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Wenn ein Satz von Anfang bis zum Ende nicht komplett durchgelesen wird, kommt als Antwort nur dummes Zeug heraus. denista schrieb: nur die Schwärzung verschwindet nicht nach dem Drehen, sondern wandert nur nach unten D.h. die Ausleuchtung bleibt ungleichmäßig, auch durch das Drehen. Ich schrieb wörtlich: Wer es nicht für notwendig hält, den Xenonkolben nach Erreichen seiner halben Lebensdauer zu drehen, muß zwangsläufig damit rechnen, dass die obere Hälfte des Kolbens schwarz wird und die gleichmäßige Ausleuchtung der Bildwand zum Problem wird. Anders ausgedrückt: wenn der Xenonkolben nach Erreichen seiner halben Lebensdauer gedreht wird, kann keine Schwärzung des Kolbens auftreten. Außer, es sei denn, dass die Restwelligkeit des Gleichstroms zu hoch ist. Auch der andere Satz, der von denista verstümmelt wiedergegeben wurde, lautet vollständig: Wenn angeblich nach dem Drehen des Kolbens ein Flackern des Lichtbogens auftreten soll, kann die Ursache aber viele andere Gründe haben. Vielleicht hat der Kolben schon vorher geflackert und es ist niemanden aufgefallen. Vielleicht ist der Magnet dejustiert, vielleicht ist der Kolben viel zu spät gedreht worden, vielleicht, vielleicht. In diesem Zusammenhang möchte ich auch erwähnen, dass die meisten Projektoren einen Kippschalter haben, der verhindert, daß nach dem Einlegen des Films beim Vorlaufen des Projektors auf die Startposition die Xenonlampe zündet. Viele halten diesen Schalter für überflüssig. Jedes Zünden zuviel schadet der Xenonlampe und sie schwärzt. Wer schon einmal im Überblendbetrieb mit 600m-Spulen vorgeführt hat, wird es wissen, daß diese Xenonlampen nach Erreichen der garantierten Betriebszeit recht schwarz waren. In der IMAX-Projektion wird die Xenonlampe sogar nur einmal am Tag gezündet und sie bleibt während der gesamten Vorstellungszeit an. Ausser, es sei denn, daß eine Betriebspause von 2 oder mehr Stunden dazwischen liegt. Wenn Osram vorgibt, dass eine Xenonkolben nicht gedreht werden muß, liegt es daram, dass Osram ein Interesse daran hat, viele neue Xenonkolben zu verkaufen. Gruß Maximum
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@preston sturges Eine Frage habe ich an dich: Seit wann steht in der Schauburg eine DP70? Ich war vor einigen Jahren mal da und habe auch die Vorführräume besichtigt. Damals standen im Vorführraum der Schauburg 2 Filmprojektoren des Typs DP75 und ein Filmteller Typ ST 270. Ich bitte um Klärung. Gruß Maximum
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Per Internet buchen? Die Deutsche Post AG? Was machen die Leute, die keinen PC und keinen Internet-Anschluß haben? In der Tat versendet die Post nur Pakete bis 20 kg. Wer unbedingt mit der Deutschen Post AG eine 35mm-Filmkopie versenden will, sollte die Kopie in 2 Kartons aufteilen. Damit ist keiner der Kartons über 20 kg. Seitdem die Deutsche Post nicht mehr ihr Postmonopol hat, gibt es viele Alternativen, um die Kopie zu verschicken. Alles eine Frage des Preises. Gruß Maximum
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Diese Distanzscheibe, deren Stärke genau eine halbe Umdrehung des Gewindes beträgt, ist beim Neukauf eines neuen 1.600 Watt HSC- Xenonkolbens immer dabei. Im Ersteinsatz wird der Xenonkolben mit der Distanzscheibe eingesetzt. Nach der halben Betriebzeit (etwa 1.000 bis 1.250 Betriebstunden) wird die Distanzscheibe entfernt und der Xenonkolben ist beim Einbau somit um 180 Grad gedreht. Uto schreibt Die 180- Grad - Verstellung durch die Metallscheibe ist mir (uns) bekannt, und bei uns läuft es so ab, daß der Kolben gedreht wird nach der halben Betriebsdauer mithilfe der Metallscheibe. Der Spiegel wurde dementsprechend nachgestellt und alles war OK. Völlig richtig. Nach spätestens 25 Prozent über der angegebenen Garantiebrenndauer (in diesem Fall 2.500 Betriebsstunden) sollte der Xenonkolben durch einen Neuen ersetzt werden. denista schreibt die metallscheibe ist übrigens zum drehen des kolbens, was aber heute eigentlich nicht mehr notwendig ist. heißt : metallscheibe nach der 1/2 brenndauer (nicht garanie) raus oder rein dann ist der kolben um 180 grtad gedreht. ist aber heute nicht mehr notwendig. da ging es immer um das gleichmäßige schwärzen des kolben, was aber heute eigentlich kein problem mehr ist. Wer es nicht für notwendig hält, den Xenonkolben nach Erreichen seiner halben Lebensdauer zu drehen, muß zwangsläufig damit rechnen, dass die obere Hälfte des Kolbens schwarz wird und die gleichmäßige Ausleuchtung der Bildwand zum Problem wird. Wenn angeblich nach dem Drehen des Kolbens ein Flackern des Lichtbogens auftreten soll, kann die Ursache aber viele andere Gründe haben. Vielleicht hat der Kolben schon vorher geflackert und es ist niemanden aufgefallen. Vielleicht ist der Magnet dejustiert, vielleicht ist der Kolben viel zu spät gedreht worden, vielleicht, vielleicht. Gruß Maximum
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Vorweg erst mal: Normalerweise reagiere ich nicht auf solche Fragen. Diesesmal mache ich mal eine Ausnahme. Ja, moses, die Farbgebung hat eine Bedeutung. Aber ich bin nicht bereit, dir die gründe zu nennen. nehme es einfach so hin. Gegenfrage: Hat deine Frage an mich irgendetwas mit dem Thema "Filmpalast Berlin" zu tun? Weitere Gegenfragen: Warum schreibst du deinen Namen nur mit kleinen Buchstaben? Warum schreibst du in schwarz? Welchen Spieltrieb meinst du? Man kann das Ganze endlos weiterführen und es artet dann aus. Das ist bei vielen Themen hier im Forum so und muß meines Erachtens nicht sein. Gruß Maximum
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umlenkrolle_2 schrieb: "Mich interessieren hier keine Namen, sondern Qualifikationen. Ist das so schwer zu begreifen? Ich bin sogar mit erfundenen Qualifikationen zufrieden, Hauptsache, es wird was genannt, woran man sich mal halten kann." Mit erfundenen Qualifikationen ist er sogar zufrieden? Okay, kann er haben. Also, ich bin ein alter Hase im Filmgeschäft, habe schon als Vorführer in einem Cinerama-Kino die Cinerama-Filme vorgeführt und habe aber innerlich die aufwändige 3-Bildtechnik abgelehnt, weil ich die 70mm-Filmvorführung viel effektiver fand. Ich wechselte die Arbeitsstelle und mein erster Film, den ich dann in 70mm vorführte, hieß LAWRENCE VON ARABIEN. Und so ging mein beruflicher Werdegang immer weiter. Heute bin ich endlich volljährig und habe eine 40jährige Berufserfahrung hinter mir....Fortsetzung folgt. cinerama schrieb: Ich baute dort Anfang der 90er Jahre eine neue Umlaufblende auf der DP 70 ein, da keine kinotechnische Firma zu der Zeit imstande war, das permanente, gravierende Blendenflackern zu beseitigen. Man war seinerzeit kurz davor, den DP 70-Projektor zu entfernen und gegen eine DP 75 zu ersetzen. umlenkrolle_2 schrieb: Die Philips DP70 ist eine sehr sensible Maschine, bei der genau darauf geachtet werden muß, auf welche Position die Blende stehen muß, um das Bildfenster zu öffnen. Ungeschickte Filmeinleger bringen es fertig, dass beim Öffnen der Bildklappe die Umlaufblende verbiegt. Auf Dauer gesehen übersteigen dann die Reparaturkosten oder man greift auf einen erfahrenen Filmvorführer zurück oder man wechselt sogar im schlimmsten Fall den ganzen Projektor aus. Mag sein, dass umlenkrolle_2 jeden Defekt an jeder Blende reparieren kann. Bei der DP70 beißt er sich seine Zähne aus. Und ohne die Philips DP70 genau zu kennen, macht er mehr daran kaputt als heile. cinerama schrieb: Gleich auf den Punkt kommend: verraten Sie mal bitte (mir, einem "Wessi"), warum die stolze "westberliner Errungenschaft" im "Filmpalast Berlin" anno 1988, ein für seinerzeit mehr als 60.000 DM überholter 35mm/70mm-DP-70-Projektor, mittlerweile - trotz hervorragend solider Eigenschaften gerade auch im 35mm-Format - kaum mehr zum Einsatz kommt? Könnte es sein, frage ich ganz offen, daß das Gerät nicht pflegsam behandelt wurde und man heute urplötzlich darüber klagt, eine Reparatur oder Ersatzteile seien nicht finanzierbar? Hat cinerama bereits indirekt beantwortet. Die monatlichen Kosten eines Filmeinlegers sind erheblich günstiger als die eines qualifizierten Filmvorführers. Da spielt sich´s auch lieber mit einer FP30. cinerama schrieb: Habe mit der Tonanlage dort nie etwas zu tun gehabt und nie etwas verändert. Eidesstattliche Versicherung, mein Freund! (Da war nichts "herumzustochern", da THX eine Plexiglasplatte vor die Vorverstärker schraubte, damit eben niemand ohne entsprechende Kompetenz dort eingreift. Mal gut, dass dich die Plexiglasplatte daran gehindert hatte. (kleiner Spass). Im Übrigen ist dieses Forum ganz gut, dass man hier seinen richtigen Namen und seine Adresse nicht preisgeben muß. Etwas Anonymität kann ja nicht verkehrt ein. Aber diese persönlichen Verbalatacken haben hier absolut nichts zu suchen. Die wurden aber von umlenkrolle_2 ausgelöst und er sollte sich hier öffentlich für sein Verhalten entschuldigen. Ausserdem kenne ich beide, cinerama und umlenkrolle_2 nicht persönlich, sondern habe lediglich in der Vergangenheit mal mit cinerama einen telefonischen Kontakt gehabt. Mit freundlichen Grüßen MAXIMUM
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Hallo donmartines, auf Hilfe kannst Du bei diesen unbelehrbaren Besserwissern und nervigen Vielschreibern nicht rechnen. Jede im Ansatz halbwegs gute Idee wird von denen mit nichtigen Gründen und viel "blah blah" dem Grund und Boden gleichgemacht. Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen. Schicke mir einfach mal eine Email und ich nehme mit Dir Kontakt auf. Mit freundlichen Grüßen Maximum
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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
Maximum antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Kommen wir doch mal zur eigentlichen Frage auf der ersten Seite zurück...... Der Hauptverband Deutscher Filmtheater hatte 1992 folgende Filmtheater erfasst, die mit einer 70mm-Prtojektion ausgestattet waren (Auszug, nicht vollständig): CinemaxX 2 (DP75) Hannover, CinemaxX 7 (DP75) Hannover, CinemaxX 8 (DP75) Hannover, UCI 4 Bochum, UCI 5 Bochum (Victoria-Projektor), CinemaxX 2 (DP75) Essen, CinemaxX 3 (DP75) Essen, CinemaxX 4 (DP75) Essen, Metropolis in Hagen, Kammer-Lichtspiele in Marburg (2 Bauer U2) Broadway in Münster (1 DP70) Ufa-Passage 7 in Osnabrück (1 DP70) Cinedom 1 in Köln, Cinedom 4 in Köln, Cinedom 9 in Köln Residenz 1 in Köln (hatte 1992 noch 2 Bauer U2) In Peine gab es damals auch noch das Urania mit einer DP75 Royal A in München (DP70), Royal E in München (DP70) und im Alten Mathäser in München, das leider abgerissen wurde, arbeiteten in den Kinos A, B und C jeweils 2 Bauer U2. Ein kleiner Auszug auf dem Stand von 1992. Das Cinema in München kann seit einigen Jahren keine 70mm-Filme mehr spielen, da jetzt 2 FP30 E ihren Dienst verrichten. Im Delphi sind seit September 1889 zwei DP75 für die ehemaligen Bauer U2 installiert, allerdings mit dem Bauer-Lampenhaus. Gruß Maximum -
Die drei Filmrisse in der 70mm-Filmkopie 2001 bei der Erstaufführung im ZOO Palast Berlin sind darauf zurückzuführen, daß bei der Projektion versäumt wurde, die Andruckeinheit im Magnettonteil der Bauer U2 auf 70mm umzuschalten, da sie noch auf 35mm stand. Es war ein reiner Bedienfehler des Filmvorführers, der sich meiner Meinung nach mit dem Projektortyp nicht auskannte. Im Übrigen hast du, cinerama, auf der ersten Seite geschrieben, dass für dich der Film "2001" abgehakt sei, dennoch weiterhin hier Wahnsinns-Romane von unglaublicher Länge postest. :roll: Gruß Maximum
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T-J, halte Dich mit Deinen fast beleidigenden Äußerungen etwas zurück. :evil: Es kann durchaus möglich, daß -Shadow- nicht besser in Rechtschreibung ist und sich dennoch größte Mühe gibt. Vielleicht hat er in der Schule nicht ausreichend Deutsch und Rechtschreibung gehabt. Vielleicht hat er eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Vielleicht ist er auch garnicht in Deutschland geboren. Also laßt ihn so, wie er ist. Eine Anmerkung will und kann ich mir bei dieser Gelegenheit auch nicht verkneifen: Schaut doch mal eure Beiträge an und fragt Euch, ob sich nicht hier und da auch ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Vielleicht ist er da und Ihr merkt es nicht. Gruß Maximum
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Es ist schon erstaunlich, wieviel "Unsinn" (Verzeihung den Ausdruck) als Antworten kommen. Wenn während der Projektion die untere Schlaufe am Malteserkreuz immer kleiner wird, kann es bei einem schlecht gewarteten FP30-Projektor nur an der Maschine selbst liegen. Zunächst sollte mal die Nachwickelrolle überprüft werden, ob der Zahnkranz mit der Zeit nicht schon abgelaufen ist. Das kann durch einen falsch eingestellten Andruckschuh schnell passieren. Auch durch das ständige Aufklappen des Andruckschuhs beim Einlegen des Films kann sich die Befestigungsschraube der Spannfeder lösen und jede Unebenheit des Films nicht mehr auffangen. Der Andruckschuh liegt vielleicht nur noch kraftlos auf der Nachwickelrolle drauf. Filmüberlappende Klebestellen sollten normalerweise kein Problem für die FP30 darstellen. Der übelste Fehler eines FP30-Projektors kann eine ausgeleierte Antriebskette sein, die über die untere Zahnrolle und der Aufwickelfriktion führt. Bei etwas zuviel Filmzug zur Aufwickelfriktion bzw. zum Spulenturm/Filmteller kann die eventuell viel zu lose Kette den Zahnkranz der Nachwickelfriktion nicht mehr richtig im Griff haben. Mit freundlichem Gruß Maximum
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Die ersten Kopien auf Polyester-Filmmaterial habe ich 1981 im Einsatz gehabt. Zudem ist das Polyestermaterial ca 15% dünner als der Acetatfilm und hat damals in der Kinotechnik einige Probleme bereitet. Wegen seiner hohen Reißfestigkeit war ein Abspielen von Spule sicherer als vom Filmteller, da der Filmteller noch nicht mit den heutigen Sicherheitsstandards ausgerüstet war. Da der Polyesterfilm weicher und geschmeidiger ist als das herkömmliche Acetat, gab es damals beim Filmteller reichlich Probleme mit den mechanischen Einsteckeinheiten. Der Film wickelte mitunter zu weit umzu, bis einer der beiden Steuerungskontakte schaltete. Es konnte auch passieren, daß zwei Windungen gleichzeitig durch die Führung der Einsteckeinheit gezogen wurde. Dadurch war eine größere Störung vorprogrammiert, da bei so einer Panne viele Teile des Projektors und des Filmtellers in Mitleidenschaft gezogen werden konnte. Auch ich besitze seit Anfang der 80er Jahre Super 8-Filmmaterial auf Polyester-Basis. Gruß Maximum
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Hallo E VIIb, um auf Deine eigentliche Frage zurückzukommen, warum heute in den häufigsten Fällen nicht mehr überblendet wird und ob es für den Xenon-Kolben gut ist, möchte ich wie folgt antworten: Es gibt immer weniger Einzelkinos, dafür immer mehr Kinozentren und Multiplexe. Die Beteiber versuchen kostengünstig zu arbeiten, das heißt: Eine Anschaffung eines Filmprojektors inklusiver Langlaufeinrichtung ist kostengünstiger als zwei Projektoren. Die zweite Konsteneinsparung betrifft die Filmvorführer, denn wenn der Film am Anfang nur einmal in den Projektor eingelegt werden muß und der gesamte Film ohne Überblendung durch einen Projektor läuft, wird zum Einen der Filmvorführer "entlastet", auf der anderen Seite werden ihm vom Beteiber weiter Aufgaben zugeteilt (Betreuung einer weiteren oder mehreren Vorführeinrichtungen oder anderen Aufgaben). Die heutige, moderne Kinotechnik ermöglicht ein sicheres Arbeiten ohne nennenswerte Störungen. In der Regel besteht eine moderne Vorführeinrichtung aus einem Projektor mit Objektivrevolver, Filmteller, Matrixautomatik oder die elektronische EMK1, Verstärkeranlage mit den gängigen Tonformaten sowie eine Filmriss-Sicherheitseinrichtung. Mitunter sind auch Kameras und Monitore zur Überwachung installiert. Sorgfältiges Arbeiten des Filmvorführers setze ich hier im Forum als Grundsatz voraus, denn ein erfahrener Filmvorführer legt immer perfekt ein und kennt die Schwachpunkte "seiner" Anlage. Störungen wie ein Filmriß dürfte deshalb und Dank des Polyesterfilms nahezu ausgeschlossen sein. In den letzten 20 Jahren hat sich viel bei der Filmvermietung geändert. Jeder möchte eine nagelneue Kopie im Bundesstart haben und nach spätestens 8 bis 10 Wochen stehen viele der Kopien wieder im Filmlager rum und werden anschließend vernichtet. Der Non-Rewind-Filmteller, eine Erfindung von Willi Burth, wurde von Kinoton in den letzten 30 Jahren immer weiterentwickelt und ist zur Zeit das filmschonenste Verfahren, selbst in der IMAX-Vorführtechnik hat sich dieser Filmteller seinen Platz geschaffen. Zur zweiten Frage, ob der Xenon-Kolben bei langer Brenndauer "sauer" wird, muß ich mit einem klaren "Nein" beantworten. Der Xenon-Kolben kann bei richtiger Kühlung den ganzen Tag durchgehend im Betrieb sein, wenn die technischen Voraussetzungen stimmen. Häufiges und zu langes Zünden nimmt er übel und schwärzt vorzeitig. Den Vorschriften entsprechend soll er bei 25% über den vorgeschriebenen Betriebsstunden ausgewechselt werden, das heißt: eine Xenon-Lampe, die in horizontaler Brennlage 1500 Betriebsstunden leisten soll, nach 1875 Betriebsstunden gegen einen neuen Kolben ausgetauscht werden sollte. Viele Filmvorführer halten sich aber nicht daran und versuchen 3000 oder noch mehr Betriebsstunden mit ein und demselben Xenon-Kolben zu "fahren". Sie setzen sich der Gefahr aus, daß der Xenon-Kolben platzen könnte und dadurch ein weit höheren Schaden sntstehen kann, als wenn der Xenon-Kolben rechtzeitig gegen einen Neuen ausgewechselt wird. In den häufigsten Fällen aber geht es dennoch gut. Gruß Maximum
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Hi Braunbear, :idea: laut Aussage eines alten Freundes von mir sollte man aus der Apotheke etwas Kampher besorgen, dieses in eine kleine Plastiktüte einwickeln und einige kleine Löcher in die Plastiktüte stechen. Diese Tüte dann bitte zum Film in die Dose legen ung gut verschließen. Nach einigen Tagen dürfte der Film "aufgefrischt" und wieder geschmeidiger sein, der typische Essiggeruch sollte etwas verloren gehen. Gruß Maximum
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Hi Marc, die Höhe der optischen Achse bei der Bauer B14 ist 1230mm. Die Höhe vom Boden zur Oberkante mit 600m-Trommeln ohne Magnettongerät beträgt 1908mm. Optional gab es den Projektor mit 1300m und 1800m-Spulentrommeln. Eine schöne Maschine. Sie wurde später modifiziert und hatte dann die gleiche Tischplatte mit Drucktastensteuerung wie die Bauer U2. Die Bauer U2 gab es nur mit 1300m-Trommeln. Genaue Daten für die Höhe liegen mir nicht vor. Gruß Maximum