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Naja, aso das ist ja das Wolframmaterial, dass sich ablagert. Klar, wir überziehen bei störungsfreiem Betrieb die Lebensdauer unserer Lämpchen bis max 30%, und selbst danach sind sie nicht richtig schwarz. Einfach in der oberen Hälfte des Lampenkolbens (Vertikalbetrieb) ein bisschen dunkelgräulich, aber das ist normal. Was stark auf einen Fehler wie z.B. Lufteinbruch hindeutet, ist wenn sie so ziemlich plötzlich komplett schwarz wird...(-> Schwarzlicht 8) )
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Nunja, Osram selbst schreibt in der neusten Ausgabe ihrer XBO-Kino-Lampen-Bröschüre, dass nach einer Drehung (welche u.a. wegen Überhitzung etc. empfohlen wird) zwar der Bogen anfänglich unruhiger brennt, aber diese Einbrennphase verkürzt werden könne, wenn die Lampe einige Stunden mit dem maximalen Strom des Stromsteuerbereiches laufengelassen würde... Ausserdem solle die Drehung erst nach einer deutlichen Schwärzung erfolgen, und nicht grundsätzlich nach der halben Lebensdauer... N8! raff
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Direkt nach L/C/R/SR/SL/SW unterteilt ist es nicht - es sind einfach digitale Daten, die als Bild dargestellt werden und zeilenweise jeweils schwarze oder transparente Pixel aufweisen (eben 100011100100100...) Bis zum Prozessor ist es ein Videosignal, dort wird es decodiert. Theoretisch lassen sich auch Programmupdates auf Filmkopien speichern, aber da dies zu unstabil ist (verschmutzte Kopien, fehlende Filmteile etc.) wurde dies IMHO nach ein paar Versuchen seingelassen...
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Yepp, mit 1600W Xenon dennoch machbar... Falls die TK dann nicht mehr gebraucht wird, wäre ich gerne Abnehmer...:) Cheers Raff[/img]
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Tja, dann bleibt nur noch Nitrat...;) Aber lasse ja die Finger davon!!! Siehe dazu älteren Thread....
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Naja, solange die Originalfassung auch kein DTS hatte, kann man ihnen ja nicht böse sein. Aber wenn ein Timecode drauf und das DTS-Logo im Abspann erscheint, dann noch ein Schreiben der Verleihfirma beiliegt, dass keine deutschen CDs erhältlich seien (-> Matrix Revolutions), is das was anderes... Ist wie in den frühen 90ern, als die Originalfassungen in Digitalton waren, dann aber die deutsch synchronisierten Kopien mit SR nachhinkten....
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Jepp, eine Kollegin hatte VOR dem Schweizer Kinostart die DVD aus den USA in Originalverpackung erhalten... Einfach übers Internet bestellt.
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Boah, nicht schlecht! :) Habe mal in Budapest zwei 'olle Schwestern Deiner heiss Geliebten gesehen, liefen IMHO noch ganz ruhig... Mal schauen, vielleicht hab ich irgendwo noch Pics rumliegen... Greez Raff
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das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
al_sub antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
Stimmt. Nahaufnahmen von Gesichtern etc. machen einem noch mal schnell einen scharfen Eindruck, aber die Tiefenschärfe bei Totalen lässt dann meist wieder zu wünschen übrig... Extrembeispiel die deutsche Kopie von "Torque-Hart am Limit": Entweder Sosse oder Sosse mit rauschenden Farbpartikeln... :shock1: -
das Filmstartband - ein prägendes Merkmal für den Kinofilm
al_sub antwortete auf duke_wick's Thema in Allgemeines Board
Naja, die Schärfe würde ich immer während des Films einstellen - da muss das Startband nur ein bisschen anderes Filmmaterial sein (in extremum Triacetat-Startband vor Polyesterfilm...), und Du hast die tollste Sosse...;) Um Anamorphoten und Objektiv-Feinposition zu justieren ist eine Schlaufe Testfilm geeignet.... Cheers Raff -
Ausserdem ist es schade um das Material. Ich würde es in einem Sicherheitsbehälter der Cinémathèque Suisse (so was ähnliches gibt es sicher auch in Deutschland) vorbeibringen, die haben dort so Sicherheitsräume, wo sie solche Filme lagern...
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Naja, erst kürzlich (letztes Jahr) hatte es in der Region Solothurn (CH) einen Schulhausbrand gegeben. Offizielle Erklärung: Selbstentzündung einer Nitratfilmspule, welche in einer Dose im Schrank gelagert wurde. Ob man dem Glauben schenkt, lässt sich diskutieren - ich war nicht dabei...;) Greez Raff
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Nunja, ein hochaktuelles Beispiel zur Illustration: Gestern rief mich ein Operateur an, dass der Film in der Filmbahn gerissen sei (Polyester!!!!!), nachdem das Bild gewackelt habe, er den Kufendruck dementsprechend angezogen und darauf die obere Schlaufe immer grösser geworden sei (die damit verbundenen Bildstrichveränderungen auf der Leinwand hat er wohl offenbar gar nicht bemerkt). Nunja, offenbar war der Kufendruck so stark, dass die Schaltrolle Perforationen übersprungen und schlussendlich zum Riss geführt hat. Schätzungsweise war das Bild zuvor auch nur unruhig, weil er den Kufendruck bereits viel zu stark eingestellt hatte - und dies bei einer der samtlosen Maschinen. N.B.: per "Zufall" waren gleich 3 Operateure an diesem Abend im Kino - keinem kam es in den Sinn, eine reguläre Pause zu simulieren, den Film wieder einzufädeln und einfach weiterzufahren. Vielmehr hatten sie die glänzende Idee, unmittelbar die Klebestelle zu reparieren, die restlichen 10min auf der Spule zu überspringen (also gar nicht mehr einzufädeln) und gleich mit dem zweiten Filmteil weiterzufahren. Und dies nachdem sie den Vorfall "mit dem Publikum diskutiert hätten"....argh.
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Jepp, hab ich. Mache gelegentlich mal ein pdf daraus - reicht es, wenn ich es erst in einem Monat mache? Gruss Raff
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Also ich persönlich bevorzuge Samt. Klaro, das Zeugs muss ständig erneuert werden. Aber dies ist IMHO die filmschonenste Variante, welche auch nicht so anfällig auf suboptimal (zu locker, zu fest) eingestellten Kufendruck ist (bei einigen Operateuren Gold wert...). Ausserdem hörte ich von Vermutungen, dass die in unseren Kinos grösstenteils hervorragende Leserate des DD-Signals selbst bei Kopien, die bereits einige Zeit im Einsatz sind, auf den Kufensamt (-> geringer Verschleiss der Tonspur) zurückgeführt werden kann. Naja, momentan haben wir zwei Maschinen auf blankem Eisen im Einsatz, mal sehen ob sich auf Dauer ein Unterschied zu den anderen erkennen lässt... Greez Raff
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Ich denke kaum, sonst bräuchte man ja fürs Reinziehen der Sample-Clips auf der genannten Website nen speziellen Bildschirm...;) Cheers Raff
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Ich wickle sie in ein paar Plastiksäcke (oder Stofftücher) und schmeisse sie auf den Boden, um den Druck abzulassen. Danach kann man sie (nun in Scherben aufgelöst) getrost dem Hausmüll beigeben... Cheers Raff
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SilverScreen empfohlen... Da haben also alle Kinos nen kleinen Vorteil, die ihre alte silberbeschichtete Leinwand nicht gegen eine neue Mattweisse ausgewechselt haben...;) Greez Raff
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...und wurde ursprünglich, so wie ich es vernommen habe (man soll mich also korrigieren,falls es nicht stimmt...;), als Lockvogelargument für Kinobetreiber verwendet. Die Funktionen und Anschlüsse für weitergehenden Gebrauch werden nun tatsächlich standartmässig deaktiviert und die Aktivierung bzw. Einsetzen der entsprechenden Karte auf eigene Kosten...
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Nein, eigentlich nicht irgendein Restsignal sondern ein matrixdecodiertes (wenn man so will Pro Logic) Signal. Denn der 2:4 Channel Dekoder ist im Grundsatz das selbe. (Quelle: Dolby) Hm, aber bei uns nimmt er im "normalen" Modus auch Signale (stark abgeschwächt) auf die Surroundboxen, die im ProLogic-Modus (korrekterweise) nicht übernommen werden...
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OK, war vielleicht ein blöder Vergleich. Eine gut ausgemessene Installation hört sich natürlich beim Abspielen einer SRD oder sogar nur einer SR Kopie schon um einiges besser an als ProLogic in einem Heimkino. Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, dass IMHO die CD (oder was auch immer)-Wiedergabequalität über den Nonsync bei CP500/650 bei eigentlich allen mir bekannten Installationen verbesserungsfähig wäre...
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Also, und dies weiss ich nur aus den neueren CP500 / CP 650, der NonSync ist eigentlich Stereo und schickt einfach so eine Art "Restsignal" an die Surroundlautsprecher zum "besseren tönen" - dies standardmässig. Es kann jedoch vom Benutzer eingestellt werden, dass das Eingangssignal als ProLogic decodiert werden soll - dies analog zum Heimbereich. Aber meines Erachtens in den meisten Kinos mit nicht zufriedenstellender Wirkung (oftmals Surround zu leise verglichen mit einem Heimprozessor...)
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Ui - muss mich noch korrigieren, hab nochmals nachgeguckt - der CP55 hat auch kein Chinch.... Sorry & greez Raff
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Also bei CP55, CP500 und CP650 ist es eine ganz normale Chinch - ich nehme an, dies ist beim 65er nicht anders. Vielleicht findest Du das Manual zum 65er auf www.film-tech.com. Wir benutzten bisher ganz handelsübliche Mischpulte - der normale LineOut sollte einwandfrei funzen. Gruss Raff