nichts mit Irrsinn der deutschen Filmtitel zu tun, sondern ist viel mehr eine korrekte Übersetzung. Gruß Maximum
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Auch wenn Du hier ein "zentifizierter Guru" bist, aber hatten nicht einige der hier aufgeführten Filme, die in deutscher Sprache zu hören und sehen sein werden, früher nicht auch deutsche Titel? Zum Beispiel die Filme HOW THE WEST WAS WON und FIRST MAN IN THE MOON (und nicht "on" the moon) Der Titel AROUND THE WORLD IN 80 DAYS ist okay, weil der Film in der englischen Originalfassung gezeigt wird. BRAINSTORM wurde in deutsch als "PROJEKT BRAINSTORM" angepriesen und der 1967 entstandene Filmstreifen CUSTER OF THE WEST hieß doch damals in der deutschen Fassung EIN TAG ZUM KÄMPFEN. Oder irre ich mich? Sind die deutschen Titel inzwischen ersatzlos gestrichen? Gruß Maximum
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Hallo sir.tommes, dem Handbuch für den Filmvorführer ist zu entnehmen, dass "die Pulsation des durch Gleichrichtung des Wechselstroms erziehlten Gleichstroms (.....) kleiner als 10% sein muss. Bei Lampen über 3000W soll die Pulsation sogar kleiner als 5% sein, sonst verkürzt sich die Lebensdauer der Lampe." Ich habe Ende der 70er Jahre in Kinos mit jeweils 2 Projektoren im Überblendbetrieb gearbeitet. Es war üblich, dass ca 2 Minuten vor der Überblendung die vertikale Xenonlampe des zu startenden Projektors gezündet wurde, um ein relativ flackerfreies Bild zu projizieren. Stehende Kolben haben die Unart, dass ihr Lichtbogen unruhig ist, solange sie noch nicht ihre Betriebstemperatur erreicht haben. Das kann bis zu 5 Minuten dauern. Bei horizotalen Xenonkolben sorgt ein Magnet zur Lichtbogenstabilisierung. Für weitere Fragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Gruß Maximum
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carstenk schrieb: Du mokierst Dich über so manche Schreiber hier im Forum, greifst aber im Gegenzug ganz schön an. Wahrscheinlich bist Du der Einzige, der alles genau besser weiss und kann. (Dieses ist nur meine Meinung, denn wer mehr im mittleren vierstelligen Bereich seine Post im Filmvorführerforum hinterlässt, kann mit seinem Wissen auch mal daneben liegen.) Dämpfe Deine Angriffshaltung mal ein bißchen. Für Viele scheint die digitale Filmvorführung ja ein Segen zu sein. Mit Sicherheit werden auch in Zukunft nicht mehr analoge Filmvorführungen als digitale Filmvorführungen ausfallen, weil der immense Umfang an Elektronik in der Digitaltechnik einfach störungsanfälliger ist als die herkömmlichen mechanische 35mm-Filmvorführungen. Balu schrieb: Ganz bestimmt. Nur das schreibt hier im Forum keiner gerne. Gruß Maximum
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Bei wem bleibt die 35mm-Projektion trotz Digitalisierung erhalten ?
Maximum antwortete auf zehkuh's Thema in Digitale Projektion
Aber beim zweiten Standort, mit derzeit noch zwei Bauer B10, die noch durchschnittlich für 5 Vorst. im Monat genutzt werden, habe ich wirklich ein 'schlechtes Gewissen', weil ich sie früher, im Dauereinsatz, sehr gewissenhaft gewartet habe und nun eigentlich, zugegebenerweise, völlig ignoriere und hoffe, das es noch 'diesen, vielleicht letzten Film, 'für immer' durchlaufen lässt. :blush: (Und die, die noch mit B10 vorgeführt haben, wissen, wie launisch die 'Dame' sein kann, wenn man ihr dauerhaft die Aufmerksamkeit entzieht :blink: ) Ja, ja, immer schöne Lügen verbreiten. Man hat ja sonst nichts zu sagen. Eine B10 wurde von Bauer nie gebaut!!!!! Gruß Maximum -
Also, wenn ich mir hier die Antworten so durchlese, dann kommt in mir die Frage auf: "Wie oft habt Ihr in Eurem Leben schon einen Xenonkolben gewechselt? Einmal? Zweimal?" Kommt jetzt bloss nicht in Erklärungsnot. "Viel schreiben" heißt nicht automatisch "viel Wissen" Gruß Maximum