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Professor Fate

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Alle erstellten Inhalte von Professor Fate

  1. Zu Beginn der Digitalisierung war es die größte Befürchtung der marktbeherrschenden Kinoketten, dass mit der Einführung der Festplatten ihr jahrelang ausgehandeltes Bevorzugtwerden bei kleineren Starts und die üblichen Nichtbelieferungen der kleineren Kinos in der Nähe beendet würden und es plötzlich einen tatsächlichen Wettbewerb gäbe. In irgendeiner Saufrunde in der dunklen Ecke irgendeines Nobellokals in Berlin oder München wird man sich gemeinsam mit den Verleihern und ordentlich am Kartellamt vorbei aber gewiss gut geeinigt haben - denn wie wir sehen, hat sich nichts verändert.
  2. Die Verleiher werden die Premieren dort im Keller auch sicherlich nicht freiwillig machen..
  3. Um also mal mit Star Trek VI zu sprechen: Zu Beginn des Industrialisierungszeitalters warfen französische Fabrikarbeiterinnen ihre Holzschuhe – auf französisch: Sabot(s) – in die Maschinen, um die Automatisierung zu stoppen und so ihren Arbeitsplatz zu retten. Daher kommt das Wort "Sabotage"... ;-)
  4. Ansonsten auch mal unter Kunststoffbuchstaben googeln.
  5. Günstige Alternativen werden zu Hauf bei ebay.com angeboten, da in den USA die Letter-Kultur sehr viel verbreiteter ist, vor allem an den großen Landstraßen.
  6. Zum Beispiel bei Fischer Leuchten gibt es glaub ich noch die Buchstaben. Sind aber recht teuer.
  7. Hallo! Nein, das ist nicht in Ordnung so. Du wirst für die Zeit, in der Du Rollenkartenabrechnungen erstellst, die alten Vorlagen (z.B. also die TBs der Verleiher) nutzen müssen, um die Nachvollziehbarkeit der ausgegebenen Rollenkarten zu gewährleisten.
  8. Hat sich irgendwer bei dem bajuvarischen Feixtanz zum Ende hin außer mir auch noch an "Top Secret" erinnert gefühlt?
  9. Herr Marseille macht nichts ohne Grund. Es ist vorstellbar, dass er das Objekt so lange vor sich hin gammeln lässt, bis er der Stadt Oldenburg an anderer Stelle ein geeignetes Objekt oder aber Grundstück günstig aus der Tasche geleiert hat, um einen Filialbetrieb seiner Kliniken zu eröffnen. Erst dann würde sich um das Wall-Kino gekümmert - eine Hand wäscht die andere. Ähnlich hat er es auch in Bremerhaven versucht, scheiterte aber letztlich an den bereits zu weit fortgeschrittenen Verhandlungen der lokalen Kinobetreiber um ein Multiplexkino vor Ort und seinem -sagen wir mal seltsamen- Auftreten vor den Stadtverordneten. Jetzt betreibt er das Haus "Passage" im ColumbusCenter nur, da es seine eigene Immobilie ist und um nicht vor den Marktbegleitern und der Stadt klein beizugeben - ein reines Zusatzgeschäft also. Das Aladin-Kino in Bremerhaven ist allerdings nun mit einem gut funktionierendem Großkino vor Ort nicht mehr wirtschaftlich instandzusetzen und zu betreiben. Schade, war ein toller Saal.
  10. Vielleicht ProKino-Filme, die von Fox nur vertrieben werden...
  11. In manchen Städten mit zwei oder mehreren Betreibern (neben einem Multiplex, das ja bekanntlich alles spielen darf, was es will) wird das Filmangebot gestaffelt angeboten, sprich: die gesamte Produktion der Saison wird möglichst gleichwertig geteilt oder eben gedrittelt. Jeder Betreiber darf dann mal ran und hat die erste Wahl der angebotenen Teile. Ausgenommen von dieser Staffelung sind die sogenannten Sondervermietungen - meistens Ware mit hohem Blockbusterpotenzial. Diese Sondervermietungen werden oft in einer Stadt dem Haus mit besserem Besucherschnitt, hochwertigerer Ausstattung oder sich besser anbiedernden Betreiber zugeschanzt. Also wie üblich eine faire Vorgehensweise vieler Verleiher. :roll: (wie geht noch dieses neue Zeichen für Ironie und Sarkasmus???)
  12. Bevor hier groß schlechtgeschrieben wird ohne den tatsächlichen Hintergrund zu kennen, wäre es doch vielleicht besser, dort einfach mal selber nachzuhaken. :wink: Im Impressum steht der Name von Matthias Munke, der eigentlich nicht in die Kategorie "unseriös" gehört - er war vor deren Auflösung ein recht hohes Tier bei der hannoveraner AGIR-Werbung und eben auch bei deren kleinerer Tochter RELITA, die ja ausschliesslich Arthäuser bediente. Aus eben diesem Konstrukt scheint nun da das Sponsoring hervorgegangen zu sein. Ich selbst kenne das ganze Konzept (noch) nicht - und allein daher würde ich mir schon verbitten, es sofort an den Pranger zu stellen. Fragen hilft bestimmt! :!:
  13. Also, ein 35mm 3-D Objektiv sollte doch jedes klassische Filmtheater noch in der tiefsten Kellerecke liegen haben... Und Papp-Polbrillen kriegst Du im 1000er-Pack immer mal wieder gerne auf ebay.com - so für etwa 75 Dollar plus Versand. Dann kanns ja losgehen! :wink:
  14. Wir haben einfach unseren Kinoton'ler angesprochen und umgehend hatten wir eine Hülle zum Wechseln in der Post! Und schon war das ganze Problem behoben. "Einfache Logik ist die Beste." :wink:
  15. ... jetzt weiß ich, wie ein Katholik sich fühlt, nachdem er DAS LEBEN DES BRIAN gesehen hat.
  16. Genau die von cinerama geschilderte Szene aus ST-TMP (remasterter Director's Cut) war die erste, die ich ganz alleine bei uns im grossen Saal geniessen durfte, nachdem wir unseren digitalen Projektor installiert hatten. Mit der wunderbaren Musik aus allen Boxen. Auch wenn die DVD-Qualität natürlich nicht an das 35-Material ranreicht, ist es immer und immer wieder einfach ein wunderbarer Augenblick. Wenns mir mal mies geht oder so, schnappe ich mir immer wieder die DVD und lege sie ganz privat nur für mich ein. Ton hoch und los gehts - hmmm... Als Classic-Trek-Fan blutet mir schon seit Monaten das Herz, wenn ich an den neuen Film denke. Was den jungen Kinogängern dort als Star Trek präsentiert wird, ist eine Zumutung für alle Trekker, die mit den Abenteuern von Kirk, Spock & Co. groß geworden sind - die Helden seiner Jugend verrät man nicht und auch Gene Roddenberry würde in seiner Urne rotieren, wenn er das noch mitbekommen müsste. Aber bitte... zumindest Geld wird er ja wohl machen. Nur gut, dass ich fürs Ticket nicht zahlen muss.
  17. Der Grund dafür ist doch ein ganz anderer: mit solchen Ankündigungen will die xX-Gruppe nur ihren Werbevermarkter Weischer in die Ecke drängen, um so von ihm höhere Anteilzahlungen der Werbeerlöse zu erpressen. Aufgrund der vielen Kompenstionsdeals mit fast allen Geschäftspartnern (Bier, Softgetränk, Süsswaren, Eis, lokale Zeitungen und Radiosendern, etc), die qua Vertrag zur Schaltung von Werbung in den xX-Sälen verdonnert werden, kann man sich bei Cinemaxx eine werbefreie Zone gar nicht erlauben. Wenn da die Einnahmen auch noch wegbrächen, wären wirkliche Probleme die Folge. Es bleibt dazu nämlich auch noch abzuwarten, wie die Finanzkrise sich auf das Geldpolster von Herrn Kloiber auswirkt und auf dessen regelmässige Zahlungen zum Ausgleich der bei xX erwirtschafteten hauseigenen Schuldenberge. WerbeWeischer andererseits ernährt sich zu einem nicht unerheblichen Teil auch über Erlöse der Werbung in den xX-Häusern und hat sich dort so in eine nicht ungefährliche Abhängigkeit manöveriert.
  18. So isses!
  19. Eigenlob STIMMT! :wink:
  20. dazu ein Witz(chen) in Kürze: ... kommt ein Zyklop zum Augearzt. Haha.
  21. @ Brillo ES GEHT HIER NICHT UM DIE PASSAGE!!! Er hätte auch vor jedem anderen seiner Häuser stehen können. Also manchmal...
  22. @ brillo Das ist so nicht ganz korrekt - durch die Mauschelpolitik mit den unter Druck gesetzten Filmverleihern hatten viele Gäste gar keine andere Wahl mehr, als ihren Wunschfilm im Multiplex zu sehen. Ich erinnere mich an die NDR-Reportage "Dorfkino und Filmpalast" von Micheal Strauben aus den späten 1980ern (Teile davon wurden glaube ich auch in der genialen Bloßstellung "Der Kinokönig - Zu Gast bei Heinz Riech" vom WDR in 1991 wiederverwendet). Dort steht ein hemdsärmelhochgekrempelter Achim Flebbe vor seiner neuesten Errungenschaft PASSAGE in Hamburg und stellt (sinngemäß) fest: "Wenn wir hier in zehn Jahren das Interview noch einmal führen, soll keiner behaupten, der Flebbe hätte sich genauso benommen wie Herr Riech damals." Schämen sollte er sich heute noch in Grund und Boden - jetzt sind mehr als zwanzig Jahre vergangen und es scheint, als habe die xX-Gruppe in den letzten 10 Jahren und noch länger diesen Satz nicht als Mahnung, sondern als Qualifikationsbedingung ihrer führenden Angestellten verinnerlicht. Doch eins war bei Heinz Riech selig ganz klar: er hat seinen Konkurrenten das Messer sehenden Auges in die Brust gestochen. Und nicht feige über Dritte und von hinten in den Rücken.
  23. @ UlliTD: Auf eine offizielle Stellungnahme wirst Du wohl leider vergebens warten. Es ist kaum anzunehmen, dass Grosskinos und Verleiher ihre Mauscheleien untereinander auch noch offenlegen.
  24. Vor vielen Jahren musste ich mich im hohen Wesernorden mal mit einem katholischen Geistlichen befassen, der im Vorprogramm eines Kinderfilmes, den er mit seiner Jugendgruppe besuchte, einen Werbespot gesehen hatte, in dem sich ein Pärchen einen kurzen Kuss auf den Mund gegeben hat. Er wollte wegen Störung der Kinderpsyche die Zeitung einschalten - die hat dankend und kopfschüttelnd abgelehnt. Auch bei der FSK ist er abgeblitzt - der Film blieb ohne Altersbeschränkung freigegeben. Dann ging er erfolglos die Werbeverwaltung an und rief zuletzt seine Schäfchen öffentlich zum Boykott des Kinos auf. Grotesk... Wenn solche Probleme auftreten, ist es immer am ratsamsten, demjenigen den korrekten Ansprechpartner für solche Angelegenheiten zu nennen: den Bundestagsabgeordneten des betroffenen Wahlkreises nämlich. Da ist man selber gut raus und hat seine Ruhe.
  25. Der gute Herr Flebbe durfte in seinem neuen Berliner Luxus-Lounge-Kino (eröffnet so ca. am 20.12.) MADAGASCAR 2 ab 25.12. (also gerade erst einmal in seiner 2. Spielwoche) bereits nur noch täglich um 13:00 Uhr spielen... Manche sind eben gleicher.
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