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Professor Fate

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  1. ... nicht ausschließlich IN den Bahnhöfen, manchmal auch in deren oft direktem Umfeld. So oder so nutzte man dabei die hohe Personenzahl an Bahnhöfen und deren verbundene Aufenthaltszeit.
  2. Weißt Du, wie groß diese US-Bildwand ist?
  3. Also Gloria, Rex, Universum, Apollo und Capitol tragen die Top-Stätte aufgrund ihrer lateinisch/griechischen Namensherkunft ja bereits voll auf. Aki = Aktualitätenkino Bali = Bahnhofslichtspiele Resizenz oder Fürstenhof heißen oft Filmtheater in Städten mit Adelsvergangenheit, die früher auch z.B. Tanzpaläste waren. Savoy spielt sicherlich auf das britische Top-Hotel an, in dem sich die Stars gerne sehen ließen. Astor hat seinen Ursprung vielleicht vom Ruf des bekannten (Waldorf-)Astoria-Hotels in New York.
  4. Na also - mit 600m-Spulen passt es dann doch mit der einen Pause!
  5. Auf eine 16mm-Spule passten gut 400m Film, also etwa 40 Minuten. Mit zwei solcher Spulen wären also nur gut 80 Minuten abgedeckt - zu wenig für “Die Reise ins Labyrinth“ mit 101 Minuten. Alle größeren Filmverleiher hatten damals auch eine 16mm-Auswahl im Programm, die z.B. von kommunalen Spielstätten gemietet werden konnten. Bei 16mm ist mir selber allerdings kein Tellerbetrieb bekannt, sondern es wurde von größeren Spulen gespielt oder aber ein Projektor mit einer Wechselspulenschaltung genutzt oder aber es wurde mit zwei Projektoren im Überblendungsbetrieb gespielt.
  6. Ich denke mir mal, es wird eine 16mm-Kopie gezeigt worden sein. Das war in den 1980ern noch der Standard für kommunale Einrichtungen. 1x Rollenwechsel ist auch möglich, wenn mit größeren Spulen gearbeitet wurde.
  7. ... warten wir mal zwei Jahre. Die Entwicklung ist eindeutig. Und sogar nachvollziehbar.
  8. @macplanet Du, das ist absolut kein Quatsch, sondern der Blick in die nahe Zukunft. Alle Kinos werden ein individuelles Passwort erhalten und können dadurch auf der Plattform die Filme markieren, die sie spielen möchten bzw. können auf der Platform die Filme einsehen, die der einzelne Verleiher für sie bereit hält. Dann durch 'nen Algorithmus jagen und schon sieht der Betreiber, welche Filme er zu welchen Konditionen einsetzen kann. Am Montag vor Start werden die Spielzeitenforderungen öffentlich und der Betreiber gibt seine Zeiten in eine Maske ein - dann wird ein Kontrollprogramm drüberjejagt und entweder ist alles okay und der KDM geht raus oder aber es gibt noch "Diskussionsbedarf" - und für den reicht ein einziger Mitarbeiter im Rechenzentrum. Fertig - Disponent überflüssig. Und mal ehrlich: bei welchem großen Major sitzen Disponenten, die anderes umsetzen können als ihnen von oben vorgegeben wird? Diese automatisierten Repertoirebuchungen sind nur die Anlaufphase, um zu sehen, wo Bugs sind und Änderungsbedarf besteht. Du must bedenken: Eclair agiert weltweit.
  9. Die Möglichkeit einer direkten Repertoire-Buchung ist dann wohl der erste Versuchsballon für Produzenten und Verleiher, in naher Zukunft ganz ohne Disponenten auskommen zu können. Es war klar, dass das mal so kommen wird. Wieder was eingespart...
  10. @RexamRathaus Jau, beides stimmt. Lt. EU-Recht der 1980er durften Verleiher als Dritte aber nicht in das Preismodell der Kinobetreiber eingreifen. Daher wurden diese Stellen aus den Verleihverträgen gestrichen und durch den Mindestverleihanteil ersetzt, der (wenn 1:1 hochgerechnet) den minimal zu nehmenden Ticketpreis ergaben, wenn bei einem Verleihanteil von 45% dem Betreiber tatsächlich 55% bleiben sollten. Die 10-Pfennigs-Aktionen habe ich selbst mehrfach bei längst untergegangenen Ketten mitgemacht, um das Haus in die nächst höhere und attraktivere IVW-Gruppe zu hieven. Das hatte aber mit Preisdumping nichts zu tun, da diese Tickets nicht im regulären Filmbetrieb ausgegeben wurden, sondern hierfür extra Rechte von Filmen angekauft wurden, die dann quasi im Eigenvertrieb an die Kinos ausgegeben wurden (und irgendwie auch nie im täglichen Programm auftauchten).
  11. Uihui, da muss Herr Negele erst mal seinen Schal richten und bei seinen Chefs von CinemaxX, Cinestar und UCI vorsprechen. (Hierzu suchte ich verzweifelt einen Clip, in dem Mr. Burns an seinem Bürotisch den Knopf drückt und Homer in die Falltür rutscht).
  12. Ich kann nicht anders...
  13. Die Mindestabrechnungsbasis regelt ja nicht die Eintrittspreishöhe, sondern die Mindesthöhe des Verleihanteils. Vielleicht reicht den xX'lern ja der Restanteil vom Ticketpreis. Ich bin mir ganz ganz gaaaanz GANZ ganz sicher, das der natürlich auch für die großen Ketten gilt. Das wäre ja sonst gar nicht richtig fair! (wobei der ja allerdings bei manchen Verleihern trotz der offiziellen Vorgaben auch mal großzügig und realitätsnah gehandhabt wird)
  14. @Rabust Bist Du sicher? Denn genau die von Dir angegebenen Kinos/Städte sind der Versuchsballon des dynamischen Preissystems, angekündigt von xX in der vergangenen Woche. Da war immer davon die Rede, dass die Preise der Nachfrage angeglichen werden und Filme früh im VVK günstiger zu erwerben sind und zum Vorführtermin hin teurer werden. Da muss man mal ein Auge drauf haben, denn ich bin überzeugt, dass die Ketten zum regulären Verkauf Top-Filme nicht zu so einem Dumpingpreis anbieten können/wollen/werden. VG PF
  15. Das ist ein sich der Nachfrage anpassendes dynamisches Preissystem, soll heißen: bei zugkräftigen Filmen wird es dann richtig teuer. Bitte sowas immer im Gesamtumfang erkennen und nicht nur Einzelnes rausgreifen. Dann erübrigen sich solche Entrüstungsposts oftmals. Allerdings zeigen diese Aktionen auch deutlich, in welch angespannter Lage sich die Ketten wohl befinden, wenn sie mit „einem Schuss ins Blaue“ solche noch völlig unerforschte Preiswege gehen (müssen).
  16. Na, bei Boss Baby hatte im englischsprachigen Original ja nun mal Alec Baldwin die Titelrolle inne. Und dessen Stammsprecher ist im Deutschen K.D. Klebsch. Da wird sich von den Produzenten und Verleihern nach einer langen is-uns-egal-Phase endlich um eine gewisse filmübergreifende Sprecherkonsistenz gekümmert — isses auch wieder nicht recht. Die Anzahl gut ausgebildeter und geeigneter Synchronsprecher ist nun mal limitiert, darüber muss man sich klar sein. “Synchronisation ist die Rache der Deutschen an den Alliierten.“
  17. Preislich wird man nicht viel machen können, wenn man eine zugkräftige Marke haben möchte. Für den Filmkunstbereich allerdings bietet sich noch Häagen Dazs an, die haben ein elegantes Image und sind sehr lecker. Das Sortiment würde ich auch eher klein halten (Stieleis, Waffelsandwich, kleiner Pott - Ende). Sollte der Verkauf nicht allzu prominent positioniert oder mächtig sein, bieten sie einen ordentlichen Tischkühler an. Aber auch hier: preiswert geht anders, allerdings sind diese Gäste durchaus bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Und wenn (wie damals bei uns) der vorherige Verkauf etwas stockte, dann kann man die Kalkulation ja etwas großzügiger auslegen und es würde ja vielleicht auch schon reichen, zufrieden zu sein, wenn die Marge der vorherigen Eissorten erreicht wird und so der neue VK nicht ganz so exorbitant hoch ist. Von Billigmarken oder gar Discountware/Bofrost/Eismann rate ich persönlich ab, da hier eine viel zu deutliche Vergleichbarkeit im Preis gegeben ist - und man mit den nötigen Kinopreisen dann wieder als der große Abzieher dasteht.
  18. Autobauer Henry Ford betrachtete das seinerzeit so: „Die Hälfte aller gebuchten Werbung ist rausgeschmissenes Geld. Leider weiß man nicht, welche Hälfte das ist...“.
  19. Der Kauf von Fox/ die Fusion mit Fox ist noch lange nicht durch und wird wohl nicht mehr in 2018 das Geschehen beeinflussen. Trotzdem wird bei der Durchführung sicherlich die Dispo in München zusammengelegt werden - Firmenaufkäufe kosten Geld und das muss durch Einsparungen wieder reingeholt werden. Der Disney-Umzug jetzt wird allein schon aufgrund längerer Vermietungs-/Kündigungsfristen bei Firmenkunden seit längerer Zeit vorbereitet worden sein. Verständlich ist, dass man Geschäftspartner erst dann informiert, wenn es akut wird. Um also Deine Frage zu beantworten, was DISNEY vorhat: Disney hat vor, umzuziehen.
  20. Ich würde an beiden Seiten die gebrochenen Enden ausbohren, dann durch eine neue, gegenseitig laufende Schraube ersetzen und ggf. in die Zylinder noch ein Gewinde reindrehen. Wenn Du das nicht selbst hinbekommst oder Dir die Werkzeuge fehlen, hilft eine kleine Schlosserei da bestimmt weiter.
  21. gut (19 Uhr allerdings gut wie in "so gut wie tot") mies mies
  22. Zitat: " Ah, Sie kommen aus Vulgarien..."
  23. Bitte mich nicht andiggan, okay? "Nett gemeint" ist oft das Gegenteil von gut gemacht. qed
  24. @Arni Ich denke, wir alle hier benötigen keine Belehrungen, Tipps aus der Mottenkiste oder brauchen keine Vorschläge aufgetischt zu bekommen, die jeder bereits -zig Mal selber durchdacht hat. Über was Konstruktives und Realitätsnahes diskutieren wir hier gerne!
  25. Ich gebe mir Mühe, ehrlich. Aber ich verstehe es trotzdem nicht.
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