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filmempire

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  1. Da kann "The Big Fisherman" in der deutschen Tonfassung nicht mithalten. Der hat nur den Centerkanal in MONO bespielt, alle anderen 5 Tonspuren waren in der 70 mm Fassung nicht bespielt. So etwas habe ich vorher noch nie erlebt.Selbst bei Mono Mischungen in 70 mm waren wenigstens die 5 Frontkanäle mit MONO bespielt. An den Filminhalt kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern, also war der Film eben nicht "Das Gewand" oder ähnliches Werk aus der Zeit. Howard Keel hat aber nicht gesungen!
  2. Interessanter Weise waren in der deutschen Fassung einige Szenen entfallen: Hessler bekommt Besuch von Mary Ure, die ihre "Dienste" anbietet und aus der Bunkerzelle rausgeworfen wird, weil Hessler nur Panzer liebt. Der similierte Angriff der deutschen Saboteuer im Bunker mit Antihitler Parolen. Das Massaker an den amerikansichen Gefangenen. Der Schuss eines jungen Belgier auf Hessler, wonach der Vater des Jungen erschossen wurde. Das die Ardennenschlacht in Spanien zwischen Madrid und Segovia in den Guadarama Berge und auf dem ehemaligen Samuel Bronston Studio bei Las Matas aufgenommen wurde und nicht an Originalschauplätzen. Die im Film gezeigten Panzer waren auch keine amerikaschen Sherman oder deutsche Tiger Panzer. Dann der berühmte Satz "Das kam von da Oben", der in der IT Mischung drinn war und oft gar keinen Sinn machte, aber eben für die Amerikaner Deutsch klang. Genauso haben die Deutschen Soldaten nur zeitweise Deutsch gesprochen, der Rest war in Englisch, damit das auch die Amis verstanden, die mögen ja keine Untertitel
  3. Die automatische Überblendung wird wegen den Untertiteln so gefahren. "The Hateful 8" wurden Start und Endbänder von Akt 1 + 3, bzw 2 + 4 zusammengeklebt und jeweils von Maschine 1 mit Akt 1 zu Maschine 2 mit Akt 2, dann wieder Maschine 1 mit Akt 3 und Maschine 2 mit Akt 4 usw. vorgeführt. Daran ist nichts auszusetzen!! Zudem wird die gesamt Filmführung und Rollen nach jedem Durchgang gereinigt.
  4. Haben die in Krnov auch erst erfahren, als die Kopie ankam. Wegen Negative kann ich nichts berichten, war nicht dabei. "Out of Africa" war leicht gefaded. "Am Anfang war das Feuer" war auch in der 35 mm Fassung in den ersten Rollen unscharf, als dann das Feuer erfunden war, wurde die Qualität besser. Ob das Absicht war? "Cleopatra" war möglicherweise die selbe Kopie wie die in Karlsruhe mit dem "Gelbstich" bei Cleopatra's Einzug in Rom". "The Hateful 8" kam in Krnov recht gut an. Fragen an die Besucher im Videointerview war meistens Positiv. "Last Action Hero" hatte weit bessere Blowup Qualität gegenüber "The Untouchables". "The Empire strikes Back" hat in den Closups gute Qualität, die Blenden und Effektkopierung sah dagegen bescheiden aus. "Elvis That's the way it is" sah wirklich farblich und auch Schärfetechnik gut aus. "Battle of the Bulg" wirkte nicht mehr gut, wegen dem starken Rotstich. Schwarz gab es nicht mehr, der Kontrast dahin, die optische Korrektur der beiden Seiten vom Bild funktionierte auf der schwach gewölbten Bildwand nicht, auch beim Einsatz in Karlsruhe letztes Jahr oder hier im Zimmerama ist der Effekt nicht so eingetreten, wie sich die Herren von Cinerama oder Warner oder wer immer vorstellten. Im Atrium hatten wir in der Wiederaufführung eine Flat 70 mm Kopie ohne Ultra Panavision Kompression und ohne rectified Bildseiten. "The Hateful 8" hat gegenüber den 60er Jahre Produktion eine ganz andere Lichtgestaltung, daher ziemlich dunkle Totale und auch CloseUps in der Hütte innen. Das gleiche war bei "Interstellar", kein Vergleich zu "Battle of the Bulge" oder andere Werke aus der Zeit
  5. filmempire

    Savoy Duesseldorf

    Ja Kirk Douglas war da bei den Dreharbeiten von "Stadt ohne Mitleid" in Wien in Uniform zu sehen (er spielte da Major Steve Garrett) und entschuldigte sich auf deutsch (deutlich zu sehen, daß er den Text wo abgelesen hat) bei den Besuchern von "Spartacus" das er gerade in einem Filmdreh sei und deshalb nicht zur Premmiere kommen könnte.
  6. filmempire

    Savoy Duesseldorf

    Ich meinte das war der Entschuldigungsfilm von Kirk Douglas wegen "Spartacus", den kenne ich und habe ihn in meiner Sammlung
  7. KRRR! 70 MM FILMFEST KINO MIR 70 IN KRNOV In der Stadt Krnov hat es am Wochenende durchweg geregnet und die Temperaturen waren bei 7 Grad, also ein richtiges Kinowetter! Freitag 8. April 2016 um 14.00 Uhr begann das Festival mit schon fast allen angereisten Besucher mit Weekendpass. "QUEEN OF THE GYPSIES" Eine Sovscope 70 mm Produktion von 1975 in Originalfassung mit Tschechischen Untertitel - 99 Minuten lang. Gute Farbqualität mit den üblichen ORWO Unreinheiten. Viel Musik und Gesang von Zigeunern, die von den reichen russischen Bewohner im Land vertrieben werden. Ein Film ohne Happy End, denn Hauptdarsteller und seine Geliebte werden ermordet. Im Film haben fast alle Frauen Pfeife geraucht. Der Regisseur Emil Loteanu hat beim Filmfestival San Sebastian 1976 einen Preis gewonnen. Um 16.15 Uhr dann "ELVIS - THAT'S THE WAY IT IS" Ein Panavision (Scope) Blow Up in recht guter Bild und Farbqualität mit 6-Kanal Magnetton. Dieser Film von 1970 zeigte hauptsächlich den Auftritt von Elvis im MGM Hotel, Las Vegas. Auch Backstage Material mit den Musikern und Fans. Für Krnov war das eine Erstaufführung. Der Freitag Abend ist immer der Event mit Bürgermeisterin (die diesmal nicht kam) und Herren vom Kulturministerium mit Ansprachen und Lob für die ganze Mannschaft vom Kino MIR. (Hier wurde auch ins Englische übersetzt) Anschliessend "OUT OF AFRICA" Ein 70 mm Blow Up im 1:1,85 Format. Die Kopie mit 6 Kanal Magnetton kam aus Dänemark und war in einem guten Zustand, auch farblich noch o. k. Der mit 7 Oscars 1986 ausgezeichnete Film hat Länge, aber dafür auch schöne Bilder. Die Story wäre eigentlich auch für 65 mm Aufnahmen geeignet gewesen. Schön die Musik von John Barry. In den relativ kurzen Pausen konnte man im Kino verschiedene preiswerte belegte Brote, Goulaschsuppe und Getränke kaufen. Der Vorstellungsbeginn wurden immer mit 3 mal Klingelzeichen im Foyer angekündigt. Vorgeführt wurden die Filme von Pavel, dem Manager und Chefvorführer vom Kino MIR 70, Petra, eine Vorführerin, die aber hauptsächlich für das Reinigen der Filmbahn und Umlenkrollen nach dem Durchlauf beschäftigt war. Martin für die Untertitelung zuständig, die per Digitalprojektor am unteren Bildrand per Computerprogramm eingeblendet wurde. Die Überblendung der 1800 m Spulen erfolgte per Automatik mit geklebten Folien. Nach der Vorstellung gab es für die Gäste noch ein kaltes Buffet und Freigetränke. Der Samstag fing schon früh um 9.00 Uhr mit "QUEST FOR FIRE" dem Jean-Jacques Annaud Film von 1981 in Panavision (Scope) Blow Up an. Die Kopie war nicht immer scharf und hatt auch schon Gebrauchsspuren. Sehr schön wieder die Musik von Philippe Sarde. Die Zeit bis zur nächsten Hauptfilmvorführung wurde mit Kurzfilmrollen und einer Lektion über die Film- und Tonformate überbrückt. Gezeigt wurde "SOLDIER'S EFFORT" ein 70 mm Blow Up in recht guter (flammneu) Bild- und Tonqualität. Dieser 13 Minuten Film erinnerte mich sehr an "Die wehrhafte Schweiz", die das russische Militär im Einsatz zeigt. (Ein Feindbild gab es auch hier nicht) "THE MIRACLE OF TODD AO" war als nächstes im Programm. Da die Meopta UM70 nicht mit 30 Bilder/Sekunde umgestellt werden kann, lief der Film entspechend mit langsamen 24 Bilder auch im Ton deutlich hörbar. Das war der Demo Film für Todd AO, mit Achterbahnfahrt, Skilauf in der Sierra Nevada und Verfolgungsfahrt mit Polizeimotorrad in San Francisco. Weiter im Programm gab es eine Powerpoint Präsentation über die verschiedenen Film- und Tonformate. Sehr schön programmiert mit Filmeinspielung von "Cleopatra". Gezeigt wurde der EINZUG VON CLEOPATRA IN ROM in 16 mm Lichtton, 35 mm Lichtton Cinemascope, 35 mm Cinemascope mit 4-Kanal Magnetton und eine gefadete 70 mm Kopie mit 6-Kanal Magnetton. Anschliessend noch ein Akt aus "BATTLE OF THE BULGE" ein Ultra Panavison Film vorgeführt mit anamophotischer Optik, obwohl der Film nur eine sogenannte "Rectified 70 mm Print" war, wie in Karlsruhe im letzten Festival. Das bedeutet, das circa 1/3 des rechten und linken Bildrands in der ansonsten flachen 70 mm Kopie im Kopierprozess gestaucht wurde um damit die Verzerrung am Rand des Bildes auf einer stark gewölbten Bildwand auszugleichen. Ich habe dann Pavel darauf hingewiesen, dass es keine Ultra Panavison Kopie ist und er doch die Rolle nochmals ohne Anamorphoten spielen sollte. Das hat aber am Samstag nicht mehr gereicht, denn als nächstes stand um 13.30 Uhr die Langfassung von "HEAVEN'S GATE" fertig für die Vorführung bereit. Dieser Panavision (Scope) Blow Up hatte eine sehr bescheidene Qualität. Die Farben waren wohl schon ursprünglich sehr stark Richtung Gelb gefiltet worden um so einen historisch aussehenden Bildeindruck zu hinterlassen. Mir hat das überhaupt nicht gefallen. Die Kopie hat zudem auch noch Essigsyndrom mit Schärfepumpen gehabt. Diese 219 Minuten Fassung war für Krnov eine Erstaufführung. Gleich danach um 18.00 Uhr nochmals ein überlanger Film "CLEOPATRA" die neu gezogene 70 mm Kopie mit 6-Kanal DTS Ton. 248 Minuten Laufzeit mit Ouvertüren, Pause, Entr'acte Musik und Exit Musik. Sehr gut erhaltene Kopie aus dem Fox Lager USA. Das Gelb bei den Fahnen in "Cleopatra's Entry Into Rome" war auch hier zu sehen und kein Farbstich! Der lange Samstag war schon etwas viel für die Zuschauer, denn um 23.00 Uhr startete noch "INTERSTELLAR" mit 169 Minuten Laufzeit. Diese 70 mm Blow Up Kopie von Panavision und auch IMAX Aufnahmen und Datast Ton wurde im Kino MIR mit zusätzlichen SubBass und Surroundlautspecher vorgeführt und hörte sich gut an. Sonntag 10. April 2016 um 10.00 Uhr "THE HATEFUL 8" der neu Tarantino Film aufgenommen mit Arriflex 765 mm Kamera in Ultra Panavision war trotz frühen Beginn gut besucht. Vorgeführt mit reduzierter Höhe dank fahrbahren Horizontalcash auch sauber begrenztem Bild wurde mit Ouvertüre, Pause usw. ordentlich getimed vorgeführt. Trotz alter Ultra Panavison Linsen war das Bild akzeptabel. Der Blaustich in den Schneeszenen, die violetten Pferderücken usw ebenso sichtbar wie in Karlsruhe in der Schauburg. Der Film fand viel Beifall bei den Zuschauern, die scheinbar den Humor von Tarantino mochten. Es waren auch einige Kinder in der Vorstellung die bestimmt nur 10 Jahre alt waren. Mit einer Kopie aus Australien kam um 13.45 Uhr "THE LAST ACTION HERO" mit Arnold Schwarzenegger auf die Bildwand. Dieser 70 mm Blow Up von Scope Panavision war sehr gut, der Ton interessanter als bei "Hateful 8" und die Kopie so gut wie neu. Ein sehr witziger Film über einen Kinohelden, der in die reale Welt nach New York kommt und dort mit einem 12 jährigen Filmfan Verbrecher unschädlich macht. Der letzte Film am Sonntag um 16.30 Uhr wurde schon einmal in Krnov gezeigt. "THE UNTOUCHABLES" eine Blow Up von Panavision (Scope) mit 6-Kanal Dolby A Ton. Die Kopie hatte einen Grünstich und auch schon recht heftige grüne Laufstreifen, aber sonst ohne Verschnitt. Bei dieser Vorstellung waren schon einige Festivalgäste abgereist. Wie immer wurden alle Filme vorab von einem Professor der UNI Brno und einem Filmkritiker per Einleitung vorgestellt. Manchmal ein bischen zu lange für meinen Geschmack, da ja nicht wie in Karlsruhe,diese Texte ins Englische übersetzt wurden. Nach Ende des Films war auch schon wieder alles im Foyer aufgeräumt. Hier wurden wie jedes Jahr Meopta Projektoren ausgestellt. Für die übrig gebliebenen 70 mm Fans aus Amsterdam, Frankreich, Deutschland und Tschechien gab es noch ein Zugabe: Akt 1 von Poltergeist, Akt 1 von The Sound of Music in 35 mm Scope und 4-Kanal Magnetton, 2 Akte von "Battle of the Bulge", diesmal ohne Ultra Panavison Optik, dafür schmale Bilder an den linken und rechten Bildränder, sah auch nicht gut aus (wie in Karlsruhe, obwohl da ja eine stärkere Bildwandkrümmung vorhanden ist). Akt 1 von "Patriot Games", ein sehr guter Blow Up von Panvision Scope (soll nächstes Jahr gezeigt werden) und zum Schluss noch "The Empire Strikes Back" als Blow Up Kopie von Panavision (Scope) in guter Schärfe, jedoch mit Rotstich. Im Vorführraum haben wir dann alle noch lange Gespräche geführt und gegen Mitternacht den Weg ins Hotel gefunden. Wie immer war die Atmosphäre sehr familiär, leider waren keine weiteren Besucher aus Deutschland dabei, dafür aus Schweden und USA, Dänemark und Frankreich und natürlich die Dauerbesucher (viele junge Studenten) aus Tschechien, Polen und Slowenien.
  8. Das ist Essig Syndrom in Vollendung gut für Filmsalat. Ich erinnere mich an die Titelei wo nur Panavision in der 70 mm Kopie zu lesen war. Diese hatte nur 1 Kanal MONO Ton, also nur die deutsche Mischung auf der Centerspur, alle anderen waren nicht bespielt. Das Bild war sphärisch und nicht anamorph 1.25 wie "Ben Hur", "Bounty", "Mad World" usw.
  9. Gab es den Hasso 35 mm Motorumroller Typ HMU 35 auch als 70 mm Ausführung mit 12,5 Achsen?
  10. Den Titel muss man nicht nachweinen. Wandelnde Standleuchten die gemaltes Feuer spucken und über Häuser hüpfen. Dafür nochmals "Untouchables" mit satten Morricone Soundtrack, "Heavens Gate" und "Patriot Games" noch nie in 70 mm gesehen.
  11. Gibt es bei 70 mm mit Timecode kein DTS mehr? Immer liesst man DATASAT. Wo wird da der Ton gespeichert? Auf CD ROM, DVD oder? Ich habe zwar den AP20 Prozessor gesehen mit bis zu 16 Kanäle und 4.1 Kompressionsdaten, kann DATASAT auch DTS CD ROMS SPIELEN?
  12. In Stuttgart war das Colibri Pornotheater früher auch "Ben Hur" als Nichtpornofilmtheater mit 4-Kanal Magnetton auch mit einer Breitwand Bildwand 1'85 ausgestattet. Hier konnte man einen Horizontalcash für CS runterfahren. Ich glaube auch die Cineplex am SI Gelände haben nur BW Bildwände dafür aber sehr große. Ausserdem erinnere ich mich in Bochum gab es doch auch ein Center mit nur 1'85 Format.
  13. filmempire

    70mm Maschine

    Die Gummiandruckrolle und Schleifenbildung darüber ist der große Mist des Klangfilmgerätes.Diese Rolle ist auch nicht justierbar. Die Filmführung über die Köpfe kann nur mit Rein- oder Rausfahren der ganzen Einheit geschehen. Die Schrauben dazu sind von hinten rumzufummeln. Wenn der Andruck nicht stimmt, kann man ja die Zugfeder mehr spannen und das wars. Die Gummirolle setzt auch sehr schnell Abrieb vom Magnetton ab und läuft unrund!
  14. Das ist toll, herzlichen Glückwunsch!!! So etwas gab es sicher schon eine Weile nicht mehr.
  15. Im Fernsehen gibt es ja auch nur 1:1,77 daher ist doch BW 1:1,85 fürs Kino gut. CS im Letterbox stört im Dolby Kino sicher keiner, dafür gibt es 64 Surroundkanäle und Frontlautsprecher in 3 x MONO, Sprache meistens nur Mitte und dünn!
  16. Habe den Film in der Erstaufführung in Capitol Karlsruhe an einem Wochenende in 70 mm vorgeführt. Leider lief der nicht lange, höchstens 2 Wochen. Mir gefällt die Musik sehr gut und einige Lieder kennt jeder: Consider Yourself, Food glorious Food, As long as he needs me und andere Lionel Bart Titel leider in Deutsch gesungen. Die 70 mm Blow Up Kopie war von Columbia Pictures sehr gut, wenn ich das mit "Annie" vergleiche. Der Film wurde mit 6 Oscars ausgezeichnet. Das Overacting von Ron Moody fand ich gut, er hat die Rolle auch auf der Bühne gespielt. In London sah ich die Produktion im Jahre 1996 nochmals, das war auch sehr nett, aber mit einer anderen Besetzung. Mark Lester, der den Oliver im Film spielt hatte später nochmals eine Rolle mit Oliver Reed in dem Film "Der Prinz und der Bettler" als Königs/Bettlersohne in einer Doppelrolle
  17. Neues von Kodak: die wollen wieder Super 8 Material herstellen auch Kameras, allerdings diesmal mit elektronischem Sucher und Videosignalausspielung! Da kann die Filmindustrie ja schon mal die nächste Low Budget Produktion in diesem Format drehen und auf 70 mm aufblasen!
  18. Die Kopie kommt auch von weit her!
  19. Das 11te 70 mm Festival in Krnov/Tschechien findet dieses Jahr vom 8. - 10. April 2016 im Kino MIR 70 statt. Vorgesehen sind folgende Titel: Interstellar Elvis: That's the Way It Is Out of Africa Cleopatra Last Action Hero La Guerre du Feu Big Trouble In Little China The Hateful Eight (noch nicht bestätigt) Gypsies are found near heaven
  20. gab es nichts Besseres als die Wiederholung von "The Heretic" Theme aus einem alten Film? Also für mich war Morricone sehr enttäuschend! Ich bin aber auch nur Filmmusikliebhaber und kein Oscar Mitgliedsvereinsheini. "Leichen pflastern seinen Weg" war eine schöne Schneelandmusik von Morricone.
  21. "Ben Hur" lief in der Erstaufführung in Süddeutschland auch nur in einer 70 mm Ultra Panavision Aufführung im Atrium Stuttgart von Dezember 1960 - Juni 1961, im April 61 noch mit 3 Vorstellungen am Tage. Möglicherweise schafft das "The Hateful 8" in Karlsruhe ebenso
  22. Der Schauburg Vorhang dämpft die Höhenwiedergabe schon sehr stark!
  23. Bei "Ben Hur" war die Ouvertüre ohne Bild und der Ton nur auf Blankfilm aufgespielt. Kurz vor Ende der Ouvertüre kam dann Schwarzfilm und später der MGM Löwe aussnahmsweise als Standbild. Bei "Porgy and Bess" war ein Vorhang im Bild zu sehen, der sich zum Haupttitel öffnete. In den 60er Jahre waren Ouvertüren bei allen überlangen Filme üblich, ebenso Entr'act Music (Pausenouverture) und Exit Music (Nachmusik). Üblicherweise wurde bevor die Ouvertüre gespielt wurde das Saallicht runtergefahren und nur die Bühnenbeleuchtung angelassen. Zum Ende der Ouvertüre dann mit rechtzeitigen Timing die Bühnen oder Rampenbeleuchtung runtergefahren, so dass beim Erscheinen des MGM Löwen die Rampenbeleuchtung aus war. Der MGM Löwe wurde mit dem ersten Bild auf den Vorhang projeziert und dann geöffnet. Ebenso bei den Pausentitel. Bevor der zu Ende war musste der Vorhang komplett geschlossen sein. Das lässt sich alles genau austimen, wenn man mal die Lauzeit der Bühnen oder Rampenbeuchtung misst, ebenso die Laufzeit des Vorhangs und dann entsprechende Frames oder Meter im Film per abnehmbaren Klebeband markiert!
  24. Ich war heute in der 15.00 Uhr Vorstellung in der Schauburg Karlsruhe. Gut besucht aber nicht ausverkauft. Das Programm lief ohne Werbung, sondern gleich mit Hauptfilm und Ouvertüre, Pause und kurze Entr'acte Musik. Die Kopie hatte für meinen Geschmack in den Schneeszenen recht viel Blau in den Schatten. Die Pferde mit violetten Fell waren auch ungewöhnlich. Die Innenaufnahmen mit close ups sehr scharf und starken Kontrast, leider auch wieder hin und her focusieren der Personen im Dialog. Inhalt ist ja Geschmackssache aber nach "Ben Hur" vor 55 Jahre im Atrium Stuttgart im selben Format oder "Khartoum" 1966 in New York würde ich lieber diese Titel oder eventuell nochmals "Meuterei auf der Bounty" in einer flammneuen vom Kameranegativ (odere Interpositiv) gezogenen Kopie sehen, die hatten mehr Inhalt und interessantere Fotografie. Mit Cinerama, wie im Hauptitel erwähnt, hat der Film wenig zu tun.
  25. und war Herr Tarantino von der 70 mm Vorführung im Zoo Palast begeistert?
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