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Wenn Du die Box öffnest, in der die Scheibe rotiert, findest Du an einer Stelle (unten glaube ich) einen kleinen Sensor, der die dunklen Linien der Scheibe abtastet und daraufhin die Geschwindigkeit des Scheibenmotors reguliert. Oft ist dieser Sensor verdreckt oder im schlechtesten Fall sogar defekt. Er kann aber schnell und unkompliziert gewechselt werden, wenn Ersatz geliefert wird.
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Hast Du schon den Sensor im Gerät gereinigt? Da hängt es manchmal dran, dann läuft die Scheibe nicht oder asynchron.
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Für (Presse-)Veröffentlichungen erstellte Bilder wie oben gezeigt liefern ja generell einen ganz anderen Eindruck als den, den der Besucher erfährt, wenn er den Saal besucht. Beide sind subjektiv. Für mich bleibt es eine unterkühlte Atmosphäre ohne jegliche Kinoausstrahlung.
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Im Online-Telefonbuch der Telekom ist in Chemnitz zumindest ein Siegfried Tippmann mit Adresse und Rufnummer gelistet.
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Die Architektur der Säle ist die eine Sache, deren Innenarchitektur die andere. Und die kann doch nicht ernst gemeint sein... Null Wohlfühlfaktor für die Gäste. Die heute bereits machbaren LED-Möglichkeiten werden überhaupt nicht ausgenutzt. Die Farbauswahl von Wandbespannungen und Bestuhlung beißt sich zumindest im gezeigten Saal mit den integrierten LED-Streifen. Mich erinnert das alles (leider) an die bereits in den 1990ern fragwürdige Ausstattung der UFA-Kinos unter Heinz Riech und Fa. Nielsen. Die Yorck-Gruppe ist doch nun alles andere als unerfahren in der Branche. Warum final dieses Ergebnis favorisiert wurde, noch dazu geplant von einer im Kinobereich völlig unerfahrenen Architektentruppe, eröffnet sich mir nicht. Ist aber ja auch nicht mein Haus, daher... viel Erfolg!
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Ich hatte mir deutlich mehr Ambiente erhofft. Schade.
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Vom Programm her ist es sicherlich kein Dollar-Haus. Die Filme sind aktuell. Die Preise sind zwar in der Tat sehr moderat, aber der Zustand des Hauses und die Saalgrößen, gegebenenfalls auch das Umfeld lassen vielleicht keine höhere Struktur zu. Und vor allem möchte man sicherlich, dass möglichst viele Gäste das wiedereröffnete Haus besuchen, da kommen günstige Preise immer gut. Vor allem, weil man sich durch sie erheblich von den moderneren Großkinos abheben kann. Ich wünsche der Rex-Betreiberin Erfolg, vor allem aber ein glückliches Händchen bei einem verdienteren Umgang mit dem Team, das dafür sorgt, dass Gäste gerne und hoffentlich auch wieder kommen. Ohne diese Perlen "an der Front" würde in den Kinobüros nicht zu zählen sein außer vielleicht den sich stapelnden Rechnungen... das wird allzugerne vergessen.
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ATOMIC BLONDE ist bei uns ATOMIC WASTE. Maximal ein Großstadtfilm.
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Wo gibt es dimmbare, farbige + weiße E27-LED-Lampen ?
Professor Fate antwortete auf Joerg's Thema in Technik
Für LEDs benötigst Du einen speziellen Dimmer, ein für reguläre Leuchtmittel geeigneter Dimmer haut da nicht immer hin. -
Unter meinen Erwartungen. abends gerade mal 1/3 gefüllt. Am Nachmittag komplett vernachlässigbar. Kein Tipp zum Nachspieleinsatz von mir.
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FSK Freigabe bindend bei nicht öffentlichen/schulischen Vorstellungen?
Professor Fate antwortete auf ChrisL's Thema in Allgemeines Board
Das muss differenzierter gesehen werden. Das Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit gilt - wie der Name schon sagt - in der Öffentlichkeit und NICHT in den privaten vier Wänden, die gemäß dem Grundgesetz einen besonderen Schutz genießen, da sie die intimste Sphäre darstellen, die der Gesetzgeber festgelegt hat. -
70mm Special im Savoy Hamburg, Videobericht RBTV
Professor Fate antwortete auf Angrist's Thema in Allgemeines Board
@zelluloid8 Das SAVOY wird hier glaube ich nur von einem Mitglied schlecht dargestellt. Und das liegt nicht daran, dass das Savoy das Savoy ist. Für viele andere hier (mich eingeschlossen) ist es ein tolles Filmtheater, über dessen Erhaltung wir alle eigentlich nur froh sein können! -
Ostwind erstaunlich gut - ob er mehr als ein Wochenende durchhält? Dunkirk und Baby Driver unter den ohnehin nicht sehr hoch gesteckten Erwartungen. Bei uns führt immer noch IEU3
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FSK Freigabe bindend bei nicht öffentlichen/schulischen Vorstellungen?
Professor Fate antwortete auf ChrisL's Thema in Allgemeines Board
Schulvorstellungen im Kino mögen der Definition nach vielleicht "nicht öffentlich" sein (was ich hier aber trotzdem deutlich bezweifle), sie unterliegen aber den Maßgaben der FSK und sind allemal abrechnungspflichtig gegenüber dem Rechteinhaber. Hier mal die Gesetzesdefinition: Öffentliche bühnenmäßige Aufführungen, Funksendungen eines Werkes sowie öffentliche Vorführungen eines Filmwerkes nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig (§ 52 UrhG). -
... uns fehlt der KDM auch noch.
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Ein Roseanne-Kenner offenbar!
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Solange in den USA und in Ostasien die Zahlen stimmen, werden sich die Produzenten leider ganz sicher nichts Neues einfallen lassen. Europa und ganz besonders Deutschland ist mittlerweile vollkommener Nebenschauplatz. Und da wir hier keine annähernd so große Kinokultur wie z.B. in Frankreich haben, trifft es uns umso stärker, da uns ein Ausgleich via dem lokalen Kinomarkt fehlt. Es wird jedes Jahr schlechter werden.
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Die im Filmvertrag oder den Verleihbedingungen festgelegte Reklamepauschale (auch, wenn sie € 0,00 beträgt) ist rechtlich gesehen eine Nutzungspauschale. Sie beinhaltet die Nutzung des zur Verfügung gestellten Werbematerials für genau diese Zwecke. Auch die online-Bewerbung.
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Die amerikanischen Filme (von denen wir Mainstreamer ja abhängig sind), werden nicht mehr für den europäischen/deutschen Markt hergestellt, sondern decken jetzt maßgeblich die Interessen des Ostasien-Raums ab, der vor zwanzig Jahren noch so gut wie nicht existent war. Dort kannte man viele Filminhalte nicht, weshalb nun (zu mindest für uns hier) so unsäglich viele Franchises neu gestartet werden. Die Filmproduzenten nehmen dieses "europäische Loch" in Kauf uns stecken entsprechend weniger Werbung und PR rein, da sie wissen, dass hier nicht genug zu holen ist, um diese Kosten zu rechtfertigen. Noch dazu drängen Marktbegleiter wie AmazonPrime, Netfix etc. auf den Markt und nehmen uns einen Teil der Torte weg. Verändertes Konsumentenverhaltet schließt die Misere ab - viele können sich Kino nicht (mehr) leisten und bleiben daheim auf dem Sofa, wo's ja gefühlt nichts extra kostet und es sogar noch die Starlight Cola und die Billigchips gratis dazu gibt. RTL2 macht für diese Leute doch auch ein schönes Programm... Zusammengenommen fehlt vielen jetzt genau der Teil der Torte, die das Geschäft in den vergangenen Jahren gerade noch wirtschaftlich tragbar gemacht hat. Und geben wir uns mal keiner Illusion hin: das wird auch nicht wieder besser werden. Ich habe das in einem vergangenen Thread auch bereits ausgeführt. Das Kino liegt in den letzten 50 Jahren seiner Existenz. Wie sollen wir jungen Gästen das Kino nahebringen, wenn sie von zuhause aus gar nicht mehr ins Kino gehen? Und wie sollen deren Kinder Kino nahegebracht bekommen, wenn die Eltern es schon nicht mehr kannten?
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33% Wareneinsatz beim Popcornverkauf? Da machst Du aber irgendwas ganz extrem verkehrt. Normal sollte der bei gerade mal 10-15% liegen. Wenn @tomas katz aber den WE des gesamten Concessionbereichs meint, liegt er, so er ein kleines Kino ohne Kettenanschluss betreibt, im Mittel. Generell finde ich Preisanpassungen im Concessionbereich immer vertretbarer (schon aus eigenem Blick in die Kasse) als Erhöhungen der Kinoticketpreise. Zum einen natürlich, da Du immer nur etwa 50% effektiv bei Dir behalten kannst, zum anderen aber, da Kinobesucher bei Vergleichen fast nur auf die Ticketpreise schauen und später am Verkaufstresen dann weniger aufs Geld achten.
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Da die Ufa sich in den späten 1980ern extistenzsichernd bei der angeschlagenen Scotia engagiert hatte, wurde von denen ja alles endlos rauf- und runter georgelt. Und das zu 'nem spott Leihmietensatz.
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Die Tele5-Doku war klasse und super unzterhaltsam. Ich dachte die ganze Zeit lang: "... und damals bei der Ufa haben wir die Filme ALLE auch gespielt!"
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Die Samsung CinemaScreen stellt ja in ihrer Größe eine bis-zu-Lösung dar. Es ist anzunehmen, dass der Haupteinsatz in einer eher kleineren Dimension stattfinden wird, etwa als Lösung für private Kinosäle oder kleineren (Studio-)Kinos, wo es oftmals Probleme beim Projektionsweg gibt, der aufgrund fehlender Höhen oder Treppungen von sich bewegenden Personen oder gar Köpfen unterbrochen wird. Für diese Fälle könnte ich mir den Einsatz durchaus vorstellen. Boxen r und l, notfalls nen Phantom-Center... das geht schon. Für größere Unternehmungen - nein, danke.
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Danke für diese neuen Infos!!! Ich hatte da andere oder vielleicht auch die Situation mit der versuchten fristlosen Kündigung durch den Pächter falsch in Erinnerung.
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Tja, meine Rede! Aber erklär das mal manchen Usern hier... Hier ist wohl die Reihenfolge der Geschehnisse nicht unerheblich: 1. Der lokale Betreiber mahnt Mängel am Pachtgegenstand an. 2. Der Verpächter kündigt dem lokalen Betreiber. 3. Der Verpächter sucht sich einen neuen Betreiber UND der lokale Betreiber sucht sich einen neuen Spielort 4. Der Verpächter versucht mit Flyern und (unlauteren) Maßnahmen den neuen Spielort des lokalen Betreibers mies zu machen 5. Der lokale Betreiber präsentiert einen möglichen neuen Spielort 6. Der Verpächter präsentiert einen möglichen neuen Pächter, mit dem bereits Einigkeit erzielt und Verträge abgeschlosen sein sollen. 7. Der lokale Betreiber kann nicht mehr an seinen Ausgangsspielort zurück und muss in den Neubau investieren. UND der neue Betreiber kann beim Verpächter auf seine Verträge pochen. Vertrackte Situation. Dieses Reingrätschen ist wahrlich kein feiner Zug und erinnert mich eigentlich an die früheren Kettenkämpfe von CXX und CS. Aber klar ist: wenn sich für den neuen Betreiber aufgrund ausgehandelter Konditionen mit dem Verpächter unterm Strich diese Situation rechnet, ist es nur nachvollziehbar, wenn er den Schritt dann auch wagt. Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die Situation für die lokalen Betreiber mit dem komplett zu hievenden Neubau in Zeiten der Besucherrückgänge leider wohl schwieriger als die des neuen Pächters. Allein schon der Objektkosten wegen. Das wird spannend.