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filmempire

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Alle erstellten Inhalte von filmempire

  1. ...und es gab auch 70 mm Kopien. War in Karlsruhe im Todd AO Festival zu sehen. Ob die Kopie von Scope oder 55 mm hergestellt wurde, geht aus dem Bericht nicht hervor.
  2. Ja das waren noch Zeiten, als der Kanal 4 als Effektg Kanal bezeichnet wurde und mit einer Steuerfrequenz von 12 kHz aufgeschaltet wurde. Viele Kinos hatten diesen über Deckenlautsprecher abgespielt. Später in den 60er Jahre war der auch oft mit Musik bespielt. Da der 12 kHz Ton rausgefiltert werden musste (hatte meistens recht hohe Pegel), klang das Nutzsignal recht dünn. Die Magnettonspur war ja auch schmaler gegenüber den Hauptspuren. In Tommy, Jesus Christ Superstar gab es nur 3 Kanal Magnettonkopien in Thank God its Friday war der 12 kHz Ton auf allen Kanälen, was besonders ärgerlich war. Als dann Dolby mit Prologic Surround rauskam, mussten diese diffus abstrahlen. Bei 70 mm Kopien war zeitweise auch eine 12 kHz Steuerspur rauszuhören, z B. Sound of Music
  3. Gab es 1956 nicht, sondern wie jeder weiss, 5 Frontkanäle von Philips damals als Links 5 halblinks 1, mitte 2, halbrechts 3, rechts 6 und surround 4 (Übernahme aus der 4-Kanal Tonspurangabe erweitert um 5 + 6 bei 70 mm. Dieses Layout ist auch auf dem Deckel der Kabelverbindung bei der DP 70 nachzulesen. Die Amerikaner haben einfach von links nach rechts durchgezählt, also links 1, halblinks 2, mitte 3, halbrechts 4, rechts 5 und surround 6 einen Subwoofer gab es nicht! Dafür brachten die damals verbauten Lautsprecher ganz schönen Bass, wenn die Tonspur entsprechend bespielt war (Spartacus, Westwärts zieht der Wind fallen mir da spontan ein). Die Röhrenendstufen dürften damals auch nur 30 Watt Sinusleistung haben, wenn ich mich recht erinnere (EL 34) Darüf gibt es heute Dolby Atmos 64 Surroundkanäle ohne die vom Publikum essende Popkorngeräusche mitzuzählen, sonst wären es 264 oder mehr!
  4. Schön ist, das noch 70 mm ab un zu gespielt wird. Wie die Qualität der Vorstellung, Kopienzustand usw ist, finde ich nicht so wichtig. Wenn einer alles Besser kann, soll er machen und die anderen nicht immer runtersetzten. Das ist auf die Dauer ätzend!
  5. sehen ob das was ändert! hat nichts gebracht das Entmagnetisieren.
  6. Habe noch eine Entmagnetisierungs Drossel, könnte die ja mal einsetzen und sehen ob das was ändert!
  7. Ich benütze immer noch die guten alten Philips EL 5470 Vorverstärker Karten, etwas angepasst an den Bogen Kopf mit anderem Eingangsübertrager 1:1. Der Kopf liefert sehr viel Höhen, die ich nach dem Vorverstärker absenke. Bei normalen Kopien ohne hohen Dolby Pegel habe ich keine Probleme. Auch mit dem Winkler 6-Kanal Kopf auf der anderen U2 läuft alles Normal auch Dolby A. Eine Rauschunterdrückung habe ich nicht. Habe mal den Film rückwärts laufen lassen, da ist dann Spur Center Wiedergabe auf Halbrechts und läuft ohne Probleme. Beim Vorwärtslauf habe auch mal die Vorverstärker Karten ausgetausche und keinen Erfolg gehabt. Also muss es am Bogen Tonkopf liegen, der irgendwie halb Kurzschaltet. Wie gesagt, nur die Höhen fallen plötzlich ab ohne das Bandabrieb vorliegt.
  8. Clocking meine ich hätten die Amerikaner genannt, wenn ein Magnettonkopf wegen zu vieler Höhen oder Pegel zeitweise ausfällt, bzw. keine Höhen wiedergibt. Ich habe das mit meinen 6-Kanal Bogenköpfe schon öfters gehabt. Speziell bei Dolby A Kopien mit viel Höhen und Pegel. Es hat aber nichts mit Abrieb zu tun, denn die Spur 3 (Mitte) ist frei davon. In den 80er Jahre war das auch in anderen Anlagen mit neuen Tonköpfen für Philips DP 70 festzustellen. Da war Spur 2 komplett ausgefallen (Abrieb) und das bei Tellerbetrieb nicht so toll. Beim Winkler Tonkopf auf der anderen Maschine ist dieses Problem nicht vorhanden.
  9. Ich gehe mal davon aus, das die Kopierwerke nicht darauf bedacht waren Kopien herzustellen die 50 Jahre lang farbstabil sein sollen. Man kann ja N E U E ordern. Die wollen ja Geld verdienen. Ob DeLuxe, Eastman Kodak auch LPP Prints, alle leiden an Farbschwund oder sind vom Essigsyndrom befallen. Schade, dass es keine 70 mm Druckkopien gab, da hätte man heute noch Freude, wenn die nicht das Essigsyndrom hätten.
  10. Die fehlenden Bilder würde ich von dem 70 mm Flat Internegativ nehmen und etwas breiter ziehen wie bei 16:9, oder eventuell von einer Bluray Disc auf 65 mm FAZ en lassen. Wer merkt schon den Unterschied (Laserdisc Letterboxed ginge auch)
  11. Ob die Prager Philharmoniker damit auch mal auf Tournee gehen? Die hatten vor ein paar Wochen ein Konzert in Stuttgart mit Filmmusik.
  12. filmempire

    IMAX: To Fly!

    Ja auch IMAX goes Digital, leider. Neu 15perf 70 mm Kopien gibt es nicht mehr!
  13. Ich habe viele 70 mm Kopien vorgeführt, wo der Bildstrich versetzt war. Oft sind die extra runden Löcher am Rand nicht identisch mit dem Bildstrich. Oft war gerade bei Schnitte in der Ouvertüre der Haupttitel versetzt, wenn niemand im Schwarzfilm mit dem 5ten Loch die Bildstrichposition beachtete.
  14. Das ist ja toll, kann ich bei MGM auch von "Ben Hur" eine neue 70 mm Ultra Panavision Kopie mit echten 6-Kanal Magnetton kaufen und was würde das kosten? Wäre aber nur für private Vorführungen!
  15. "Rocks Off" war in 70 mm leider nur 1:1,85 Format aber mit 6-Kanal Magnetton. Der Trailer jedoch in 70 mm Full Fram 1:2,20 Format. Ein abgefilmtes Bühnenprogramm ohne besonderen Reiz. Woodstock war im Schnitt und Montage der Bilder Weltlasse dagegen.
  16. Schönes Programm, mit 4 "echten" 70 mm Produktionen. Ich freue mich schon drauf!
  17. Früher konnte man mit 30 Watt Endstufen und Schallwände auch 2000 Platz Theater bespielen. Bei 6 Kanal waren es dann eben mal bis zu 8 x 30 Watt Röhrenverstärker oder habe ich da was falsches in Erinnerung?
  18. filmempire

    Ernemann 15

    Obwohl ich angemeldet bin, kann ich die pdf Dateien nicht anschauen, weil ich keine Berechtigung habe, wie es da angezeigt wird!
  19. filmempire

    70mm-Kino

    Die in Krnov gespielte 70 mm Kopie war mit 6-Kanal STEREO Magnetton in französischer Synchronisation. Auch die Sprache hatte eine Richtungsmischung gehabt.
  20. Kurzer Bericht vom 70 mm KRRR Film Festival in Krnov. Eröffnet wurde es am Freitag 17. April 2015 umd 14.00 Uhr mit einer etwas verschnittenen Kopie von "The Big Blue" in englischer Fassung. Hierbei handelte es sich um die 132 Minuten Länge des Films. "Sokolovo" eine Tschechiche Produktion aus dem Jahre 1974 über den Wiederstand der Partisanen rund um Prag, gemeinsam mit den Russen gegen die Deutschen Besetzter. Ein sehr schöner Blow Up von Panavison 35 mm Scope mit effektvollen Ton. Mit einer Sprachmischung wie bei vielen deutschen Synchronisationen üblich. Die Totalen wirkten etwas unscharf. Die Story, leider nicht in Englisch untertitelt, konnte trotzdem nachvollzogen werden. Vor dem Abendprogramm um 20.00 Uhr zunächst die Danksagungen der verschiedenen Verantwortlichen des Festivals und kurze Ansprache der neuen Bürgermeisterin von Krnov Jana Koukolová Petrová. Dann eine 30 Minuten Produktion gefilmt mit Red One Dragon Videokamera und 6k Auflösung über "70 mm Obsession". Aufgenommen wurde im Zimmerama Stuttgart, der Schauburg Karlsruhe und dem Kino MIR 70 in Krnov. Die Story im Film wird demnächst fortgesetzt. "Vertigo" in VistaVision von Katz und Harris restauriert in einer 1:85 Version auf 70 mm kopiert war dann der Höhepunkt des Abendprogramms. Stereophone Musik, sonst MONO. Anschliessend ein Buffet und Getränke für die über 330 Besucher des Filmfestivals. "Le Mans" in Panavision Scope 1971 als Blow Up 70 veröffentlicht, hatte zeitweise eine sehr gute Qualität. Die Dokumentaraufnahmen zwischengeschnitten weniger. Musik Stereo, Sprach Mono und sehr dünn. Die Kopie in herrlichen Farben ohne Macken. Vorangehängt war noch ein 70 mm Werbefilm aus Frankreich mit 30 Sekunden Laufzeit. Um 15.15 am Samstag "El Cid", eine violett/rotstichige Kopie mit einigem Verschnitt, aber noch brauchbaren Magnetton. 19.30 Uhr mein Lieblingsfilm, die Rockopera "Jesus Christ Superstar" in einer leicht verschnittenen Kopie mit zeitweiser guter Blow Up Qualität und vollem Stereosound. Für mich klang es aber alles ein bischen zu harsch (Mid/Hochfrequenzen waren nicht ausgeglichen). Um 21.30 Uhr noch ein überraschendes Feuerwerk am Opava Fluß. Weiter ging es um 21.45 Uhr mit der zweiten Aufführung von "Terminator 2" in dem schon bekannten 70 mm Blow Up mit guter Bildqualität. Leider fehlten hier die Bässe und der Surround konnte auch nicht richtig geortet werden, obwohl dieser ja in der Produktion besonders effektvoll (Split Surround) war. Den ganzen Tag wurden im Foyer für die Besucher Getränke, Suppen und belegte Brötchen verkauft. Die Preise hierfür sehr günstig. Sonntag früher Morgen wieder mal Thomas Hauerslev mit seinem Todd AO Vortrag und einem 35 mm Scope Demofilm. Dann für mich ein weiterer Höhepunkt mit "The Wild Bunch" einem Panavision Blow Up in sehr guter Qualität, auch die Totalen der Landschaftsaufnahmen waren gegenüber dem "Sokolovo" Film scharf. Musik und Geräusche in Stereo, Dialog MONO mittig mit schlechter Soundqualität. In Karlsruhe war die deutsche Fassung nur MONO. Die Filmkopie hatte eine Pause mit kurzer Vormusik. Nach diesem Titel war für die meisten Besucher das Festival zu Ende. Es wurden nochmals "Le Grand Bleu", "Terminator 2" und "Jesus Christ Superstar" gezeigt. Wie immer waren bei dem Festival viele junge Besucher zu sehen, auch ein paar neue Gesichter. Vom Ausland kam der ehemalige Vorführer vom Egyptian aus Los Angeles, Paul Rayton mit seiner Frau, aus England Mark Lyndon mit Gattin und die beiden Franzosen Francois Carrin (Mr. Cimerama France) und Jean Luc, sowie 2 Holländer Johan Wolthuis mit Freund und Besucher aus Berlin. Es gab viel Zeit zwischen den Vorstellungen für Gespräche, auch mit Tschechischen Besucher, die Englisch sprachen. Die An- und Rückreise mit der Bahn war von und bis Prag zwar lang, aber unterhaltsam, da Mark Lyndon viele Filmzitate von sich gab. Ob die Festival Reihe fortgesetzt werden kann, hängt von der neuen "Regierung" der Stadt Krnov ab.
  21. Danke für die Antworten. Die Anfrage ist für einen Freund aus Australien. Ich selbst habe keine DTS Player. Der hat aber 2 verschiedene DTS 6 und DTS XD10. Also gibt es an dem Player kein Menüpunkt mit dem man die Disc ohne Timecode anhören kann zum Testen?
  22. Kann man eigentlich DTS Disc auch ohne Timecode Signal zur Tonkontrolle abspielen?
  23. kann das Geschwafele mal jemand für das "Volk vom Lande" erklären, erörtern, oder entschlüsseln?
  24. Beim letzten Festival in Karlsruhe sprach ich mit Ernst wegen 70 mm im Autokino. Er bestätigte, dass nur ein Film gezeigt wurde: "Peter Stuyvesant" New York Werbefilm in MONO Ton. Also die Magnettonköpfe waren gebrückt, ob alle Spuren auf MONO abgespielt wurden, konnte er nicht sagen. Das war der einzige Einsatz von 70 mm im Autokino auf der Bauer U2.
  25. Genau so war das bei den klassischen 70 mm Kinos. Jedoch musste bei vielen der Höhencash auch für Ultra Panavision runtergefahren werden. Nur in Häusern mit echten Cinerama Bildwänden und Seitenverhältnis 1:2,7 machte das Ultra Panavison Sinn und war auch gedacht, diese Bildwände in der Breite zu füllen. Ähnliche Situation in neueren Multiplex Center, die eine Bildwand für 1:1,85 BW haben und Cinemascope mit reduzierter Höhe spielen müssen, hier meistens noch ohne Cash. Wenn dann noch eine neue 70 mm Produktion keine Schärfentiefe mehr aufweist und damit ein räumlichen Bildeindruck vermittelt (Oklahoma und viele andere 70 mm Titel) kann man das glatt vergessen. Bestes Beispiel in meinen Augen "Interstellar".Mit aufgenommen ist es unnötig verschwendetes Filmmaterial. Da reicht dann auch Digital
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