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Wenn es keinen horizontal fahrbaren Kasch mehr gibt, wie früher in 70/35 mm Bühnenanlagen, kann man nichts abdecken!
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Gibt es eigentlich schon Berichte darüber, welche Szenen in Hateful 8 digital bearbeitet wurden, also Computer generierte Effekte, oder ob der ganze Film in der Nachbearbeitung vorher mit 8 k gescannt, digital geschnitten, digitale Licht- und Farbkorrektur und dann auf 65 mm zur Kopienherstellung ausbelichtet wurde??
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Im Atrium gab es 1968 keine Luftbefeuchter oder Klimaanlage im Vorführraum. 70 mm wurde im Sommer bei gefühlten 45 Grad vorgeführt. My Fair Lady lief über 75 Wochen jeweils 2 mal täglich und die Kopie ging fast ohne Gebrauchsspuren nach Ostberlin wurde mir von damaligen Vorführer berichtet. Ich selbst habe die Temperaturen ab Ende 1969 im Sommer auch erleben dürfen!
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Todd AO, Cinerama oder Ultra Panavision Gefühle kommen da nicht auf. Muss schon eine gekrümmte Bildwand sein!
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Alle 70 mm Kopien die auf Spule vom Kopierwerk kamen waren mit der Schicht nach außen angeliefert worden. Also Tonspuren waren innen gewickelt. Nach dem Durchlauf bei jedem Projektor lag dann die Schicht innen auf der Aufnahmespule. So hat das Philips und Kodak schon mal in den 70er Jahren empfohlen. Also umspulen dann von unten nach oben. Habe ich jetzt was falsch gesagt. Bei Bauer U2 ist jedoch der Filmlauf gerade umgekehrt. Schichtseite innen von der Abwickelspule.
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Die Begeisterung in dem vor x-mass Interview in Tarantinos Heimkino fand ich klasse! Ich freue mich schon auf die Vorführung in der Schauburg Karlsruhe Anfang Februar!!!
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Bei 70 mm mit DTS Timecode entfallen ja auch die beiden Magnettonspuren im Bild links und rechts. Daher sollte da eigentlich das Format schon beiter sein, wenn entsprechende Masken und Optiken eingesetzt würden. Bildwand müsste natürlich auch noch verbreitert werden.
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Was sind PTRs?
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Auch meine Meinung. Ich habe im Grand Rex schon mal einen Scope Film gesehen, hat überhaupt kein Eindruck hinterlassen. Das Kino ist wie die Lichtburg Essen zwar gross mit 3 Balkone und 2800 Plätze aber die Bühne war für Normalformat gebaut. Also bleibt in Deutschland nur die Schauburg Karlsruhe um ein optimales Ultra Panavisions Erlebnis wie zu "Ben Hur" 1960 zu erleben!
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seltsam die Filmführung in den Projektor, schleift der am Gehäuse entlang?
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Nicht wenn der Projektor 12 Minuten durchlaufen soll! Ansonsten braucht man ja nicht so viel Filmmaterial verschwenden und einfach ein Endband und Startband dazwischen lassen und die Kinos können ihre Pause machen, so lange es nötig ist.
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Man kann doch den Projektor und Teller anhalten und nach entsprechender Zeit weiterfahren oder nicht?
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Wenn ich da an Vorführräume denke, wo nur von außen über eine steile und enge eiserne Wendeltreppe zu begehen sind und 70 mm Container schon schwer zu transportieren waren, wie soll da eine komplette 70 mm Kopie rauftransportiert werden? Gut, wenn es im Vorführraum große Fenster gibt und eine Kran die Kopie hochhebt!
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Bereits im September begann der Abriss des ODEON WEST END in London. Vor vielen Jahre waren da aber auch noch Royal Performances also Premieren mit königlichen Besuch!
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Toll das Featurette mit Samuel L. Jackson, dem Bild der Dreharbeiten von "El Cid" in Peniscola, Ben Hur Premiere in New York, die nette Objektivsammlung von Camera 65 bis Ultra Panavision von Khartoum bei Panavision und der Hype wegen Roadshow Vorführungen gegenüber dem heute üblichen Fast Food Kinoerlebnis. Ob das beim heute jugendlichen Kinobesucher ankommt? Wäre toll!
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Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
filmempire antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Ich dachte immer A/B Kopierverfahren war um eben bei Überblendungen nicht eine weitere Generation Kopie zu haben. Wie war das dann in Spartacus? Bei vielen anderen Scope Kopien sahen ja die Überblendungen ganz übel aus. Versatz in Bild,Farbverschiebungen und Gesamtqualität wie 3te Generation. Bei "The King And I" wurde die vorgehende Einstellung dann Überblendung und nachfolgend Einstellung komplett als 2te Generation eingefügt. Andere Filme haben nur die Frames als Kopie verwendet, die für die Überblendung benötigt wurden. Aber auch deutlich sichtbar. Bei Spartacus dagegen NICHT! -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
filmempire antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
und wie funktioniert Autoselect beim Kopieren? Bei A/B muss ja alles 2 x durchlaufen -
Mal wieder "The King And I" gesehen. Schöner Film, nice music, aber das CinemaScope 55 mit dem eigentlich riessigen Negativformat hatte in der 4k Version die gleichen Schwächen, wie auf der Bluray Disc. Unschärfen, hauptsächlich im linken Drittel der Einstellung, aber auch in anderen Totalen, Unschärfen 1/3 links und rechts im Bild. Die Überblendungen waren nicht A/B kopiert, sondern eingefügte 3. Generation über die ganze vor- und nachgehende Szene mit erheblichen Schärfeverlust. Im Vergleich zu "Das Gewand" auch noch mit weniger Schärfentiefe insgesamt gesehen. Die in Magnetton diskrete Sprachmischung war einiges reduzierter (also fast MONO) als bei den Magnettonkopien aus der Erstaufführungszeit. Die Pause war im DCP nicht vorhanden. Als der Film in 70 mm in Karlsruhe gezeigt wurde, sind mir diese Schwächen nicht so aufgefallen.
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Die gewölbte Bildwand hat mehr Fläche als eine flache auf der gleichen Breite. Zudem erzielte es noch einen zusätzlichen räumlichen Eindruck. Nachteile waren der Verlust von Bildinhalten oben und unten in der Mitte der Krümung. Manche Untertitel waren da nicht mehr zu lesen. In Deutschland gab es ein Todd AO Kino (Savoy Hamburg) mit veränderlicher Bildwandkrümmung. Bei Scope wurde diese zurückgefahren. Die Mechanik war aber schon Anfang der 70er Jahre defekt!
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Alle Bilder auf einer stark gekrümmten Bildwand haben nach den Rändern Verzerrungen zu verzeichnen. Auch bei Scope 35 mm. Für die Cinerama Bildwände mit 2,5 oder mehr Seitenverhältnis und starker Krümmung wurden dann ein paar rectified Kopien hergestellt um den Dehnungseffekt an den Rändern zu kompensieren. Da wurde optisch im Kopiervorgang diese circa 1/4 Ränder komprimiert. Auf schwächer gekrümmten Bildwänden funktionierte das nicht so richtig. Siehe "Battle of the Bulge" in Karlsruhe. Ultra Panavision nannte sich bei "Ben Hur" noch Camera 65 und hatte eine gleichbleibende Komprimierung über die gesamte Bildfläche in der Aufnahme. In der Projektion sei es auf geraden und gekrümmten Bildwänden wurde mit Faktor 1.25 wieder entzerrt vorgeführt. Die Optiken für "Ben Hur" in der Erstaufführung mussten von den Theatern für teueres Geld gekauft werden. Cinerama war in einigen Produktionen finanziell mit beteiligt und hatte dann diese Werke als Cinerama (sei es 70 mm Technirama, Superpanavision oder Todd AO) beworben. Das Seitenverhältnis war aber meistens 1:2,2 wie das normale Todd AO Bild. Viele Theater hatten auch nur Todd AO Bildwände eingebaut und spielten Ultra Panavision mit reduzierter Bildhöhe. Die Kritiken nach der Erstaufführung von "It's A Mad Mad Mad World" waren nicht so freundlich gegenüber dem "neuen 1 Linsen Cinerama" Verfahren. Es hatte damals nicht den Eindruck bei den Kritikern hinterlassen, wie das 3-Streifen Cinerama System. Bei dem ersten Todd AO 70 mm Film "Oklahoma" gab es in US auch rectified Print für ein Kinos mit extremer Steilprojektion. Diese Kopie konnte dann aber nicht in regulären Spielstätten eingesetzt werden und war sicher nur ein Einzelfall.
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Also ich meine es handelte sich nicht um eine Kopie mit durchgehender gleicher komprimierung wie "Ben Hur" oder "Meuterei auf der Bounty", sondern um eine rectified Kopie bei der nur 1/4 des linken und rechten Bildrandes gestaucht waren, um die Wiedergabe auf stark gekrümmten Bildwänden zu kompensieren. Ich habe den ersten Teil in Reihe 7 ganz rechts aussen betrachtet, da hat es extreme Verzerrungen gegeben. Im zweiten Teil in der letzten Reihe, ebenfalls aussen rechts war es mehr erträglich. Mir sind breite Leute an den Rändern lieber, als schmale. Bei "Mackennas Gold" wurde der Ton in den ersten 15 oder länger Minuten von externer Quelle gespielt (CD oder DVD). Näheres kann sicher der Leihgeber dazu berichten. Hat aber gut geklappt, die Umschaltung auf Magnetton danach!
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Das diesjährige 11. Todd-AO 70 mm Festival in der Cinerama Schauburg Karlsruhe war wieder ein sehr schönes Erlebnis. Donnerstag Abend gab es zum Warmup zunächst eine digitale Projektion von "Think Big" aus dem Hause LaserHotline mit einem 20 Minuten Feature vom letzten Todd AO Festival und Statements der Besucher. Ein sehr schön produziertes Video präsentiert auf der Cineramabildwand. Danach in 35 mm CinemaScope und 4-Kanal Magnetton "Mackennas Gold". Ein Superpanavision 70 mm Film aus dem Jahre 1969 von Carl Foremann mit einer grossen Starbesetzung, dafür einer sehr schwachen Story. Es ging um ein Canyon Del Oro, alle waren hinter dem Gold her, auch die Indianer. Mitproduzent war Dimitri Tiomkin, die Musik jedoch von Quincy Jones. Mit einem technischen Trick wurde das Lied "Gier (Geier) am Himmel" gesungen von Gus Backus dann doch noch wiedergegeben, obwohl es in der Kopie nur instrumental vorhanden war. Am Freitag wurde das Programm um 11.00 Uhr mit der DEFA 70 mm Produktion mit 6-Kanal Magnetton "Signale - Ein Weltraumabenteuer" von 1969 eröffnet. Die Kopie farblich sehr schön und auch scharf. Viele Schnitte mit jeweils ein paar fehlende Frames, warum auch immer. Der Ton diskret 6 Kanal mit Sprachmischung. Die Weltraum Szenen hatten keine Rumpelgeräusche, dafür vom Computer generierte Signale, die komisch wirkten. Die Story von einem Raumschiff, die ein anderes, verschollenes, vom Meteoriteneinschlag funktionsuntüchtiges, suchenen sollen. Das Liebesthema von Karl-Ernst Sasse war sehr schön und ging ins Ohr. Der Film wurde recht aufwendig inszeniert, manche Szenen erinnerten an "2001". Besonders ein Schnitt von der Erde in das Weltall. Um 13.00 Uhr stand Alfred Hitchcocks "Vertigo" in der Original VistaVision Fassung zur Vorführung bereit. Der Film mit 6-Kanal Datasat Digitalton hatte endlich die Musik von Bernhard Hermann in full Stereophonic Sound. Das etwas dunkel kopierte Bild der 70 mm Kopie hatte erheblichen Blau-Violett Farbstich im Grau/Schwarzbereich. Viele der Hintergrundprojektionsaufnahmen waren deutlich zu erkennen. Der Kirchturm von San Juan Bautiosta war von Albert Whitlock noch um ein paar Stockwerke mit Matte Painting erhöht worden. Die Sprachverständlichkeit, obwohl sicher nur für Lichtton aufgenommen, war aber deutlich besser zu verstehen, als im Film "Interstellar" einen Tag später. Um 16.00 Uhr, nach einer Kaffee- und Kuchenpause und netten Gespräche der 70 mm Fans im Foyer oder Hinterhof, kam die russische SovScop 70 mm Produktion von "Tschaikowski" auf die Bildwand. Eine farblich intakte ORWO Kopie mit Schlieren im Bild und 6-Kanal Magnetton mit deutscher Dialogmischung. Die Musik wurde von dem russichen/amerikanischen Filmkomponist Dimitri Tiomkin dirigiert. Eine sehr langsam erzählende Handlung mit Originalschauplätzen, auch von Paris und Oxford. Der deutsche Synchronton klang wie aus einem kleinen Tonstudio aufgenommen, wo viel Raumakustik zu hören war. Eine Pause im Film war nicht mehr vorhanden. Den Abendfilm "Inherent Vice" von 2014 mit Joaquin Phoenix als Hippie Detektiv der 70er Jahre habe ich nur circa 45 Minuten geschaut. War mir zu schwierig das Englisch, sowie die Handlung zu verstehen. Dieser Film in 35 mm Panavision aufgenommen hatte nur ein 1:1,85 Bildseitenverhältnis, war aber in den Tagaufnahmen sehr scharf. Bei Nacht, das übliche Filmkorn. Der 6 Kanal Datasat Ton uninteressant und nicht besonders stereophon. Die Sprache, dünn im Centerkanal und zeitweise unverständlich. Zum Höpfner Freibier kam ich dann wieder zurück und es gab viel Gespräche unter den Besuchern. Am Samstag das schon bekannte Schauburg Frühstück im neuen Obergeschoss. Danach um 10.00 Uhr ein Höhepunkt des Festivals "Camelot" in der 70 mm aufgeblasenen Panavision Scope Fassung mit 6-Kanal Magnetton. Ein farblich sehr guterhaltene Kopie mit diskreter, kraftvoller Tonmischung. Ein paar Lieder waren etwas gekürzt. Die meisten Einstellungen im Film waren Studioaufnahmen mit entsprechender aufwendiger Dekoration. Neben Richard Harris, Franco Nero, Vanessa Redgrave war Lionel Jeffries besonders gut in seiner Darstellung als König Pellionore. Dank Alfred Newman, der auch einen Oscar 1968 für die beste Musikadaption bekam, waren die Kompositionen von Fredrick Loewe (My Fair Lady) besonders schön eingespielt. Der Film wurde mit Intermission vorgeführt. Um 14.30 Uhr dann ein Film über ein Autorennen im Jahr 1907 von New York nach Paris mit dem finsteren Professor Fate und seinem Gehilfen Max, dem Grossen Leslie und einer listigen Reporterin in "Das Grosse Rennen rund um die Welt". Aufgenommen in 35 mm Panavision (Scope) und aufgeblasen auf 70 mm mit 6-Kanal Magnetton. Wie schon "Camelot" davor war die Bildqualität sehr gut. Etwas Farbschwund dafür ein sehr schöner Stereoton mit der originellen Musik von Henry Mancini. Mit vielen Gags, Schaueffekte und Situationskomik war das auch eine Homage an Stan Laurel und Oliver Hardy. Die Besucher hatten viel zu Lachen bei der Vorführung dieses Films. Samstag Abend dann "Interstellar" von Christopher Nolan aufgenommen in 70 mm Imax, 35 mm Vistavision, Panavision (Scope) und präsentiert in 70 mm, 6-Kanal Datasat Digitalton. Das war der geräuschvollste Film im Festival. Lauter ging es nicht mehr. Die dumpfe Endlosmusik von Hans Zimmer trug viel dazu bei. Das Bild sehr scharf, negativ auch einige Wackelkamera-Aufnahmen, manchmal auch sehr grobkörnig oder out of Focus Einstellungen. Die Story muss man verstehen, oder auch nicht. Die Kopie war in gutem Zustand, trotz andere Berichte im Internet. Dieser Film hatte die meisten Zuschauer im Festival. Am Sonntag nach dem traditionellen Schauburgfrühstück konnte man sich den Kirchgang sparen, denn es lief "In den Schuhen des Fischers" mit Anthony Quinn als russischer Papst in einem sehr guten Panavision Blow Up mit 6-Kanal Magnetton. Sehr stark die Musik von Alex North, der hier sein Motive aus der nicht verwendeten "2001" Kompostion verabeitete. Eine starke Handlung unter der Regie von Michael Anderson. Die Kopie mit Pause und Ouvertüren war in guten Zustand, da diese ja in der Erstaufführung nur 1 Woche gespielt wurde. "Rocks Off" mit den Rolling Stones und iher US-Tour 1981 habe ich mir nur kurz informativ angeschaut. Der Film wurde mit spärischen 35 mm Panavision Kameras im 1:1,85 Format aufgenommen und auch so in 70 mm gespielt. Der 6-Kanal Magnetton war nicht besonders stereophonisch effektvoll. Nach der Kaffeepause dann die Cinerama Präsentation von "Battle of the Bulge" aufgenommen in Ultra Panavision und vorgeführt mit einer spärischen aber für Cinerama korrigierte (recitfied) 70 mm Kopie und 6-Kanal Magnetton. Diese seitliche Pressung der Bilder, um die starke Kümmung der Originalcinerama Bildwände zu kompensieren, hat in der Schauburg nicht so richtig funktioniert. Normalerweise werden die runden Gegenstände in dem letzten viertel der Bildwand links und rechts oval horizontal verzerrt wiedergegeben. Hier waren diese Teile oval vertikal gepresst abgebildet worden. Die Kopie mit vielen Bildsprüngen hatte noch etwas Farbe. Der 6-Kanalton war kräftig. Auch der Spruch "Das kam von da Oben" konnte man 10 mal oder mehr hören, obwohl da gar nichts von Oben kam. Der Film lief mit Pause und Ouvertüre, Entr'acte- und Excit Musik. Übrigens 3 mal die gleiche Aufnahme. Dann wieder mal das kulinarische Catering in der Schauburg für die Festivalgäste und zum Abschluss der Veranstaltung "Alien 3" in einem Blow Up von 35 mm Panvision (Scope) Negativ mit 6-Kanal Dolby A Ton. Hier gab es Schwierigkeiten wegen Abrieb blieben bei dem Center und rechten Kanal. Die Höhen zeitweise weg. Dafür hat es ja auf den anderen Spuren genügend gerumpelt. Der Blow Up sah gut aus, die Kopie ebenfalls. Das war dann auch die einzige Panne im Festivalprogramm. Die Vorführungen waren wie immer gut getimed und sauber. Dieses Jahr sind neben den Stammgästen aus Deutschland auch wieder Besucher aus Japan, USA, Dänmark, England, Österreich und der Schweiz angereist. Besten Dank gilt, wie immer, Herber Born für die Veranstaltung, der Fricker Stiftung, den Vorführern Vincent und Markus und den vielen freundlichen Mitarbeiter der Schauburg im Verkauf und Catering. Der nächste 70 mm Event in der Schauburg wird wohl "The Hateful 8" von Quentin Tarantino im Februar 2016 in Ultra Panavision sein, ich freue mich schon darauf!
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Schönes Programm, leider gibt es in Deutschland kaum Rozsa Aufführungen. Schade auch, dass die Prager nicht mit Rozsa auf Europareise gehen. Das letzte Konzert mit Rozsa Musik, welches ich besuchte war in Paris circa 1982 mit dem Jugendorchester aus dem Tal der Marne. Leider konnten diese die doch etwas schwierige Musik von Ben Hur (Ruderszene) nicht ohne Fehler spielen. Aber besser als gar nicht. Rozsa war da übrigens einen Tag zuvor abgereist.
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Schade wenn wieder ein Theater zumacht. Welche Titel liefen damals in 4-Kanal Magnetton?
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schon wieder den gleichen Titel restaurieren. Das haben Katz und Harris doch schon in den 90er Jahre getan. Ich erinnere mich an einen alten Schuppen, wo ein 70 mm Container gezeigt wurde und die rausgezogene Spule Magnettonspuren hatte. Diese wurde dann als Original-Kamera-Negativ vorgestellt, mit vielen Schrammen und der Ton total verzerrt. Dank Dolby am End war alles wunderbar.