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Professor Fate

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Alle erstellten Inhalte von Professor Fate

  1. Mir persönlich ist es zu lounge-ig und zu elitär - zu wenig klassischer Kintopp eben. Aber ich will mich nicht beschweren. Jeder, der der Branche neue Perspektiven aufweist und neue Gäste zufrieden den Weg ins Kino ebnet, gehört zu allerersteinmal hoch gelobt. Die Gäste werden entscheiden, ob das nun schon der grosse Wurf ist oder ob hier und da noch ein paar Schrauben gedreht werden müssen. Ganz klar aber schonmal vorab: RESPEKT, Herr Flebbe! :look:
  2. Unsere VB Hamburg-Disponentin Tessa Brunke ist auch plötzlich weg!
  3. Neinnein, es scheiterte am Geld: mit dem letzten Film von Pierce Brosnan waren die Filmkosten derart in die Höhe geschossen, dass der Relaunch mit Daniel Craig zu risikobeladen gewesen wäre. Daher hat man gekürzt, was nur zu kürzen ging, um das Floprisiko zu minimieren. Als dann CASINO ROYALE günstig genug war, konnte er realisiert werden. Nachdem er dann aber doch so sehr erfolgreich war, sah niemand mehr die Notwendigkeit, beispielsweise Q zu reanimieren, denn es ging ja wunderbar auch ohne ihn und der Wiedereinsatz hätte den Gewinn nur herabgesetzt. Dazu kommt, dass die Produzenten ja einen toughen Bond haben wollten und Q mit den lustigeren Einlagen in dieses Konzept nicht mehr passte. Und: bei CR gab es ja auch kaum Spielereien, die Q hätte erklären können. Schade.
  4. Da braucht eine Kette schnell und viel Geld. Anders lässt sich das nicht erklären. Wenn man sich an die "heavy user" wendet, die wirklich zig-mal pro Monat ins Kino gehen, macht man auf lange Sicht nur Verlust. Und bereits andere Erhebungen haben gezeigt, dass das vom Gast beim Eintritt gesparte Geld eben NICHT in den Nebenumsatz fliesst. Viel interessanter ist doch, wie mit den Filmverleihern abgerechnet wird... Da wird sich die wahre Marktmacht zeigen und offenbaren, auf welche Deals sich die Majors einlassen mussten. Ich selbst würde den Teufel tun und mir so eine Karte kaufen. Da sitze ich in der gutfilmfreien Zeit ohne interessanten Streifen rum und sehe, wie der Wert meiner Karte verrinnt... neenee... Und überhaupt würde ich mich eh bei jedem Multiplexbesuch nur ärgern - irgendwie über alles - und das tut doch nicht Not!
  5. Krabat wird sich massgeblich über Schulvorstellungen finanzieren. Da stehen dann die Plexe und die grossen Gruppen natürlich gaaaaanz vorne, denn die nehmen so schön viel Eintritt auch von Kindern, bei dem dann natürlich auch mehr für den Verleih übrig bleibt. Verdrängungswettbewerb ist ja so schön!! ... vor allem, wenn er von beiden Seiten gefördert wird!
  6. Für Einzelhäuser ist diese Entscheidung ein Segen - lag Potter doch nur zwei Wochen hinter dem Bondstart und auch nur zwei Wochen vor dem Start von Madagascar 2. Bei Mindestlaufzeiten von drei Wochen bei Starts hätte das echte Schwierigkeiten gegeben, zumal Sony bei ersten Anfragen zum Start bereits klargemacht hat, auf Einhaltung der drei Wochen Mindestspielzeit zu bestehen. Und auch früher hat sich ja schon gezeigt, daß eine derartige Konzentration eher kontraproduktiv ist - selbst in Centern oder Plexen. Alles in allem eine vertretbare Entscheidung für Kinomacher.
  7. Das Zeug kriegst Du unter dem Begriff Presspappe bei jedem Holzgrosshändler. Die Platte ist etwa 1.20 x 2.00 gross. Ein Tipp: laß Dir die benötigten Größen vor Ort zuschneiden. Die haben dort die besseren Messer. Wenn Du's selbst probierst, wird es eine riesige Schweinerei.
  8. Er wird bestimmt flächendeckend gestartet, aber mit schön wenig Kopien, damit alle Schulvorstellungen (und darüber wird er sich massgeblich rechnen) von den grossen Ketten in den grossen Städten abgefischt werden können. Da gibt es sicherlich schon klare Abmachungen zwischen den xx-en, den star-en und all den anderen fairen Marktbegleitern.
  9. Genau so läuft das bei uns: wenn Filme unter 80 min lang sind, ist nicht der reguläre Preis fällig, sondern der ermässigte Preis, der dann 1 Euro billiger ist. Es geht immer auch fair!
  10. Wenn man sich die Homepages der "Grossen" anschaut, dann sind die gestaffelten Zuschläge für Überlange nicht mehr laufzeitabhängig, sondern spielfilmabhängig. So kann man dann gerne mal auch bei nur 145min SATC den höheren ÜL-Tarif gelten lassen, weil das nun mal gerade der angesagteste Film ist. Generell sehe ich es nicht ein, Zuschläge für ÜL zu nehmen. Sollte der Film allzulang sein, freue ich mich, wenn die Gäste anstatt ihr Geld für ÜL-Zuschläge auszugeben lieber den Euro am Tresen lassen. Dass mittlerweile gerne auch mal ab 120min ein Zuschlag genommen wird, ist in der Tat nichts anderes als einmal mehr reine Abzocke. Und es scheint, als würde das gar nicht weiter auffallen, sondern einfach so hingenommen. Genauso wie "Reservierungsgebühren", "Gebühren für Online-Reservierungen" und Logenzuschläge in Sälen, in denen nur die ersten drei Sitzreihen keine Logenplätze sind. Oder wenn man eine teure Servicerufnummer wählen muss, um Plätze zu reservieren. Oder auch die kranke Art, am Wochenende einen generell höheren Eintritt zu nehmen, bei dem die Arbeiter, die in der Woche keine Zeit zum Kinobesuch haben, auch noch per noch teurerem Ticket bestraft werden, wenn sie dann am Wochenende ihr Geld ins Kino tragen. Da zahle ich also Fr., Sa., So. für SATC beispielsweise Euro 7,50 Kinoeintritt + Euro 1,00 ÜL-Zuschlag + Logenzuschlag Euro 1,00 (weil ich nicht die Löcher in der Bildwand zählen möchte) und noch 50 Cent Reservierungsgebühr und gut 40 Cent für die Telefonhotline. Da bin ich also gesamt bei gut Euro 10,40 pro Ticket. Und wenn ich noch das hoffnungslos überteuerte Parkhaus um die Ecke nehme, das trotz anscheinend ermässigten Kinobesucherpreisen immer noch mit Euro 4,00 zu Buche schlägt, ist meine Brieftasche schnell leer. Und ich habe nicht mal Concession-Artikel gekauft. Wovon denn auch noch? Da wundert es nicht, wenn zum Hauptfilmbeginn die ganze Reihe anfängt, ihre eigenen mitgebrachten Haribos, Chips und Getränke auszupacken. Oder?
  11. Ich habe früher auch die Meinung von Bali-Kino vertreten. Nach der Einführung der Nachos wurde ich aber sofort eines Besseren belehrt - der Umsatz schoss in die Höhe (auch der Getränkeumsatz) und die Gewinnspanne bei Nachos ist wirklich sehr, sehr ordentlich. Und was die Käsesauce betrifft: wir bieten nur eine Salsa-Sauce an. So geht's auch!
  12. Binde auch Deine Geschäftspartner (z.B. Stromlieferant, Bier- und Softdrinklieferant oder Deine Telefongesellschaft) mit in die Werbung ein. Eine Logopräsentation auf den Flyern/Bannern/Postern sollte einige Euros wert sein. Falls Du eine private, lokale Telefongesellschaft nutzt, können Beileger in den Rechnungen auf Kompensationsbasis (z.B. auch gegen einen Werbespot im Vorprogramm) möglich sein. Welche möglichen Partnerschaften kannst Du in direkter Umgebung zu Deinem Kino eingehen? Bei einem Programm für ältere Gäste helfen Kontakte zur Kirche und zu kirchlichen Verbänden. Dein Bierlieferant kann z.B. weitere Poster mit Deinem Programm an weitere seiner Partner verteilen (Freikarten an die aushängenden Betriebe wirken dabei Wunder!).
  13. Bei der offiziellen Anmeldung mit € 6,00 pro qm Bildwand kann man dann auch Eintritt verlangen. Fast alle anderen Kinoketten machen es aber so, dass sie eintrittsfreies public viewing anbieten - und das geht dann auch ganz ohne Lizenz! Je nach Qualität des Beamers/digitalen Projektors kann man dann zwischen den "normalen" ARD/ZDF-Übertragungen auf den Hauptkanälen oder in besserer Qualität auf den digitalen Öffi-Kanälen wählen.
  14. Professor Fate

    Rückfällig

    Zelluloid klebt!
  15. Aber sicher gibts das. Es gibt verschiedene Fördermittel aus EU-Töpfen, besonders für strukturschwache Gegenden, dann die FFA-Förderung und evtl. lokale Medienförderungen. Werden beispielsweise alte, bestehende Gebäudestrukturen auch nur teilweise übernommen, greifen sogenannte Ruinenförderungen. Auch von der Stadt/vom Kreis selbst können bei Schaffung von Arbeitsplätzen Förderungen bis zu € 50.000 erreicht werden. KfW & Co. fördern in bestimmten Fällen ebenfalls. Wichtig ist nur, daß alle Förderungen zusammen nicht mehr als 50% des Investitionsvolumens betragen dürfen.
  16. Das größte Problem von IRON MAN ist, daß er bei der Concorde als Verleiher liegt. Die schaffen es immer und ohne Gnade, auch die besten und aussichtsreichsten Filme den Bach runterzuspülen. Aber vielleicht reisst jetzt ja die Concorde-Hauskinomarke den Schnitt hoch und wird verdonnert, die Kopien bis zum bitterern Ende zu spielen. Ähnlich wird's beim HULK laufen.
  17. Hilfe! Kann eine® der Kolleg(inn)en mir wohl verraten, wo Billy Wilders "Manche mögen's heiss" als 35mm-Kopie gelandet ist? ALAMODE hat ihn nicht mehr im Programm... :?: Danke! :D
  18. Keine Bange, bei uns siehts ähnlich aus. AGIR gibt es übrigens nicht mehr, deren Bestand ist ebenso wie der der Schwesterfirma Relita zum 1.1. an CAG gegangen.
  19. ... wie uns in einem Schreiben von XDC heute mitgeteilt wurde, wird dort bundesweit und ab sofort nur noch mit Fa. Rüttgers / FTT zusammengearbeitet. Die Kooperation mit Kinoton wurde aufgekündigt, alle Installationen und Wartungsarbeiten werden exklusiv von FTT durchgeführt. Da es bei einigen Kinobetreibern deutliche Vorbehalte zur Zusammenarbeit mit FTT gibt, wurden anscheinend schon heute bereits etliche bestehende XDC/Kinoton-Verträge wieder aufgekündigt oder Bestellungen storniert.
  20. Aber der deutsche Trailer unterscheidet sich vom US-Original - denn bei uns fehlt die gut 2 sek lang wehende US-Flagge als Übergang der alten 3 Filme zum aktuellen Abenteuer. Ist aber nett gelöst, so daß es nicht auffällt.
  21. Ja, auch alle Plakatmotive und Aushangfotos werden der FSK vorgelegt. Ab und an findet man sogar noch 'nen FSK-Stempel drauf! Ein korrekter Ansprechpartner für Beschwerden bei solchen Motivfreigaben ist der Bundestagsabgeordnete des jeweiligen Wahlbezirks.
  22. Für Allergiker oder Asthmatiker könnten sich hierbei bedrohliche Probleme auftun.
  23. Mitte der 1980er gab es einen sehr netten NDR-Fernsehfilm (90 min) mit dem Titel OHNE LIZENZ, in dem es um das Raubkopieren einer Kinokopie auf Video ging. Gedreht wurde u.a. auch im damaligen Oase-Kino auf der Reeperbahn (im Film gerne auch als Kloake-Kino bezeichnet). Nebenbei wird ein wunderbarer Blick auf die Hamburger Kinos und die damalige Marktmacht UFA und ihre nicht immer einwandfreien Dispomethoden geworfen. Es gibt sogar einen Schauspieler, der (zwar mit anderem Namen) Heinz Riech selig verkörpert. Für die "alten Hasen" unter uns eigentlich ein MUSS!!!
  24. "Kleiner Dodo" passt ziemlich gut vor "Keinohrhasen", denn die Zielgruppe dort sind Frauen von 25 bis 40 und die haben gerne auch mal ein kleines Kind zuhause, mit dem sie ins Kino gehen sollen, um Warnerfilme zu schauen. Da wird quasi über Bande getrailert!
  25. Warum sollte man sich denn auch selbst das Geschäft vermiesen: die Flebbe-Gruppe hatte das Center vor gut 5 Jahren von der damaligen Union-Kinogruppe übernommen. Mit einem eigenen xX vor Ort und den allgemein doch eher miesen Zahlen der letzten Zeit ist es leider bittere Wahrheit, daß so ein Haus dann nach Ablauf des Pachtvertrages schon aus Prinzip platt gemacht wird.
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