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Professor Fate

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Alle erstellten Inhalte von Professor Fate

  1. Wir haben einfach unseren Kinoton'ler angesprochen und umgehend hatten wir eine Hülle zum Wechseln in der Post! Und schon war das ganze Problem behoben. "Einfache Logik ist die Beste." :wink:
  2. ... jetzt weiß ich, wie ein Katholik sich fühlt, nachdem er DAS LEBEN DES BRIAN gesehen hat.
  3. Genau die von cinerama geschilderte Szene aus ST-TMP (remasterter Director's Cut) war die erste, die ich ganz alleine bei uns im grossen Saal geniessen durfte, nachdem wir unseren digitalen Projektor installiert hatten. Mit der wunderbaren Musik aus allen Boxen. Auch wenn die DVD-Qualität natürlich nicht an das 35-Material ranreicht, ist es immer und immer wieder einfach ein wunderbarer Augenblick. Wenns mir mal mies geht oder so, schnappe ich mir immer wieder die DVD und lege sie ganz privat nur für mich ein. Ton hoch und los gehts - hmmm... Als Classic-Trek-Fan blutet mir schon seit Monaten das Herz, wenn ich an den neuen Film denke. Was den jungen Kinogängern dort als Star Trek präsentiert wird, ist eine Zumutung für alle Trekker, die mit den Abenteuern von Kirk, Spock & Co. groß geworden sind - die Helden seiner Jugend verrät man nicht und auch Gene Roddenberry würde in seiner Urne rotieren, wenn er das noch mitbekommen müsste. Aber bitte... zumindest Geld wird er ja wohl machen. Nur gut, dass ich fürs Ticket nicht zahlen muss.
  4. Der Grund dafür ist doch ein ganz anderer: mit solchen Ankündigungen will die xX-Gruppe nur ihren Werbevermarkter Weischer in die Ecke drängen, um so von ihm höhere Anteilzahlungen der Werbeerlöse zu erpressen. Aufgrund der vielen Kompenstionsdeals mit fast allen Geschäftspartnern (Bier, Softgetränk, Süsswaren, Eis, lokale Zeitungen und Radiosendern, etc), die qua Vertrag zur Schaltung von Werbung in den xX-Sälen verdonnert werden, kann man sich bei Cinemaxx eine werbefreie Zone gar nicht erlauben. Wenn da die Einnahmen auch noch wegbrächen, wären wirkliche Probleme die Folge. Es bleibt dazu nämlich auch noch abzuwarten, wie die Finanzkrise sich auf das Geldpolster von Herrn Kloiber auswirkt und auf dessen regelmässige Zahlungen zum Ausgleich der bei xX erwirtschafteten hauseigenen Schuldenberge. WerbeWeischer andererseits ernährt sich zu einem nicht unerheblichen Teil auch über Erlöse der Werbung in den xX-Häusern und hat sich dort so in eine nicht ungefährliche Abhängigkeit manöveriert.
  5. So isses!
  6. Eigenlob STIMMT! :wink:
  7. dazu ein Witz(chen) in Kürze: ... kommt ein Zyklop zum Augearzt. Haha.
  8. @ Brillo ES GEHT HIER NICHT UM DIE PASSAGE!!! Er hätte auch vor jedem anderen seiner Häuser stehen können. Also manchmal...
  9. @ brillo Das ist so nicht ganz korrekt - durch die Mauschelpolitik mit den unter Druck gesetzten Filmverleihern hatten viele Gäste gar keine andere Wahl mehr, als ihren Wunschfilm im Multiplex zu sehen. Ich erinnere mich an die NDR-Reportage "Dorfkino und Filmpalast" von Micheal Strauben aus den späten 1980ern (Teile davon wurden glaube ich auch in der genialen Bloßstellung "Der Kinokönig - Zu Gast bei Heinz Riech" vom WDR in 1991 wiederverwendet). Dort steht ein hemdsärmelhochgekrempelter Achim Flebbe vor seiner neuesten Errungenschaft PASSAGE in Hamburg und stellt (sinngemäß) fest: "Wenn wir hier in zehn Jahren das Interview noch einmal führen, soll keiner behaupten, der Flebbe hätte sich genauso benommen wie Herr Riech damals." Schämen sollte er sich heute noch in Grund und Boden - jetzt sind mehr als zwanzig Jahre vergangen und es scheint, als habe die xX-Gruppe in den letzten 10 Jahren und noch länger diesen Satz nicht als Mahnung, sondern als Qualifikationsbedingung ihrer führenden Angestellten verinnerlicht. Doch eins war bei Heinz Riech selig ganz klar: er hat seinen Konkurrenten das Messer sehenden Auges in die Brust gestochen. Und nicht feige über Dritte und von hinten in den Rücken.
  10. @ UlliTD: Auf eine offizielle Stellungnahme wirst Du wohl leider vergebens warten. Es ist kaum anzunehmen, dass Grosskinos und Verleiher ihre Mauscheleien untereinander auch noch offenlegen.
  11. Vor vielen Jahren musste ich mich im hohen Wesernorden mal mit einem katholischen Geistlichen befassen, der im Vorprogramm eines Kinderfilmes, den er mit seiner Jugendgruppe besuchte, einen Werbespot gesehen hatte, in dem sich ein Pärchen einen kurzen Kuss auf den Mund gegeben hat. Er wollte wegen Störung der Kinderpsyche die Zeitung einschalten - die hat dankend und kopfschüttelnd abgelehnt. Auch bei der FSK ist er abgeblitzt - der Film blieb ohne Altersbeschränkung freigegeben. Dann ging er erfolglos die Werbeverwaltung an und rief zuletzt seine Schäfchen öffentlich zum Boykott des Kinos auf. Grotesk... Wenn solche Probleme auftreten, ist es immer am ratsamsten, demjenigen den korrekten Ansprechpartner für solche Angelegenheiten zu nennen: den Bundestagsabgeordneten des betroffenen Wahlkreises nämlich. Da ist man selber gut raus und hat seine Ruhe.
  12. Der gute Herr Flebbe durfte in seinem neuen Berliner Luxus-Lounge-Kino (eröffnet so ca. am 20.12.) MADAGASCAR 2 ab 25.12. (also gerade erst einmal in seiner 2. Spielwoche) bereits nur noch täglich um 13:00 Uhr spielen... Manche sind eben gleicher.
  13. Mir persönlich ist es zu lounge-ig und zu elitär - zu wenig klassischer Kintopp eben. Aber ich will mich nicht beschweren. Jeder, der der Branche neue Perspektiven aufweist und neue Gäste zufrieden den Weg ins Kino ebnet, gehört zu allerersteinmal hoch gelobt. Die Gäste werden entscheiden, ob das nun schon der grosse Wurf ist oder ob hier und da noch ein paar Schrauben gedreht werden müssen. Ganz klar aber schonmal vorab: RESPEKT, Herr Flebbe! :look:
  14. Unsere VB Hamburg-Disponentin Tessa Brunke ist auch plötzlich weg!
  15. Neinnein, es scheiterte am Geld: mit dem letzten Film von Pierce Brosnan waren die Filmkosten derart in die Höhe geschossen, dass der Relaunch mit Daniel Craig zu risikobeladen gewesen wäre. Daher hat man gekürzt, was nur zu kürzen ging, um das Floprisiko zu minimieren. Als dann CASINO ROYALE günstig genug war, konnte er realisiert werden. Nachdem er dann aber doch so sehr erfolgreich war, sah niemand mehr die Notwendigkeit, beispielsweise Q zu reanimieren, denn es ging ja wunderbar auch ohne ihn und der Wiedereinsatz hätte den Gewinn nur herabgesetzt. Dazu kommt, dass die Produzenten ja einen toughen Bond haben wollten und Q mit den lustigeren Einlagen in dieses Konzept nicht mehr passte. Und: bei CR gab es ja auch kaum Spielereien, die Q hätte erklären können. Schade.
  16. Da braucht eine Kette schnell und viel Geld. Anders lässt sich das nicht erklären. Wenn man sich an die "heavy user" wendet, die wirklich zig-mal pro Monat ins Kino gehen, macht man auf lange Sicht nur Verlust. Und bereits andere Erhebungen haben gezeigt, dass das vom Gast beim Eintritt gesparte Geld eben NICHT in den Nebenumsatz fliesst. Viel interessanter ist doch, wie mit den Filmverleihern abgerechnet wird... Da wird sich die wahre Marktmacht zeigen und offenbaren, auf welche Deals sich die Majors einlassen mussten. Ich selbst würde den Teufel tun und mir so eine Karte kaufen. Da sitze ich in der gutfilmfreien Zeit ohne interessanten Streifen rum und sehe, wie der Wert meiner Karte verrinnt... neenee... Und überhaupt würde ich mich eh bei jedem Multiplexbesuch nur ärgern - irgendwie über alles - und das tut doch nicht Not!
  17. Krabat wird sich massgeblich über Schulvorstellungen finanzieren. Da stehen dann die Plexe und die grossen Gruppen natürlich gaaaaanz vorne, denn die nehmen so schön viel Eintritt auch von Kindern, bei dem dann natürlich auch mehr für den Verleih übrig bleibt. Verdrängungswettbewerb ist ja so schön!! ... vor allem, wenn er von beiden Seiten gefördert wird!
  18. Für Einzelhäuser ist diese Entscheidung ein Segen - lag Potter doch nur zwei Wochen hinter dem Bondstart und auch nur zwei Wochen vor dem Start von Madagascar 2. Bei Mindestlaufzeiten von drei Wochen bei Starts hätte das echte Schwierigkeiten gegeben, zumal Sony bei ersten Anfragen zum Start bereits klargemacht hat, auf Einhaltung der drei Wochen Mindestspielzeit zu bestehen. Und auch früher hat sich ja schon gezeigt, daß eine derartige Konzentration eher kontraproduktiv ist - selbst in Centern oder Plexen. Alles in allem eine vertretbare Entscheidung für Kinomacher.
  19. Das Zeug kriegst Du unter dem Begriff Presspappe bei jedem Holzgrosshändler. Die Platte ist etwa 1.20 x 2.00 gross. Ein Tipp: laß Dir die benötigten Größen vor Ort zuschneiden. Die haben dort die besseren Messer. Wenn Du's selbst probierst, wird es eine riesige Schweinerei.
  20. Er wird bestimmt flächendeckend gestartet, aber mit schön wenig Kopien, damit alle Schulvorstellungen (und darüber wird er sich massgeblich rechnen) von den grossen Ketten in den grossen Städten abgefischt werden können. Da gibt es sicherlich schon klare Abmachungen zwischen den xx-en, den star-en und all den anderen fairen Marktbegleitern.
  21. Genau so läuft das bei uns: wenn Filme unter 80 min lang sind, ist nicht der reguläre Preis fällig, sondern der ermässigte Preis, der dann 1 Euro billiger ist. Es geht immer auch fair!
  22. Wenn man sich die Homepages der "Grossen" anschaut, dann sind die gestaffelten Zuschläge für Überlange nicht mehr laufzeitabhängig, sondern spielfilmabhängig. So kann man dann gerne mal auch bei nur 145min SATC den höheren ÜL-Tarif gelten lassen, weil das nun mal gerade der angesagteste Film ist. Generell sehe ich es nicht ein, Zuschläge für ÜL zu nehmen. Sollte der Film allzulang sein, freue ich mich, wenn die Gäste anstatt ihr Geld für ÜL-Zuschläge auszugeben lieber den Euro am Tresen lassen. Dass mittlerweile gerne auch mal ab 120min ein Zuschlag genommen wird, ist in der Tat nichts anderes als einmal mehr reine Abzocke. Und es scheint, als würde das gar nicht weiter auffallen, sondern einfach so hingenommen. Genauso wie "Reservierungsgebühren", "Gebühren für Online-Reservierungen" und Logenzuschläge in Sälen, in denen nur die ersten drei Sitzreihen keine Logenplätze sind. Oder wenn man eine teure Servicerufnummer wählen muss, um Plätze zu reservieren. Oder auch die kranke Art, am Wochenende einen generell höheren Eintritt zu nehmen, bei dem die Arbeiter, die in der Woche keine Zeit zum Kinobesuch haben, auch noch per noch teurerem Ticket bestraft werden, wenn sie dann am Wochenende ihr Geld ins Kino tragen. Da zahle ich also Fr., Sa., So. für SATC beispielsweise Euro 7,50 Kinoeintritt + Euro 1,00 ÜL-Zuschlag + Logenzuschlag Euro 1,00 (weil ich nicht die Löcher in der Bildwand zählen möchte) und noch 50 Cent Reservierungsgebühr und gut 40 Cent für die Telefonhotline. Da bin ich also gesamt bei gut Euro 10,40 pro Ticket. Und wenn ich noch das hoffnungslos überteuerte Parkhaus um die Ecke nehme, das trotz anscheinend ermässigten Kinobesucherpreisen immer noch mit Euro 4,00 zu Buche schlägt, ist meine Brieftasche schnell leer. Und ich habe nicht mal Concession-Artikel gekauft. Wovon denn auch noch? Da wundert es nicht, wenn zum Hauptfilmbeginn die ganze Reihe anfängt, ihre eigenen mitgebrachten Haribos, Chips und Getränke auszupacken. Oder?
  23. Ich habe früher auch die Meinung von Bali-Kino vertreten. Nach der Einführung der Nachos wurde ich aber sofort eines Besseren belehrt - der Umsatz schoss in die Höhe (auch der Getränkeumsatz) und die Gewinnspanne bei Nachos ist wirklich sehr, sehr ordentlich. Und was die Käsesauce betrifft: wir bieten nur eine Salsa-Sauce an. So geht's auch!
  24. Binde auch Deine Geschäftspartner (z.B. Stromlieferant, Bier- und Softdrinklieferant oder Deine Telefongesellschaft) mit in die Werbung ein. Eine Logopräsentation auf den Flyern/Bannern/Postern sollte einige Euros wert sein. Falls Du eine private, lokale Telefongesellschaft nutzt, können Beileger in den Rechnungen auf Kompensationsbasis (z.B. auch gegen einen Werbespot im Vorprogramm) möglich sein. Welche möglichen Partnerschaften kannst Du in direkter Umgebung zu Deinem Kino eingehen? Bei einem Programm für ältere Gäste helfen Kontakte zur Kirche und zu kirchlichen Verbänden. Dein Bierlieferant kann z.B. weitere Poster mit Deinem Programm an weitere seiner Partner verteilen (Freikarten an die aushängenden Betriebe wirken dabei Wunder!).
  25. Bei der offiziellen Anmeldung mit € 6,00 pro qm Bildwand kann man dann auch Eintritt verlangen. Fast alle anderen Kinoketten machen es aber so, dass sie eintrittsfreies public viewing anbieten - und das geht dann auch ganz ohne Lizenz! Je nach Qualität des Beamers/digitalen Projektors kann man dann zwischen den "normalen" ARD/ZDF-Übertragungen auf den Hauptkanälen oder in besserer Qualität auf den digitalen Öffi-Kanälen wählen.
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