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filmempire

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  1. Das war die Neuverfilmung von "Die 10 Gebote" aus dem Jahre 2014 mit Christian Bale als Moses!
  2. Also so lange halten die Filmsets nicht. In Spanien gibt es einige nahe Tabernas da steht vom "El Condor" Set nicht mehr viel. Über den vergangenen 4 Jahre sind große Teile der Bauten eingefallen. Ebenso das spanische Dorf aus "Wilde Pferde" da ist fast alles verschwunden. Bully Herbig hat da auch Szenen aufgenommen. Gut erhalten dagegen ist das Sweetwater Set aus "Spiel mir das Lied vom Tod", welches als Saloon für die Leonetown Besucher dient. Das Schulhaus aus "Ryans Tochter" steht heute noch, da aus massiven Stein gebaut. Natürlich haben Souvenierjäger inzwischen einiges geklaut. Der Auszug aus Egypten von "Exodus" wurde auch in Spanien aufgenommen. Da stehen noch ein paar Dorfatrappen, die sehr billig gebaut wurden. Der Rest in den Szenen waren digitale Effektlandschaften und Leute!
  3. Nur noch 3 Wochen und keine Programm im Internet? Wir alle (?) warten alle schon sehr auf die Auflistung der Titel, die gezeigt werden!
  4. Möglicherweise war nur die 1 Kopie vermurkst. Ich habe die Kanäle persönlich abgehört und auf Spur 2 + 4 (früher bei Philips 1 + 3 halblinks und halbrechts) war kein Signal aufgespielt. Der Dialog klang ohne Dolby A N/R sehr schlecht, speziell die Synchro bei den Boxszenen. Die beiden Frontkanäle mit Musik hatten aber gute Bässe!
  5. Krnov kann keinen Split Surround bis jetzt spielen. Ich habe zwar darauf hingewiesen, die wollten aber nichts umverdrahten. Ob Hook Splitsurround hat kann ich nicht sagen. Bei "Far And Away" hat Brian (von dem die Kopie kam) mir geschrieben, dass die Kopie Split Surround hat. Im Krnov war vom MONO Surround nicht viel zu hören. Die deutsche Fassung hatte nicht mal eine BASS Information und der MONO Surround war auch sehr bescheiden. Auch klang der deutsche Dialog manchmal wie von einer schlechten Telefonverbindung!
  6. Auf meiner Rückreise von Krnov nach Stuttgart mit einem Übernachtungsstopp in Pilzen, gab es neben dem guten Pilsner Urquell auch noch ein Cinema Center mit einer 4 D Filmvorführung. Der Titel "Ghost in the Shell" als 3 D Digitalprojektion mit dem Dolby Polfilter, der nicht viel Licht wegnahm und bewegten Stuhlreihen (4 Stück) zum Filmgeschehen. Die Bewegung war so schätzungsmässig circa 30 cm hoch und seitlich etwas weniger. In Verbindung mit dem Bild kam der Effekt ganz gut. Dazwischen, wenn es regnete auch Sprühregen von oben, bei Schußwechsel Pressluft auf den Hinterkopf, Rauchwolken in manchen Szenen neben der Bühne und Windmaschinen sorgten für gefühlte Luftbewegung. Der Film hatte keine großartigen 3-D Effekte im Raum, sondern nur eine Tiefenwirkung, welches auch ohne Brille früher bei Todd AO, Cinerama sogar Panavision erreicht worden konnte. Da der Eintritt 310 Kronen kostete (Cirac Euro 12,50) war der Andrang der Abendvorstellung sehr gering. Mit mit nur noch 2 andere Zuschauer in dem steil ansteigenden Kinosaal. Die Bildwand war für 1:2.40 Format vorgesehen, das Vorprogramm mit Werbung lief als Breitwand 1:1.66 die sogenannten Scope Trailer in 3 D jedoch nur als Letterboxed Bild. Übrigens die nicht besetzten Sitzreihen wurden nicht bewegt. Ein Erlebnis, welches sicher ähnlich schon in diversen Vergnügungsparks gibt, hier jedoch fast 2 Stunden lang.
  7. Das 70 mm Filmfestival in Krnov war dieses Jahr eine Präsentation ohne Farbverlust Kopien, außer "Agenten sterben einsam". Wie immer war die Anreise von Stuttgart bis zum Kino MIR 70 eine 860 km lange Fahrt, mit Übernachtung in Pilzen (schon wegen dem Bier). Eröffnet wurde das Festival am Freitag um 14.00 Uhr mit "Romance O Zamilovaných", einer Sovscope 70 mm Produktion von 1974. Das Bild war nicht besonders scharf, hatte auch die üblichen Schlieren im Material, die wir auch von manchen DDR Kopien kennen. Viele Handkameraaufnahmen, in einer Liebesgeschichte ohne Happy End. Die Musik der 6 Kanal Magnetton Wiedergabe war sehr schön gemischt. Wie immer wurden die einzelnen Akte per automatischer Überblendung gefahren (damit die Synchronität der Untertitel nicht durcheinander kommt. Der Meopta UM 70 Projektor hat eine Spulenkapazität von 1800 m auch für das 70 mm Format. So passen oft 3 Akte auf eine Rolle, die entsprechend schwer zu heben sind. Ausziehbare Halter zum Aufsetzen der Spule in der Maschine helfen die Achse zu treffen. Die Pause zwischen den Vorstellungen waren dieses Jahr ein bischen länger als in den vorgehenden Festivals. Um 17.00 Uhr war "Patriot Games" aus dem Jahre 1992 in der Originalfassung eines Blow Up von 35 mm Panavision auf dem Programm. Eine sehr gute, fast neue Kopie mit 6 Kanal Dolby A Ton. Nach Filmende konnten die Besucher im Foyer Gulaschsuppe, belegte Brötchen, Wurst und Getränke für billiges Geld kaufen. Freitagabend dann wieder der Besuch der beiden Bürgermeister und der Leiterin des Kulturministerium von Krnov mit Danksagungen an die Mitarbeiter des Festivals. Bei der Gelegenheit bat Pavel Tomesek (der Manager und Chefvorführer vom Kino MIR) um die Anschaffung neuer Optiken für die Wiedergabe von 70 mm, die ja nun nach 50 Jahre ersetzt werden sollten. Leider hat er nicht nach gleichwertigen Spiegel gefragt, denn die beiden Maschinen haben unterschiedliche Farbtemperatur. Höhepunkt der Abendshow war dann "Empire of the Sun" in der Originalfassung als 70 mm Blow Up von 35 mm im 1'85 Format mit 6 Kanal Dolby A Magnetton. Ein sehr schöne Kopie, nicht ganz so scharf wie die anderen im Festival. Nach Filmende wurde den Festivalbesuchern ein kaltes Buffet und auch kostenlose Getränke angeboten. Schon um 9.00 Uhr Morgens begann der Samstag mit "Far and Away" eine Superpanavision 70, Arriflex 765, Vistavision, Panavision Scope Produktion von 1992 mit 6 Kanal Dolby A Sound. Die Kopie hatte zwar Split Surround Information konnte aber nur in MONO Surround gespielt werden. War so oder so nicht viel Effekte zu hören. Die Kopie sehr gut erhalten, kam aus Australien. Um 11.45 Uhr gab es eine Diashow mit historischen Bildern von Dänischen 70 mm und Cinerama Kinos, vorgestellt von Thomas Hauerslev und simultan übersetzt von Barbara. Nach der Mittagspause dann "Goya" zum zweiten Mal in Krnov ein DDR Produktion aus dem Jahre 1971 aufgenommen in DEFA 70 mit 6 Kanal Magnetton. Die Kopie wurde vom Bundesarchiv Berlin ausgeliehen. Wie immer gab es Einführungen vor dem Film, die leider nur in tschechischer Sprache vorgetragen wurden. "Hook" um 17.45h in einer sehr guten und kontrastreichen Farbkopie als Blow Up von Panavision 35 mm Scope. Ein satter und effektreicher 6 Kanal Dolby A Ton. Leider hat das Zünden der Xenonlampe immer recht heftig gestört. Auch das Schliessen der Überblendklappen ist immer noch zu langsam, so sieht man noch kurz 2 Bilder übereinander. Der Samstag Abend bekann etwas verspätet mit "STAR" einer Todd AO Produktion mit Julie Andrews unter der Regie von Robert Wise. Die Kopie hatte die typische Fotokem steile Gradation und einen erheblichen Blaustich in den noch vorhandenen Grauwerten. Ich nehme an, dass die Erstaufführungskopie nicht so dunkel kopiert war, kann das aber nicht beurteilen, da der Film damals 1968 in Stuttgart nicht gezeigt wurde. Die Story über Gertrude Lawrence war damals ein Flop im Kino und lief möglicherweise nur von Freitag bis Montag in anderen Städten. Die Ouvertüre wurde mit einem gefilmten Orchester vor einem Vorhang gespielt. Nach der Pause die Entre'acte Music, wie die Amerikaner das bezeichnen. Die Musik und Choreographie anders als bei "Mary Poppins" oder "Sound of Music". Am Sonntag musste man wieder bald aufstehen, dann um 9.00 Uhr lief ein STEREO 70 Film, allerdings ohne Brille. Auch die Optiken zum Vorführen des Formates gab es nicht. Also konnte man die beiden Teilbilder nebenenander bewundern. Es war ein schöner Tierfilm aus Russland aus dem Jahre 1979, mit sehr effektvoller 6 Kanal Musikmischung. Wenn man den Film nur mit einem Auge betrachtet, konnte man die Tiefenwirkung erahnen. Weiter ging es um 10.00 Uhr mit "Agenten sterben einsam" ein 70 mm Blow Up von Panavision Scope in sehr guter Qualität, außer dem Rotstich. Auch die 6 Kanal Magnettonmischung mit der Musik von Ron Goodwin war sehr effektvoll. Diese Kopie wurde ja auch schon mal in Karlsruhe gezeigt. Der letzte Film im Festival war "Batman vs Superman" von 2016, der auch letztes Jahr im Karlsruher Festival zu sehen war. Laut und viele Digitaleffekte waren nicht mein Geschmack, daher habe ich einen kuzen Ausflug nach Polen unternommen. Insgesamt war das Festival sehr gut besucht. Wieder Gäste aus USA, Dänemark, Schweden, Frankreich, Slowenien und Deutschland und viele junge Studenten aus Tschechien. Auf Thomas in 7o mm com gibt es sein Report aus Krnov mit vielen Bildern der Veranstaltung.
  8. ...und wen trifft man dieses Jahr in Krnov aus dem Forum?
  9. Wer hat den Gloriapalast vor der Schliessung betrieben? Haben die auch 70 mm gespielt?
  10. Schön, dass Herr Flebbe das Kino immer wieder neu entdeckt. Ende der 60er Jahre war die verstellbare Bildwandkrümmung schon defekt. Leider ist die jetzige wohl kleiner als bei der ersten 70 mm Präsentation wann immer das war? "Roter Staub" war ja nur 35 mm. "Oklahoma" lief jedoch in München im Royal schon früher, damit ist das Savoy Hamburg nur das erste für Todd AO gebaute Haus in Deutschland.
  11. Foto Kem hat ja auch einige Akte doppelt oder dreimal kopiert, bis Berlin zufrieden war habe ich gehört Trotzdem hat die Berliner Kopie einen schönen Blaustich in den Schattenregionen des Bilders. Dafür wirkt das Mittelmeer noch blauer als vorher.
  12. Bei der IMAX Seite wird über die Technik nichts erklärt. Nur hochgelobte Bildqualität besser als nie zuvor usw. Ton wird jeweils täglich neu eingemessen, warum auch immer. Das Dolby 3 D System wird ja auch in manchen Kinos benützt und kommt, so wie ich mal gelesen habe vom Frauenhoferistitut entwickelt für Mercedes Benz, um deren Projekte in 3 D den Kunden oder whatever vorführen zu können. Welchen Link hat die IMAX Quality Control?
  13. Gestern war ich nochmals im Imax Sinsheim mit zwei weiteren Besucher. Dieses Mal war in der linken Bildhälfte ein starkes Shading festzuzstellen. Ich tauschte meine Brille mit der meiner Nachbarin, und wir beide bemerkten bei beiden Brillen diese Schatten neben der Bildkontur. Wenn ich das rechte Auge schloss, war das Shading weg. Ich nehme an es handelt sich bei dem 3-D Laserprojektion nicht um eine System mit Shutterbrillen sondern irgend ein Polfiltersystem. Das Bild war mir auch viel zu dunkel, gegenüber dem 15 perf 70 mm Film. Die Bildwand hatte einen Glitzereffekt in hellen Einstellungen und sah wie Filmkorn aus. Bei Rausgehen wurde mir erklärt, da seien auch ältere abgenützte Brillen noch im Umlauf und daher könnte eventuell dieser Shading Effekt herkommen. Wenn dem so ist, wäre Euro 12,00 Eintritt nicht gerechtfertigt. Imax Sinsheim wirbt mit 4 k Bilder und Doppell-Laserprojektion, glaube ich aber nicht! Ich nehme mal an es sind 2 x 2 K???. ....und das IMAX Erlebnis ist auf jedem Sitzplatz optimal!
  14. Schade wieder ein ehrwürdiges Theater am Ende! Hat das Elysee auch 70 mm gespielt, oder sind die DP 70 Projektoren von einem anderen Vorführraum? Der Bauer Vorführraum mit separaten Dia Projektor sieht ja sehr schön aus, welches Kino war das?
  15. Das ist nichts Neues. Es gab auch schon VHS Kopien von "Titanic" in Originalfassung die waren THX geprüft. Also schärferes Bild usw. Der Tonpegel war so hoch aufgespielt, dass ein normaler TV Lautsprecher nur noch schepperte!
  16. Die französische Kopie lief vor ein paar Jahre auf dem 70 mm Festival in Krnov/Tschechien und hatte sehr effektvolle Frontkanalmischung der Musik und auch Dialoge! Besser als gar nicht. Trotz rotstichiger Kopie war es eine fast einmalige Gelegenheit ,diesen in MCS 70 gedrehten Film, zu sehen. Im Filmmuseum Frankfurt wollte ich den nicht sehen.
  17. ist damit Datasat oder DTS gemeint?
  18. ...und immer noch keinen Hinweis, wo diese 70 mm Vorführungen in Frankfurt gezeigt werden!!
  19. ...und wo genau laufen auf der FEDI in Frankfurt 70 mm Kopien und welche Titel und wann?
  20. Eindrücke vom 12. Todd AO 70 mm - Filmfestival 2016 in der Cinerama Schauburg, Karlsruhe Zum Aufwärmen gab es am Donnerstag Abend eine digitale 2 K Projektion von "2001 - Odyssee im Weltraum" in der Originalfassung. Als spezieller Gast war Jan Harlan, der Schwager von Stanley Kubrick, anwesend. Die digitale Vorführung hatte meiner Meinung nach Schwächen in der Auflösung, der Ton war aber befriedigend. Nach der gutbesuchten Vorstellung gab es noch über eine Stunde lang Erklärungen und Frage mit Antworten für die Kubrick Fans. Freitag 30. September 11.00 Uhr "Wiedersehen in Howards End" in einer deutsch synchronisierten Fassung. Aufgenommen in Super 35 mm und präsentiert als 70 mm Blow Up mit 6-Kanal- Dolby A N/R. Sehr schönes, scharfes und farbfrohes Bild mit viel Liebe zum Ausstattungs- Detail dieses gesellschaftskritischen Films aus dem viktorianischen England um die Jahrhundertwende. "Das Reich der Sonne" dann um 14.30 Uhr Ein Steven Spielberg Film mit Christian Bale in seiner ersten größeren Filmrolle. Das Blow Up von 35 mm 1:1,85 Format mit 6-Kanal Dolby A Ton war nicht so scharf wie "Howards End". Nach dem sehr leckerem Abendessen draussen im Hof auf Bierbänken und wie immer gute Gespräche mit den anderen Festivalteilnehmern, kam um 19.00 Uhr "Batman V Supermann: Dawn of Justic" in der Englischen Originalfassung auf die Cineramabildwand. Aufgenommen mit verschiedenen Kameratechniken wirkte das Bild wie eine digitale Projektion. Der 6-Kanal Datasat Ton war klar und besonders laut. Inhaltlich konnte ich mit dem Film nicht viel anfangen. Dieser wurde sicher für 10 - 13 Jahre alte Zuschauer produziert. Auch anderen 70 mm Fans in der Schauburg waren nicht besonders von dem Inhalt und digitalen Effekten begeistert. Danach dann der übliche Höpfner Bierabend im Foyer. Samstag 1. Oktober 2016 das üppige Schauburg Frühstücksprogramm im oberen Eventsaal gefolgt von einem Kurzfilmprogramm. "The March of Todd AO" in 70 mm mit 6-Kanal Magnetton und einer rotstichigen, aber noch scharfen Kopie. Die Papstszenen am Ende waren etwas langatmig. In Expo Brüssel Ausstellung wurden leider keine Szenen von Filmwiedergabesyteme gezeigt. "Wolken über Holland" nun schon zum 3ten Mal im Festival gelaufen, ist eine sehr schön gestalteter Werbefilm aufgenommen in MCS 70 Superpanorama und vorgeführt mit einer neuen Kopie mit 6-Kanal Magnetton. Auch "Peter Stuyvesant - New York" aus dem Jahre 1967 einem 95 Sekunden Werbefilm wurde in MCS 70 aufgenommen. Leider schon rotstichig gefaded. Heinz Drache sprach nur auf dem Centerkanal. Die Marschmusik wurde aber extra stereophon aufgenommen. Für die Freunde des klassischen Tanzfilms gab es dann um 11.00 Uhr "Bolshoi Ballett 67" aufgenommen in 70 mm Sovscope und präsentiert mit 6-Kanal Magnetton. Diese russische Produktion aus dem Jahre 1965 zeigte die Lebenswerke von sowjetischen Tänzer mit Szenen aus dem Bolshoi Theater. Ein Film fü Liebhaber. Der Film hatte noch Farben, aber die üblichen Schlieren und andere Effekte wie in anderen russischen Kopien. "Gorillas im Nebel" um 13.15 Uhr wurde als nächstes in der deutschen Fassung und 1.1,85 Blow Up Kopie mit 6-Kanal Dolby A vorgeführt. Das Bild nicht immer scharf aber noch schön in den Farben. Die Kopie mit Gebrauchsspuren. Musik von Maurice Jarre und einer einer interessanten Lebensgeschichte von Dian Fossey mit der vom Aussterben bedrohten Gorillas in den Bergen Ruanda. Inzwischen war es wieder Zeit für eine Kaffeepause mit Kuchen im Foyer für die Weekendpass-Gäste. Um 16.15 Uhr fand dann die "Jagt auf Roten Oktober" in einer von 35 mm Panavision Scope aufgeblasener 70 mm Kopie mit 6-Kanal Dolby A Ton in engischer Originalfassung statt. Sehr schönes Bild mit geräuschvollen Ton unterstützt. "The Hateful 8" kamen um 20.00 Uhr in Ultra Panavision und 6-Kanal Datasat Sound zum Festival, bzw waren schon längere Zeit da. Den Inhalt muss man mögen. Die gutbesuchte Vorstellung zeigte ein scharfes kontrastreiches Bild und der mit Oscar ausgezeichneten Ennio Morricone Musik. Bis zur Pause passierte nicht viel. Danach geht es recht brutal zu, aber mit immer noch viel Zeit für Dialoge. Größere Kamerabewegungen die für Ultra Panavision im Freien etwas "Cinerama" Gefühl hätte aufkommen lassen, waren leider nicht vorhanden. Das breite 1:2,71 Bild wurde ohne obere oder untere Abdeckung diesmal vorgeführt. Sonntag 2. Oktober 2016 - 11.00 Uhr "Dick Tracy" mit den Comic Strip Charaktere gespielt von Warren Beatty und einer kaum erkennbarer Schauspielergarde wie Al Pacino, Seymour Cassel, Dick van Dyke u. a. kam in einer sehr farbenprächtigen und full stereophonen Fassung auf die Bildwand. Aufgenommen in 1:1,85 35 mm Film mit 6-Kanal Dolby A Split Surround in Deutsch synchronisiert. Witzige Story mit Happy End, scharfen Blow Up und neuwertiger Kopie. Etwas langatmig dann um 13.00 Uhr "Der Stoff, aus dem die Helden sind" aus dem Jahre 1983. Ein 70 mm Blow Up von 35 mm 1:1,85 Negativ in einer zeitweise guten Bildqualität. Die Geschichte des amerikanischen Testpiloten Chuck Yeager. der 1947 als erster die Schallmauer durchbrach. Der Film hatte eine Zwangspause und auch "Entre'Acte Musik" von CD. Für mich neu um 17.15 Uhr "Der kleine Horrorladen" aus dem Jahre 1986 in einer 70 mm Blow Up Kopie im 1:1,85 Format in englischer Originallfassung. Die Musicalfassung einer Gruselfilmparodie war sehr unterhaltsam, die Kopie in einem sehr guten Zustand. Als letzter Film im Festival dann um 20.30 Uhr "Lethal Weapon 2" als Blow Up von 35 mm Panavision in der englischen Originalfassung mit 6-Kanal Dolby A Magnetton. Eine witzige Polizistenstory in Los Angeles mit viel Action und Humor. Wie immer waren die Vorführungen von Vincent Koch und Markus Vetter gut vorbereitet und ausgeführt. Danke auch an Herbert Born und seine Mitarbeiter hinter den Verkaufstheken oder in der Küche bei der Zubereitung der Abendessen. Alles wirklich toll und einzigartig. Leider habe ich "Ben Hur" am Montag in der 4-K Digitalprojektion nicht miterleben können, da ich mit der Tschechischen Delegation vom Kino MIR 70 einen Besuch bei Mr. Cinerama France (Francois Carrin) unternahm.
  21. Ist das ein Scan vom Ultra Panavision Kameranegativ? Mit anderen Worten - was für ein Seitenverhältnis hat das DCP?
  22. ...und wann wird das Geheimnis des Donnerstag Abends Titel verraten?
  23. Ich habe die Sendung noch in meinem Archiv auf S-VHS
  24. So sehe ich das auch. Diese Abspielstätten können überall sein. Nichts Besonderes was auffällt. Abgeschnittene Bildwandecken hatten wir ja schon mal in Stuttgart, weil da ein Treppenaufgang rechts im Bild war.
  25. Für ein 70 mm Wochenende sind das aber zu viele Titel!
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